DE2918579A1 - Verbundwand und verfahren zur herstellung einer solchen wand - Google Patents

Verbundwand und verfahren zur herstellung einer solchen wand

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Publication number
DE2918579A1
DE2918579A1 DE19792918579 DE2918579A DE2918579A1 DE 2918579 A1 DE2918579 A1 DE 2918579A1 DE 19792918579 DE19792918579 DE 19792918579 DE 2918579 A DE2918579 A DE 2918579A DE 2918579 A1 DE2918579 A1 DE 2918579A1
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DE
Germany
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lumps
composite wall
ref
wall
wall according
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Withdrawn
Application number
DE19792918579
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Cameron Collings
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Security Lock & Safe Co
Original Assignee
Security Lock & Safe Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Security Lock & Safe Co filed Critical Security Lock & Safe Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/11Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against burglary

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

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BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbundwand für Safes, Panzertüren oder ähnliche Sicherheitseinrichtungen sowie ein Verfahren zur Herstellung derartiger Gegenstände.
Die erfindungsgemäße Verbundwand für Sicherheitseinrichtungen ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl unregelmäßig geformter Klumpen aus gebrochenem hochschmelzendem Gußmaterial, die dicht aneinander gepackt eine Schicht bilden, die in einem Bindematerial eingebettet ist.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in den anliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Wand im Querschnitt, und
Fig. 2 die Wand gemäß Fig. 1 in röntgenographischer
Ansicht in Richtung des Pfeiles II.
Die Verbundwand weist eine Vielzahl unregelmäßig geformter Klumpen 1 auf, die dicht aneinander gepackt
Qn bzw» eng aneinander liegend eine Schicht bilden, die in einem Bindematerial 2 eingebettet ist. Die Klumpen 1 sind so dicht aneinander gepackt, daß sie sich überlappen oder gegenseitig berühren, wie Fig. 2 deutlich zeigt. Im Idealfall sind die Klumpen 1 innerhalb der
nc Einbettung 2 so dicht wie möglich aneinander gepackt bzw. liegen in ihrer Einbettung 2 so dicht wie möglich zusammen, um ein Durchbohren oder eine andere Durchdringung der Wand zu verhindern. In der Praxis
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muß der Zwischenraum zwischen den Klumpen jedoch so bemessen sein, daß genügend Bindematerial 2 zwischen die Klumpen eindringen kann, so daß diese fest in ihrer Lage gehalten werden. Wenn, wie bei der vorliegenden Erfindung, die Klumpen 1 jedoch eine unregelmäßige Form aufweisen, können sie ohne Beeinträchtigung der Härte bzw. Festigkeit der Wand so dicht wie nur möglich aneinander gepackt werden, da das Bindematerial in die Spalten und Risse eines jeden Klumpen und zwischen benachbarten Klumpen eindringen kann, so daß diese in ihrer Lage gehalten werden.
Vorzugsweise ist der minimale Raum zwischen benachbarten Klumpen 1 nicht größer als 6,3 5 mm, so daß ein Eindringen mittels eines Bohrers schwierig ist, da die Größe eines Bohrers, der die Einbettung 2 durchdringen könnte, ohne daß ein Klumpen 1 berührt
würde, ungeeignet ist, die Wand tatsächlich aufzubrechen. Die Klumpen weisen vorzugsweise eine Größe auf entsprechend der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Größe. Die Ausdehnung der Klumpen beträgt etwa 12,7 mm,
Die Klumpen 1 bestehen aus einem hochschmelzenden Gußmaterial, das vorzugsweise u.a. mindestens einen der nachfolgenden Stoffe enthält:
Zirkonerde, Aluminium, Korund oder Silizium oder eine Mischung dieser Stoffe. Die Einbettung 2 kann entweder aus metallenen oder nicht metallenen Materialien bestehen. Sie kann auch aus einem organischen Material hergestellt sein, z.B. aus Polyester oder einem Epoxyharz.
Die erfindungsgemäße Wand wird durch Anordnung einer Vielzahl von Klumpen 1 in dichter Anlage innerhalb eines Drahtrahmens 3 in einer Form, insbesondere
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Gießform hergestellt. Der Drahtrahmen besteht aus 2 parallel im Abstand voneinander angeordneten Drahtgeflechten 4-, 5, wobei die Maschengröße so gewählt ist, daß die Klumpen 1 nicht durchtreten können. Der Abstand zwischen den Drahtgeflechten 4, 5 ist jedoch so gewählt, daß eine dichte Packung der Klumpen zwischen ihnen erhalten wird, wobei die Klumpen sich innerhalb des Drahtrahmens berühren und übereinander liegen können.
Wenn die Klumpen in dem Drahtrahmen 3 angeordnet worden sind, wird dieser zusammen mit den Klumpen in eine Form gegeben und in diese flüssiges Bindematerial gegossen. Das Bindematerial fließt um die Klumpen herum und schließt diese vollständig ein. Während des Gießvorganges und dem Setzen des Bindematerials kann der Drahtrahmen 3 zumindest teilweise schmelzen. Das Vorhandensein des Drahtrahmens 3 in
der fertigen Wand hat keinen Einfluß auf die Widerstandsfähigkeit der Wand gegen eine Durchdringung.
Die oben beschriebene Wand kann derart modifiziert werden, daß man mehrere Klumpenschichten vorsieht
oder daß man andere Schichten aus widerstandsfähigen
Materialien verwendet. Die beschriebene Wand selbst kann auch als eine von vielen verschiedenen Schichten einer Sicherheitseinrichtung bzw. eines Sicherheitsbauelementes dienen.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Wand weist gegenüber herkömmlichen Sicherheitswänden viele Vorteile auf. Sie ist von einfachem Aufbau und kann im Vergleich zu vielen bekannten Schutzwänden leicht hergestellt werden. Die Klumpen aus hochschmelzendem Gußmaterial, die in der Wand eingebettet sind, widerstehen einer Durchbohrung und dem Angriff von Sauer-
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Stoff- Gas - Brennern. 5
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Leerseite

