DE2919839C2 - Gerät zum Erfassen von zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen - Google Patents

Gerät zum Erfassen von zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen

Info

Publication number
DE2919839C2
DE2919839C2 DE2919839A DE2919839A DE2919839C2 DE 2919839 C2 DE2919839 C2 DE 2919839C2 DE 2919839 A DE2919839 A DE 2919839A DE 2919839 A DE2919839 A DE 2919839A DE 2919839 C2 DE2919839 C2 DE 2919839C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
output
input
signals
oscillator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2919839A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2919839A1 (de
Inventor
Michel Antony Geesen
Daniel Pierre Ramonville Saint Agne Ludwig
Jacques Maurepas Mourant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre National dEtudes Spatiales CNES
Original Assignee
Centre National dEtudes Spatiales CNES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centre National dEtudes Spatiales CNES filed Critical Centre National dEtudes Spatiales CNES
Publication of DE2919839A1 publication Critical patent/DE2919839A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2919839C2 publication Critical patent/DE2919839C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/16Spectrum analysis; Fourier analysis
    • G01R23/165Spectrum analysis; Fourier analysis using filters
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D3/00Demodulation of angle-, frequency- or phase- modulated oscillations
    • H03D3/001Details of arrangements applicable to more than one type of frequency demodulator
    • H03D3/003Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback
    • H03D3/004Arrangements for reducing frequency deviation, e.g. by negative frequency feedback wherein the demodulated signal is used for controlling an oscillator, e.g. the local oscillator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
    • H03J7/285Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers the counter or frequency divider being used in a phase locked loop

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Communication Control (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

