DE2918686A1 - Uv-haertbare druckfarben - Google Patents

Uv-haertbare druckfarben

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DE2918686A1
DE2918686A1 DE19792918686 DE2918686A DE2918686A1 DE 2918686 A1 DE2918686 A1 DE 2918686A1 DE 19792918686 DE19792918686 DE 19792918686 DE 2918686 A DE2918686 A DE 2918686A DE 2918686 A1 DE2918686 A1 DE 2918686A1
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DE
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hexaarylbisimidazolyl
compound
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Albert Deutsch
Robert Gumbinner
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    • C09D11/00Inks
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    • C09D11/10Printing inks based on artificial resins
    • C09D11/101Inks specially adapted for printing processes involving curing by wave energy or particle radiation, e.g. with UV-curing following the printing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/1053Imaging affecting physical property or radiation sensitive material, or producing nonplanar or printing surface - process, composition, or product: radiation sensitive composition or product or process of making binder containing
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    • Y10S430/114Initiator containing
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Description

Γ Π
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
In der TJS-PS 3 479 185 wird ein Photoinitiator-System beschrieben, das aus einem 2,4, 5-Triphenylimidazolyl-Dimeren, einem freie Radikale erzeugenden Wasserstoffdonor und einer aktiven Methylenverbindung besteht. Die Verwendung von Michlers Keton wird nicht beschrieben. Weiterhin geht aus der Druckschrift nicht die Verwendbarkeit in Druckfarben zur Stabilitätsverbesserung hervor.
In der US-PS 3 549 367 wird ein Photoinitiator-System aus einem 2,4,5-Triphenylimidazolyl-Dimeren und einem-p-Aminoph.enylketon beschrieben. Dieses Gemisch wird zwar als anfärbbar bezeichnet, jedoch betrifft die Druckschrift ausschließlich eine Beschichtungszusammensetzung für lithographische Druckplatten und nicht für UV-härtbare Druckfarben.
In der US-PS 3 615 567 wird ein lichthärtbares Element beschrieben, das ein vorgeformtes, verträgliches, cohärentes, filmbildendes makromolekulares organisches Polymer enthält, weiterhin einen freie Radikale bildenden V/asserstoffdonator, ein Imidazolyl-Dimeres sowie gegebenenfalls eine makromolekulare organische Polymer-Schutzschicht. Weiterhin befindet sich in direkter Verbindung mit dem vorstehenden Gemisch eine Halogenverbindung aus der Gruppe Ammonium-, Barium-, Calcium-, Magnesium-, Aluminium-, Quecksilber(II)-, Zink-, Cobalt(II)-, Kupfer-,· und Eisen(III)-Chloriden sowie Magnesiumbromid und Aluminium^οdid. Als Anwendungszweck ist wiederum eine Druckplatte vorgesehen und nicht eine Druckfarbe. Auch wird in. dieser Druckschrift Michlers Keton nicht eingesetzt. Schließlich werden im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung vorgeformte Polymerisate verwendet. In der US-PS 4 056 453 wird eine UV-härtbare Druckfarbe beschrieben, deren Photoinitiator im Gegensatz zur vorliegen— den Erfindung aus einem Gemisch von Benzophenon und Michlers Keton besteht.
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γ -ι
Die bekannten, im Handel erhältlichen UV-härtbaren Druckfarben verwenden größtenteils einen Benzophenon-Photoinitiator. Der wesentlichste Nachteil, den diese Druckfarben aufweisen, beruht auf deren relativ kurzer Lagerfähigkeit, die im allgemeinen im Bereich von 3 bis 6 Monaten liegt.
