DE2919086A1 - Verfahren zur herstellung von polykristallinem silizium - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polykristallinem siliziumInfo
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Description
2919085
— 3 —
S 1759
S 1759
"Verfahren zur Herstellung von polykristallinem Silizium"
Das am 11. April 1978 Joseph C, Schumacher erteilte, der
Anmelderin der vorliegenden Anmeldung übersehriebene US-Patent
4 084 024 beschreibt und beansprucht ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Silizium durch Wasserstoff-Reduktion bei verhältnismäßig
hohen Temperaturen, beispielsweise im Temperaturbereich 900 - 1200 0C. Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft
dagegen die Herstellung von Halbleiter-Silizium durch thermische
Zerlegung bei niedrigeren, wirtschaftlich günstigeren Temperaturen
des Bereichs von ca. 500 - 90Ό °G.
Wie im oben erwähnten Patent ausgeführt, haben die letzten
Entwicklungen auf dem Gebiet der Halbleitertechnik eine starke Nachfrage nach preisgünstigen Üilizium-Einkristallen sehr hoher
Reinheit, dem sogenannten Halbleiter-Silizium hervorgerufen, das zur Herstellung von Halbleiter-Bauelementen und Silizium-Solarzellen
verwendet wird. Es wurde deshalb eine größere Anzahl von Verfahren zur Herstellung von Halbleiter-Silizium
einschließlich des im obigen Patent angegebenen Verfahrens vorgeschlagen. Die ,bekannten Verfahren zerfallen in die folgenden
sechs Gruppen.
1. Das in den DD-Patenten 1 066 564, 1 102 117 und
1 233 815 beschriebene Siemens-Verfahren und das im Britischen
Patent 904 239 beschriebene Verfahren, nach denen praktisch das gesamte polykristalline Halbleiter-Silizium hergestellt
wird, und die sich durch die folgende chemische Reaktion ausdrücken
lassen: Kupferkata_
Si (MG) + HCl * SiCl. + SiHCl, + andere Neben-
lysator 4 ;>
produkte
SiHCl, + H9 -I0-0^—£U Si + SiCl- + HCl + explosive Si-H-X-
2 ■ ■ * Polymer-Nebenprodukte
Es handelt sich hierbei um ein Hochtemperatur-Verfahren zur chargenweisen· Herstellung heterogen zusammengewachsener
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Silizium-Fäden, wobei große Mengen von SiCl, und explosive Polymer-Nebenprodukte
entstehen, die beseitigt werden müssen. Wegen dieser Nebenprodukte ist das Verfahren nicht im geschlossenen
Kreislauf durchzuführen. Außerdem wird ein 2Ό:1 Überschuß von
Hp über das stöchiometrische Verhältnis hinaus benötigt.
2. In manchen Fällen wird die Reduktion von Siliziumtetrachlorid mit Wasserstoff verwendet, da SiCl, als Nebenprodukt
des Siemens-Verfahrens verfügbar ist. Eine alternative SiCl4-Herstellungsreaktion
wird angeführt, da sie als Quelle für SiCl, dienen kann:
Si + 2Cl2 **
1 ones p
4 + 2H2 '·££!■— *► Si + 4HCl + Polymere.
4 + 2H2 '·££!■— *► Si + 4HCl + Polymere.
Es handelt sich hierbei wiederum um ein nicht im geschlossenen Kreislauf durchführbares Hochtemperatur-Verfahren zur chargenweisen
Herstellung-, bei dem ein heterogenes Wachstum auf Keimen auf einer beheizten Trägerfläche stattfindet, wobei ein großer
H?-Überschuß benötigt wird.
3. Bei dem in Uü-Patenten 3 012 862 und 4 084 024 beschriebenen
DuPont-Verfahren werden SiX4 oder SiHX, (wobei X = Cl, Br
oder J) durch H2, Zn oder Cd in einer flüssigen oder beweglichen
Bettung reduziert. Die chemischen Vorgänge lassen sich wie folgt ausdrücken:
I. Herstellung des zugeführten Materials:
(MG) Si + 3HX ► SiHX,. + SiJL. + H9 usw.
mit SiX, als Nebenprodukt
oder (MG) Si + 2X2 ► SiX4
II. Herstellung von hochreinem Silizium:
Süffig + H2 Si + HX + SiZ4
+ Polymere für X = Cl
oder
oder
SiX4 + H2 *· Si + HX + Polymere
oder
SiHX5 + M , Si + H2 + MX2 (mit M = Zn, Cd)
oder
SiX4 + M ► Si + MX2 (M = Zn, Cd)
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Diese Verfahren lassen sich bei mäßig hohen Temperaturen in nicht geschlossenen Kreisläufen durchführen; die Nebenprodukte
hängen von der jeweiligen Chemie des Verfahrens ab. Wasserstoff
muß in starkem Überschuß verwendet werden.