so
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erfassen van zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen, die über ein vorbestimmtes Band von Eingangsfrequenzen verteilt sind, mit Einrichtungen zum Mischen der Eingangssignale mit den Ausgangssignalen eines Abtastfrequenz-Ortsoszillators und mindestens einem Bandpaß-Filterkanal am Ausgang der Mischeinrichtungen.
Ein solches Gerät ist beispielsweise aus der US-PS 73 087 bekannt.
Es handelt sich dabei um Geräte zum Sammeln von von einer Vielzahl von Stellen abgestrahlten Nachrichten und zum Verarbeiten dieser Nachrichten mit dem Ziel, die darin enthaltenen Informationen zu gewinnen. Derartige Geräte finden in Funksystemen Anwendung, zu denen eine Vielzahl von Funkbaken oder Erdefunkstellen gehört, die iiuf einem Territorium verteilt angeordnet sind und die Nachrichten in digital verschlüsselter Form mit Hilfe einer phasenmodJierten Trägerwelle abstrahlen, wobei die Nachrichten dazu bestimmt sind, mittels eines Gerätes empangen zu werden, das von einem Satelliten getragen wird, der sich über das Territorium bewegt, sei es, um die empfangenen Nachrichten zu speichern, oder sei es, um die empfangenen Nachrichten wieder abzustrahlen.
Die von den einzelnen Baken ausgestrahlten Nachrichten gelangen zum Satelliten zufallsweise mit unbekannter Trägerfrequenz, wobei das Gerat Mittel zur Frequenzabtastung eines Frequenzbandes besitzt, innerhalb dessen die ausgestrahlten Trägerfrequenzen gelegen sind, und wobei das Gerät außerdem Signalverarbeitungseinheiten mit einer Phasenschleife besitzt, um die Demodulation der Nachricht oder der Nachrichten zu gewährleisten, die bei der Abtastung oder Spektralanalyse gewonnen wurde.
Die Erfindung zielt auf verschiedene Verbesserungen bei derartigen Geraten ab, um einen wirtschaftlichen Betrieb bei einfachem Aufbau möglich zu machen und einen guten Wirkungsgrad zu erreichen.
Um eine Frequenzanalyse der innerhalb eines vorbestimmten Eingangsfrequenzbandes enthaltenen Signale zu bewirken, ist es nfttig, eine Frequenzabtastung dieses Bandes durchzuführen. Zu diesem Zweck kann man durch einen Bandpaßfilterkanal Signale hindurchschicken, die sich aufgrund der Modulation der Eingangssignale beim Mischen mit Ausgangssignalen eines Ortsoszillators veränderbarer Frequenz ergeben. Durch Analysieren der Größen der Signalpegel am Ausgang des Filterkanals und Ermitteln der jedem dieser Ausgangspegel zugehörigen Frequenz, laßt sich das Spektrum der Eingangssignale innerhalb dieses vorgegebenen Frequenzbandes ermitteln.
Um diese Informationen im Hinblick auf das Sammeln von Nachrichten auswerten zu können, die beispielsweise von Funkbaken ausgestrahlt und an Bord eines Satelliten empfangen werden, ist es zweckmäßig, das Frequenzband der Eingangssignale mit großer Geschwindigkeit abzutasten und dabei gleichzeitig den Wert der Frequenz des Ortsoszillators zu jedem Zeitpunkt zu verfolgen, und zwar mit ausreichend guter Genauigkeit
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, das den vorstehend erwähnten Anforderungen bei kleinstmöglichem Einrichtungsaufwand, der für die Bandführung getrieben werden muß, gerecht wird, insbesondere, wenn das Frequenzband der Eingangssignale verhältnismäßig breit ist.
Bei einem Gerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Ortsoszillator ein Frequenz-Synthesizer vorgesehen ist, dessen Eingang so programmierbar ist daß aufgrund zugeführter Steuersignalwerte, die in nahe beieinanderliegenden Stufen aufeinanderfolgen, ein Abtastsignal am Ausgang des Oszillators erzeugt wird, dessen Frequenz in schneller Folge innerhalb eines entsprechenden Frequenzbereichs variiert, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Größen der aufeinanderfolgenden Werte des Signalpegels am Ausgang des genannten Filterkanals zu ermitteln und eine Anzeige der Größe der entsprechenden Frequenz zu liefern. Danach ist für die Spektralanalyse oder die Spektrumsabtastung für das Einstellen des Geräts auf die Ausstrahlung einer Funkbake die Verwendung eines programmierbaren Frequenz-Synthesizers vorgesehen, der in eine geschlossene Schleife eingreift, die einen Oszillator enthält, dessen Frequenz spannungsgesteueri Ist.
Während man bislang versucht hat. zu diesem Zweck die Qualitäten eines Quarzoszillators auszunutzen, wurde nun gefunden, daß der Fehler aufgrund der Abweichungen im Nachziehen des programmierten Frequenz-Synthesizers geringer ist als der Fehler, der sich aufgrund der Drift bei einem Quarzoszillator und aufgrund der Frequenzvervielfachung ergibt, wie sie bei einer Oszillatorsteuerung in einer offenen Schleife unabdingbar ist
