DE2915991A1 - Scheibenfoermiges objekt, insbesondere werkzeug bzw. werkzeug-stammblatt sowie verfahren und bekleidung zu seiner anfertigung - Google Patents

Scheibenfoermiges objekt, insbesondere werkzeug bzw. werkzeug-stammblatt sowie verfahren und bekleidung zu seiner anfertigung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
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Description

  • Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug bzw.
  • Werkzeug-Stammblatt sowie Verfahren und Bekleidung zu seiner Anfertigung Die Erfindung bezieht sich auf ein scheibenförmiges Objekt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf Verfahren und Bekleidungen zu dessen Anfertigung.
  • Es ist bekannt, ein Kreissägeblatt mit einer eine viskoelastische Schicht enthaltenden Bekleidung zu versehen, die eine schwingungsdämpfende Wirkung hat. Die Dämpfung kommt dabei durch eine Schubbeanspruchung der viskoelastischen Schicht zustande.
  • Weil der Grundkörper bei einem solchen Werkzeug durch die seitliche Bekleidung gekapselt ist, somit eine Luftschallabstrahlung nur von den Außenflächen erfolgen kann, müssen Körperschallschwingungen des Grundkörpers den von der viskoelastischen Schicht gebildeten Dämpfungsbereich passieren, um in die äußere Abdeckung dieser Schicht zu gelangen. Weil die viskoelastische Schicht im Vergleich zum Grundkörper und zur äußeren Abdeckung einen niedrigeren Elastizitätsmodul hat, findet auch eine wirksame Körperschalldämmung statt.
  • Für den Einsatz von mit Bekleidungen versehenen Werkzeugen oder anderen Objekten ist es wichtig, daß die Bekleidungen ihre Lage auf dem Grundkörper behalten und sich bei den auftretenden Beanspruchungen nicht lösen. Andererseits soll aber eine möglichst hohe Dämpfung erzielt werden. Hierbei kann es sich um einander zuwiderlaufende Forderungen handeln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Objekt der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise auszubilden. Dazu gehört es, einen sicheren Zusammenhalt des Grundkörpers und seiner Bekleidung zu gewährleisten. Insbesondere soll es möglich gemacht werden, den Erfordernissen für die Erzielung einer guten Dämpfungswirkung auch in unterschiedlichen Fällen gerecht zu werden und zugleich die Gefahr eIner Trennung oder eines Ablösens der Bekleidung vom Grundkörper auszuschließen, insbesondere am äußeren Rand. Mit alledem zusammenhängende weitere Probleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lösung.
  • Bei einem wenigstens auf einer Seite, vorzugsweise jedoch auf beiden Seiten, mit einer Bekleidung aus wenigstens einer viskoelastischen Schicht und einer darauf angeordneten Abdeckung versehenen Objekt sieht die Erfindung vor, daß die Bekleidung Ausnehmungen aufweist und daß ein einen Rand der Bekleidung überdeckendes Schutzelement sowohl an seinem sich über diesen Rand der Bekleidung hinaus erstreckenden Bereich als auch an den Stellen der Ausnehmungen in der Bekleidung am Grundkörper befestigt ist.
  • Bei einem solchen Objekt wird durch das Schutzelement, das im einzelnen in verschiedener Weise ausgeführt sein kann, die Bekleidung in ihrer Lage auf dem Grundkörper besonders gesichert, so daß sie sich auch unter größeren Beanspruchungen nicht lösen kann, während andererseits Schubbewegungen zwischen den über die viskoelastische Schicht miteinander zusammenhängenden Teilen durch das Schutzelement nicht gehindert werden, so daß sich die für die Dämpfung maßgebenden Schubspannungen in der viskoelastischen Schicht voll auswirken können. Hierbei liegt ein ganz besonderer Vorteil noch darin, daß bei der Wahl des viskoelastischen Materials das Schwergewicht nicht so sehr auf eine Klebefunktion desselben gelegt zu werden braucht, sondern daß für die Dämpfungswirkung im jeweiligen Bedarfsfall wichtige Kriterien im Vordergrund stehen können, sowohl hinsichtlich der Art und Einstellung des Werkstoffes, namentlich mit Bezug auf den Elastizitätsmodul bzw. den Schubmodul, als auch hinsichtlich der geometrischen Verhältnisse, etwa der Dicke der viskoelastischen Schicht bzw. Schichten und der Auflagen, Abdeckungen od.dgl.
