DE155562C - - Google Patents

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DE155562C
DE155562C DENDAT155562D DE155562DA DE155562C DE 155562 C DE155562 C DE 155562C DE NDAT155562 D DENDAT155562 D DE NDAT155562D DE 155562D A DE155562D A DE 155562DA DE 155562 C DE155562 C DE 155562C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleuder, mittels welche.r Starke, Weizenkle.ber u. dgl. von Wasser und gelösten Bestandteilen geschieden und getrennt aufgefangen werden sollen. Derartige Schleudern sind beispielsweise durch die Patentschriften 22085 und 127095 bekannt geworden. Die Trommeln dieser bekannten Schleudern bilden zum größten Teile einen flachen Zylinder, dessen Umfang konisch gestaltet ist und die Öffnungen für den Austritt der festen Substanzen enthält, während die spezifisch leichteren Bestandteile durch eine durchbrochene Nabe oder durch nahe am Umfange der das Schleudergut der Trommel zuführenden hohlen Welle angeordnete Auslaßröhren austreten. Hierbei können die Öffnungen am konischen Umfange der Trommel durch geeignete Vorrichtungen freigelegt oder geschlossen werden.
Dies kann nach Patentschrift 22085 während des Ganges der Maschine mittels mit der Trommel sich drehender Kolben und Zugstangen geschehen.
Von diesen bekannten Schleudern unterscheidet sich der Gegenstand vorliegender Erfindung hinsichtlich seiner Bauart dadurch, daß die Trommel aus zwei konisch zulaufenden Hälften, die im stumpfen Winkel zusammenstoßen, mit zwei durchbrochenen, ummantelten Naben von verschiedener Größe besteht, von welchen die eine ebenso wie die Trommel von je einem Fangring für das ausgeschiedene Wasser bezw. feste Gut umgeben ist, sowie dadurch, daß die die Trommelöffnungen schließenden Schieber mittels einer auf einer Schraubenspindel beweglichen, sich nicht mit der Trommel drehenden Gabel von Hand geöffnet und geschlossen werden können. Die durchweg stumpfkonische Ausbildung der Trommel gestattet ein leichtes Absetzen der festen Bestandteile und ein allmähliches Nachgleiten an den schrägen Wandungen zu den Austrittsöffnungen. Durch die hohlen Naben von verschieden großem Durchmesser wird ein ungehinderter, beständiger Zufluß des Schleudergutes und ein ebensolcher Abfluß der. abgeschleuderten Flüssigkeit während des Umlaufs der Schleuder ermöglicht, und zwar unter Vermeidung der Benutzung einer hohlen Welle oder den direkten Ausfluß des Gutes aus der anderen Nabe verhindernder Scheiben.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Schleuder in
Fig. ι im senkrechten Höhenschnitt dargestellt.
Fig. 2 und 3 zeigen den Fangring der Trommel mit der verstellbaren Gabel im Schnitt bezw. in Seitenansicht in verkleinertem Maßstabe.
Fig. 4 veranschaulicht im senkrechten Längsschnitt einen Schieber für die Trommel.
Die Schleudertrommel besteht aus den beiden hohlkegelförmigen Hälften α und b, welche mit Hilfe eines zu einem Ringe c gebogenen U-Eisens oder auf andere Weise im stampfen Winkel vereinigt sind. Die Trommelhälften werden auf der wagerechten Welle d von durchbrochenen Naben ef getragen, von welchen die eine (e) einen größeren Durchmesser als die andere (f) besitzt. Am äußeren Umfange der Trommel sind Schieber g vorge-

Claims (2)

sehen, welche zweckmäßig aus zweiarmigen, durch Federdruck gegen die aufschraubbare Platte h gehaltenen flachen Hebeln i bestehen. Die Schieber sind an einem Ende t schwalbenschwanzförmig, während das andere Ende eine Bohrung s besitzt, die mit entsprechenden Bohrungen des Trommelringes c zusammenfallen. Die Trommel ist in der Mitte von einem Hohlring k von halbkreisförmigem ίο Querschnitte umgeben, ebenso das äußere Ende der Nabe e von einem Hohlringe Z. In dem Hohlringe k ist eine Gabel m seitlich verschiebbar gelagert, und zwar mittels eines in längliche Öffnungen η η der Gabelzinken eintretenden Bolzens 0, der den Hohlmantel durchdringt. Die Gabel trägt an ihrem gekrümmten Teile einen Lappen p, in dessen mit Gewinde versehener Bohrung eine Schraubenspindel q geführt wird, die in ao geeigneten Lagern des Hohlmantels ruht.. Wird die Spindel mittels des Handrades r gedreht, so erleidet die Gabel eine Verschiebung nach rechts oder links, und da die Gabel im Bereiche der Trommelschieber g angeordnet ist, so werden auch diese nach rechts oder links bewegt, wobei entweder die Bohrung 5 des Schiebers mit einer entsprechenden Bohrung χ der Platte h und des Trommelringes c zusammenfällt oder die Bohrung χ geschlossen wird. Das Schleudergut wird durch Rohrj" und die hohle Nabe/ in die Trommel eingelassen, durch deren Umdrehung die festen Bestandteile u unter der Wirkung der Schleuderkraft in den äußeren Teil der Trommel in bekannter Weise gedrängt werden, aus welcher sie nach Öffnung der Schieber g durch Bewegung der Gabel m während des Ganges der Maschine gegen die Innenfläche des Hohlringes k geschleudert und durch das Rohr ν abgeführt werden. Die spezifisch leichteren flüssigen Bestandteile ^ sammeln sich konzentrisch um die Welle d an und werden aus dem weiteren Nabenmantel e in den Hohlring / geworfen, aus dem sie durch ein Rohr w abfließen. Patent-A ν Sprüche:
1. . Auf wagerechter Wrelle sitzende Schleuder, insbesondere für die Stärkefabrikation, gekennzeichnet durch zwei im stumpfen Winkel zusammenstoßende hohlkegelförmige Hälften (a b), die mittels zweier in bekannter Weise durchbrochener Naben (fe) von verschieden großem Durchmesser, von welchen die eine (f) zur Zuführung des Schleudergutes und die andere, von einem Hohlring (I) umgebene Nabe (e) zur Fortleitung des abgeschiedenen Wassers dient, in ebenfalls bekannter Weise auf der nicht hohlen Antriebswelle (d) befestigt' sind.
2. Schleuder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Austrittsöffnungen der Trommel verschließenden Schieber (g) durch Verschiebung von Hand einer auf einer Schraubenspindel (q) in einem feststehenden hohlen Fangringe (k) der Trommel beweglichen Gabel (m) während der Umdrehung der Trommel nacheinander geöffnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4402041C1 (de) * 1994-01-25 1995-08-17 Remane Gmbh Zentrifuge zur Aufbereitung von Emulsionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4402041C1 (de) * 1994-01-25 1995-08-17 Remane Gmbh Zentrifuge zur Aufbereitung von Emulsionen

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