DE3515467A1 - Schalteinrichtung fuer getraenkeleitungen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer getraenkeleitungen

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DE3515467A1 DE19853515467 DE3515467A DE3515467A1 DE 3515467 A1 DE3515467 A1 DE 3515467A1 DE 19853515467 DE19853515467 DE 19853515467 DE 3515467 A DE3515467 A DE 3515467A DE 3515467 A1 DE3515467 A1 DE 3515467A1
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Jürgen Dipl.-Br.-Ing. 7410 Reutlingen Beckmann
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67D2210/00028Constructional details
    • B67D2210/00047Piping
    • B67D2210/0006Manifolds

Description

  • Schalteinrichtung für Getränkeleitungen
  • Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für Getränkeleitungen, mit einem Steuerventil mit längsverschiebbarem, mit einem beidseitig beaufschlagbaren Kolben gekoppelten Steuerschieber, der in einem seitliche Anschlußkanäle aufweisenden Führungskanal des Steuerventilgehäuses gelagert ist und mehrere, durch Dichtungsringe begrenzte Schieberabschnitte aufweist.
  • Hydraulische oder pneumatische Schalteinrichtungen mit einem Steuerventil der vorstehend genannten Art sind auf verschiedenen technischen Gebieten bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Steuerventil für eine Schalteinrichtung für Getränkeleitungen so einzusetzen und auszubilden, daß eine automatische Steuerung des Ventiles in eine Schließstellung auch bei nachlassender, auf den Kolben einwirkender Schaltkraft gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe stellt sich bei Getränkeleitungen, bei denen das Getränk mittels Druckgas aus einem Getränkespeicher zu einer Zapfstelle geführt wird, wenn das aus einem Druckgasspeicher entnommene Druckgas auch zur Betätigung des Steuerventiles der Schalteinrichtung verwendet werden soll. Wenn der Druckgasspeicher nahezu entleert ist, tritt zwangsläufig ein Druckabfall in der Druckgasleitung auf. Dieser Druckgasabfall darf nicht zu einer Fehlschaltung der Schalteinrichtung führen, darf also das Steuerventil der Schalteinrichtung nicht in unerwünschter Weise in seiner offenen Stellung belassen.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einer Schalteinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch das Steuerventil mit seinem zwischen zwei Endstellungen verstellbaren Steuerschieber die von einem Getränkespeicher zu einer Zapfstelle führende Getränkeleitung und eine zum Getränkespeicher führende Druckgasleitung gemeinsam gesteuert sind und daß die von der größeren Kolbenseite begrenzte Zylinderkammer des Steuerventils dauernd über ein Druckreduzierventil und die von der kleineren Kolbenseite begrenzte Zylinderkammer über ein willkürlich öffen- und schließbares Schaltventil mit dem Druckgasspeicher verbunden sind. Das Steuerventil wird in seiner Offenstellung, in welcher die Verbindungen vom Getränkespeicher zur Zapfstelle und von einer Druckgasquelle zum Getränkespeicher durch den Steuerschieber freigegeben sind, nur gehalten, solange das willkürlich öffen- und schließbare Schaltventil betätigt ist und den vollen Druck, beispielsweise aus einem Druckgasspeicher auf den Kolben des Steuerventiles einwirken läßt. Sobald dieses Schaltventil geschlossen wird und dabei gleichzeitig eine Entlüftung der von der kleineren Kolbenseite begrenzten Zylinderkammer bewirkt, wird durch den in der durch die größere Kolbenseite begrenzten Zylinderkammer dauernd anstehenden verminderten Druck eine Verschiebung des Kolbens und des mit ihm verbundenen Steuerschiebers in die Schließstellung bewirkt. Der verminderte Gasdruck ist auf einem Wert gehalten, der zur Förderung des Getränkes aus dem Getränkespeicher zur Zapfstelle ausreicht. Dieser verminderte Druck kann daher in der Offenstellung des Steuerventiles zweckmäßig von der eine von der größeren Kolbenseite aus begrenzten Zylinderkammer durch einen Kanal im Steuerschieber und durch eine in einem durch Dichtungsringe beidseitig begrenzten Bereich gelegene seitliche Querbohrung des Steuerschiebers hindurch in einem seitlichen Anschlußkanal des Steuerventilgehäuses wirksam werden, an welchen die zum Getränkespeicher führende Druckgasleitung angeschlossen ist.
