DE2919026A1 - Vorrichtung zum schusseintrag an webmaschinen mittels eines stroemenden mediums - Google Patents

Vorrichtung zum schusseintrag an webmaschinen mittels eines stroemenden mediums

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DE2919026A1
DE2919026A1 DE19792919026 DE2919026A DE2919026A1 DE 2919026 A1 DE2919026 A1 DE 2919026A1 DE 19792919026 DE19792919026 DE 19792919026 DE 2919026 A DE2919026 A DE 2919026A DE 2919026 A1 DE2919026 A1 DE 2919026A1
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Walter Scheffel
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Schusseintrag an
  • Webmaschinen mittels eines streuenden Mediums.
  • 3e schreibung Die Erfindung betriffteine Vorrichtung zum Schusseintrag gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine bekannte derartige Vorrichtung zum Schusseintrag an Webmaschinen mittels eines Pluidums durch Führung und Antrieb des Schussfadens im Webfach weist einen Lamellenkamm auf, der einen Fühbrungstanal aus Oberlamellen und Unterlamellen bildat, wobei die obere tinü vcrdere Hüllfläche durch die Oberlaellen und die untere evtl. auch vordere Hüllfläche durch die Unterlamellen entsteht, und der Kanal auf der Webblattseite offen ist und der vom Webblatt entfernten Seite geschlossen ist, wobei eine Oberlamelle jeweils in einer anderen Querschnittsebene des Padenführungskanals als eine Unterlamelle angeordnet ist, und daß der FadenfUhrungskanal lamellen mit Strömungsaustritts6finungen und solchen Lamellen ohne enthält und daß sich der Querschnitt des Fadenfthrungskansls jeweils nach einer Lamelle mit Strömungsaustrittsöffnung verengt und daß jede Strömungsaustrittsöffnung nahe der blattseitigen ganalöffnung liegt und so gerichtet ist, daß die Achse des Austrittsstrahles einen zur Ebene des Webblattes stromabwärts größer werdenden Abstand und zur Kanalachse stromabwärts kleiner werdenden Abstand aufweist, und daß die Achse des Austrittsstrahles die Hüllfläche derjenigen Seite des Kanals nicht schneidet,auf der sich die Strömungsaustrittsöifnungen befinden, (DE-OS 28 25 679).
  • Die Strömungsaustrittsöifnungen mit ihren Zuführungen ftfr das strdmende Medium sind so in den Lamellenkamm eingebaut, daß diese zur Seite des Webblattes hin durch die auslaufenden Schenkel der Unterlamellen ihren. In diesen dadurch entstehenden Verwinkelungen sitzen sich bei Verarbeitung von Garnen mit nicht für diesen Schusseintrag günstigen Strukturen Verunreinigungen aus Faserflug und Spinn-Emulsion ab, welche sich unkontrollierbar in Form grober Hindernisse ablösen und in den Faden-!thrungskanal gelangen,sowie die Fachbildung stören und Fehlachüsse auslösen.
  • Die Bildung von Verunreinigungen aus Faserflug usw. wird besonders an solchen Stellen begünstigt, wo durch unstetige Formänderung der unteren HÜllfläche des Lamellenkanals vermehrte Strömungswirbel entstehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gattungsgemäßen Vorrichtung zum Schusseintrag an Webmaschinen, die den Schusseintrag sicherer gestaltet und die Verarbeitung auch solcher Garne zaläßt,die in ihrer Struktur bisher wegen der sich bildenden Verunreinigungen die Leistung der Webmaschine begrenzte.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen beschriebene Erfindung gelöst.
  • Die Anordnung der Strömungsaustrittsöffnungen mit ihren Zufükrungen erfolgt außerhalb des Lamellenkammes, eo daß im Bereich zwischen den Lamellen in dem sich die Kettfäden befinden, sich kein Faserflug bilden kann, da dieser frei ist von anderen Körpern. Selbst der evtl. durch die Auflage der Kettfäden auf den Zuführungen entstehende Faserflug entsteht außerhalb und kann sich nicht mehr zwischen den Lamellen festsetzen, Die Formgebung der aus den unteren Lamellen gebildeten Hüllfläche erhält einen stetigen Verlauf mit verminderten Strömungswirbel. Dadurch werden die bisher vorhandenen Stellen in der unteren Hüllfläche mit unstetiger Formänderung und Aniälligkeit £r Verunreinigungen vermieden. Zugleich gewinnt der Austrittsstrahl durch verminderte Strömungswirbel einen besseren gebündelten, weiter reichenden Transport- und Fünrungaeffekt auf den Schussfaden.