4. Das im US-Patent 3 020 129 beschriebene Jodid-Verfahren
läßt sich wie folgt ausdrücken:
Si + 2JO >- SiJ .
c 4
mit anschließender thermischer Zerlegung zur Herstellung von Si:
S1 + 2J
S1 + 2J2
m
Dieses Verfahren zur chargenweisen Herstellung ergibt bei mäßigen Temperaturen im geschlossenen Kreislauf polykristallines
Silizium oder Silizium-Einkristalle an als Keimen wirkenden Teilchen oder beheizten i'äden.
5. Das Verfahren der Firma Union Carbide läßt sich wie folgt
darstellen:
Trichlorsilan-Hersteilung ■ ο ■
Si + 2H2 + 3SiCl4 £22—£—+ 4
Umverteilung zu Silan durch Ionenaustausch gemäß
^1HC13 SiH2C12 +
23iH2C12 SiH3C1 + SiHG13
^in301 " 5SiH4 + SiC14
mit geeigneter Rückführung der Nebenprodukte und anschließender thermischer Zerlegung des Silans:
SiH4 5°° - 900 °C >
Si + 2JJ2
Das Verfahren läßt sich bei niedrigen Temperaturen im geschlossenen Kreislauf durchführen und umfaßt eine Zwischen-Umverteilung
durch Ionenaustausch. Ein homogen um Keime ausgebildetes Produkt wird erhalten«
6. Thermische Zerlegung von Trichlorsilan gemäß
31 +
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ist in den US-Patenten 2 943 9Ö1 und 3 012 ö61 beschrieben.
Das Trichlorsilan wird hergestellt gemäß
Si + HCl ► SiHCl5 + SiCl4 + andere Substanzen
sodaß sich ein nicht im geschlossenen Kreislauf durchführbares Verfahren ergibt. Chargenbetrieb wird vorgeschlagen, um heterogene
Ansammlung des Materials zu fördern und um homogene Ausbildung, die als schädlich angesehen wird, zu vermeiden.
Bekannt sind ferner zahlreiche andere Verfahren und geringe Abwandlungen der oben beschriebenen Verfahren; keines dieser
Verfahren steht jedoch in wesentlicher Beziehung zur vorliegenden Erfindung.
Ein wichtiges Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist es, daß es sich um ein kontinuierliches Verfahren handelt, das sich
von den oben kurz beschriebenen Chargen-Verfahren 1, 2, 4 und unterscheidet. Ein kontinuierliches Verfahren stellt in bekannter
Weise eine Verbesserung gegenüber Verfahren zur chargenweisen
Herstellung dar, da sich eine Verminderung des Kapitaleinsatzes und der Betriebskosten pro Einheit des hergestellten Produkts
ergeben.
Ein weiteres wichtiges Kennzeichen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es, daß es sich bei niedrigen Temperaturen im geschlossenen Kreislauf durchführen läßt, während die oben angegebenen
Verfahren 1,2,3 und 6 nicht im geschlossenen Kreislauf durchführbare Hochtemperatur-Verfahren sind. Die bekannten
Verfahren erfordern wegen des hohen Energieaufwands und der bei ihnen notwendigen Endlagerung korrodierender und gefährlicher
Nebenprodukte höhere Betriebskosten.
Ein weiteres Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist es, daß die direkte thermische Zerlegung von Trihalogensilan
mit hohen Ausbeuten im Vergleich zur thermischen Zerlegung mit niedrigen Ausbeuten gemäß US-Patenten 2 943 918 und
3 012 861 durchgeführt wird, wobei es auch nicht notwendig ist, eine Umverteilung durch Ionenaustausch gemäß dem bekannten
Verfahren 5 vorzunehmen, um ein für thermische Zerlegung geeignetes
Material zu erhalten. Die für das erfindungsgemäße Verfahren
typische Einfachheit ergibt eine Verringerung der Kom-
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j —
pliziertheit und der Betriebskonten und eine Verbesserung der Ausbeuten.
Ein weiteres wichtiges Kennzeichen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es, daß es bei der thermischen Zerlegungsreaktion nicht zur Abscheidung von Material an den Wänden kommt, da eine
kritische Temperaturdifferenz zwischen der Bettung und den Umgebungswänden aufrechterhalten wird.
Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beim ersten Verfahrensschritt der vorliegenden Erfindung wird metallurgisches Silizium-Metall mit einem Reinheitsgrad von
357° oder mehr mit Wasserstoff (Hp) und der richtigen Menge von
Siliziumtetrahalogenid (SiX-) in einem Umwandlungsgefäß 10 für
Rohsilizium zur Reaktion gebracht, um Trihalogensilan herzustellen, wobei die Reaktion
Si + SiX4 + 2H
4 2
stattfindet. Das Reaktionsgefäß kann die erste Stufe einer Flüssigkeitsbettung
sein, die im Temperaturbereich von 400 - 65O C
unter atmosphärischem Druck oder höherem Druck gehalten wird. Das Reaktionsgefäß kann beispielsweise von der im US-Patent 2 993
beschriebenen Art sein.
Das metallurgische Silizium kann örtlich in der elektrothermischen
Silizium-Erzeugungsvorrichtung erzeugt werden, die im US-Patent 4 084 024 beschrieben ist, oder aus den üblichen Handelsquellen
erhalten werden. Das metallurgische Silizium hat vorzugsweise eine Teilchengröße von 50-500 Mikron, um eine gute
Fließfähigkeit zu gewährleisten. Verflüssigung wird mit Wasserstoff
gas erzielt, das Tetrahalogenid-Dämpfe'enthält; diese werden
in das Reaktionsgebiet durch einen Einlaßverdampfer 12 eingeleitet.
Die Umwandlung im Reaktionsgefäß geht mit einem Wirkungsgrad von 30c/>
oder mehr des stöchiometrischen Verhältnisses vor
sich.
Ein Gemisch aus Trihalogenailan (SiIIX,) und nicht reagiertem
Wasserstoff (Hp) sowie Tetrahalogensilan wird in der Dampfphase von der Spitze des Reaktionsgefäßes 10 in einen Kondensator 14
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-B-
überführt. Verunreinigende Metallhalogenide werden vom Boden des Reaktionsgefäßes 10 abgenommen.
Der Wasserstoff und das Trihalogensilan werden im Trenngefäß
16 voneinander getrennt, wobei der Wasserstoff in das Reaktionsgefäß 10 zurückgeleitet wird. Das Trihalogensilan wird in eine
Reinigungsanlage 18 überführt, in der es im zweiten Verfahrensschritt der Erfindung gereinigt wird. Im zweiten Verfahrensschritt wird das nicht in Reaktion gegangene Siliziumtetrahalogenid
wiedergewonnen und dem Zuführungssystem des Reaktionsgefäßes
10 über eine Trommel 20 zugeführt.
Ein wichtiger Punkt ist, daß die im Reaktionsgefäß 10 im ersten Schritt des erfindungogemäßen Verfahrens stattfindende
Umwandlung in einem Ungleichgewicht stattfindet, d.h. die bei 4-00-650 0C im Reaktionsgefäß stattfindende Reaktion
Si + 2H2 + 4 5
hat eine positive freie Energie von 5-10 Kcal pro Mol und eine Gleichgewichtskonstante, die kleiner als 1 ist, da df = - RTInK
Die Reaktionsprodukte müssen deshalb kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß entfernt werden. Die Herstellung von Trihalogensilan
(SiHX.,) findet damit aufgrund des Massenwirkungsgesetzes
unter Ungleichgewichtsbedingungen statt.
Beim zweiten Verfahrensschritt wird das Trihalogensilan in der Reinigungsvorrichtung 18 durch Destillation gereinigt, ehe
die weitere Umwandlung in extrem reines polykristallines Silizium stattfindet. Reinigungsvorrichtung 10 kann eine einfache
Destillationskolonne mit mehreren Platten sein und dient zur Trennung des zugeführten Trihalogensilans in eine Mischung aus
weniger als 5?£ Tetrahalogensilan in Trihalogensilan mit einem
metallischen oder organischen Verunreinigungsgehalt von weniger als 100 Teilen pro Milliarde; ferner in ein Gemisch aus Trihalogensilan
und Tetrahalogensilan mit wesentlich mehr als 100 Teilen pro Milliarde von metallischen und organischen Verunreinigungen
als Rückstand. Der Rückstand wird dem Reaktionsgefäß der ersten Stufe in der oben beschriebenen Weise durch Trommel
20 wieder zugeführt. Der Dampfstrom der Kolonne wird dem Reaktionsgefäß
2b über einen Kondensator 22 und eine Trennstufe 24
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zugeführt, und durchläuft ferner einen Einlaßverdampfer 26,
damit der dritte Verfahrensschritt durchgeführt werden kann. Wie beim vorhergehenden Schritt wird der aus der Trennstufe 24
stammende Wasserstoff dem Einleitungssystem für das Reaktionsgefäß 10 der ersten Stufe v/ieder zugeführt. Die Reinigungsvorrichtung
18 kann von der in dem Adcock et al. erteilten US-Patent 3 120 128 beschriebenen Art sein.
