DE2915991C2 - Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug bzw. Werkzeug-Stammblatt sowie Verfahren und Bekleidung zu seiner Anfertigung - Google Patents

Scheibenförmiges Objekt, insbesondere Werkzeug bzw. Werkzeug-Stammblatt sowie Verfahren und Bekleidung zu seiner Anfertigung

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DE2915991C2 DE19792915991 DE2915991A DE2915991C2 DE 2915991 C2 DE2915991 C2 DE 2915991C2 DE 19792915991 DE19792915991 DE 19792915991 DE 2915991 A DE2915991 A DE 2915991A DE 2915991 C2 DE2915991 C2 DE 2915991C2
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Description

spruchungen nicht lösen kann, während andererseits Schubbewegungen zwischen den über die viskoelastisehe Schicht miteinander zusammenhängenden Teilen durch das Schutzelement nicht gehindert werden, so daß sich die für die Dämpfung maßgebenden Schubspannungen in der viskoelastischen Schicht voll auswirken können. Hierbei liegt ein ganz besonderer Vorteil noch darin, daß bei der Wahl des viskoelastischen Materials das Schwergewicht nicht so sehr auf eine Klebefunktion desselben gelegt zu werden braucht, sondern daß für die Dämpfungswirkung im jeweiligem Bedarfsfall wichtige Kriterien im Vordergrund stehen können, sowohl hinsichtlich der Art und Einstellung des Werkstoffes, namentlich mit Bezug auf den Elastizitätsmodul bzw. den Schubmodul, als auch hinsichtlich der geometrischen Verhältnisse, etwa der Dicke der viskoelastischen Schicht bzw. Schichten und der Auflagen, Abdeckungen oddgL
Die Ausnehmungen lassen sich fertigungstechnisch ohne Schwierigkeiten herstellen, besonders vorteilhaft vor dem Aufbringen der Bekleidung auf den Grundkörper, insbesondere durch einen Schnitt- oder Stanzvorgang. Dabei können die Ausnehmungen in euter Bekleidung einzeln, in Gruppen oder idle zugleich erzeugt werden. In ihrer Form lassen sich die Ausnehmungen den jeweiligen Erfordernissen leicht anpassen. Es ist aber auch möglich, die Ausnehmungen in einer bereits auf einen Grundkörper aufgebrachten Bekleidung herzustellen und sodann das Schutzelement zu befestigen.
Hinsichtlich der Art und Ausbildung des Schutzelements bestehen verschiedene Möglichkeiten. Als Material kommt insbesondere ein metallischer Werkstoff in Betracht, namentlich Stahl, ggfs. alber auch ein Nichteisen-Metall, etwa Kupfer. Weiterhin ist auch ein Kunststoff mit verschließfesten Eigenschaften nicht ausgeschlossen.
Besonders vorteilhaft ist das Schutzelement, wie an sich bekannt, eine verhältnismäßig dünne Folie von ausreichender Festigkeit Die Dicke des Schutzelements kann im Bereich einiger Zehntel Millimeter oder auch darüber liegen.
Die Form des Schutzelements läßt sich entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfall wählen und auch der Form der Bekleidung bzw. der Randkociitur derselben anpassen. Normalerweise hai das Schuiizeiemeni eine kreisringförmige Grundgestalt Seine Begrenzung kann aber auch von der Kreisform abweichen, so daß es beispielsweise einen kurvenförmigen oder mehreckigen Randverlauf hat
Die Befestigung des Schutzelements am Grundkörper kann u. a. durch Nieten oder durch stoffschlüssige Verbindungen geschehen. Hierunter sollen Verbindungen verstanden werden, die durch Schmelzen oder Erweichen des Werkstoffes der aneinander festzulegenden Teile selbst oder eines Zusatzwerkstoffes und durch Erstarren des Werkstoffes zustande gekommen sind. Dabei ist namentlich an Kleben und an Löten bzw. Schweißen gedacht, sowohl an Preßschweißen wie z. B. Punktschweißen, als auch an Schmelzschweißen. Besonders günstig im Hinblick auf die thermischen Verhältnisse ist eine Elektronenstrahl- oder Laserstrahl-Schweißung.
Die Befestigungsstellen lassen sich je nach den Gegebenheiten und Erfordernissen linienförmig (z. B. als Schweißnähte) oder punktförmig (;.:. B. als Punktschweißungen) oder auch flächig (z. B. alü Verklebungen) ausbilden.
Weitere Einzelheiten, 'Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden "Erläuterung von Ausführungsbeispielen, aus der zugehörigen Zeichnung sowie aus den Ansprüchen. Es zeigt
F i g. 1 ein Objekt in Form eines Werkzeuges in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Teil eines als Bekleidung auf ein Objekt aufzubringendes Element in Form einer Ronde od. dgl. in größerem Maßstab,
F i g. 3 einen Teil des Werkzeuges nach F i g. 1 in größerem Maßstab,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3 und
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.3, wobei jeweils die einzelnen Schichten der Deutlichkeit halber übertrieben dick gezeichnet sind.
Das in F i g. ί dargestellte Objekt ist ein Kreissäge-Werkzeug, das als Grundkörper ein aus Stahl bestehendes scheibenförmiges Stammblatt Genthält, welches an seinem Umfang mit Zähnen Z versehen ist Es ist jeweils nur ein Teil dieser mit regelmäßigen oder auch unregelmäßigen Abständen voneinander üb;\; den ganzen Umfang verteilt angeordneten Zähne eingezeichnet, wobei mit der strichpunktierten Linie K der Flugkreis der Zahnspitzen angedeutet ist Die Zähne Z können mit aufgelöteten Schneidplättchen P aus Hartmetall oder einem anderen Werkstoff versehen sein oder eine sonstige Ausbildung haben, so auch unmittelbar die Schneiden des Werkzeuges bilden. Eine Mittelbohrung ist mit dem Buchstaben M bezeichnet