Die Erfindung ist an Geräte zum Beeinflussen einer Phasenschleife angepaßt, insbesondere für die Demodulation phasenmodulierter Signale, und findet insbesondere Anwendung für die Demodulation von Nachrichten, die innerhalb eines Frequenzbandes verteilte, verschiedene Frequenzen haben können, die im Megahertzbereich oder im Bereich einiger zehn Megahertz oder darüber gelegen sein können. Dabei bezieht sich die Erfindung auf Geräte mit mindestens einer Phasenschleife zur Verarbeitung einer Nachricht, die in einem wirksamen Betriebszustand zugeführt wird, durch Bestimmen der Frequenz einer unmodulierten Welle, die dem modulierten Teil der Nachricht vorausgeht Die Erfindung ermöglicht es, eine gute Frequenzeinstellung der Schleife auf sehr schnelle Weise zu erreichen, sowohl in dem vorausgehenden Betriebszustand, wo die Schleife sich auf die Trägerfrequenz der Modulation abstimmt, als auch in dem wirksamen Betriebszustand, in dem die Schleife an der Demodulation beteiligt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert
Die F i g. 1 bis 6 zeigen je ein Blockschaltbild einer von sechs verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
Ein radioelektrischer Empfänger 201 (Fig. 1), der dazu bestimmt ist. Signale an einen Spektralanalysator und an Signalverarbeitungseinrichtungen zu liefern, besitzt einen Eingang 202, dem die von einer Antenne 203 aufgefangenen Signale zugeführt werden. Sein Ausgang 204 ist in zwei Schaltungszweige aufgeteilt, deren einer Schaltungszweig 205 den Eingang einer Meßeinrichtung 206 zum Ermitteln des Pegels und der Frequenz der empfangenen Signale bildet und von deren anderem Schaltungszweig 207 Kanäle 208i ... 208„ abzweigen, die zu Signalverarbeitungseinrichtungen 209i... 209A führen.
Der Aufbau des Empfängers 201, dessen Ausgang eine einzige Frequenz liefert, ist besonders einfach.
Es wird nunmehr auf F i g. 2 Bezug genommen. Die von einem radioelektrischen Empfänger herkommenden Signale gelangen zu einem Eingang 211, an dem über eine Leitung 212 ein Eingang 213 einer Mischstufe 214 angeschlossen ist Ein zweiter Eingang 215 der Mischstufe 214 ist Ober eine Leitung 216 mit einer geschlossenen Schleife 217 verbunden, die einen Oszillator 218, dessen Frequenz durch eine an seinem Eingang 219 angelegte Spannung gesteuert ist ein Bandfilter 221 und einen Frequenzteiler 222 aufweist, der in nahe beieinanderliegenden Stufen programmierbar ist und zwar unter Einwirkung eines Sieuerprogramms 223, das über eine Leitung 224 zugeführt wird. Die Schleife 217 weist auch einen Phasenkomparator 225 auf, dessen einer Eingang 226 einen Teil der Schleife bildet und über dessen anderen Eingang 227 dem Phasenkomparator 225 eine ultrastabile Frequenz zugeführt wird, die durch einen ultrastabilen Oszillator 228 erzeugt und über einen zwischengeschalteten Frequenzteiler 229 zugeführt wird, der mit einem festliegenden Divisionsfaktor arbeitet.
Die Frequenzabtastung wird mit Hilfe des programmierbaren Frequenzteilers 222 gesteuert Der Wert der dem Eingang 215 der Mischstufe 214 zugeführten Frequenz hängt nicht von den Allerungsverhältnissen eines Oszillators ab. da es sich bei der Genauigkeit um diejenige des ultrastabilen Oszillators 228 handelt welche ganz präzise aufrechterhalten wird aufgrund der Verriegelung, welche die geschlossene
to Schleife 217 bietet
Ausgang 231 der Mischstufe 214 teilt sich in eine bestimmte Anzahl von Kanälen 232t ... 232n auf, in denen jeweils in Hintereinanderfolgc ein Verstärker 233 und ein Filter 234 angeordnet sind, wobei die Anzahl der
IS Kanäle und dementsprechend die Anzahl der Filter von
der Bandbreite der Frequenzabtastung durch den
Synthesizer, verglichen mit der Gesamtbreilc des
abzutastenden Spektrums, abhängig ist.
Auf jedes der Filter 234 folgt ein Detektor 275. dem je
ein Filter 236 nachgcschaltct ist. und die Kanäle 232 werden durch einen Schalter 237 eine-' MuMif lcxschaltung 238 abgefragt die von einer von einer Sf quenzerschaltung 239 her kommenden Lei'ung 230 gesteuert ist Die Sequenzerschaltung 239 ist über eine Leitung 240
zs mit dem ultrastabilen Oszillator 228 verbunden. Eine am Schalter 237 angeschlossene Leitung 24t bildet den Eingang eines Analog/Digital-Wandlers 242, dessen Ausgang 243 Ober eine Leitung 244 mit einem Steuerwerk 245 verbunden ist, das über ein« Leitung 246
M auch mit der Sequenzerschaltung 239 verbunden ist
Am Ausgang 247 des Steuerwerks 245 erscheinen in Aufeinanderfolge Wertepaare des Pegels N und der Frequenz F, welche die durch die Abtastung des Spektrums ermittelte Information darstellen.
