DE291930C - - Google Patents
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- DE291930C DE291930C DENDAT291930D DE291930DA DE291930C DE 291930 C DE291930 C DE 291930C DE NDAT291930 D DENDAT291930 D DE NDAT291930D DE 291930D A DE291930D A DE 291930DA DE 291930 C DE291930 C DE 291930C
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- sieve drum
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
- B04B2001/2083—Configuration of liquid outlets
Description
PATENTAMT.
KAISERLICHES
PATENTSCHRIR
- JVI 291930 -."·■ KLASSE 82 ö. GRUPPE
JAHN & CO.
in ARNSWALDE.
Ununterbrochen wirkende Trennschleuder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1914 ab.
Die zum Abscheiden schwerer Stoffe aus Flüssigkeiten dienenden Maschinen wirkten,
wie beispielsweise Filterpressen, Siebtrommeln u. dgl., nicht ununterbrochen, um das Trockengut
bis zu einem für seine Weiterbehandlung geeigneten Trockengrad zu treiben; oder die
Abwässer enthielten noch so viel unausgeschiedene Teile, daß aus verschiedenen Gründen
eine besondere Aufarbeitung der Abwässer
ίο notwendig wurde. ·
Nach der Erfindung werden in einem einzigen ununterbrochenen Arbeitsgang mittels
der Schleudermaschine sämtliche spezifisch schwereren Stoffe aus den Flüssigkeiten herausgeschafft.
Die Flüssigkeit läuft klar ab. Die Erfindung beruht auf folgender Erkenntnis:
Läßt man die zu scheidenden Stoffe in eine Schleudermaschine mit kegelförmiger Trommel
so eintreten, bei der in bekannter Weise die dem
Einführungsende gegenüberliegende, als Überlauf wirkende Trommelöffnung in einem Abstand
von der Achse angebracht ist, der größer ist als der Halbmesser der den Eintritt und
den Austritt der spezifisch schwereren Stoffe bildenden Trommelöffnung, so erfolgt eine Abscheidung
der festen Bestandteile an der tiefsten Stelle, aus der sie durch Schnecken aus dem ringförmigen Flüssigkeitsspiegel herausbefördert
werden. Nach der Erfindung wird in der Schleudertrommel zunächst der Hauptteil der festen Bestandteile unter Verwendung
einer einfachen Siebtrommel abgeschieden, und darauf gelangt erst die die Siebtrommel verlassende
Flüssigkeit, welche noch die feineren. festen Bestandteile enthält, zur Abscheidung
in eine kegelförmige Trommel.
Die Erfindung läßt sich auch noch in der Weise weiter ausbilden, daß man in der Siebtrommel
Walzen oder Rollen laufen läßt, die gegen das sich abscheidende Schleudergut gedrückt
werden. Das Austragen des Schleudergutes besorgen Schnecken o. dgl. Mittel. Man kann die Stoffe, die sich auf der Siebtrommel
abscheiden, gesondert von denjenigen gewinnen, welche aus der Flüssigkeit, die die
Siebtrommel verläßt, in der kegelförmigen Trommel abgeschieden werden, indem man für
jeden Teil einen besonderen Auslaß vorsieht. Für viele Fälle ist es aber gerade wesentlich,
daß die in der Siebtrommel sich abscheidenden festen Bestandteile mit den in der kegeligen
Trommel sich abscheidenden wieder vermischt werden.
Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungen der Erfindung in senkrechtem Schnitt
dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung
besitzt die äußere kegelige Trommel A einen Ringboden B mit Auslässen C. Der Antrieb
der Trommel A erfolgt durch eine Riemenscheibe R, welche auf die mit der Trommel A
befestigte hohle Welle aufgesetzt ist. In der Trommel A ist eine zylindrische Trommel E
gelagert, welche mit siebförmigem Mantel ausgestattet ist. Diese Trommel E ist mit der
hohlen Welle r1 verbunden, welche ihren Antrieb
durch die Riemenscheibe R1 erhält und die gleichachsig in der hohlen Welle r sich
befindet. Es kann somit die Trommel A unabhängig von der Trommel E gedreht werden.
In der Trommel A befindet sich eine Schnecke K, und in djir Siebtrommel E eine
Schnecke H. Die Schnecke i? ist zweckmäßig
mit der Siebtrommel^ befestigt und schließt
ίο sich möglichst: genau dem inneren Umfang
der Kegeltrommel it an.
Bei der in Figlii dargestellten Ausführung
ist die Förderschtie_cke:H' für die Siebtrommel E
auf einem Zylindermantel L befestigt, der mit-
tels Scheiben„:iauf ,?der Welle r2 befestigt ist.