  • Die Ausnehmungen in der Bekleidung ermöglichen eine besonders günstige und sichere Festlegung des Schutzelements am Grundkörper. Außerdem bestehen weitere wesentliche Vorteile in fertigungstechnischer Hinsicht. Die Ausnehmungen in der Bekleidung lassen sich vor deren Aufbringen auf den Grundkörper einfach herstellen, insbesondere durch einen Schnitt-oder Stanzvorgang. Dabei können die Ausnehmungen einer Bekleidung einzeln, in Gruppen oder alle zugleich erzeugt werden. In ihrer Form lassen sich die Ausnehmungen den jeweiligen Erfordernissen leicht anpassen.
  • Hinsichtlich der Art und Ausbildung des Schutzelements bestehen verschiedene Möglichkeiten. Als Material kommt insbesondere ein metallischer Werkstoff in Betracht, namentlich Stahl, ggfs. aber auch ein Nichteisen-Metall, etwa Kupfer.
  • Weiterhin ist auch ein Kunststoff mit verschließfesten Eigenschaften nicht ausgeschlossen.
  • Besonders vorteilhaft ist das Schutzelement eine verhältnismäßig dünne Folie von ausreichender Festigkeit. Die Dicke des Schutzelements kann im Bereich einiger Zehntel Millimeter oder auch darüber liegen.
  • Die Form des Schutzelements läßt sich entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfall wählen und auch der Form der Bekleidung bzw. der Randkontur derselben anpassen. Normalerweise hat das Schutzelement eine kreisringförmige Grundgestalt. Seine Begrenzung kann aber auch von der kreisform abweichen, so daß es beispielsweise einen kurvenförmigen oder mehreckigen Randverlauf hat.
  • Die Befestigung des Schutzelements am Grundkörper kann u.a.
  • durch Nieten oder durch stoffschlüssige Verbindungen geschehen. Hierunter sollen Verbindungen verstanden werden, die durch Schmelzen oder Erweichen des Werkstoffes der aneinander festzulegenden Teile selbst oder eines Zusatzwerkstoffes und durch Erstarren des Werkstoffes zustande gekommen sind.
  • Dabei ist namentlich an Kleben und an Löten bzw. Schweißen gedacht, sowohl an Preßschweißen wie z.B. Punktschweißen, als auch an Schmelz schweißen. Besonders günstig im Hinblick auf die thermischen Verhältnisse ist eine Elektronenstrahl-oder Laserstrahl-Schweißung.
  • Die Befestigungsstellen lassen sich je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen linienförmig (z.B. als Schweißnähte) oder punktförmig (z.B. als Punktschweißungen) oder auch flächig (z.B. als Verklebungen) ausbilden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung sowie aus den Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 ein Objekt in Form eines Werkzeuges in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teil eines als Bekleidung auf ein Objekt aufzubringendes Element in Form einer Ronde od.dgl. in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Teil des Werkzeuges nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3, wobei jeweils die einzelnen Schichten der Deutlichkeit halber übertrieben dick gezeichnet sind.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Objekt ist ein Kreissäge-Werkzeug, das als Grundkörper ein aus Stahl bestehendes scheibenförmigen Stammblatt G enthält, welches an seinem Umfang mit Zähnen Z versehen ist. Es ist jeweils nur ein Teil dieser mit regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen voneinander über den ganzen Umfang verteilt angeordneten Zähne eingezeichnet, wobei mit der strichpunktierten Linie K der Flugkreis der Zahnspitzen angedeutet ist. Die Zähne Z können mit aufgelöteten Schneidplättchen P aus Hartmetall oder einem anderen Werkstoff versehen sein oder eine sonstige Ausbildung haben, so auch unmittelbar die Schneiden der Werkzeuges bilden. Eine Mittelbohrung ist mit dem Buchstaben M bezeichnet.
  • Der Grundkörper G des Werkzeuges ist auf beiden Seiten mit einer schwingungsmindernden Bekleidung B versehen, von denen in Fig. 1 nur eine sichtbar ist. Jede dieser Bekleidungen enthält zumindest eine Schicht V (Fig. 2) aus viskoelastischem Material, namentlich einem Kunstharz mit Klebeigenschaften sowie eine Abdeckung A auf der letzteren.
  • Die Bekleidung B ist in der Nähe ihres äußeren Randes 1 mit einer Anzahl von über den Umfang verteilt angeordneten Ausnehmungen 2 versehen, die durch ihre sämtlichen Schichten hindurchgehen. Die Ausnehmungen 2 haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form langgestreckter Fenster mit etwa parallel zum Rand 1 der Bekleidung B verlaufenden Längsbegrenzungen. Die Ausnehmungen können aber auch eine andere Gestalt haben, z.B. kreisförmig sein, wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien 2' eingezeichnet ist.