  • Die Getränkeleitung kann zweckmäßig über den Führungskanal des Steuerschiebers und einen seitlichen Anschlußkanal des Steuerventilgehäuses geführt, und ihr Durchlaß kann durch das kolbenferne Ende des Steuerschiebers gesteuert sein. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Schalteinrichtung werden durch das Steuerventil also die Getränkezapfleitung und die Druckgaszuleitung zum Getränkespeicher gleichzeitig gesperrt oder geöffnet, und das öffnen des Steuerventiles wird durch die am Druckreduzierventil einstellbare Druckdifferenz gewährleistet, die so wählbar ist, daß der bei geöffnetem Schaltvenil auf den Kolben im öffnungssinne einwirkende, nicht reduzierte Gasdruck trotz der kleineren Kolbenseite durch den auf der größeren Kolbenseite wirksamen reduzierten Gasdruck nicht behindert wird.
  • Durch den gewählten Aufbau der Schalteinrichtung und Anschluß des Steuerventiles ist zwar theoretisch die Bewegung des Steuerventiles in seine Fließstellung bei geschlossenem Schaltventil immer gewährleistet. Bei nachlassendem Gasspeicherdruck können hier jedoch durch die am Steuerschieber verwendeten Dichtungsringe verursachte Probleme auftreten.
  • Die strengen Lebensmittelvorschriften lassen nur relativ weiche Dichtungswerkstoffe zu, die einen höheren Reibungswiderstand im Führungskanal verursachen, als härtere Dichtungsringe. Weichere Dichtungsringe verformen sich auch leichter, und es hat sich gezeigt, daß sich weiche Dichtungsringe bei der Verstellbewegung des Steuerschiebers in den Mündungsbereichen der seitlichen Anschlußkanäle in diese Anschlußkanalmündungen ausbeulen können. Diese Ausbeulstellen bilden einen erhöhten Steuerschieber-Verstellwiderstand an den Enden der Mündungsbereiche. Es besteht sogar die Gefahr, daß die ausgebeulten Bereiche der weichen Dichtungsringe bei der Steuerschieberverstellung abgeschert werden.
  • Um auch bei stark abgefallenem Gasspeicherdruck eine einwandfreie Verstellung des Steuerschiebers des Steuerventiles zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß der Fthrungskanal für den Steuerschieber im Mündungsbereich der seitlichen Anschlußkanäle einen vergrößerten Durchmesser aufweisen. Dadurch können sich die weichen Dichtungsringe im Mündungsbereich der seitlichen Anschlußkanäle über ihren ganzen Umfang entspannen, so daß keine ausgeprägten Ausbeulstellen entstehen. Dementsprechend ist auch an den Enden der Mündungsbereiche, an denen der Führungskanal vorteilhalfterweise konische Übergangs stellen aufweisen kann, die von den Dichtungsringen ausgeübte Bremswirkung auf den Steuerschieber gering und besteht keine Gefahr des Abscherens ausgebeulter Dichtungsringbereiche.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schalteinrichtung und des darin verwendeten Steuerventils anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schalteinrichtung mit einem zentralen Längsschnitt durch das Steuerventil; Fig. 2 eine Explosionsdarstellung des Steuerventiles der Schalteinrichtung.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Schalteinrichtung zeigt im Schnitt als zentralen Bestandteil ein Steuerventil 10 in seinen zwei Schaltstellungen, einen Getränkespeicher 11, beispielsweise ein Bierfaß, eine Zapfstelle 12 mit einem Zapfhahn 13, einen Druckgasspeicher 14, beispielsweise eine C02-Druckgasflasche mit Vorreduzierventil, ein Zwischenreduzierventil 15 und ein vorzugsweise elektromagnetisches Schaltventil 16, das mit einem nur symbolisch angedeuteten Steuerglied 17 gekoppelt ist.
  • Das Steuerventil 10 weist ein aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gefertigtes Steuerventilgehäuse 18 auf, in welchem ein durch einen Gehäusedeckel 19 verschlossener Zylinderraum 28 für einen Kolben 20 und koaxial anschließend dazu ein kreiszylindrischer Führungskanal 21 für einen mit dem Kolben 20 fest verbundenen Steuerschieber 22 ausgebildet sind. Kolben 20 und Steuerschieber 22 sind aus Edelstahl gefertigt.