Danach werden die Druckfarben normalerweise durch Gelierung unbrauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine UV-härtbare Druckfarbe zu schaffen, die die vorstehenden Nachteile nicht aufweist und eine Haltbarkeit bis zu 1 Jahr besitzt. Durch· die Erfindung soll somit eine W-härtbare Druckfarbe geschaffen werden, die ihre wesentlichen Eigenschaften 12 Monate beibehält ohne eine Polymerisation im Dunkeln bei Raumtemperatur einzugehen. Dabei soll gleichzeitig eine wesentliche Verminderung der Härtungsgeschwindigkeit und der Lichtempfindlichkeit eintreten.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Farbstoffe sind organische und anorganische Farbstoffe und Pigmente, wie sie z.B. in Color Index aufgeführt sind und die die Fähigkeit der ungesättigten Oligomeren, nach UV-Bestrahlung eine photoinitiderte Aushärtungsreaktion einzugehen, nicht beeinträchtigen. Spezielle Beispiele sind Hochofen-Ruß, Phthaloblau, Rhodaminrot, Reflexblau, Litholrubinrot, Benzidingelb, Phthalogrün, Regal® 400R Ruß und Viktoriablau-Toner. Diese Farbstoffe können in einer Menge bis zu ^O Gewichtsprozent enthalten sein. Vorzugsweise beträgt der Anteil der Farbstoffe 5 bis 30%, insbesondere 10 bis 20%.
Das erfindungsgemäß verwendbare Photοinitiator-System ist ein Gemisch aus Michlers Keton (4-,4~Dimethylaminobenzophenon) und einer Hexaarylbisimidazolylverbindung (H.A.B.I.), z.B. der nachstehenden Verbindung:
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Vorzugsweise sind in den erfindungsgemäß verwendeten Hexaarylbisimidazoly!verbindungen die Arylreste in o-Stellung chlorsubstituierte Phenylreste. Diese letzteren Verbindungen sind in den US-PSen 3 4-79 185 und 3 54-9 367 näher beschrieben.
Die Menge der erfindungsgemäß eingesetzten Hexaarylbisimidazoly!verbindungen beträgt 0,1 bis 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3,5 bis 7,5 Gewichtsprozent, insbesondere 5»0 bis 7»5 Gewichtsprozent.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Michlers Keton wird in einer Menge von 0,1 bis 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2,0 bis 6,0 Gewichtsprozent, insbesondere 3,0 bis 6,0 Gewichtsprozent verwendet.
Der restliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Druckfarbenzusammensetzung stellt ein äthylenisch ungesättigtes Oligomsr aus der Gruppe der Epoxid- oder Urethanverbindungen dar, mit endständigen Acryl-, Methacryl- oder Allylgruppen, einem Molekulargewicht von 200 bis I3OO und das
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weiterhin eine C=G-Doppelbindung pro 50 "bis 4-00 Molgewichtseinhe"iten aufweist und dessen überwiegender Anteil eine Funktionalität von mehr als 1 hat.
Der Oligomergehalt in den erfindungsgemäßen Druckfarben beträgt 50 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 60 bis 72 Gewichtsprozent.
Vorzugsweise stellt das Oligomer ein Reaktionsprodukt eines Diglycidäthers mit Acrylsäure oder Methacrylsäure dar. Weitere bevorzugte Oligomere stellen Reaktionsprodukte eines organischen Diisocyanats mit Hydroxyäthylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat oder Allylalkohol dar.
Oligomere mit einem Molekulargewicht über I3OO oder solche, die mehr als eine C=C-Doppelbindung pro 50 bis 400 Molgewichts einheit en aufweisen, sind von vornherein stabiler als solche unterhalb dieser Werte, so daß es bei solchen Oligomsren nicht notwendig ist, das erfindungsgemäß eingesetzte Photoinitiator-System zur Erhöhung ihrer Lagerfähigkeit einzusetzen. Die genannten Oligomeren weisen jedoch den Fachteil auf, daß die Geschwindigkeit ihrer Aushärtung, bei der sie vom flüssigen Zustand in eine nichtklebrige Beschichtung umgewandelt werden, zu langsam ist, um sie in wirtschaftlich vertretbarer Weise als UV-härtbare Druckfarben einzusetzen. Die in den erfindungsgemäßen Druckfarben eingesetzten Oligomeren weisen die erforderliche Aushärtungsgeschwindigkeit auf, um als UV-härtbare Druckfarben Verwendung zu finden, jedoch erhöht diese vorstehende Eigenschaft gleichzeitig deren Instabilität, d.h. die Neigung des Oligomeren,im Dunkeln Reaktionen einzugehen. Mit anderen Worten steigt bei gleichzeitiger Erhöhung der Aushärtungsgeschwindigkeit des Materials dessen Instabilität.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß ein Photoinitiator-System aus einem Gemisch von Michlers Keton und einer Hexaarylbisimidazolylverbindung, wie einer o-Chlorhexaphenylbisimidazolylverbindung, die Lagerfähigkeit verlängert und gleichzeitig die
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Γ "I
durch Dunkelreaktion bewirkte Instabilität bestimmter, schnell aushärtbarer Üligomerer, die sich zur UV-Aushärtung eignen, senkt.