Diese Information kann dazu benutzt werden, um in jedem Augenblick die Frequenzeinstellung einer Einrichtung 248 für die Verarbeitung der vom Eingang 211 stammenden Signale vorzunehmen, die Ober eine Leitung 249 zugeführt werden und die gleiche Frequenz
besitzen wie die dem Eingang 213 eingegebenen Signale.
Es wurde festgestellt, daß durch das Ersetzen des piezoelektrischen Oszillators vom Typ VCXO, der eine Steuerung mit Hilfe eines Digitat/Analog-Wandlers erforderlich macht und Teil einer offenen Schleife bildet durch einen Frequenzsynthesizer, der eine Mischstufe über eine geschlossene Schleife beeinflußt welche einen Oszillator vom Typ VCO, d. h. einen nichtpiezoelektrischen Oszillator aufweist, man es, wie beschrieben, vermag, die Schnelligkeit der Abtastung wesentlich zu steigern, und iwar in einem Verhältnis, das von 1 bis 4 ■gehen kann, während ansonsten alles unverändert bleibt.
Es ist auf diese Weise auch möglich, die Abtastung
eines größeren Frequenzbereichs sicherzustellen, ind;m man einen Frequenzsynthesizer einsetzt und nicht einen
Ortsoszillator in offener Schleifenschaltung, wie dies
bislang üblich war.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung zum Messen
Μ des Pegels und der Frequenz werden die von einer Antenne 251 aufgefangenen Signale zum Eingang 252 eines Empfängers 253 geführt Ausgang 254 des Empfängers ist mit einem Eingang 255 eines Spektralanalysator 25S verbunden, dessen Ausgang 257 mit einem Eingang 258 eines Steuerwerks 259 in Verbindung ist Dieses liefert an seinem Ausgang 261 eine Information über die Stärke des Pegels und an lelnem Ausgang 262 eine Information über die Frequenz. Eine
19
Abzweigung 263 des Ausgangs 254 des Empfängers 253 teilt sich in eine bestimmte Anzahl von Kanälen 264i... 2f4„ auf, von denen jeder am Pingang 265 einer zugeordneten Signalverarbeitungseinheit 266 angeschlossen ist deren Ausgänge 267t ... 267n an einer Einrichtung zur Umgruppierung der Informationen oder einer Multiplexschaltung 268 angeschlossen sind. Ausgang 269 dieser Multiplexschaltung ist mit einem Eingang 271 eines Rechners 272 verbunden, der an seinem Ausgang 273 einen »mittleren zugeteilten Pegel« oder NA liefert, der dem Mittelwert der n-verarbeiteten Informationen entspricht Der Mittelwert wird in einen Speicher oder ein Pufferregister 274 übergeführt, und der Mittelwert der darauffolgenden π-Informationen wird berechnet Der in den Speicher is gegebene Wert wird in einem Komparator 275 mit einem Bezugs-Süttelwert für den zugeteiiten Pegel verglichen, welcher Bezugs-Mittelwert von einer Bezugs-Signalquelle 276 geliefert wird. Das Ergebnis dieses Vergleichs, das am Ausgang 277 des Komparators 275 erscheint, wird in einem Digital/Analog-Wandler 278 verarbeitet und, nach Verstärkung in einem Verstärker 279, zum Eingang 281 des Empfängers 253 zugeführt, um desstn Verstärkung zu steuern.
Zusätzlich zum Wandler 278 und zum Verstärker 279 Ti ist eine Summierschaltung 282 vorgesehen, die es ermöglicht durch Anlegen einer Polarisationsspannung an ihrem Eingang 283 Prüfvorgänge durchzuführen.
Es wird nun auf Fig.4 Bezug genommen. Das Eingangssignal einer Phasenschleife, die Teil einer » Einrichtung zur Verarbeitung phasenmodulierter Signale bildet, wird zum Eingang 301 einer ersftn Mischstufe 302 zugeführt, die Teil der Phasenschleife 300 bildet. Die Frequenz des an den Eingang 301 angelegten Signals ist verhältnismäßig gering.
Im Fall von Signalen erhöhter Frequenz, die von einem Empfänger aufgefangen werden, weist dieser eine Einrichtung zur Frequenzänderung auf, um das dem Eingang 301 zugefuhrte Signal auf eine Frequenz in der Größenordnung von einigen zehn oder hundert kHz zu bringen.
Die Phascnschleife 300 weist einen Verstärker 303, ein Filter 304 vom Typ e.nes ÄC-Glieds, d.h. einen Widerstand und einen Kondensator, einen Begrenzer 305, und einen Phasenkomparator 306 auf, dem übtr einen Eingang 307 eine Bezugsfrequenz zugeführt wird, die von einem ultrastabilen Oszillator zur Verfügung gestellt werden kann, der zu der Vorrichtung gehört Die Phasenschleife 300 setzt sich fort mit einem Schlrifenfilter 308. Ein Schalter 309 ist zwischen einem so Ausgang 3t 1 des Phasenkomparator 306 und einem Eingang 312 des Schleifenfilters 308 angeordnet Die Schleife weist einen spannungsgesteuerten Oszillator 313 auf, bei dem es sich prinzipiell um einen nichtpiezoelektrischen handelt dessen Ausgang 314 mit « einen-, zweiten Eingang 315 der ersten Mischstufe 302 über einen Schaltungszweig 316 verbunden ist, in dem sich eine dritte Mischstufe 317 befindet. Am Eingang318 der letztgenannten Mischstufc ist ein Ausgang 319 eines Frequcrizsynthesizers 321 angeschlossen, der über eine <x> Leitung 322 mit einem Steuerwerk verbunden ist und an dessen Eingan»» 323 eine Bezugsfrequenz angelegt ist, die von einem ultrastabilen Oszillator geliefert wird.