  • Zentrale Anschlußöffnungen 23 und 24 befinden sich an einer Stirnseite des Steuerventilgehäuses 18 und im einschraubbaren Gehäusedeckel 19. Außerdem weist das Steuerventilgehäuse 18 radial zum Führungskanal 21 gerichtete seitliche Anschlußkanäle 25, 26 und 27 auf. Alle Anschlußöffnungen und seitlichen Anschlußkanäle 23 bis 27 sind mit Anschlußgewinden für Rohr- oder Schlauchanschlußmuffen versehen.
  • Wie aus dem zentralen Längsschnitt durch das Steuerventilgehäuse in der Explosionsdarstellung der Fig. 2 am besten ersichtlich ist, weist der Führungskanal 21 für den Steuerschieber 22 in den Bereichen 29 und 30, in welche die seitlichen Anschlußkanäle 25 und 27 münden, einen größeren Durchmesser als in den übrigen Bereichen auf, wobei konische Übergangs stellen 31 zu diesen Bereichen vorgesehen sind.
  • Der Zylinderraum 28 (Fig. 2) des Steuerventilgehäuses 18 ist durch den beidseitig beaufschlagbaren Kolben 20 in eine durch die kleinere Kolbenfläche begrenzte Zylinderkammer 32 und in eine durch die größere Kolbenfläche begrenzte Zylinderkammer 33 unterteilt. In Fig. 1 ist der Kolben 20 mit dem Steuerschieber 22 in der unteren Hälfte des Schnittbildes des Steuerventilgehäuses 18 in seiner Schließstellung und in der oberen Hälfte in seiner öffnungsstellung dargestellt.
  • Kolben 20 und Steuerschieber 22 sind mit einer konzentrischen Bohrung 34 versehen, die von der die Zylinderkammer 33 begrenzenden gröReren Kolbenseite 35 aus bis zu einer etwa in der Mitte des Steuerschiebers ausgebildeten Querbohrung 36 geführt ist. Die Querbohrung 36 fluchtet in der Offnungsstellung des Steuerschiebers 22 mit dem seitlichen Anschlußkanal 27 des Steuerventilgehäuses 18 fluchtet. Der Steuerschieber 22 ist im Bereich seines freien Endes mit zwei aus Fig. 2 ersichtlichen Ringnuten 37, zu beiden Seiten der Querbohrung 36 mit einer Doppelringnut 38 und mit einer einfachen Ringnut 39, zwischen der Ringnut 39 und dem Kolben 20 mit einer weiteren Ringnut 40 und schließlich an seinem kolbenseitigen Ende mit einer zusätzlichen Ringnut 41 (für einen Anschlagdämpfungsring) versehen. In alle diese Ringnuten sind aus Fig. 1 ersichtliche und dort teilweise mit der Bezugsziffer 42 bezeichnete O-Ringe aus einem ungiftigen, relativ weichen Isolationsmaterial eingesetzt. Weitere O-Ringe 43 befinden sich in zwei Ringnuten 44 des Kolbens 20. Der Steuerschieber 22 steuert mit seinem freien Ende 45 die Verbindung zwischen dem Führungskanal 21 und dem seitlichen Anschlußkanal 25.
  • Von der stirnseitigen Anschlußöffnung 23 des Steuerventilgehäuses 18 führt eine Rohrleitung 46 zur Zapfstelle 12.
  • Der seitliche Anschlußkanal 25 des Steuerventilgehäuses 18 ist über eine Rohrleitung 47 mit einer Auslaßöffnung 48 des Getränkespeichers 11 verbunden. Der seitliche Anschlußkanal 27 ist über eine Rohrleitung 49 mit einer Anschlußöffnung 50 des Getränkespeichers 11 verbunden. An der Anschlußöffnung 24 des Deckels 19 endet eine Druckgasleitung 51, die über das Druckreduzierventil 15 zur Anschlußöffnung des Druckgasspeichers 14 führt. Von der Leitung 51 zweigt zwischen dem Druckgasspeicher 14 und dem Druckreduzierventil 15 eine Druckgasleitung 52 ab, die über das Schaltventil 16 zum seitlichen Anschlußkanal 26 des Steuerventilgehäuses 18 führt.