UV-aushärtbare Druckfarben werden im allgemeinen in einer Schichtdicke von etwa 2 bis 3 Mikron auf eine gedruckte Oberfläche aufgebracht. Die Aushärtung erfolgt durch Belichten der aufgebrachten Druckfarbe mit einer Ultraviolett-Lichtquelle. Dies wird vorzugsweise durch Verwendung einer 200 W/2,54 cm Lampe in einem 7,62 cm Abstand bewirkt. Unter Verwendung einer derartigen Belichtungsapparatur kann eine Aushärtungsgeschwindigkeit von 83,8 bis I90»5 m/min, vorzugsweise über 137,2 m/minf erreicht werden.
Wie vorstehend dargelegt, liegt das Problem bei UV-aushärtenden Druckfarben darin, daß die Aushärtungsgeschwindigkeit und die Lagerfähigkeit umgekehrt proportional sind. Je größer die Aushärtungsgeschwindigkeit ist, desto kürzer ist die Haltbarkeit. Aus dem Stand der Technik ergibt sich eine in wirtschaftlich vertretbarer Weise ausgewogene Berücksichtigung dieser beiden Faktoren.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, einen entsprechenden Mittelwert einzustellen, bei dem für eine gegebene Aushärtungsgeschwindigkeit die entsprechende LagerfäKigkeit gegenüber dem Stand der Technik erhöht ist.
Die in den nachstehenden Tabellen zusammengefaßten Druckfarbenzusammensetzungen gemäß der Erfindung und deren Eigenschäften erläutern als Beispiele die Erfindung.
Die Stabilitätsmessung erfolgt durch Messung der bis zur Gelierung des Materials unter Dunkelheit, einerseits bei Raumtemperatur (25°O) und andererseits bei einem beschleunigten Lagerfähigkeitstest bei 6O0C, abgelaufenen Zeit.
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Tabelle I
Formulierung in Gewichtsteilen
10 15 20 25 o0
DY-545* 66,0 B C D E 66,0
A Benzophenon 5,0 -
Kontrolle Michlers Keton 1,0 66,0 66,0 66,0 66,0 4,0
o-Cl-Hexaphenyl- - - - -
bisimidazol - 4,0 6,0 3,0 3,0 3,75
Wachs S-379 2,0 2,0
Regal®400 R** 14,5 5,0 7,5 3,75 5,0 14,5
Litholrubinrot 1,4 2,0 2,0 2,0 2,0 1,4
Phthaloblau 0,6 14,5 14,5 14,5 14,5 0,6
Tr i äthano1amin 0,5 1,4 1,4 1,4 1,4 -
Trimethylolpropan- 0,6 0,6 0,6 0,6
triacrylat 9,4 - - - - 9,4
Stabilität bei 600C '5 ge keine
beschleunigter La liert 9,4 9,4 9,4 9,4 Ge
gerfähigkeit st est nach keine keine keine keine lie
5-6 Gelie _ Ge Ge Ge rung
Tagen rung lie lie lie nach
nach rung rung rung 5 Wo
5 Wo nach nach nach chen
Stabilität bei chen 5 Wo 5 Wo 5 Wo
25°0 3,5 chen chen chen >12
Mte. Mte.
>12 >12 >12 >12
Mte. Mte. Mte. Mte.
