DE2918791A1 - Umschaltvorrichtung - Google Patents
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Description
üitischaltvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Umschaltvorrichtung
zur wechselweisen Entnahme eines flüssigen oder gasförmigen Mediums aus Flaschenbatterien, Behälter oder
dergleichen, bei der die Umschaltung von dem einen auf dem anderen Mediumstrom durch das Medium selbst erfolgt,
mit einer einen Kolben aufnehmenden Kammer, der Zuführkanäle sowie sich in einer gemeinsamen Leitung vereinigende
Ausgangskanäle zugeordnet sind, sowie mit der Kammer verbundene Druckentlastungsventile und wenigstens
einem Rückschlagventil.
Eine Umschaltvorrichtung gemäß der vorstehend genannten Gattung ist bereits aus der DE-PS 812 139 als bekannt zu
entnehmen. Mittels einer solchen Umschaltvorrichtung kann aus einer Flasche (Flaschenbatterie, Behälter od. dgl.)
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Gas entnommen und einem Verbraucher zugeführt werden. Kurz vor der Entleerung dieser Flasche schaltet die Umschaltvorrichtung
auf die in Reserve zu,geschaltete, gefüllte
Flasche (Flaschenbatterie od. dgl.) um. Dadurch ist gewährleistet, daß ohne Betriebsunterbrechung ein
kontinuierlicher Gasfluß zum Verbraucher erfolgen kann.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Umschaltvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches so zu konzipieren, daß die Umschaltung der Vorrichtung in Abhängigkeit
vom Arbeitsdruck des Verbrauchers erfolgt, so daß dadurch eine stets optimale Entleerung der jeweils
angeschlossenen Flaschenbatterie gewährleistet ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in der Ausgangsleitung ein Druckminderer
angeordnet ist, dessen Hinterdruckbereich über eine Zweigleitung mit dem Druckentlastungsventil verbunden
ist.
Gemäß der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß jede Zweigleitung über das Druckentlastungsventil mit einem
der Ausgangskanäle verbunden ist.
Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Ausgangskanal (Hinterdruckraum des Reglers) mit einem Ringraum verbunden
ist, der zwischen einem Stutzen für den Zuführkanal und der Stirnseite des in seiner jeweiligen Schließstellung
befindlichen Kolbens gebildet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
weiterhin vorgesehen, daß die beiden Ausgangskanäle mit einer weiteren Kammer verbunden sind, in der ein Hilfs-
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kolben verschiebbar vorgesehen ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn der Hilfskolben als ein Rückschlagventil
und zur Betätigung der Druckentlastungsventile ausgebildet ist.
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Schließlich ist es noch vorteilhaft, wenn zur Abdichtung sowohl des Kolbens als auch des Hilfskolbens Radialdichtungen
vorgesehen sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung
dient im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung der weiteren Erläuterung.
In der einzigen Zeichnung ist die erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung
mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. Wie ersichtlich, besitzt diese Umschaltvorrichtung
einen, bezogen auf die Vertikalachse, symmetrischen Aufbau, so daß es ausreichend ist, wenn nur eine Hälfte
dieser Vorrichtung nachstehend beschrieben wird.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist die Umschaltvorrichtung 10 ein Gehäuse 12 auf, in deren oberen Bereich
eine zylindrische Kammer 14 angeordnet ist. Die offene Endseite der Kammer 14 ist durch einen Stutzen 16 verschlossen,
der in eine Gewindebohrung 18 des Gehäuses 12 gasdicht eingeschraubt ist. Der Stutzen 16 ist mit einer
Gasleitung 20 verbunden, die zu der (nicht dargestellten) Flaschenbatterie oder einem sonstigen Gasbehälter führt.
Die Flaschenbatterie ist symbolisch in der Zeichnung durch die Bezeichnung B I bzw. B II gekennzeichnet.
Die Gasleitung 20 und damit die Flaschenbatterie ( B I oder B II) steht über eine zentrische Durchgangsbohrung
22 im Stutzen 16 mit der Kammer 14 in Verbindung.
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Die von den beiden Stutzen 16 links und rechts im Gehäuse
12 begrenzte Kammer 14 dient zur Aufnahme und Führung eines Kolbens 24, dessen Verschiebeweg innerhalb
der Kammer 14 durch die beiden Stutzen 16 definiert ist.
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Um zu verhindern, daß das aus der Piaschenbatterie B I im Betrieb der Umschaltvorrichtung einströmende Gas in
den der Flaschenbatterie B II zugeordneten Bereich der Kammer 14 gelangt, ist der Kolben 24 an seiner
Peripherie mit radialen Dichtringen 26 ausgestattet, durch welche die Kammer 14 in zwei gegeneinander abgedichtete
Kammerbereiche unterteilt wird.