  • Die Ausnehmungen 2 der Bekleidung B werden zweckmäßig vor dem Aufbringen der letzteren auf den Grundkörper G hergestellt. Dies geschieht vorteilhaft durch Stanzen. Dabei können aus einer als Bekleidung für einen Grundkörper bestimmten Ronde od.dgl. (Fig. 2), d.h. eines wenigstens eine viskoelastische Schicht V und eine Abdeckung A enthaltenden vorgefertigten Elements, wie Ausnehmungen 2 bzw. 2' einzeln nacheinander oder auch zu mehreren bzw. sämtlich gleichzeitig ausgestanzt werden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, die Ausnehmungen erst nach dem Aufbringen der Bekleidung auf den Grundkörper herzustellen, z.B. durch Ausstanzen oder Ausschneiden, wobei die Schnittlinien bis auf die Oberfläche des Grundkörpers durchgehend geführt werden.
  • In Fig. 2 ist mit der Ziffer 4 ein dünner blattförmiger überzug aus Papier oder Kunststoff bezeichnet, der auf der der Abdeckung A abgewandten Seite der viskoelastischen Schicht aufliegt, so daß er diese bis zur Verwendung schützt. Vor dem Gebrauch, d.h. vor dem Auflegen der Bekleidung auf ein damit auszustattendes Objekt, wird der Überzug entfernt. Die Ausnehmungen 2 können bei einem solchen vorgefertigten Element auch durch den Überzug 4 hindurchgehen. Dies ist aber nicht erforderlich, weil dieser vor der Benutzung abgezogen wird.
  • Es kann sogar vorteilhaft sein, den schützenden Überzug 4 ohne Ausnehmungen zu lassen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist der gesamte äußere Randbereich einer auf den Grundkörper G aufgebrachten Bekleidung B von einem etwa kreisringförmigen Schutzelement 3 in Gestalt einer dünnen Stahlfolie übergriffen. Wie im einzelnen aus Fig. 3 bis 5 hervorgeht, ist dieses Schutzelement 3 an seinem über den Rand 1 der Bekleidung B hinausragenden äußeren Rand 5 durch einzelne Löt- oder Schweißstellen 6 am Grundkörper G befestigt und außerdem an den von den Ausnehmungen 2 frei gelassenen Bereichen des Grundkörpers G mit diesem durch Löt- bzw. Schweißstellen 7 verbunden. Damit ergibt sich eine besonders wirksame Halterung für die Bekleidung B an ihrem äußeren Randbereich, zusätzlich zu der ohnehin durch die infolge der Klebeeigenschaften der viskoelastischen Schicht V gegebenen Festlegung der Bekleidung B am Grundkörper. Das folienartige Schutzelement 3 verhindert auch bei größeren Beanspruchungen mit Sicherheit ein Lösen der Bekleidung B, ohne jedoch das Dämpfungsverhalten der Bekleidung zu beeinträchtigen. Statt punktförmiger Schweißstellen 6, 7 können auch durchgehende bzw. an einzelnen Stellen unterbrochene Schweißnähte, Klebestellen oder andere Befestigungen wie Nieten u.dgl. vorgesehen sein. In Fig. 1 sind lediglich an einer Stelle Schweißnähte 6' und 7' angedeutet. In Fig. 3 ist bei der strichpunktierten Linie 8 eine flächige Befestigung, etwa eine Klebestelle, veranschaulicht, die statt einer Befestigung durch einzelne Löt- oder Schweißpunkte vorhanden sein kann.