Aushärtungsgeschwindigkeit einer 2-3 Mikron Beschichtung unter Verwendung einer 200 W/2,54 cm Lampe im Abstand von
7,62 cm
137,2- 137,2 144,8
m/min m/min
137,2*83,8 121,9 99,1
144,8
m/min m/min m/min m/min
35
* Acryliertes Urethan-Oligomer, erhältlich von Polychrome Corp., Yonkers, New York
** öl-Hochofen-Ruß, erhältich von der j?a. Cabot Corp., VlSt.A.
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- 9 -Tabelle II
Formulierung in Gewicht steilen
A Kontrolle
DV-580* 71 71 71 71
Benzophenon 5 - - -
Michlers Keton 1 4 4 2
o-Cl-Hexaphenyl-
"bisimidazol
_ 5 5 5
Wachs S-379 2 2 2 2
Regal® 400R** 14,5 14,5 14,5 14,5
Litholrubinrot 1,4 1,4 1,4
Phthaloblau 0,6 0,6 0,6 0,6
Tr i äthano1amin 0,5 0,5 - 0,5
Trimethy1οlpropan-
triacrylat
Stabilität bei "60 °C;
beschleunigter Lager
fähigkeit st est
4,0
geliert
nach
2 1/2 -
5 Taeen
4,0
geliert
nach
6 Wochen
4,0
geliert
nach
8 Wochen
4,0
geliert
nach
6 Wochen
Stabilität bei 25°C 3 1/2-
4 Mte.
>12
Mte.
> 12
Mte.
>12
Mte.
Aushärtungsgeschwin
digkeit einer 2-3
Mikron Beschichtung
unter Verwendung
einer 200 W/2,54 cm
Lampe im Abstand von
7,62 cm
137,2-
144,8
m/min
152,4
m/min
106,7·
m/min
152,4
m/min
* Acryliertes -- Epoxy.-Oligomer, erhältich von Polychrome Corp., Yonkers, New York
** öl-Hochofen-Ruß, erhältlich von der Fa. Cab.ofe Corp., V.St.A.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (9)

VOSSIUS · VOSSIUS · HILTL- TAUCHNER · HEUNEMANN patentanv/ä;_te SIEBERTSTRASSE 4 · SOOO MÖNCHEN 86 . PHONE: (OB9) 4T4O75 CABLE: BEN ZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-2 9 453 VOPAT D u.Z.: P 111 (PT/H) 9. Mai 1979 Case: Dl-1 POLYCHROME CORPORATION On the Hudson, Yonkers, New York, V.St.A. "UY-härtbare Druckfarben" Priorität: 9. Mai 1978, V.St.A., Ur. ^04 Patentansprüche
1. U7-härtbare Druckfarben, enthaltend
I. ein äthylenisch ungesättigtes Oligomer aus der Gruppe der Epoxid- oder Urethanverbindungen, das endständige Acryl-, Methacryl- oder Allylreste
enthält, ein Molekulargewicht von 200 bis I3OO besitzt, eine C=C-Doppelbindung pro 50 "bis 400 Molgewichtseinheiten aufweist und dessen überwiegender Anteil eine Funktionalität von mehr als hat,
II. einen Photoinitiator aus einem Gemisch von Michlers Keton und einer 'Hexaarylbisimidazolylverbindung und
III. einen zur Herstellung von Druckfarben üblicherweise verwendeten Farbstoff.
2. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ■ daß das Oligomer ein Reaktionsprodukt eines GIycid-
äthers mit Acrylsäure oder Methacrylsäure darstellt. 35
3· Druckfarben nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oligomer ein Reaktionsprodukt eines organischen Diisocyanats mit Hydroxyäthylacrylat, H^droxyäthylmethacrylat oder Allylalkohol darstellt.
4-. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oligomergehalt 50 bis 99 Gewichtsprozent beträgt.
5. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Färbstoffgehalt höchstens 50 Gewichtsprozent beträgt.
6. Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Michlers Keton und die Hexaarylbisimidazolylverbindung jeweils und unabhängig voneinander in Mengen von
0,1 bis 25 Gewichtsprozent enthalten sind.
7- Druckfarben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arylreste in der Hexaarylbisimidazolylverbindung gegebenenfalls substituierte Phenylreste bedeuten und mindestens einer dieser substituierten Phenylreste o-chlorsubstituiert ist.
8. Verwendung eines aus einem Gemisch von Michlers Keton
und einer Hexaarylbisimidazolylverbindung bestehenden
Photοinitiators in UV-aushärtbaren Druckfarben.
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