Eine Zweigleitung 324 kann durch den Schalter 309 wirksam gemacht werden, um eine Schleife 32a zu bilden, die nicht nur das Schleifenfilter 308 und den Oszillator 313 enthält, sondern auch einen Komparator 126, dessen Eingang 327 mit dem Ausgang 314 des Oszillators 313 verbunden ist und dessen Ausgang 328 über einen zvischengcschalteten Verstärker 329 mit dem Eingang 313 des Filters der Phasenschleife 300 verbunden ist wenn der Schalter 309 in der mit gestrichelter Linie angedeuteten SchaltstcUung ist
Wenn der Schalter 309 in der mit voll ausgezogener Linie dargestellten Schaustellung ist dient die Phasenschleife 300 dazu, um die Phasenerfassung und die Modulation sicherzustellen, wobei die von dem am Eingang 301 zugeführten Signal gttragene Information am Ausgang 331 der Schleife zur Verfügung steht
Wenn der Schalter 309 in die mit gestrichelter Linie angedeutete Schaltstellung gebracht wird dann überführt die Bezugsfrequenz, die am Eingang 332 des Komparator 326 angelegt wird, gegebenenfalls den Oszillator 313 in den Betriebszustand, der der anderweitigen Funktion der Phasenschleife 300 entspricht
Es wird nun auf F i g. 5 Bezug genommen. Bei dieser Ausfuhrungsform, ähnlich wie bei der bereits beschriebenen Ausführung, bildet ein Oszillator 335 einen Teil einer Phasenschleife 336. wobei er auch hier die Funktion des Oszillators des Frequenzsynthesizers 321 (F i g. 4) hat Der Oszillator bildet nicht nur einen Teil der Phasenschleife 336, sondern auch einer Schleife 337, tu der ein programmierbarer Teiler 338 gehört dessen Eingang 339 mit einem Steuerwerk verbunden ist und dessen Ausgang 341 mit dem Eingang 342 eines Phasenkomparator 343 verbunden ist an dessen zweitem Eingang 344 eine Bezugsfrequenz angelegt ist die von einem ultrastabilen Oszillator geliefert wird Die Schleife 337 weist außerdem einen Speicher 346 auf, der am Ausgang 345 des Phasenkomparator 343 über einen Schalter 347 angeschlossen ist, aer, wei es schematisiert mit einem gestrichelten Pfeil 348 angedeutet ist von dem Steuerwerk betätigt wild Ausgang 349 des Speichers 346 ist mit eir.iit Eingang 351 eher Summierschaltung 352 verbunden, die zwischen dem Schleifenfilter 308 und dem Oszillator 335 angeordnet ist.
Wenn der Schalter 347 in der mit durchgezogener Linie eingezeichneten Schaltstellung ist wirkt die Phasenschleife in gleicher Weise wie die Phasenschleife der zuvor beschriebenen Ausführungsform, so daß am Ausgang 331 die Information der übermittelten Nachrichten zur Verfügung gestellt wird
Wenn der Schalter 347 in die mit gestrichelter Linie angedeutete Schaltstellung umgeschaltet wird speichert der Speicher 346 den Spannungswert welcher im entsprechend-n Betriebszustand wo der Schalter 347 in die mit ausgezogener Linie gezeichnete Schaltstellung gebracht wird dazu dient die Phasenschleife 336 in den wirksamen Betriebszustand zu überführen.
Bei dieser Atisführungsform ist ein autonomer Oszillator für den Frequenz-Synthesizer nicht erforder lieh.
Es wird nun auf F i g. 6 Bezug genommen. Bei dieser Ausführungsform erhält ein Eingang 361 einer Mischstufe 362 ein Signa!, das eine erhöhte Frequenz haben kann und von einem üblichen Empfänger geliefert wird, der in einem Gerät vorhanden ist das in einem Satelliten zum Ansammeln und Verarbeiten von Informationen dient, die von einer Mehrzahl von Funkbaken kommen. Eine Umsetzung der Frequenz erfolgt durch die Mischstufe 362, die an ihrem zweiten Eingang 363 das Ausgangssignal eines Frequenz-Synthesizers 364 zugeführt bekommt der über seinen Eingang 365 von einem Steuerwer!· gesteuert wird Eine Bezugsfrequenz, die
von einem ultrastabilen Oszillator stammt, wird an einem zweiten Eingang 366 zugeführt Nach Durchgang durch ein Filter 367 wird das Signal mit umgesetzter Frequenz, das am Ausgang 368 dieses Filters erscheint, zu einer Phasenschleife 369 geführt, die von dem in F i g. 4 gezeigten Typ oder von dem in F i g. 5 gezeigten
Typ sein kann.
Diese Ausführungsform ermöglicht es, die in F i g. 4 und 5 gezeigten Schaltungen zu verwenden, wenn das Band, in dem die Signale auftreten, breit ist, wobei die Verwendung eines Synthesizers es ermöglicht, am Ausgang ein schmaleres Frequenzband zu erzielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
308109/277