Im dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das
Trihalogensilan in einem Reaktionsgefäß 28 bei einer Temperatur
von 600-800 0G unter atmosphärischem Druck oder verringertem
Druck zerlegt. Die thermische Zerlegung findet gemäß der Gleichung
3 ► Ui η 3^iX4 + 2H2
statt.
Das Reaktions'produkt, nämlich hochreines Halbleiter-Silizium,
entsteht im Reaktionsgefäß ?:ö zusammen mit den Nebenprodukten
Wasserstoff und Tetrahalogensilan. Die Nebenprodukte werden in
einer Kondensationsstufe 30 und einer Trennstufe 32 abgetrennt
und in der dargestellten Weise dem Reaktionsgefäß 10 des ersten Verfahrensschritts wieder zugeführt, sodaß ein in sich geschlossener
Kreislauf entsteht.
Der zurückgeführte Wasserstoff wird in einem bekannten Aktivkohle-Filter
34 gereinigt und mit einem Kompressor 3b komprimiert. Der gereinigte, komprimierte V/asserstoff wird in einem
Strahlmischer 38 zugeführt, in dem der Wasserstoff mit dem von
Trommel 20 kommenden Silizium-Tetrahalogenid gemischt und dann dem Reaktionsgefäß 10 des ernten Verfahrensschritts zugeführt
wird. In der dargestellten Weise kann außerdem fehlender Wasserstoff
zugegeben werden.
Reaktionsgefäß 28 kann ein Reaktionsgefäß mit beweglicher Bettung der im einzelnen im UJ-Patent 4 084 024 beschriebenen
Art sein; es kann sich hierbei auch um ein Reaktionsgefäß mit Flüssigkeitsschicht gemäß US-Patenten 3 012 861, 3 012 862 oder
3 963 838 handeln.
Es ist ein wichtiges Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
daß im Reaktionsgefäß 28 hochreines Halbleiter-Silizium
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bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur von beispielsweise 500-800 0C ohne Einleitung von Wasserstoff in das Reaktionsgefäß
hergestellt wird; dies stellt einen Unterschied zur
Hochtemperatur-Wasserstoffreduktion (bei 900-1500 0G) im Reaktionsgefäß
dar, wie im US-Patent 4 084 024 beschrieben. Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung beruht auf der Annahme, daß die Reaktion
► Si + 3SiX4 + 2H
► Si + 3SiX4 + 2H2
im Temperaturbereich von 600-üOO 0C stattfindet und dabei eine
hohe (80-100^) Ausbeute von gereinigtem Halbleiter-Silizium ergibt, das auf einer 'i'rägerflache als feine Teilchen aus gereinigtem
Silizium abgeschieden wird.
Bei Temperaturen von mehr als 900 0C ändert sich die Wirkungsweise
des Reaktionsgei'äßes 2b und die Silizium-Ausbeute fällt
auf einen niedrigen Wert, nämlich etwa 1Ο'/ό, ab, wie dies zum
Beispiel im US-Patent 3 012 : 61 beschrieben ist. Wasserstoff muß
im Hochtemx>eratur-Bereich oberhalb 900 0 zugegeben werden, wie im US-Patent 4 084 024 beschrieben, um hochreines Silizium
in der Reaktion
HSlX3 + H2 >
Si + 3HX
zu ergeben.
Ein weiteres wichtiges Kennzeichen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist der "geschlossene Kreislauf", durch den das Verfahren wirtschaftlich durchführbar wird. Das Verfahren ergibt
praktisch keine Nebenprodukte, die nicht zur Wiederverwendung zurückgeführt werden können. Daa einzige beim Verfahren tatsächlich
"verbrauchte" Material ist unreines Silizium, das in hochreines
Halbleiter-Silizium umgewandelt wird.