An der Stirnseite 28 des Kolbens 24 ist zentrisch ein Zapfen 30 vorgesehen, der je nach Stellung des
Kolbens 24 in der Kammer 14 von der entsprechenden Durchgangsbohrung 22 des Stutzens 16 (links oder rechts)
gasdicht aufgenommen ist. In die Wandung der Durchgangsbohrung 22 eingelassene Radialdichtringe 32 gewährleisten
bei der Eingriffsstellung des Zapfens 30 in der Durchgangsbohrung 22 eine gasdichte Absperrung der Gasleitung
20 gegenüber der Kammer 14.
Wie insbesondere durch die linke Stellung des Kolbens veranschaulicht, ist der Stutzen 16 an seiner
Innenseite so gestaltet, daß dieser in Verbindung mit der Stirnseite 28 und insbesondere hier mit deren abgefasten
Außenbereich einen Ringraum 34 bildet. Der Ringraum 34 steht über eine Ausgangsleitung 36 im Mittelabschnitt
des Gehäuses 12 über einen weiteren Ringraum 37 mit einer Querbohrung 38 eines weiteren in das Gehäuse
eingeschraubten Gewindestutzens 40 in Verbindung. Dieser Gewindestutzen dient zur Aufnahme eines Druckentlastungsventiles
42, welches an sich bekannten Aufbaues ist und in seinem Innenraum einen von einer Feder 44 belasteten
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Ventilkolbens 46 mit daran sich anschließender Ventilstange 48 aufweist. In Schließstellung des Druckentlastungsventiles
sitzt der Ventilkolben 46 auf einem Ventilsitz 50 auf, wie dies rechts dargestellt ist.
Die Ventilstange 48 des Druckentlastungsventiles 42 ragt in eine Mittelbohrung 52 des Gewindestutzens 40. Diese
Mittelbohrung ist in ihrem austrittsseitigen Bereich aus dem Gewindestutzen erweitert und dient zur Aufnahme eines
Zapfens 54 eines Hilfskolbens 56, der in einer zweiten Kammer 58 des Gehäuses 12 gleitverschiebbar angeordnet
ist.
Von der in ihrer Größe durch die Gewindestutzen 40 definierte zweite Kammer 58 gehen noch zwei Stichbohrungen 60
aus, die sich zur Bildung einer gemeinsamen Ausgangsleitung 62 vereinigen.
In dieser Ausgangsleitung 62 ist erfindungsgemäß ein
Druckminderer 64 vorgesehen, durch den in an sich bekannter Weise der anliegende Flaschendruck (Vordruck) auf den
erforderlichen Arbeitsdruck (Hinterdruck) des Verbrauchers V reduziert wird. In dem in Strömungsrichtung des
Gases betrachtet, dem Druckminderer 64 nachgeordneten Teil 62a der Ausgangsleitung 62 ist eine Zweigleitung 66
vorgesehen, die gemäß der Erfindung mit den beiden Druckentlastungsventilen 42 verbunden ist.
In der gezeichneten Stellung der Umschaltvorrichtung ist die Flaschenbatterie B I an den Verbraucher V angeschlossen,
wogegen die Flaschenbatterie B II in Reserve geschal tet ist. Das aus der Flaschenbatterie B I strömende Gas
gelangt über die Durchgangsbohrung 22 und die Kammer 14
in die Ausgangsleitung 36 und von dort über Ringraum 37
und Querbohrung 38 (des Gewindestutzens 40) in die zweite
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die es über die Ausgangleitung 60 und 62 verläßt. Der Hilfskolben 56 steht in seiner linken Schließstellung
und verhindert - als ein Rückschlagventil wirkend - ein Zurückströmen des Gases über die linke Stichbohrung
60 in den linken geschlossenen Schaltbereich der Umschaltvorrichtung 10. Die gasdichte Absperrung dieses
linken Schaltbereiches erfolgt durch die Radialdichtringe 26, 32, die nicht nur dem Kolben 24, sondern auch dem
Hilfskolben 56 zugeordnet sind.
Das dem Verbraucher V zugeführte Gas wird durch den Druckminderer 64 auf den erforderlichen Arbeitsdruck
(=Hinterdruck) reduziert. Dieser Arbeitsdruck herrscht somit im Leitungsteil 62a und damit auch in der Zweigleitung
66 vor.