  • Ist das Schaltventil 16 geschlossen, ist die Zylinderkammer 32 entlüftet und der Kolben 20 wird in seine in der unteren Hälfte des Schnittbildes der Fig. 1 ersichtliche Schließstellung durch den in der Zylinderkammer 33 dauernd aufrechterhaltenen reduzierten Gasdruck bewegt. In dieser Schließstellung sind die seitlichen Anschlußkanäle 25 und 27 des Steuerventilgehäuses 18 durch den Steuerschieber 22 verschlossen. Damit ist sowohl die vom Getränkespeicher 11 zur Zapfstelle 12 führende Getränkeleitung 46/47 als auch die Verbindung 52/49 vom Druckgasspeicher 14 zum Getränkespeicher 11 unterbrochen. Wird das Schaltventil 16 geöffnet, gelangt der Speichergasdruck aus dem Druckgasspeicher 14 über die Leitung 52 und den seitlichen Anschlußkanal 26 unreduziert in die Zylinderkammer 32 und bewegt den Kolben 20 gegen den in der Zylinderkammer 33 wirksam bleibenden reduzierten Speichergasdurck in die aus der oberen Hälfte der Schnittdarstellung der Fig. 1 ersichtliche Offenstellung. In dieser Offenstellung ist der seitliche Anschlußkanal 25 durch den Steuerschieber 22 freigegeben und besteht eine Druckgasverbindung von der Leitung 51 durch die Bohrung 34 und die Querbohrung 36 des Steuerschiebers 22 hindurch zum seitlichen Anschlußkanal 27 des Steuerventiles 10. Im Getränkespeicher 11 wird also ein Förderdruck wirksam und Getränkeflüssigkeit kann aus dem Getränkespeicher 11 zur Zapfstelle 12 fließen. Immer wenn das Schaltventil 16 geschlossen ist, wird der reduzierte Druck auf die größere Kolbenfläche 35 in Schließrichtung wirksam, auch wenn bei sich leerendem Druckgasspeicher 14 der Gasdruck nachläßt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schalteinrichtung für Getränkeleitungen, mit einem Steuerventil mit längsverschiebbarem, mit einem beidseitig beaufschlagbaren Kolben gekoppelten Steuerschieber, der in einem seitliche Anschlußkanäle aufweisenden Führungskanal des Steuerventilgehäuses gelagert ist und mehrere, durch Dichtungsringe begrenzte Schieberabschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Steuerventil (10) mit seinem zwischen zwei Endstellungen verstellbaren Steuerschieber (22) die von einem Getränkespeicher (11) zu einer Zapfstelle (12) führende Getränkeleitung (46/47) und eine zum Getränkespeicher (11) führende Druckgasleitung (49/51) gemeinsam gesteuert sind und daß die von der größeren Kolbenseite (35) begrenzte Zylinderkammer (33) des Steuerventils (10) dauernd über ein Druckreduzierventil (15) und die von der kleineren Kolbenseite begrenzte Zylinderkammer (32) über ein willkürlich öffen-und schließbares Schaltventil (16) mit dem Druckgasspeicher (14) verbunden sind.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getränkeleitung (46/47) über den Führungskanal (21) des Steuerschiebers (22) und einen seitlichen Anschlußkanal (25) des Steuerventilgehäuses (18) geführt und ihr Durchlaß durch das kolbenferne Ende (45) des Steuerschiebers (22) gesteuert ist.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Getränkespeicher (11) führende Druckgasleitung (49/51) im Steuerventil (10) von der von der größeren Kolbenseite (35) aus begrenzten Zylinderkammer (33) über einen Kanal (34) im Steuerschieber (22) und einer in einem durch Dichtungsringe (42) beidseitig begrenzten Bereich gelegenen Querkanal (36) des Steuerschiebers (22) zu einem seitlichen Anschlußkanal (27) des Steuerventilgehäuses (18) geführt ist.
  4. 4. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise der Steuerschieber (22) und der Führungskanal (21) kreisrunde Querschnitte aufweisen und die Dichtungsringe (42) in äußeren Ringnuten (37-41) des Steuerschiebers (22) angeordnete O-Ringe (42) sind, und daß der Führungskanal (21) im Mündungsbereich (Abschnitte 29, 30) der seitlichen Anschlußkanäle (25, 27) einen vergrößerten Durchmesser aufweist.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (21) für den Steuerschieber (22) konische Übergangsstellen (31) zu den Bereichen (29, 30) vergrößerten Durchmessers aufweist.
  6. 6. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben (20) oder stirnseitigen Kolbenvorsprüngen Dichtungsringe (42) der Dichtungsmanschetten als Anschlagsdämpfungsglieder angeordnet sind.
  7. 7. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventilgehäuse (18) aus Kunstglas und der Steuerschieber (22) und der Kolben (20) aus Edelstahl gefertigt sind.
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