Im erl'indungsgemäßen Verfahren wird Silizium aus der thermischen
Trihalogensilan-Zerlegung als ein Gemisch aus einem homogen angesammelten feinen Pulver und einem heterogen gewachsenen
Silizium auf den flüssigen oder beweglichen Bettungsteilchen im
Reaktionsgefäß 28 erhalten. Das Verhältnis von homogener zu heterogener Ansammlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, zu
denen (wenn auch nicht ausschließlich) gehören: 1. Ausgangsmaterial
(Tribromsilan oder Trichlorsilan), 2. Temperatur und
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Druck bei der Zerlegung, 3. Größenverteilung der Teilchen der Bettungsschicht (des Trägermaterials) und Oberflächen-Vorbehandlung,
4. Flußgeschwindigkeit der Bettungsschicht und Relativgeschwindigkeit
von Dampf und Teilchen, und 5. Tiefe der Bettung und Verweilzeit.
Es ist wichtig, das Verhältnis von homogener zu heterogener Keimbildung zu steuern, um 1. eine sich selbst unterhaltende
Bettungsschicht zu erzeugen, bei der Trägerteilchen an Ort und Stelle wachsen statt aus dem Produkt in einem getrennten Vorgang
erzeugt zu werden, und 2. Wirkungsgrad und Geschwindigkeit der Umwandlung auf möglichst große Werte" zu bringen. Wirkungsgrade
von mehr als 80-90$ der theoretischen Werte werden routinemäßig
bei der Umwandlung erzielt.
Bei der praktischen Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Wandtemperatur des Reaktionsgefäßes 28 auf mehr als 900 C gehalten, wohingegen die Temperatur der Bettungsschicht
zwischen 700 und BOO 0C gehalten wird. Dadurch werden Abscheidungen
an den Wänden und Verstopfung des Reaktionsgefäßes vermieden. In den meisten Reaktionsgefäßen mit fließfähigen oder
beweglichen Bettungsschichten wird die Reaktionswärme für endotherme chemische Reaktionen durch Erhitzung der Gefäßwände
erhalten, die mit Gas oder Heizwiderständen, induktiver Beheizung oder anderen Einrichtungen erhitzt werden. Die Reaktionsgeschwindigkeit
und das Ausmaß der Reaktion sind im allgemeinen direkt proportional der Temperatur, sodaß eine ziemlich starke
Reaktion und Abscheidung an den Wandungen stattfinden, wie im US-Patent 3 963 838 beschrieben. Diese Ablagerungen treten
gewöhnlich an dem Abschnitt dea Reaktionsgefäßes auf, das auf der höchsten Temperatur ist. Abscheidungen an den Wandungen entwickeln
sich und führen nicht nur zu zeitabhängigen Wärmeübertragungseigenschaften
sondern auch zu einer verringerten Wärmeübertragung und früher oder später zur Verstopfung des Reaktionsgefäßes. Es wurde' festgestellt, daß die Abscheidung von Silizium
aus der thermischen Zerlegung des Trihalogensilans bei Temperaturen von 900-1000 0C aufhört. Abscheidungen an den Wandungen
werden beim erfindungsgemäßen Verfahren dadurch vermieden, daß
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ORIGINAL INSPECTED
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die Wandtemperatur auf Werten von 9OO-1OOO 0C gehalten wird,
wohingegen die Temperatur der Bettungsschicht im Bereich von 700-850 0C gehalten wird, was auch zur maximalen Abscheidungsrate
des Siliziums und zur höchsten Ausbeute führt.
Ein Beispiel der Umwandlung von Tetrabromsilan zu Tribromsilan im Reaktionsgefäß 10 für den ersten Verfahrensschritt ist
wie folgt.
Ein aus Wasserstoff und Tetrabromsilan bestehender Gasstrom wurde in das Reaktionsgefäß 10 eingeleitet, das eine beheizte
Schicht aus Silizium-Teilchen enthielt. Die Zusammensetzung des Gasstroms war 2,23 Mol Wasserstoff pro Mol Tetrabromsilan. Die
Silizium-Bettung hatte eine Querschnittsfläche von 4,45 Quadratzentimetern und eine Länge von 40 Zentimetern. Die Schicht wurde
auf 650 0C gehalten, und die durchschnittliche Verweilzeit des
Gasstroms betrug 5>1 Sekunden. Die in das Reaktionsgefäß 10
eingebrachten Teilchen bestanden aus metallurgischem Silizium. Bei der Kondensation des aus dem Reaktionsgefäß austretenden
Gasstroms im Kondensator 14 und der anschließenden Destillation des Kondensats in der zur Reinigung dienenden Kolonne 18 ergab
sich eine 36?£-ige Umwandlung des Tetrabromsilans in Tribromsilan.