Erfindungsgemäß ist die Zweigleitung 66 mit dem Druckentlastungsventil
42 verbunden. Da im vorliegenden Falle das linke Ventil 42 geöffnet ist, gelangt das auf den
Arbeitsdruck entspannte Gas über die Kanäle 52, 38, 36 in den Ringraum 34, so daß dort an der (linken)Stirnseite
28 des Kolbens 24 ebenfalls der Arbeitsdruck herrscht. Bedingt durch die Oberflächenbeschaffenheit
der aneinander liegenden Stirnfläche des Stutzens 16 und der Stirnseite 28 des Kolbens gelangt auch Gas in
diesen "Zwischenraum". Der im Bereich des Ringraumes 34 und des "Zwischenraumes" vorhandene Druck entspricht
in seiner Größe dem in der Zweigleitung 66 herrschenden Arbeitsdruck (Hinterdruck). Die durch den Hinterdruck
erzeugte Druckkraft entspricht nicht den\Wert P=p χ f
sondern ist um den Faktor F (*^1) reduziert. Durch den
Faktor F wird berücksichtigt, daß der Druck auf Grund der Oberflächenbeschaffenheit der Stirnfläche nicht auf
der ganzen Stirnfläche angreifen kann und beinhaltet gleichzeitig Reibungskräfte. Je höher aber der Arbeits-
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druck gewählt wird, desto größer wird auch der Faktor
F (-> 1) .
Wenn im Laufe der Zeit der Flaschendruck B I abnimmt, wird zu einem gewissen Zeitpunkt dann die Situation erreicht,
in der die auf die rechte Seite des Ventilkolbens einwirkende Druckkraft kleiner wird als die auf
der linken Seite des Ventilkolbens wirksame Druckkraft ( an der Sitnseite des Zapfens 30 angreifend), resultierend
aus dem Flaschendruck B II, einschließlich der weiterhin an der Stirnseite 28 angreifenden Druckkraft,
resultierend aus dem Arbeitsdruck/Hinterdruck. Beim überwiegen dieser Gesamtkraft erfolgt"also die Umschaltung
von Flaschenbatterie B I auf B II. Durch das aus B II einströmende Gas wird nun der Kolben 24 und Hilfskolben
in seine rechte Endstellung bewegt. Der Hilfskolben in rechter Endstellung, ebenfalls als Rückschlagventil wirkend,
verhindert auch hier ein Zurückströmen des Gases in die rechten Kanäle 52,38,36. Das umschaltungsbedingt
auf der rechten Seite verbleibende Restgas kann durch das vom Hilfskolben 56 geöffnete Druckentlastungsventxl 42
verlustfrei über die Zweigleitung 66 dem Verbraucher V zugeführt werden.
Mittels der erfindungsgemäßen Umschaltvorrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine Flasche (Flaschenbatterie,
Behälter od. dgl.) optimal zu entleeren, ehe die Umschaltung von der gerade geleerten auf die noch
volle Flasche erfolgt.
Eine optimale Entleerung heißt in diesem Falle nicht, daß
aus der Flasche das Gas fast völlig entnommen wird. Vielmehr ist das Maß der Entleerung abhängig vom Arbeitsdruck
am Verbraucher (Hinterdruck) und vor allem auch von der benötigten Gasmenge/h.
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Um eine bestimmte Gasmenge dem Verbraucher zuzuführen, dies ist abhängig von der Durchgangsleitung des Druckminderers
/Nm3/h), ist ein bestimmter Hinterdruck erforderlich,
der - um die erforderliche Gasmenge bringen zu können - wieder um ein bestimmtes Maß kleiner sein muß,
als der Vordruck, so daß der Druckminderer ein ausreichendes Druckgefälle von Vor- zu Hinterdruck aufweist.
Diese optimale Umschaltung von der einen Flaschenbatterie (B I) auf die andere (B II) soll nachstehend an zwei Beispielen
erläutert werden:
Flaschendruck (Anfangsdruck): Durchmesser des Kolbens 24: 15 Durchmesser des Zapfens 30:
Hinterdruck am Druckminderer: gesucht: Umschaltdruck:
aus d1 ergibt sich f1 = 3,14 cm
20 aus d2 ergibt sich f2 = 0,19 cm
demzufolge ist die Fläche f., der Stirnseite 28
(= Ringfläche) f3 = f-, - f2 = 2,95 cm2
P1 = P1 χ f = 150 χ 3,14 =471,0 da N
P2 = p2 χ f2 = 150 χ 0,19 =28,5 da N
PHD = PHD X f3 xF= 4 x 2'95 x °'4 =4'7 da N
(Der Faktor F ist - wie bereits erwähnt - ein Erfahrungswert, der berücksichtigt werden muß, da der Hinterdruck
PHD nicht volx an der Stirnfläche 28 wirksam wird, da
ja diese Stirnfläche am Stutzen 16 anliegt und auch Reibungskräfte
auftreten. Der Faktor F wird bei größerem Hinterdruck ebenfalls entsprechend größer).