Claims (1)

  1. dr. eugen popp ciipl.-lng., dipl.-wirt.-lng.
    Patentanwalt
    SECURITY LOCK AND SAFE COMPANY LIMITED Halesford , TeIford , Shropshire TF7 M-EN, England
    d-8OOO münchen 8O marla-theresia-str. 3O/I1I postfach 86O624 tel.: 089/981802 telex via: 522 862 spez d telegramme: epopat
    Ihr zeichen your ref. votre ref.
    Ihre nachrlcht your letter votre lettre
    unser zeichen Our ref. notre ref.
    münchen
    7. Mai 1979
    Verbundwand und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Wand
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verbundwand für Sicherheitseinrichtungen bzw. Sicherheitsbauelemente, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von unregelmäßig geformten Klumpen aus gebrochenem hochschmelzendem Gußmaterial, die dicht aneinander gepackt eine Schicht bilden, die in einem Bindematerial eingebettet ist.
    2. Verbundwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußmaterial u.a. mindestens einen der nachfolgenden Stoffe aufweist: Zirkonerde, Aluminium, Korund, Silizium oder eine Mischung dieser Stoffe.
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    3. Verbundwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einbettung aus einem organischen Material besteht.
    4. Verbundwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Einbettung aus Polyester oder Epoxyharz besteht.
    5. Verbundwand nach einem der Ansprüche 1 - 4 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Klumpen (1) so eng aneinander liegen, daß der Minimumabstand zwischen Oberflächen benachbarter Klumpen etwa ,c 6,35 mm nicht überschreitet.
    6. Verfahren zur Herstellung einer Verbundwand, insbesondere einer Verbundwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Form eine
    Q« Schicht bzw. Lage aus einer Vielzahl von unregelmäßig geformten Klumpen aus gebrochenem hochschmelzendem Gußmaterial bildet, wobei man diese Klumpen dicht aneinander packt, und daß man in die Form ein flüssiges Bindematerial gießt , um
    je die Klumpen einzuschließen und die Verbundwand durch Absetzen und Abbinden des Bindematerials zu erhalten.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Klumpen in der Form in einem Drahtrahmen einfaßt.
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahtrahmen 2 im Abstand voneinander angeordnete Drahtgeflechte um
    faßt, wobei die Maschengröße so bemessen ist, daß die Klumpen durch das Drahtgeflecht nicht hindurchtreten können, und wobei die beiden Drahtgeflechte in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß eine
    geschlossene Packung von Klumpen erzielt werden kann, derart, daß man einen Minimumabstand zwischen Oberflächen benachbarter Klumpen von nicht mehr als etwa 6,35 mm erhält.
    Anmelderini Für die Anmelderin;
    SECURITY LOCK AND SAFE Dr. Eugen Popp COMPANY LIMITED Patentanwalt
    Haiesford, TeIford,
    Shropshire TF7 4EN, England
    9098A6/0872
    ORIGINAL INSPECTED
DE19792918579 1978-05-11 1979-05-09 Verbundwand und verfahren zur herstellung einer solchen wand Withdrawn DE2918579A1 (de)

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GB1886478A GB1604886A (en) 1978-05-11 1978-05-11 Security barriers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3119578A1 (de) * 1981-05-16 1983-01-27 Eisengießerei Temsfeld, 5630 Remscheid Panzerplatte fuer geldschraenke, tresore o.dgl.

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