Die Umwandlung ist hierbei definiert als Anzahl der Mole von Tribromsilan, die aus der Reaktion erhalten wurden, geteilt
durch die anfängliche Anzahl der Mole von Tetrabromsilan, das in das Reaktionsgefäß eingeführt wurde.
Das folgende Beispiel betrifft die Zerlegung von Tribromsilan zu Silizium im Reaktionsgefäß 28.
Ein Gasstrom aus Argon und Tribromsilan mit einer Zusammensetzung von 7,7 Mol Argon pro Mol Tribromsilan wurde in ein
Reaktionsgefäß mit einer fließfähigen Betturigsschicht eingeleitet.
Das Argon ist zwar nicht wesentlich für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, diente aber im vorliegenden
Fall als Träger für das Tribromsilan und als ein das Fließen der Silizium-Teilchenschicht innerhalb des Reaktionsgefäßes
hervorrufendes Gas. Die Schicht aus Silizium-Teilchen bestand aus Teilchen der Maschengröße 50; das Gesamtgewicht der Schicht
betrug 258 Gramm zu Beginn der Reaktion. Die Schicht wurde bei
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der Reaktion auf einer Temperatur von 786-800 0G gehalten.
Insgesamt wurden 1,57 Mol Tribromsilan in das Reaktionsgefäß bei einem Herstellungsvorgang eingebracht. Nach der Entnahme
der Silizium-Teilchen am Ende der Reaktion zeigte sich, daß die Schicht ein Gewicht von 268,1 Gramm hatte, d.h. daß ein Gewichtszuwachs von 10,1 Gramm stattgefunden hatte. Dies entspricht
einer Ausbeute von 91^ aufgrund der Zerlegungsreaktion
4HSiXx -* Si + 3SiX. + 2HO .
Die Erfindung schafft damit ein kontinuierliches Niedertemperatur—Verfahren
mit geschlossenem Kreislauf zur wirtschaftlichen Urzeugung von hochreinem Halbleiter-Silizium. Wie oben
beschrieben, beruht das erfindungsgemäße Verfahren auf der direkten
thermischen Zaerlegung von Trihalogensilan bei verhältnismäßig
niedrigen Temperaturen (unterhalb 900 C), um hochreines Silizium herzustellen. Das erfindungsgemäße Verfahren verhindert
die Ansammlung von Silizium an den Wänden des Reaktionsgefäßes, da eine Temperaturdifferenz zwischen der Bettungsschicht und
den sie umgebenden Wänden aufrechterhalten v/ird, sodaß die niedrigste Temperatur der Wandungen oberhalb des Temperaturschwellwerts
liegt, bei dem eine Abscheidung von Silizium stattfindet.
Eine bestimmte Ausfuhrungsform der Erfindung wurde dargestellt
und beschrieben, doch sind Abänderungen möglich. Die Patentansprüche umfassen die Abänderungen, die im Rahmen der
Erfindung vorgenommen werden können.
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-ιγ-
Leerseite
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Silizium, dadurch gekennzeichnet, daß Trihalogensilan thermisch im Tempe-
' raturbereich von 600 - 800 0C zerlegt wird, um hochreines
' Halbleiter-Silizium zu erhalten.
2. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Silizium nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zerlegungsschritt zur Vorbereitung Silizium mit Siliziumtetrahalogenid
und Wasserstoff zur Reaktion gebracht wird, um Trihalogensilan zu erzeugen, und daß das Trihalogensilan gereinigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
j Wasserstoff und das nicht in Reaktion gegangene Siliziumtetraj halogenid der Reaktion wieder zugeführt werden, sodaß sich ein
!kontinuierliches, in sich geschlossenes Verfahren ergibt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Zerlegung in einem Reaktionsgefäß durchgeführt
wird und daß die Wandung des Reaktionsgefäßes auf einer Temperatur oberhalb 900 C gehalten wird, um die Ablagerung von
Silizium auf der Wandung des Reaktionsgefäßes zu vermeiden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bromsilan als Halogensilan verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch"1, dadurch gekennzeichnet, daß
Chlorsilan als Halogensilan verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Silizium, das Siliziumtetrahalogenid und der Wasserstoff bei
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ORIGINAL INSPECTED
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einer Temperatur des Bereichs 400 - 650 0C zur Reaktion
gebracht werden.
030010/0608
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