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Erfassen von zufatlsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen, die über ein vorbestimmtes Band von Eingangsfrequenzen s verteilt sind, mit Einrichtungen zum Mischen der Eingangssignale mit den Ausgangssignalen eines Abtastfrequenz-Ortsoszillators und mindestens einem Bandpaß-Filterkanal am Ausgang der Mischeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Ortsoszillator ein Frequenzsynthesizer (217) vorgesehen ist, dessen Eingang (224) so programmierbar ist, daß aufgrund zugeführter Steuersignalwerte, die in nahe beieinanderliegenden Stufen aufeinanderfolgen, ein Abtastsignal am Ausgang is (216) des Oszillators erzeugt wird, dessen Frequenz in schneller Folge innerhalb eines entsprechenden Frequenzbereichs variiert, und daß Mittel (238,242) vorgesehen sind, um die Größen der aufeinanderfolgenden Werte des Signalpegels am Ausgang des genannten Filterkanals zu ermitteln und eine Anzeige der Größe der entsprechenden Frequenz zu liefern.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Mehrzahl von Bandpaß-Filterkanälen (232 bis 232n) abgestufter Frequenzen besitzt, die am Ausgang der Mischeinrichtungen (214) zueinander parallel geschaltet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung (238) zum nacheinanderfolgenden Ermitteln der Größe der Signalpegcl an den Ausgängen der Filterkanäle und zum Erzeugen entsprechender Frequenzanzeigen aufweist
4. Gerät nach einem der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größen der Signalpegel und der Frequenzen zur Frequenzeinstellung einer Verarbeitungseinrichtung (248) für die empfangenen Signale dienen.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere zueinander parallel geschaltete *o Verai beitungseinrichtungen für empfangene Signale besitzt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es an Bord eines Satelliten für die Erfassung von von Erdefunkstellen ausgesandten Signalen dient.
DE2919839A 1978-05-17 1979-05-16 Gerät zum Erfassen von zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen Expired DE2919839C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7814626A FR2426367A1 (fr) 1978-05-17 1978-05-17 Perfectionnements aux appareils radio-electriques pour la collecte d'informations provenant d'une multiplicite de postes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2919839A1 DE2919839A1 (de) 1979-12-20
DE2919839C2 true DE2919839C2 (de) 1983-03-03

