DE306670C - - Google Patents

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DE306670C
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DE
Germany
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screw
housing
drum
insert
solid
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DENDAT306670D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • B04B2001/2091Configuration of solids outlets

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT?!
Die Erfindung betrifft eine Schleuder, mittels welcher feste Körper" aus Flüssigkeiten ununterbrochen abgeschieden werden sollen. Es sind Schleudern für den gleichen Zweck bekannt, bei welchen die Austragung des festen Gutes durch radiale Schnecken erfolgt, die entweder innerhalb des vollen Kegelmantels umlaufen' oder aber in bezug auf den Abscheidungsraum stillstehen. Diese Schleudern haben den Nachteil, daß sie im wesentlichen nur zur Abscheidung ganz weniger, auch in verdichtetem Zustande leicht beweglicher Massen Verwendung finden können, da einesteils die Übergänge zwischen Abscheidungsraum und Austragschnecken sich bei fest absetzenden Körpern sehr schnell verstopfen, andernteils radiale, gegenüber dem vollen Trommelmantel voreilende Schnecken mit ihrem anderen Ende sehr schnell in der abgeschiedenen Masse steckenbleiben, und überhaupt radiale Schnekken schlechte Fördermittel bilden, da die Hauptvoraussetzung für die einwandfreie Arbeit einer Schnecke, nämlich der Andruck des Gutes an den Schneckenboden und der dadurch bedingte, für die Förderung notwendige Widerstand, fehlt. Diese Übelstände und Unvollkommenheiten sollen durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden.
Das Wesentliche der Erfindung ist die Anordnung der Austragschnecke nicht radial, sondern tangential, wodurch sich folgende Vorteile ergeben sollen: Das voreilende Ende des Schneckengehäuses, das sich genau der Form des Ringkanals, in dem sich die ausgeschiedenen Stoffe ansammeln, anpaßt und einen Ausschnitt aus einem Umlaufkörper mit halbkreisförmiger äußerer Begrenzung darstellt, kann als sicher wirkende Schneide ausgebildet werden, welche die abgeschiedenen Teile leicht von der Wand abhebt und. sicher der Austragschnecke zuführt. Durch die scharfe Schneide wird der Widerstand gegenüber dem Gut vermindert, und es ist deshalb auch bei hart und fest absetzenden Körpern nur eine geringe Kraft zum Abheben notwendig. Eine Verstopfung kann kaum eintreten, da das Schneckengehäuse nach der Trommelachse zu offen ist.
Durch die tangentiale Schnecke wird aber auch weiter erreicht, daß das ausgeschleuderte und durch die Schneide der Schnecke zugeführte Gut in ausreichender Weise durch die Fliehkraft an das Schneckengehäuse bzw. dessen Boden gedrückt wird, so daß es gegenüber den Schneckengängen den zur sicheren Förderung notwendigen Widerstand bildet, ohne den die Gänge einfach in dem Gut umlaufen würden, ohne es zu fördern. Es ist also durch eine neue Anordnung einzelner an sich bekannter Teile eine in der Gesamtheit neue Wirkung erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist im Längs- und Querschnitt in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt.
Den Hauptteil der Schleuder bildet die vollwandige Schleudertrommel α, die an ihrem einen Ende einen ringförmigen Ansatz c besitzt,
der halbkreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Ansatz c ist wiederum mit einem Abschlußboden d verbunden, der in eine Büchse β ausläuft, auf welcher die Antriebsscheibe f sitzt. Durch deren Drehung wird also die ganze äußere Trommel mitgenommen.
Auf der vollen Achse g ist ein in der Trommel befindlicher kegelförmiger Drehkörper h angeordnet, der mit Durchbrechungen i für
ίο den Durchtritt der Flüssigkeit versehen ist. Er wird von der Welle g aus durch die Riemenscheibe k in Umdrehung versetzt, und zwar so, daß er der äußeren Trommel mehr oder weniger vorauseilt, wobei die Umdrehungsrichtung beider dem in Fig. 2 angegebenen Pfeile entspricht.
Der Körper h trägt an seinem hinteren Ende eine tangential angeordnete Schnecke I, die in einem Gehäuse m gelagert ist. Dieses Gehäuse schließt sich in seiner Gestalt unmittelbar dem halbkreisförmigen Ring c an und ist an seinem Ende als Schneide η ausgebildet. Der Antrieb der Schnecke erfolgt durch das auf ihm sitzende Schneckenrad 0, welches in ein auf der Büchse β befestigtes Schneckenrad -p eingreift. Infolge der verschiedenen Geschwindigkeit von äußerer Trommel und Einsatz wird während des Betriebes der Schleuder die Schnecke in Umdrehung versetzt, wobei sie zugleich mit ihrem Gehäuse die innere Wand des Ringansatzes c fortlaufend am ganzen Umfange bestreicht.
Der Eintritt der zu behandelnden Flüssigkeit erfolgt durch einen an der vorderen Gehäusewand q festsitzenden Verteilungsring r, von dem aus sie zunächst in den Einsatz h und von da durch die öffnungen i in die eigentliche Trommel α gelangt. In der Trommel α stellt sie sich durch die Einwirkung der Fliehkraft mit ihrer inneren Oberfläche par-Γ allel zur Achse ein, so daß bei weiterem Zutritt" von Flüssigkeit diese über die Über lauf kante sr tritt und in den ringförmig ausgebildeten Teil t\ des Gehäuses entweicht, aus dem sie durch i einen Stutzen abfließen kann. j
Die in der Flüssigkeit enthaltenen festen!- Teile werden nun durch die Fliehkraft an die Wand der Trommel, und zwar an dem wei-. testen Ende, angeschleudert, sammeln sich also hauptsächlich in dem halbkreisförmigen Ringteil c. Hier werden sie nun fortlaufend durch das umlaufende Schneckengehäuse und dessen als Schneide ausgebildeten Teil η abgehoben, von der Schnecke erfaßt und von dieser in l der Richtung des Pfeiles nach innen befördert, wobei sie. durch die Fliehkraft an die innere Wand des Schneckengehäuses angedrückt werden. Sie gelangen schließlich an die in der ■ Abschlußwand d befindlichen Öffnungen u, die schräg nach außen gehen, und entweichen ■ durch diese unter der Einwirkung der Fliehkraft in den feststehenden Ringkanal v, aus ! dem sie durch einen Stutzen abgeführt'werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Schleuder mit vollwandigem Kegelmantel, in dem sich ein Kegeleinsatz mit größerer Geschwindigkeit dreht, und mit Sammelringraum für die abgeschleuderten festen ', Stoffe, gekennzeichnet durch ein an dem Einsatz (h) außerhalb der Drehachse (g) angebrachtes, in den Ringraum (c) hineinragendes, nach der Richtung der Voreilung offenes Schälrohr (m) mit Förderschnecke [I), Ί die durch Schneckenradübersetzung (o, f>) angetrieben wird und das feste Gut nach innen zu Austrittsöffnungen (u) fördert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT306670D Expired DE306670C (de)

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DE306670C true DE306670C (de) 1900-01-01

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