  • Einen weiteren Vorteil bietet die Erfindung, indem die Strömungsaustrottsöffnungen mit ihren Zufünrungen separat vom Lamellenkamm und von der Weblade angeordnet sind und leicht in Justiertem Zustand gewechselt werden können.
  • Im iolgenden wird die Erfindung anhand von verschiedenen AusfUhrungswegen darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Pig.l Eine Seitsnansicht der Vorrichtung in einer Webmaschine in Stellung des Schusseintrages sowie als Schnitt A - A gemäß Fig.2.
  • Fig.2 Eine Rtokansicht gemäß Fig.l von der Webblattseite aus.
  • Fig.3 Eine Draufsicht gemäß Fig.2.
  • Fig.4 Eine Seitenansicht der Vorrichtung in einer Webmaschine in Stellung des Schusseintrages, sowie als Schnitt B - B gemäß Fig.5.
  • Fig.5 Eine Rückansicht gemäß Fig.4 von der Vebblattseite aus.
  • Fig.6 Eine Draufsicht gemäß Fig.5.
  • In den Fig.l und 4 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Webmaschine mit der Weblade 1 die bei 10 gelagert ist und die Bahnkurve 22 beschreibt, dem Webblatt 2, den Webschäften 9,die mit den Kettfäden 3,4 das Webfach 5 bilden und den durch Schrauben 21 mit der Weblade 1 schwenkenden, aus Oberlamellen 6, 16 und Unterlamellen 17,18,19 und Lamellenfuß 20 bestehenden Fadenführungskanal 7,8 dargestellt. Fig.l zeigt zugleich den Schnitt A - A aus Fig.2 und Fig. 4 zeigt den Schnitt B - B aus Fig. 5.
  • In den Fig. 1,2 und 3 sind die Strömungsaustrittsöffnungen 14 mit ihren verschieden ausführbaren Zuführungen 13,23,24,25, durch die Ladenschiene 1 führend, so dargestellt, wie diese vom Lamellenamm 6,19,20 getrennt, nahe der blattseitigen Öffnung des Kanals 7 den lustrittsstrahl 15 in Richtung der ganalhauptachse 8 auf den Schussfaden wirken lassen.
  • Die Kettfäden 4 bilden im Unterfach gem. Fig.1 und 2 durch die teilweise Auflage auf den Zuftthrungen 13,23 und 25 eine Webfachstufe 12,durch welche der Austrittsstrahl 15 ungehindert bis zu dem, den Kanal 7,8 abschließenden Xamellenteil 11, welcher mindestens eine Rundung oder eine gerade Form mit Winkeln hat, wirken kann, Die Zuführungen 13, 23 tragen die Strömungsaustrittsöffnungen 14 derart, daß diese im Bereich der Materialstärke einer Lamelle 6, 16 oder 17,19 liegen. Die Zuführungen 13,23 erlauben eine besonders strömungagUnstige Ausbildung der Strömungsaustrittsöifnung 14 mit einer mehrfachen Länge des Querschnittes der oeffnung 14. Die Ausführungen der Zuleitungen 24,25 haben nicht diese optimal günstige Form, wobei die Zuführung 24 keine Webfachstufe 12 erfordert.
  • Die in den Fig.4,5 und 6 dargestellten Zuführungen 26,28 und 30 sind beispielsweise in einem separaten Träger 32, zwischen Weblade 1 und Lamellenfuß 20 auswechselbar angeordnet. Diese Zufuhrungen 26,28 und 30 besitzen im Bereich nahe der webblattseitigen Öffnung des Kanals 7 eine Abwinkelung 27,29,31 derart, daß die Strömungssustrittsöffnungen 14 jeweils stromabwärts hinter bezw. im Strömungsschatten einer Unterlamelle 19 in Form 17, und somit im Bereich einer vertikalen Erweiterung der blattseitigen Eanalöffaung liegen.