Family

ID=9208342

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2953957A Expired DE2953957C2 (de) 1978-05-17 1979-05-16 Gerät zum Verarbeiten von Signalen
DE2919839A Expired DE2919839C2 (de) 1978-05-17 1979-05-16 Gerät zum Erfassen von zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen
DE2953958A Expired DE2953958C2 (de) 1978-05-17 1979-05-16

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2953957A Expired DE2953957C2 (de) 1978-05-17 1979-05-16 Gerät zum Verarbeiten von Signalen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2953958A Expired DE2953958C2 (de) 1978-05-17 1979-05-16

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS6013620B2 (de)
CA (1) CA1142237A (de)
DE (3) DE2953957C2 (de)
FR (1) FR2426367A1 (de)
NO (3) NO148505C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2999839B1 (fr) * 2012-12-14 2018-05-25 Thales Recepteur de signaux radiofrequence destine a etre installe sur un satellite

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3984769A (en) * 1956-07-26 1976-10-05 American Standard, Inc. Mixed-base intercept receiver
FR1605302A (de) * 1958-08-26 1974-08-02
US3042800A (en) 1960-07-01 1962-07-03 Hughes Aircraft Co Selective automatic gain control circuit
US3173087A (en) * 1961-04-03 1965-03-09 Collins Radio Co Radio search and intercept system including serially connected frequency determining units with increasing passbands
GB1581525A (en) * 1976-08-04 1980-12-17 Plessey Co Ltd Frequency synthesis control system

Also Published As

Publication number Publication date
NO148505C (no) 1983-10-19
DE2953957C2 (de) 1986-08-07
FR2426367B1 (de) 1982-04-09
DE2953958C2 (de) 1987-04-30
NO823328L (no) 1979-11-20
JPS5526795A (en) 1980-02-26
FR2426367A1 (fr) 1979-12-14
CA1142237A (fr) 1983-03-01
NO791642L (no) 1979-11-20
JPS6013620B2 (ja) 1985-04-08
NO823329L (no) 1979-11-20
NO148505B (no) 1983-07-11
DE2919839A1 (de) 1979-12-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2410500A1 (de) Radarsystem mit hohem entfernungsaufloesungsvermoegen
DE2520372A1 (de) Signalanalysator mit automatischer frequenznachfuehrung
DE2947803A1 (de) Radaranordnung zum ermitteln des abstandes und der geschwindigkeit eines gegenstandes
DE2621504C2 (de) Phasengesteuerte Radaranordnung
DE2744110B2 (de) Verfahren zur Stabilisierung des Mikrowellenoszillators im Sendezweig einer Sende-Empfangseinrichtung
DE2709232A1 (de) Richtfunksystem fuer einseitenbandbetrieb
DE2703566A1 (de) Frequenzmodulationssystem
DE2919185C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Erfassen und zum Verarbeiten einer Gruppe von zufällig in einer Station empfangenen Signalen, die von einer Mehrzahl von Signalquellen stammen
DE2919839C2 (de) Gerät zum Erfassen von zufallsweise empfangenen Funksignalen unbekannter Frequenzen
DE2824673A1 (de) Kohaerenz-demodulator
DE3120808A1 (de) Rekursives oberflaechenwellen-filter
DE2553705B1 (de) Schaltungsanordnung zur frequenzselektiven auswertung der amplituden eines oder mehrerer signale
DE2635204A1 (de) Netzwerkanalysatorsystem
EP0002790B1 (de) Messeinrichtung für eine Frequenzanalyse von Signalpegeln innerhalb eines grossen Dynamikbereiches
EP0170793B1 (de) Durch binäre Datensignale modulierbarer Hochfrequenzsender
WO2004049574A1 (de) Frequenzgenerator
DE2909324C1 (de) Funkueberwachungsstation mit einer Spektralanalyseanordnung
DE1773846C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeu gung eines linearen Frequenzvorschubs bei Kernresonanzspektrographen
DE2061744A1 (de) Vorrichtung zur Übertragung von In formation bei sich ändernder Frequenz
DE3130126C2 (de)
DE19654740C2 (de) Meßverfahren zur Vierpolanalyse mit hoher Bandbreite
DE2504614A1 (de) Frequenzmesseinrichtung
DE4431047A1 (de) Verfahren zum Trennen von wiederkehrenden Signalabschnitten aus unterschiedlichen Signalquellen von einem durch Überlagerung entstehenden Summensignal
DE2909323C1 (de) Funkueberwachungsstation mit einem Spektralanalyseempfaenger
DE2640757A1 (de) Seitenbanddemodulator

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2953958

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2953958

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2953958

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2953957

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2953957

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2953957

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2953958

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee