DE2907923C2 - Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug bzw. Werkzeug-Stammblatt - Google Patents

Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug bzw. Werkzeug-Stammblatt

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DE2907923C2 DE19792907923 DE2907923A DE2907923C2 DE 2907923 C2 DE2907923 C2 DE 2907923C2 DE 19792907923 DE19792907923 DE 19792907923 DE 2907923 A DE2907923 A DE 2907923A DE 2907923 C2 DE2907923 C2 DE 2907923C2
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    • B23D61/026Composite body, e.g. laminated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug oder Stammblatt für am Umfang mit definierten oder Undefinierten Schneiden versehene Werkzeuge, namentlich Kreissäge-Werkzeuge, Trennschleifscheiben od. dgl., wobei der Grundkörper des Objekts auf beiden Seiten mit einer schwingungsmindernden Bekleidung versehen ist, die jeweils eine Schicht aus viskoelastischem Material mit einer Abdeckung, Auflage od. dgl. auf dieser enthält.
Es ist bekannt, beide Seiten eines Kreissägeblattes mit gleichen Bekleidungen z>i versehen. Damit läßt sich das Geräuschverhalten eines solchen Werkzeuges sehr günstig beeinflussen. (DE-OS 26 23 339 und ältere, nicht vorveröffentlichte DE-OS 27 46 192).
Scheibenförmige Objekte, namentlich solche, die eine Drehbewegung um ihre Mittelachse ausführen, unterliegen bei ihrer Verwendung oder ihrem Einsatz verschiedenen Einflüssen, die schwingungserregend wirken. Wenn dadurch Schwingungen in Bereichen von Eigenfrequenzen des Objekts hervorgerufen werden, so ist dies wegen der dabei auftretenden größeren Amplituden besonders nachteilig.
Die Minderung oder möglichst weitgehende Unterdrückung von Schwingungen, besonders von Biegeschwingungen in axialer Richtung, ist zum einen dann sehr wichtig, wenn durch die Schwingungen unerwünschte Schaüabstrahlungen hervorgerufen werden, die zu einer störenden Geräuschbelästigung führen. Die Vermeidung von Schwingungen ist ferner wegen einer Beeinträchtigung des Arbeits- oder Betriebsverhaltens des betreffenden Objekts durch SehwingungserseheiiHingen in vielen Fällen erforderlich. Bei umlaufenden Werkzeugen ist dies hinsichtlich des Verschleißes und weiterhin häufig auch wegen eines seitlichen Veilaufens im Schnitt von großer Bedeutung.
Je nach der Frequenz der Schwingungen (in erster Linie Eigenschwingungen des Objekts, ggfs. überlagert durch zusätzliche Zwangserregungen) kann es zu außerordentlich unangenehmer Schallabstrahlung kommen (z. B. bei höheren Frequenzen, etwa im Bereich von 1000 bis 5000 Hz) oder es tritt erheblicher Verschleiß der Schneidelemente eines Werkzeuges auf (/. B. bei niedrigeren Frequenzen, etwa im Bereich von 20 bis 800 Hz) oder es ergibt sich sowohl eine Schallabstrahlung als auch Verschleiß (z. B. bei mittleren Frequenzen).
Das Schwingungsverhalten eines Werkzeuges oder anderen scheibenförmigen Objekts kann weiterhin auch durch andere Faktoren beeinflußt werden, namentlich durch die beim jeweiligen Einsatz auftretenden Temperaturen. Es kann dabei der Fall eintreten, daß ein Werkzeug, bei dem Maßnahmen zur Geräuschdämpfung getroffen sind, im Leerlauf keine störende Schallabstrahlung verursacht, während unter bestimmten Betriebsbedingungen und damit verbundener Temperaturerhöhung Schwingungen auftreten, die zu einem unangenehmen Geräuschpegel und/oder erhöhten Verschleiß füh-Es ist eine Bremsscheibe für eine Scheibenbremse bekannt (DF.-AS 22 07 162). die eine schräg zu den beiderseitigen parallelen Reibflächen verlaufende Trennfuge aufweist, in die eine Ringscheibe bzw. der Rand eines Trägerieiles fest eingegossen ist. Hierbei handelt es sich nicht um eine .Schwingungsdämpfung im physikalischen Sinne, sondern vielmehr um die Verstimmung eines schwingungsfähigen Systems.
ίο Bei einer anderen bekannten Bremsscheibe für Scheibenbremsen (DE-AS 11 54 312) ist eine Bremsscheibe mit einem Bremsring durch einen Klebstoff zu einem einheitlichen Körper vereinigt.
Dies ist jedoch kein Dämpfungssystem der gattungs-
is gemäß in Betracht gezogenen Art. bei dem auf den beiden Außenseiten eines Grundkörpers Bekleidungen aus jeweils einer viskoelastischen Schicht und einer äußeren Abdeckung auf dieser vorhanden ist.
Weiterhin ist ein Eisenbahnrad bekannt (GB-PS 11 69 063), bei dem nur auf einer Seite außen am Radkranz ein dicker Ring aus Dämpfungsniaterial mit L-förmigem Querschnitt angebracht ist. auf dessen Außenseile ein metallischer Ring mit ähnlichem Querschnitt ggfs. mit Hilfe von Schrauben befestigt ist. Auch dies eni-
>s spricht nicht dem angegebenen gattungsgemäßen Dämpfungsiiiechanismus.
Aufgabe der Erfindung ist es. das Verhalten eines scheibenförmigen Objekts, namentlich das Betriebs- oder Arbcilsverhelten eines drehbaren Körpers, insbe-
jo sondere eines Werkzeuges, noch günstiger als bisher zu gestalten, vornehmlich im Hinblick auf eine möglichst weitgehende Vermeidung oder Beseitigung von Schwingungen, die sich nachteilig auswirken oder unerwünscht sind. Dabei will die Erfindung in besonderer
js Zielsetzung berücksichtigen, daß Schwingungserscheinungen bei einem scheibenförmigen Objekt im Einsatz oder Betrieb in unterschiedlichen Frequenzbereichen und in verschiedener Art aufireten können.
Bei einem scheibenförmigen Objekt der eingangs genannten Art sieht die Erfindung vor, daß die Bekleidungen auf den beiden Seilen des Objekts hinsichtlich ihres geräusch- b/.w. schwingungsmiiulemden Verhaltens voneinander verschieden sind.
Dadurch ist es möglich gemacht, unterschiedlichen
•ΐϊ Anforderungen bezüglich der Dämpfung von Schwingungen bei gleichzeitiger Dämmung einer Abstrahlung zu genügen. Dies gilt in mehrfacher Hinsicht, weil nach dem erfindungsgemäßen Grundgedanken jede der vorhandenen Bekleidungen des Objekts so gestallet werden kann, daß sie bestimmten Bedingungen genügt, die anders sind als diejenigen, auf die die zweite Bekleidung abgestellt ist. Dabei wird sich in vielen Fällen der weitere Vorteil erzielen lassen, daß beide Bekleidungen zusammen weiteren Forderungen hinsichtlich der Dämpfungs- und/oder Dämmungswirkung genügen.
Bei einer vorteilhaften Ausführung haben die beiden Bekleidungen jeweils ein Dämpfungsverhalten, das auf unterschiedliche Schwingungsfrequenzen bzw. Frequenzbereiche abgestimmt ist. So kann die Dämpfung auf der einen Seite optimal für einen ersten Bereich von Eigenfrequenzen des Objekts gewählt werden, während die andere Bekleidung für eine optimale Dämpfung der Schwingungen in einem zweiten Bereich von Eigenfrequen/.cn ausgebildet ist. Beispielsweise kann die maximale Dämpfung auf einer Seite den Bereich von 1 bis 5 kHz und damit in erster Linie eine Geräuschminderung und auf der anderen Seite den Bereich von 0 bis 800 H/. und damit eine Herabsetzung des Verschleißes
und die Gefahr eines Vcrlaufcns bei einem Werkzeug berücksichtigen. Ferner kann die Dämpfungswirkung auf einer oder beiden Seiten auch auf eine bestimmte Anregungsfrequenz abgestimmt sein, um etwa eine vorgegebene Drehzahl bzw. Eingriffsfrequenz der Zähne bei einem gezahnten Werkzeug, einem Zahnrad od. dgl. /u berücksichtigen.
Eine weitere vorteilhalte Ausführung besieht darin, daß die Bekleidungen ein auf unterschiedliche Temperaturen bzw. Temperaturbereiche abgestimmtes Dämpfungsverhallen haben. Dadurch kann /.. B. berücksichtigt werden, daß Sägeblätter je nach den F.insatzbedingungen beim Arbeiten verschiedene Temperaturen annehmen. Sie können beim Zerspanvorgang Temperaturerhöhungen z. B. bis 150' C ausgesetzt sein oder im Freien bei Kälte bzw. in beheizten Räumen benutzt werden, wodurch sich ebenfalls erhebliche Temperaturunterschiede ergeben können.
Weil sich meistens das Dämpfungsverhalien der Bekleidung bzw. des in ihr vorhandenen viskoclasiischen Materials mit der Temperatur ändert, ist es gemäß dem Erfindungsgedanken möglich, durch unterschiedliche Bekleidungen auf beiden Seiten des Objekts unerwünschte Schwingungserscheinungen auch dann optimal zu dämpfen, wenn das Objekt verschiedene Temperaturen annimmt. So kann /.. B. die Beschichtung auf einer Seite eines Sägeblattes auf die beim üblichen Umgang mit demselben zu erwartende Temperatur abgestimmt werden, etwa 5 bis 200C bei unter Wasser laufenden Gesteinssägen oder etwa 20 bis 35' C bei Holzsägen, während die Bekleidung auf der anderen Seite des Sägeblattes auf einen bei extremer Belastung auftretenden Temperaturbereich ausgelegt wird, etwa 50 bis 150= C bei Holzsägen.
Bei der Auslegung auf optimale Dämpfung können je nach den Gegebenheiten noch spezielle Anforderungen berücksichtigt werden. So kann die Auslegung bei einem Sägeblatt z. B. mit dem Ziel maximaler Geräuschminderung oder mit dem Ziel minimalen Verschleißes bzw. möglichst geringem Verlaufen des Sägeblattes erfolgen. Erfindungsgemäß besteht eine sehr günstige Ausführung u.a. darin, daß durch eine der beiden Bekleidungen eine maximale Geräuschminderung, etwa im Bereich von 1 bis 5 kHz. bei normalem Betrieb, z. B. bei 20 bis 35 C, erreicht wird, während die andere Bekleidung in diesem Temperaturbereich niederfrequente Schwingungen, etwa unter 1000 Hz, optimal dämpft. Falls dann im Betrieb die Temperatur z. B. infolge extremer Belastung auf höhere Werte ansteigt, kann sich das Optimum der Dämpfung bei der einen Bekleidung von mittleren zu niedrigeren Frequenzen hin verschieben. Bei der anderen Bekleidung bleibt die Dämpfung je nach Wahl des Werkstoffes in dem niedrigeren Frequenzbereich bestehen. Weil die für Verschleiß und Verlaufen eines Werkzeuges maßgebenden niederfrequenten Schwingungen dabei nach wie vor oder sogar zunehmend gedämpft werden, bleibt der Verschleiß gering, wenn auch das Geräusch lauter wird. Dies zeigt dann an. daß das Werkzeug mit höherer Temperatur arbeitet. War die zweite Bekleidung in ihrem Dämpfungsverhallen nicht auf niedrigere, sondern auf höhere Frequenzen abgestellt, so ergibt sich bei Temperaturerhöhung eine Verlagerung des Dämpfungsoptimums zum mittleren Frequenzbereich hin, so daß nach wie vor starke Geräuschminderung erzielt wird, auch wenn sich bei der anderen Bekleidung das Optimum der Dämpfung von mittleren zu niedrigeren Frequenzen hin verladen. Das Werkzeug arbeilcl doan auch bei einer wc-
sentlich über der normalen Temperatur liegenden Temperatur sowohl geräuschgedämpft als auch mit geringem Verschleiß. In analoger Weise kann weiteren Anforderungen Rechnung gelragen werden.
Die durch die Bekleidungen gleichzeitig erzielte Dämmung, welche in vorteilhafter Weise namentlich die Schallabstrahlung vom Objekt vermindert oder unterbindet, kann auf beiden Seiten des Objekts gleich oder unterschiedlich sein. In den meisten Fällen wird bei unterschicdlicher Dämpfung auch die Dämmung in einem gewissen Ausmaß verschieden sein. Die Körperschalldämmung wird besonders durch den »Sprung« des Elastizitätsmoduls beim Übergang von einer zur Bekleidung gehörenden Schicht auf eine benachbarte Schicht anderen Materials bestimmt.
Die Anpassung der Bekleidung an die jeweils gestellte Forderung, /.. B, die Abstimmung auf einen Frequenzbereich der zu dämpfenden Schwingungen bzw. die Auslegung für einen gewünschten Temperaturbereich kann mil verschiedenen Mitteln und auf verschiedene Weise erfolgen. So läßt sich in den beiden Bekleidungen unterschiedliches viskoelasiisches Material verwenden. Wichtige Größen sind dabei der Schubmodul und der Verlustfaktor. Weiterhin können unterschiedliche Schichtdicke!! gleicher oder verschiedener viskoclastischer Materialien vorgesehen werden. Die Bekleidungen können ferner Abdeckungen, Auflagen od. dgl. mit unterschiedlichen Elastizitätsmodulen und/oder aus unterschiedlichen Werkstoffen und/oder von unterschiedlicher Dicke enthalten. Für die Abdeckungen, Auflagen od. dgl. kommen außer Nichteisenmetallen und Nichteisenmetall-l.cgierungen auch Stahl, Hartwerkstoffe und auch Kunststoffe, besonders mit großer Abriebfestigkeil, in Betracht.
In vielen Fällen ist es empfehlenswert oder erforderlich, die äußeren Abdeckungen der beiden Bekleidungen wenigstens teilweise am Grundkörper des Objekts zu haltern oder zu befestigen, damit beim Einsatz des Objekts auch unter größerer Beanspruchung kein Losen der Bekleidung eintritt. Dies gilt besonders für den Bereich des äußeren Randes jeder Bekleidung. Bei der Ausbildung solcher Befestigungen oder Halterungen wird vorteilhaft geräusch- bzw. schwingungsmindernden Funktionen der Bekleidungen besonders Rechnung getragen. Dazu bestehen mehrere Möglichkeiten. Sehr günstig ist es. bei der betreffenden Abdeckung eine oder mehrere Verformungsstcllen vorzusehen. Deren Gestaltung im einzelnen sowie weitere Ausführungen werden weiter unten noch erläutert, ebenso wie andere Befesiigiingsmöglichkciten.
flrfindungsgemäß besieht bei einem Objekt der eingangs genannten Art eine vorteilhafte Ausführung darin, daß die Bekleidung wenigstens auf einer Seile des Objekts zumindest zwei viskoelastische Schichten mit zugehörigen Abdeckungen bzw. Auflagen od. dgl. enthält. Hierdurch ergeben sich weitere Möglichkeiten zur wirksamen Geräusch- bzw. Schwingungsminderung. Die Ausbildung läßt sich beispielsweise so treffen, daß auf jeder Seite des Objekts mehrere Schichten übereinander angeordnet sind, wobei sich jede viskoelastische Schicht zwischen zwei Schichten (Abdeckungen, Auflagen bzw. Auflage und Grundkörper) aus anderem Werkstoff befindet. Es können dann z. B. je zwei Schichten etwa auf besonders gute Dämpfung in Frcquenzbereichen einerseits von 0 bis 800 H/. und andererseits von 1 bis r> kHz bei den üblichen Betriebstemperaturen des Objekts abgestimmt sein, während zwei oder mehr weitere Schichten nieder- und mittel- sowie ggfs. hochfre-
qucnte Schwingungen bei verschiedenen lieferen und höheren Temperaturen dämpfen. Zugleich wird auch die Körperschalldämmung noch erhöht, weil der »Sprung« des Elastizitätsmoduls zwischen den Schichten häufiger erfolgt.
Eine Ausführung mit wenigstens zwei viskoelastischen Schichten auf jeder Seile des Objekts isi sehr günstig, wenn es darum geht, die Bekleidungen auf beiden Seiten des Objekts unterschiedlich zu machen. Darüber hinaus ist sie aber auch dann von Vorteil, wenn die Bekleidungen auf beiden Seiten des Objekts gleich oder im wesentlichen gleich ausgebildet werden. Auch in diesem Fall kann bei Bedarf unterschiedlichen Anforderungen dadurch Rechnung gelragen werden, daß die auf jeder Seite vorhandenen Schichten unter sich verschieden ausgebildet werden, sei es hinsichtlich der Materialeigenschaften, der Dicke, des Werkstoffes usw.. ähnlich und sinngemäß, wie dies für unterschiedlich ausgebildete Schichten auf beiden Seiten eines Objekts weiter oben erläutert worden ist.
Weitere Einzelheiten. Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, aus der Zeichnung sowie aus den Ansprüchen. Es zeigt
Fig. 1 ein Objekt in Form eines Werkzeuges in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Ausführung eines Werkzeuges in einem radialen Teilschnitt in vergrößerter, teils schcmatischcr Darstellung,
Fig.3 eine weitere Ausführung in einer der Kig. 2 entsprechenden Schnittdarstcllung,
Fig.4 eine weitere Ausführung in einer der Fig. 2 entsprechenden Schnittdarstellung,
Fig.5 eine weitere Ausführung in einer der Fig. 2 entsprechenden Schnittdarstellung.
F i g. 6 eine weitere Ausführung in einem bis zur Mittelachse des Objekts reichenden radialen Schnitt.
F i g. 7 eine weitere Ausführung in einer Teil-Seitenansicht.
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig.9 und 10 jeweils Teil-Seitenansichten eines Objekts in weiteren Ausführungen und
Fig. 11 eine weitere Ausführung eines Objekts in einer etwa der F i g. 6 entsprechenden Schnittdarstcllung. Das in Fig. 1 dargestellte Objekt ist ein Kreissäge-Werkzeug, das als Grundkörper ein aus Stahl bestehendes scheibenförmiges Stammblatt G enthält, welches an seinem Umfang mit Zähnen Z versehen ist. Es ist jeweils nur ein Teil dieser mit regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen voneinander über den ganzen Umfang verteilt angeordneten Zähne eingezeichncl. wobei mit der strichpunktierten Linie K der Flugkreis der Zahnspitzen angedeutet ist. Die Zähne Z können mit aufgelöteten Schneidplättchen P aus Hartmetall oder einem anderen Werkstoff versehen sein oder eine sonstige Ausbildung haben, so auch unmittelbar die Schneiden des Werkzeuges bilden. Eine Mittelbohrung ist mit dem Buchstaben M bezeichnet.
Der Grundkörper G des Werkzeuges ist auf beiden Seiten mit einer schwingungsmindernden Bekleidung B versehen, von denen in Fi g. 1 nur eine sichtbar ist. Jede dieser Bekleidungen enthält zumindest eine Schicht aus viskoelastischem Material, namentlich einem Kunstharz mit Klebeigenschaften, sowie eine Abdeckung A auf der letzteren. Gemäß der Erfindung haben die Bekleidungen B auf den beiden Seiten des Objekts ein unterschiedliches geräusch- bzw. schwingungsminderndes Verhallen. Ausführungsbcispiclc hierfür werden nachslchend erläutert, wobei ungeachtet der Ausbildung im einzelnen jeweils der Grundkörper (bei einem Werkzeug also das Slammblatt) mit dem Buchstaben G und
r> am Umfang des Objekts angeordnete Zähne oder sonstige Elemente mit dem Buchstaben Z bezeichnet sind.
Iki dem Werkzeug nach F i g. 2 weist jede der auf beiden Seilen des Grundkörpers G angebrachten Bekleidungen B I, Ii2 eine viskoclastische Schicht 1 bzw. 2
IU und eine auf dieser haftende äußere Abdeckung 3 bzw. 4 auf. Die viskoelastischcn Schichten I und 2 haben etwa die gleiche Dicke, sie unterscheiden sich jedoch hinsichtlich ihrer Eigenschaften. So hat insbesondere die eine Schicht 1 einen anderen Schubmodul und/oder Verluslfaktor als die andere Schicht 2. Hierdurch läßt sich selbst bei Verwendung gleicher äußerer Abdeckungen ein unterschiedliches Dämpfungsverhalten erreichen, derail, daß die Dämpfung der Bekleidung B 1 auf der einen Seile für einen bestimmten Frequenzbereich maximal
.'ο ist, während sie bei der Bekleidung H 2 auf der anderen Seile für einen anderen Frequenzbereich maximal ist. Die Ausbildung läßt sich aber auch so treffen, daß die Dämpfung der Bekleidung auf der einen Seite für einen bestimmten Frequenzbereich bei einem bestimmten Temperaturbereich und auf der anderen Seite für dieselben Frequenzen, aber für einen anderen Temperaturbereich optimal ist.
In F i g. 2 ist zusätzlich noch veranschaulicht (durch unterschiedliche Schrafl'ur angedeutet), daß auch die äu-
jo ßeren Abdeckungen 3 und 4 unterschiedlich sind. Sie können aus Werkstoffen mit verschiedenen Elastizitätsmodulen bzw. überhaupt aus unterschiedlichen Wcrkstoffen bestehen, wobei u.a. Stahl. Nichteisenmetalle oder Nichteisenmetall-Legierungen, Hartstoffe sowie
r> auch Kunststoffe, namentlich solche mit großer Abriebfestigkeit, in Betracht kommen können. Mit alledem läßt sich auch eine unterschiedliche Dämmung von Schwingungen bzw. eine Geräuschdänimung auf beiden Seilen des Objekts erzielen.
Die äußeren Abdeckungen 3 und 4 sind an ihren äußeren Rändern über den ganzen Umfang durchgehend oder auch nur jeweils an einzelnen Stellen durch Schweißverbindungen S am Grundkörper G befestigt. Am nicht gezeigten Innenrand sind sie frei.
Fig. 3 zeigt in einer der Deutlichkeit wegen in den Abmessungen übertriebenen Darstellung, daß die beiden Bekleidungen S3 und 54 auf beiden Seiten des Grundkörpers G eines Objekts eine unterschiedliche Dicke haben können. Dies gilt sowohl für die viskoela-Mischen Schichten 5 und 6 als auch für die äußeren Abdeckungen 7 und 8. Letztere können ?., B, abweichend von der Darstellung auch gleiche Dicke haben. Außerdem sind hinsichtlich der sonstigen Unterschiede in den beiden Bekleidungen weitere Varianten möglich, etwa der vorstehend in Verbindung mit F i g. 2 erläuterten Art hinsichtlich der Werkstoffe und Werkstoffeigenschaften.
Bei der Ausführung nach Fi g. 4 sind wiederum zwei Bekleidungen B5 und B 6 vorhanden, bei denen z. B. die
bo viskoelastische Schicht 9 der Bekleidung BS dünner als die viskoelastische Schicht 10 der Bekleidung B6 ist, während die äußeren Abdeckungen 11 und 12 gleiche Dicke haben. Die Abdeckungen sind an ihren äußeren Rändern durch sich über den ganzen kreisförmigen Um-
b5 fang erstreckende Schweißnähte 5 am Grundkörper G befestigt. In der Nähe dieser Befestigungsbereiche ist jeweils eine Vcrformungsstelle 13,14 vorgesehen. Diese hat die Gestalt einer sich kreisförmig über den ganzen
Umfang erstreckenden sickenariigen l'rofilierung mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt und ragt jeweils in eine kleine Ausnehmung 15, 16 des Grundkörpers G hinein. Die viskoelastischen Schichten 9 und 10 erstrecken sich in radialer Richtung über die Verformungsstellen 13 und 14 hinaus, können aber auch in radialer Richtung vor diesen enden. Die Verformungsstellcn 13 und 14 wirken ahnlich wie die Piofilieriing bei einer Barometermcmbran, so daß in dem gesamten innerhalb der ringförmigen Vcrforniungssicllen liegenden Teil der beiden Abdeckungen 11 und 12 beim Aulireten von Schwingungen eine Schubbewegung relativ /um Grundkörper G und damit eine Sehubbeanspruelumg der viskoelastischen Dämpfungsschichten 9 und 10 erfolgen kann. Die Abdeckungen können an den Verformungssieiien auch eine verminderte Wandstärke haben. Wie F i g. 4 deutlieh zeigt, sind die beiden Verformungsstellen 13 und 14 hinsichtlich ihrer Qucrsehnillsabmessungen und Größe unterschiedlich ausgebildet. Sie können auf diese Weise der schwingungsmindcrndcn l-unktion der beiden sich voneinander unterscheidenden Bekleidungen S 5 und S6 in besonderer Weise Rechnung tragen.
Bei der Ausführung nach F i g. 5 ist in den äußeren Randbereichen der Abdeckungen 19 und 20 der beidseitigen Bekleidungen Bl und B8 eine Mehrzahl von Verl'ormungsstellen 21 und 22 vorhanden. Bei dem Ausrührungsbeispiel sind es vier solcher Stellen. Die Zahl kann aber auch anders gewählt sein, insbesondere läßt sich abweichend von der Darstellung je nach dem angestrebten Ergebnis bei der Abdeckung 19 eine andere Zahl von Verformungsstellen als bei der Abdeckung 20 auf der anderen Seite vorsehen. Mit dem Buchstaben .9 sind wiederum Schweißnähte bezeichnet, mit denen die äußeren Ränder der Abdeckungen 19 und 20 am Grundkörper C befestigt sind. Die viskoelastischen Schichten 17 und 18 können unterschiedliche Eigenschaften haben. In F i g. 6 ist ein zwischen zwei mit schemalisch angedeuteten Flanschteilen F eingespanntes Werkzeug gelang verteilten Bereichen 39 durch Schweißungen mit dem Grundkörper verbunden ist. Bei der Ausführung nach Fig. 10 sind anstelle solcher Bereiche nur einzelne Schweißpunkte 41 zur Verbindung der äußeren Abdek-
■> kung 40 mit dem Grundkörper G vorhanden. Solche und ähnliche Arten der Verbindung können auf beiden Seiten des Objekts gleich oder aber auch unterschiedlich sein.
Wenn bei der Erläuterung der einzelnen Ausfiihrun-
m gen von durch Schweißen hergestellten Befesligungsslcllen gesprochen worden ist. so kann statt dessen auch eine Befestigung durch Löten vorgesehen sein, insbesondere unter Verwendung eines Lotes mit niedrigem Elastizitätsmodul.
r> In F i g. 11 ist ein Objekt in Form eines Werkzeuges mil Grundkörper G und Zähnen Zgezeigt, das auf beiden Seiten mit Bekleidungen B 13 und B 14 versehen ist, von denen jede zwei viskoelastische Schichten 43, 45 und 44, 46 enthält, die identisch sein oder auch untcrschiedliehe Eigenschaften und/oder Dicken haben können. Auf den am Grundkörper G anhaftenden Dämpfungsschichtcn 43 und 44 befinden sich Auflagen 47 und 48. die sich zusammen mit den genannten Schichten bis zu einer Mittelachse M'oder einer hier strichpunktiert
:r> angedeuteten Mittelbohrung M des Objekts erstrecken und auch zwischen Flanschteilen F eingespannt sein können. Auf den Außenseiten dieser Auflagen 47, 48 haften die beiden weiteren Dämpfungsschichten 45, 46, die von äußeren Abdeckungen 49 und 50 bedeckt sind.
so Die letzteren sind an ihren äußeren Rändern durch sich z. B. über den ganzen Umfang erstreckende Schweißnähte S mit dem Grundkörpcr G verbunden, während ihre inneren Ränder 51 und 52 frei sind, ebenso wie dies für die äußeren Ränder 53 und 54 der Auflagen 47 und r> 48 gilt, so daß ein ungehinderter Dämpfungsvorgang mit .Schubbeanspruchungen der viskoelastischen Schichten 43,44,45,46 möglich ist. Abweichend von der Darstellung können die Bekleidungen B 13 und B 14 unterschiedlich ausgebildet sein, um verschiedenen Anfor-
zeigt, bei dem die beidseitigcn Bekleidungen ß9 und 40 derungen Rechnung zu tragen. Dies schließt auch ein, SlO jeweils eine viskoelastische Schicht 23 und 24 von daß auf einer Seite eine Bekleidung mit mehreren
Dämpfungssc'iiehten vorhanden ist, während die Bekleidung auf der anderen Seite nur eine einzige Dämpfungsschicht enthält.
unterschiedlicher Dicke sowie äußere Abdeckungen und 27 von gleicher oder auch verschiedener Dicke aufweisen. An ihren radial äußeren Rändern sind die Abdeckungen durch Schweißungen .S" oder Lotungen am 4"> Grundkörper G befestigt. Im Abstand von diesem Befestigungsbereich, und zwar in einem radial innengelegenen Bereich in der Nahe der Flanschteile /'. ist jeweils eine Verformungsstelle 28 bzw. 29 der erläuterten Art vorgesehen. Die inneren Ränder der Abdeckungen 26 -,o und 27 können abweichend von der Darstellung auch zwischen den Fianschteiicn Feingespanni werden.
Bei der Ausführung nach den F i g. 7 und 8 sind die äußeren Abdeckungen 32 und 33 der beiden Bekleidungen B 11 und B 12 des Werkzeuges oder eines sonstigen η Objekts mit radialen Ansätzen 34,35 versehen, die WcI-lungen 36, 37 aufweisen und dadurch Verformungsstcllen bilden, während sie mit ihren äußeren Enden durch Schweißungen 5 oder Lotungen am Grundkörper G befestigt sind. Mit den Ziffern 30 und 31 sind viskoelasli- ho sehe Dämpfungsschichten bezeichnet. Die Ansätze 34, 35 mit den Wellungen 36, 37 können auf beiden Seiten unterschiedlich ausgebildet sein, um unterschiedlichen Dämpfungsmcchanismcn beider Bekleidungen /ill. B 12 zusätzlich Rechnung zu tragen. *r>
In Fig.9 ist eine Ausführung eines Objekts dargestellt, bei dem die äußere Abdeckung 38 der jeweiligen Bekleidung San einzelnen, unregelmäßig über den Um-I licr/.u 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug oder Stammblati für am Umfang mit definierten oder Undefinierten Schneiden versehene Werkzeuge, namentlich Kreissäge-Werkzeuge, Trennschleifscheiben od. dgl, wobei der Grundkörper des Objekts auf beiden Seiten mit einer schwingimgsmindernden Bekleidung versehen ist. die jeweils eine Schicht aus viskoelastischcm Material mit einer Abdeckung. Auflage od.dgl. auf dieser enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (B:Bi. B2; B3, BA-. ß5, ß6: BT. Bi; B9, B 10 : θ 11, ßl2; ßl3, ß14) auf den beiden Seiten des Objekts hinsichtlich ihres geräusch- bzw. sehwingungsmindernden Verhaltens voneinander verschieden sind.
2. Objekt nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (B; B 1. Ii 2: Ii3. BA; B5. ß6; BT, BS; ß9. ß 10: β II. B 12: «13. ß 14) auf unterschiedliche Sehwingungsfreqticnzen bzw. frequenzbereiche abgestimmtes Dämpfungsverhallen haben.
3. Objekt nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (B: B 1, B 2. BX B 4; ß5. ß6; BT, ß8; ß9, ß IO : ß II. ß 12) auf unterschiedliche Temperaturen bzw. Temperaturbereiche abgestimmtes Dämpfungsverhallen haben.
4. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmung auf beiden Seiten unterschiedlich ist.
5. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (B 1, ß2) viskoelastische Schichten (1,2) mit unterschiedlichen Eigenschaften enthalten.
6. Objekt nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (ß3. ß4) viskoelastische Schichten (5, 6) unterschiedlicher Dicke enthalten.
7. Objekt nach einem der Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (Ii 1. B 2) Abdeckungen, Auflagen (3,4) od. dgl. mit unterschiedlichen Elastizitäis-Modulen enthalten.
8. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (B I. B 2) Abdeckungen. Auflagen (3,4) od. dgl. aus unterschiedlichen Werkstoffen enthalten.
9. Objekt nach einem der Ansprüche I bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidungen (ß3. B4) Abdeckungen, Auflagen (7,8) od. dgl. von unterschiedlicher Dicke enthalten.
10. Objekt nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die äußeren Abdekkungen (11, 12; 19, 20; 26, 27; 32, 33; 38; 40) der beidseitigen Bekleidungen (B 5, ß6: ß7, »8: ß9, ß 10; ßll, ßl2; B) deren geräusch- bzw. schwingungsmindernde Funktionen berücksichtigende Befestigungen oder Halterungen vorgesehen sind.
I). Objekt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dall wenigstens eine der Abdeckungen (I I, 12; 19, 20; 2b, 27; \2, t i) |C\\ cils wenigstens ;in einem Rund am (irundkörpcr (C) des Objekts befestigt ist und daß sie außerdem wenigstens eine Verlor mungsslelle (I 3. 14; 21, 22; 28, 29; 36, 37) mil weist.
12. Objekt nach Anspruch II. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verformungsstelle (Ii. 14:21.22:3b, 17) in der Nähe des Heiesliguiigs-
berciehcs vorgesehen ist.
13. Objekt nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Verformungsstelle (28, 29) in einem Abstand vom Befestigungsbereich
ί aufweisenden Bereich vorgesehen ist.
14. Objekt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsstellen (13, 14,21,22,28,29) als sickenartige Profilierungen ausgebildet sind.
tu 15. Objekt nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsstellen (13, 14; 21, 22; 28, 29; 36, 37) auf beiden Seiten unterschiedliche Abmessungen haben.
Ib. Objekt nach einem der Ansprüche 11 bis 15, is dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsstellen (13, 14; 21, 22; 28, 29; 36, 37) auf beiden Seiten unterschiedliche Querschnittsformen haben.
|7. Objekt nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Abdcckiingcn (II, 12) an den Verformungsstellen (13, 14) auf beiden Seiten unterschiedliche Dicke hat.
18. Objekt nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Verfornumgsstellcn (21. 22) auf beiden Seiten des Objekts 2-"> unterschiedlich ist.
14. Objekt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vcrformungsstellen (36, 37) als laschenartige Ansätze (34,35) od. dgl. ausgebildet sind.
20. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 19, jo dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abdekkungen (/4;38;39)der beidseitigen Bekleidungen (B) jeweils in unterschiedlicher Weise am Grundkörper (GVdes Objekts befestigt sind.
21. Objekt nach Anspruch 20, dadurch gekennj1; zeichnet, daß wenigstens eine der Abdeckungen (38;
40) an einzelnen, durch Schweißen hergestellten Befcstigungsstellcn (39; 41) am Grundkörper (C) des Objekts gehalten ist.
22. Objekt nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Abdeckungen (38;
40) an einzelnen, durch Löten, insbesondere unter Verwendung eines Materials mit niedrigem Elastizitäts-Modul, hergestellten Befestigungsstellen (39,
41) am Grundkörper (G)dcs Objekts gehalten ist.
Vi 23. Objekt nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Abdekkungen(38,40) der beidseitigen Bekleidungen (B)an unregelmäßig über den Umfang der Abdeckungen (38,40) verteilt angeordneten Stellen gehalten sind.
w 24. Scheibenförmiges Objekt, insbesondere
Stammblati für am Umfang mit definierten oder Undefinierten Schneiden versehene Werkzeuge, namentlich Kreissäge-Werkzeuge, Trennschleifscheiben od. dgl., wobei der Grundkörper des Objekts auf
« beiden Seiten mit einer schwingungsmindernden Bekleidung versehen ist. die jeweils eine Schicht aus viskoelastischcm Material mit einer Abdeckung, Auflage od. dgl. auf dieser enthält, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekenn-
Wi zeichnet, daß die Bekleidung (Ii 13. B 14) wenigstens auf einer Seite des Objekts zumindest zwei viskoelastische Schichten (43, 45 \i/\\. 44, 4b) mil zugehörigen Abdeckungen b/w. Auflagen (47, 48 b/.w. 49, 50) od. dgl. enthält.
(i'> 2r>. Objekt nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Abdeckung (49, 50) einer mehrschichtigen Bekleidung (B 13, Λ 14) an ihrem radial äußeren «and mit dem Grundkörper (G) des
Objekts verbunden ist, während sie an ihrem inneren Rand (51,52) frei ist.
26. Objekt nach einem der Ansprüche 24 und 25. dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens eine Schicht (43, 44, 47, 48) der mehrschichtigen Bekleidung (B 13. B 14) bis in den Bereich der Mine (M, M') des Grundkörpers (G) erstreckt.
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