  • In den Fig.1 und 4 sind die Oberlamellen 6 mit den Kanelabschluss 11 so dargestellt, daß die unteren Schenkel 16 einheitliche Form besitzen.
  • Nach den Figb 1 - 6 besitzen die Unterlamellen 19 auf der zum Schussfadenanschlag gerichteten Seite eine einheitliche Rundung. Auf der nach der blattseitigen ganalöffnung z gerichteten Seite sind diese dagegen unterschiedlich hoch und bilden diese Unterlamellen 19 nach Form 17 eine vertikale blattseitige Verengung des Kanals 7, worauf durch die Anordnung solcher nach Form 18, eine vertiale Erweiterung der blattseitigen Kanalöffnung 7 folgt.
  • Die Strömungsaustrittsöffnungen 14 sind in Eintragsrichtung hinter der Unterlamelle Form 17 bezw.zwischen Formen 17 und 18 angeordnet und liegen damit im Bereich einer vertikalen Erweiterung der blattseitigen Kanalöffnung, womit auch die Anordnung der öffnung 14 nahezu in gleicher Ebene mit der Unterlamelle 17 möglich ist, da fUr die Beschreibung der Vorrichtung die ungehinderte Wirkung des Austrittastrahles 15 prinär ist.
  • Die sich aus der wiederholenden Anordnung ber die Webbreite von Unterlamellen der Formen 17 und 18 ergebenden stetigen Verengungen und Erweiterungen der blattseitigen Kanal öffnung 7 erbringen verringerten Strömungswirbel und weniger Verunreinigr;mgen durch Paserstaub und dergl.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. P a t e n t a na p r ii 0 1. Vorrichtung zum Schusseintrag an Webmaschinen mittels eines Fluidums durch Führung und Antrieb des Schussfadens im Webfach in einem aus Ober- und Unterlamellen gebildeten kanal dessen blattseitige Öffnungsweite sich in Eintragsrichtung wiederholt verengt und erweitert, wobei eine Oberlamelle jeweils in einer anderen Querschnittsebene des Bührungskanals als eine Unterlamelle angeordnet ist und daß jede Strömungsaustrittsöffnung nahe der blattseitigen Öffnung des Kanals liegt und so gerichtet ist, daß die Achse des Austrittsstrahles einen zur Ebene des Webblattes stromabwärts größer werdenden Abstand und zur KAnalachse kleiner werdenden Abstand aufweist und daß die Achse des Bustrittsstrahles die Hüllfläche derjenigen Seite des Kanals nicht schneidet, auf der sich die Strömungsaustrittsöffnungen befinden, dadurch gekennzeichnetfi daß sich die Strvmungsaustrittsöffnung (14) in einer Ebene befindet, welche senkrecht auf der Kanalachse (8) steht und welche im Bereich einer vertikalen Yrweiterung der blattseitigen Eanalöffnung (7) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichcet, daß die durch die den engsten Kanalquerschnitt bildenden Lamellen (6,17) gehenden oberen und unteren üllflächen bei der Eintragsstellung der Weblade (1) annähernd parallel sind zur Fadenebene des geschlossenen Faches (5).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlamellen (6,16) und Unterlamellen (17,18,19) unterschiedliche Ausdehnung in Eintragsrichtung aufweisen.
DE19792919026 1978-06-12 1979-05-11 Vorrichtung zum schusseintrag an webmaschinen mittels eines stroemenden mediums Withdrawn DE2919026A1 (de)

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NL7904374A NL7904374A (nl) 1978-06-12 1979-06-05 Werkwijze en inrichting voor de inbreng van de inslag bij weefmachines met behulp van een stromend medium.
CS793921A CS220788B2 (en) 1978-06-12 1979-06-07 Facility for loading the weft on the spinning machines by means of the propulsion medium
IT23481/79A IT1125356B (it) 1978-06-12 1979-06-12 Procedimento e dispositivo per l'inserimento della trama in macchine di tessitura per mezzo di un fluido
PCT/CH1979/000087 WO1980000087A1 (en) 1978-06-12 1979-06-12 Process and device for inserting the weft by means of a luid flow in a loom
GB8004177A GB2037333B (en) 1978-06-12 1979-06-12 Precess and device for inserting the weft by means of a fluid flow in a loom
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