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P1/2 - | 150 | bar |
d1 = | 2 | cm |
d2 = | 0 | ,5 cm |
PHD = | 4 | bar |
ρ | bar |
Auf der "Umschaltseite" liegt demnach die Gesamtkraft
Pg = P2 + PHD = 285 +
P = 332 N an.
Bedingung für die Umschaltung;
P = P1 (P= 332 N = 33,2 da N )
(P- reduziert sich durch den sinkenden Flaschendruck P1, ausgehend von seinem Ausgangswert = 4710 N, bis er
den Wert P = 332 N unterschreitet = Umschaltung).
Hieraus ergibt sich gemäß P = ρ χ f
P 33,2 da N
PU = Pi = ff- = = 10,6 bar
Die Flaschenbatterie B I kann also bei einem erforderlichen Hinterdruck von 4 bar bis auf einen Flaschendruck
pö = 10,6 bar "leergefahren" werden, bis die Umschaltung
erfolgt.
Beispiel 2 25
Die Werte P1/?, d1 und d~ bleiben unverändert. Nur der
Hinterdruck p„ =16 bar; wobei sich auch der Faktor F auf 0,8 erhöht.
PHD = pHD x f3 x F = 16 χ 2,95 x 0,8 = 37,7 da N
P = ρ + ρ = 285 + 377 (P-, am Beispiel 1)
g Z HD ^
P = 66,2 da N
Pg_ ,
p1 = f7 = 3714
p1 = f7 = 3714
Pg_ 66,2 da N o1 ,
= f7 = 3714 - = 21 bar
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Bei einem Hinterdruck von 16 bar erfolgt nun die Umschaltung
bei P0 = 21 bar.
Aus den beiden vorstehenden Beispielen ergibt sich, daß bei steigendem Hinterdruck dessen Differenz zum Umschaltdruck
geringer wird.
Durch die erfindungsgemäße Steuerung der Umschaltvorrichtung
ist somit in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß in Abhängigkeit vom jeweils gewählten bzw. erforderlichen
Hinterdruck (=Arbeitsdruck am Verbraucher) die Umschaltung von der einen zur anderen Flaschenbatterie
durch die Größe des Hinterdruckes "mitbestimmt" wird, so daß stets eine optimale Entleerung der Flasche od.
dgl. bei den jeweils vorhandenen Bedingungen gewährleistet ist.
Ffm., 21.03.1979
St/Hi
St/Hi
030046/0504
Claims (6)
- Patentansprüche( 1. JUraschaltvorrichtung zur wechselweisen Entnahme eines flüssigen oder gasförmigen Mediums aus Flaschenbatterien, Behälter oder dergleichen, bei der die Umschaltung von dem einen auf den anderen Mediumstrom durch das Medium selbst erfolgt, mit einer einen Kolben aufnehmenden Kammer, der Zuführkanäle sowie sich in einer gemeinsamen Leitung vereinigende Ausgangskanäle zugeordnet sind, sowie mit der Kammer verbundene Druckentlastungsventile und wenigstens einem Rückschlagventil,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausgangsleitung (62) ein Druckminderer (64) angeordnet ist, dessen Hinterdruckbereich über eine Zweigleitung (66) mit dem Druckentlastungsventil (42) verbunden ist. - 2. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jede Zweigleitung (66) über das Druckentlastungsventil (42) mit einem der Ausgangskanäle (36) verbunden ist.
- 3. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Ausgangskanal (36) mit einem Ringraum (34) verbunden ist, der zwischen einem Stutzen (16) für den Zuführkanal (20) und der Stirnseite (28) des in seiner jeweiligen Schließstellung befindlichen Kolbens (24) gebildet ist.
- 4. Umschaltvorrichtung nach Anspruch 1, 2 und/oder 3 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ausgangskanäle (36) mit einer weiteren03004 6/0 504Kammer (58) verbunden sind, in der ein Hilfskolben (56) verschiebbar vorgesehen ist. - 5. Umschaltvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Hilfskolben (56) als ein Rückschlagventil und zur Betätigung der Druckentlastungsventile (42) ausgebildet ist. 10
- 6. Umschaltvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung sowohl des Kolbens(24) . als auch des Hilfskolbens (56) Radialdichtungen (32) vorgesehen sind.Pfm., 21.03.1979 St/Hi MG 1182030046/0504
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