  • Ein Schutzelement der erläuterten oder einer ähnlichen Art kann ohne Schwierigkeiten bei Bekleidungen unterschiedlicher -Ausbildung vorgesehen sein. So besteht bei dem dargestellten Beispiel, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, die Bekleidung B auf einer Seite des Werkzeuges aus einer auf dem Grundkörper G haftenden viskoelastischen Schicht V, insbesondere einem Kunstharz und einer Dicke von beispielsweise 0,05 mm, und einer auf dieser Schicht haftenden äußeren Abdeckung A aus einer z.B. 0,2 mm dicken Stahlfolie. Auf der anderen Seite ist eine am Randbereich ebenfalls von einem Schutzelement 3 übergriffene Bekleidung B' angebracht, die zwei viskoelastische Schichten V1, V2 mit einer von diesen eingeschlossenen Auflage oder Zwischenlage A1 und eine äußere Abdeckung A2 enthält, wobei die Zwischenlage Al und die Abdeckung A2 wie die Abdeckung A auf der anderen Seite aus Stahl oder auch aus einem anderen Werkstoff bestehen und auch untereinander verschieden sein können. Letzteres gilt auch für die viskoelastischen Schichten V1 und V2. Durch verschiedene Bekleidungen auf beiden Seiten, die sich im Aufbau bzw. in der Anzahl der Lagen und/oder im Material und/oder in der Dicke undloder in der geometrischen Form unterscheiden können, lassen sich die für den jeweiligen Bedarfsfall erwünschten Dämpfungs-, Dämm- und thermischen Eigenschaften erzielen.
  • Ein Schutzelement der erläuterten Art und Befestigung kann auch am radial inneren Randbereich der Bekleidung B vorgesehen sein, wobei dann die Bekleidung in diesem Bereich mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist. Die Erfindung schließt weiterhin auch Ausführungen ein, bei denen die Bekleidung vollständig oder zu einem überwiegenden Teil von einem Schutzelement bedeckt ist, wobei Ausnehmungen zur Befestigung des letzteren am Grundkörper so über die Fläche der Bekleidung verteilt angeordnet sein können, wie es die Gegebenheiten erfordern.
  • Die Erfindung wurde vorstehend an einem Objekt in Form eines Werkzeuges näher erläutert. Sie kann darüber hinaus mit Vorteil auch bei anderen Abiekten, wie beispielsweise Zahnrädern, Radkörpern, sich drehenden plattenförmigen Teilen usw.
  • angewendet werden.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw. in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche #Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug oder Stammblatt für am Umfang mit definierten oder undefinierten Schneiden versehene Werkzeuge, namentlich Kreissäge-Werkzeuge, Trennschleifscheiben od.dgl., wobei der Grundkörper des Objekts wenigstens auf einer Seite mit einer schwingungsmindernden Bekleidung versehen ist, die zumindest eine Schicht aus viskoelastischem Material und eine Abdeckung, Auflage od.dgl. auf dieser enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung (B, B') Ausnehmungen (2, 2') aufweist und daß ein einen Rand (1) der Bekleidung (B, B') überdeckendes Schutzelement (3) sowohl an seinem sich über diesen Rand (1) der Bekleidung (B, B') hinaus erstreckenden Bereich als auch an den Stellen der Ausnehmungen (2, 2') in der Bekleidung (B, B') am Grundkörper (G) befestigt ist.
  2. 2. Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) die Form langgestreckter Fenster haben.
  3. 3. Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2') eine runde Form haben.
  4. 4. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2, 2') durch Stanzen od.dgl. hergestellt sind.
  5. 5. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (3) mit dem Grundkörper (G) wenigstens teilweise durch punktförmige Befestigungsstellen (6, 7) verbunden ist.
  6. 6. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (3) mit dem Grundkörper (G) wenigstens teilweise durch linienförmige Befestigungsstellen (6', 7') verbunden ist.
  7. 7. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (3) mit dem Grundkörper (G) wenigstens teilweise durch flächige Befestigungsstellen (8) verbunden ist.
  8. 8. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (3) eine dünne Folie ist.
  9. 9. Verfahren zur Anfertigung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorgefertigte Bekleidung, die wenigstens eine viskoelastische Schicht und eine Abdeckung enthält, mit Ausnehmungen versehen wird, daß die mit den Ausnehmungen versehene Bekleidung auf den Grundkörper aufgebracht und hiernach das Schutzelement befestigt wird.
  10. 10. Verfahren zur Anfertigung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet. daß in einer auf einen Grundkörper aufgebrachten Bekleidung Ausnehmungen hergestellt werden und hiernach das Schutzelement befestigt wird.
  11. 11. Bekleidung zur Anfertigung eines Objekts nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als vorgefertigtes Element mit Ausnehmungen (2, 2') versehen ist. (Fig. 2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102922038A (zh) * 2012-11-23 2013-02-13 昆山兼房高科技刀具有限公司 纵切割刀

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DE2746192A1 (de) * 1977-10-14 1979-04-19 Salje Ernst Kreissaege-werkzeug

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CN102922038B (zh) * 2012-11-23 2015-07-29 昆山兼房高科技刀具有限公司 纵切割刀

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