Diese Welle (£*::steckt in der hohlen Welle r1
und erhält ihren Antrieb durch die Riemenscheibe i?2. !'Auf diese Weise kann die Förderschnecke
H unabhängig von der Trommel A gedreht werden. Das Schleudergut tritt durch
Öffnung / in das Innere der Siebtrommel E ein. Es erfolgt unter der Einwirkung der
Fliehkraft ein Abscheiden der Flüssigkeit, die durch die feinen Öffnungen der Siebtrommel
tritt, selbst aber noch mit feineren, festen Bestandteilen vermischt bleibt. Das auf der
inneren Wand der Trommel E sich abscheidende gröbere feste Gut wird durch die Schnecke H
im Sinne der eingezeichneten Pfeile zu dem linksseitigen Ende der Trommel geführt und
tritt durch Öffnung M in die Außentrommel, um von dort durch die Schnecke K erfaßt
und dem Ausgang D zugeführt zu werden. Die durch die zylindrische Trommel E austretende
Flüssigkeit tritt in die Kegeltrommel A ein und strebt dem Ausfluß C zu, derart, daß
sie unter der Wirkung der Fliehkraft die feinen Bestandteile auf dem inneren Umfang der
Trommel A abscheidet. Diese feineren Bestandteile werden von der Schnecke K erfaßt
und allmählich aus dem Flüssigkeitsspiegel d d herausgehoben und gleichfalls aus den Auslässen
D herausgeschoben, wobei sie mit den in der inneren Siebtrommel E gewonnenen
und durch Öffnung M eintretenden festen Stoffen vermischt werden. Da von dem Punkt M
bis zu den Auslässen noch eine weitere Verengung der äußeren Trommelwand A vorhanden
ist, so wird nunmehr noch ein Nachtrocknen und ein Vermischen der in den einzelnen
Trommeln vorhandenen festen Bestandteile erfolgen.
Wichtig sind die Fangschirme G G1 auf dem äußeren Umfang der Siebtrommel E. Diese '·
an sich bekannten Fangschirme verhindern 55:
nämlich, daß die aus der inneren Siebtrommel austretende Flüssigkeit den in der äußeren
Trommel A vorhandenen Flüssigkeitsspiegel stört. Die Flüssigkeit wird auf diese Weise
nur in den mittleren Teil der kegeligen Trommel geleitet, so daß rechts und links ein von
der eintretenden Flüssigkeit ungestörter Spiegel verbleibt.
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung sind an dem Zylinder L frei bewegliche
Walzen N angebracht, die durch die Schleuderkraft gegen die Innenwand der Siebtrommel
gedrückt werden und dadurch die auf der Siebtrommel abgelagerten festen Stoffe auspressen.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung sind nur zwei Riemenscheiben R
und R2 vorgesehen. Ä2 treibt die innere
Welle r2 und R die hohle Welle r. Die innere Schneckentrommel sitzt ebenso wie die äußere
kegelige Trommel fest auf der hohlen Welle, so daß beide somit gleiche Geschwindigkeit
besitzen.
Claims (3)
1. Ununterbrochen wirkende Trennschleuder, gekennzeichnet durch eine innere zylindrische
Siebtrommel (E) und eine äußere vollwandige Kegeltrommel (A), die getrennt
mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, und durch Förderschaufeln
(K H) auf der Siebtrommel (E) und auf einer besonders angetriebenen Trommel
(L), die das ausgeschleuderte Gut nach dem Ausgang (D) an der Spitzenseite des
Kegels fördern, während die Flüssigkeit durch Auslässe (C) an der breiten Grundfläche
der Kegeltrommel austritt.
2. Trennschleuder nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch Kanäle (M), die das
in der zylindrischen Siebtrommel (E) aufgefangene Gut der Fördervorrichtung (K)
für das in der Kegeltrommel (A) abgesetzte Gut zuführen.
3. Trennschleuder nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch radial frei bewegliche Walzen (N), die durch die Schleuderkraft
auf die Innenfläche der Siebtrommel (E) gedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291930C true DE291930C (de) |
Family
ID=546759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291930D Active DE291930C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291930C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511585A (en) * | 1946-01-10 | 1950-06-13 | Centrifugal & Mechanical Ind I | Centrifuge |
US2578456A (en) * | 1946-07-31 | 1951-12-11 | Centrifuge Mechanical Equipmen | Centrifugal separator |
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DE976357C (de) * | 1952-12-12 | 1963-07-18 | Krauss Maffei Ag | Waagerecht gelagerte Vollmantelzentrifuge |
DE1194779B (de) * | 1963-08-14 | 1965-06-10 | Krauss Maffei Ag | Schneckenzentrifuge mit einer zum Ablaufende fuer die Gutfluessigkeit erweiterten Vollmantelschleudertrommel |
US3282497A (en) * | 1963-07-25 | 1966-11-01 | Starcosa G M B H & Co | Processes and apparatus for the separation of solids from a suspension |
FR2635989A1 (fr) * | 1988-09-07 | 1990-03-09 | Demoisy Philippe | Filtre centrifuge a tambour, a decolmatage et ejection automatiques |
DE4339581A1 (de) * | 1993-11-19 | 1995-05-24 | Siteg Siebtech Gmbh | Zentrifuge zur Flüssigkeitsabtrennung aus einer Feststoff-Flüssigkeits-Suspension |
-
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- DE DENDAT291930D patent/DE291930C/de active Active
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