Der Grundkörper G des Werkzeuges ist auf beiden Seiten mit einer schwingungsmindernden Bekleidung B versehen, von denen in F i g. 1 nur eine sichtbar ist Jede dieser Bekleidungen enthält zumindest eine Schicht V (Fig.2) aus viskoelastischem Material, namentlich einem Kunstharz mit Klebeigenschaften sowie eine Abdeckung A auf der letzteren.
Die Bekleidung B ist in der Nähe ihres äußeren Randes 1 mit einer Anzahl von über den Umfang verteilt angeordneten Ausnehmungen 2 versehen, die durch ihre sämtlichen Schichten hindurchgehen. Die Ausnehmungen 2 haben bei dein dem dargestellten Ausführur^sbeispiel die Form langgestreckter Fenster mit etwa parallel zum Rand 1 der Bekleidung B verlaufenden Längsbegrenzungen. Die Ausnehmungen können aber auch eine andere Gestalt haben, z. B. kreisförmig sein, wie in F i g. 2 mit strichpunktierten Linien 2' eingezeichnet ist
Die Ausnehmungen 2 der Bekleidung B werden zweckmäßig vor dem Aufbringen der letzteren auf den
so Grundkörper G hergestellt Dies geschieht vorteilhaft durch Stanzen. Dabei können aus einer als Bekleidung für einen Grundkörper bestimmten Ronde od. dgl. (Fig.2), d.h. eines wenigstens eine viskoelastische Schicht V und eine Abdeckung A enthaltenden vorgefertigten Elements, wie Ausnehmungen 2 bzw. 2' einzeln nacheinander oder auch zu mehreren bzw. sämtlich gleichzeitig ausgestanzt werden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, die Ausnehmungen erst nach dem Aufbringen der Bekleidung auf den Grundkörper herzustellen, z. B.
durch Ausstanze.] oder Ausschneiden, wobei die Schnittlinien bis auf die Oberfläche des Grundkörpers durchgehend geführt werden.
In F i g. 2 ist mit der Ziffer 4 ein dünner blattförmiger Überzug aus Papier oder Kunststoff bezeichnet, der auf der dec Abdeckung A abgewandten Seite der viskoelastischen Schicht aufliegt, so daß er diese bis zur Verwendung schützt. Vor dem Gebrauch, d. h. vor dem Auflegen der Bekleidung auf ein damit auszustattendes Ob-
jekt, wird der Überzug entfernt. Die Ausnehmungen 2 können bei einem solchen vorgefertigten Element auch durch den Überzug 4 hindurchgehen. Dies ist aber nicht erforderlich, weil dieser vor der Benutzung abgezogen wird. Es kann sogar vorteilhaft sein, den schützenden Überzug 4 ohne Ausnehmungen zu lassen.
Bei der Ausführung nach F i g. 1 ist der gesamte äußere Randbereich einer auf den Grundkörper C aufgebrachten Bekleidung B von einem etwa kreisringförmigen Schutzelement 3 in Gestalt einer dünnen Stahlfolie übergriffen. Wie im einzelnen aus F i g. 3 bis 5 hervorgeht, ist dieses Schutzelement 3 an seinem über den Rand 1 der Bekleidung S hinausragenden äußeren Rand 5 durch einzelne Lot- oder Schweißstellen 6 am Grundkörper G befestigt und außerdem an den von den Aus- nehmungen 2 frei gelassenen Bereichen des Grundkörpers G mit diesem durch Lot- bzw. Schweißstellen 7 verbunden. Damit ergibt sich eine besonders wirksame Halterung für die Bekleidung B an ihrem äußeren Randbereich, zusätzlich zu der ohnehin durch die infolge der Klebeeigenschaften der viskoelastischen Schicht V gegebenen Festlegung der Bekleidung dam Grundkörper. Das folienartige Schutzelement 3 verhindert auch bei größeren Beanspruchungen mit Sicherheit ein Lösen der Bekleidung B, ohne jedoch das Dämpfungsverhalten der Bekleidung zu beeinträchtigen. Statt punktförmiger Schweißstellen 6,7 können auch durchgehende bzw. an einzelnen Stellen unterbrochene Schweißnähte, Klebestellen oder andere Befestigungen wie Nieten u.dgl. vorgesehen sein. In F i g. 1 sind lediglich an einer Stelle Schweißnähte 6' und T angedeutet In F i g. 3 ist bei der strichpunktierten Linie 8 eine flächige Befestigung, etwa eine Klebestelle, veranschaulicht, die statt einer Befestigung durch einzelne Lot- oder Schweißpunkte vorhanden sein kann.
Ein Schutzelement der erläuterten oder einer ähnlichen Art kann ohne Schwierigkeiten bei Bekleidungen unterschiedlicher Ausbildung vorgesehen sein. So besteht bei dem dargestellten Beispiel, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, die Bekleidung B auf einer Seite des Werkzeuges aus einer auf dem Grundkörper G haftenden viskoelastischen Schicht V, insbesondere einem Kunstharz und einer Dicke von beispielsweise 0,05 mm, und einer auf dieser Schicht haftenden äußeren Abdeckung A aus einer z. B. 0,2 mm dicken Stahlfolie. Auf der anderen Seite ist eine am Randbereich ebenfalls von einem Schutzelement 3 übergriffene Bekleidung B' angebracht, die zwei viskoelastische Schichten VI, V2 mit einer von diesen eingeschlossenen Auflage oder Zwischenlage A 1 und eine äußere Abdeckung A 2 enthält wobei die Zwischenlage A 1 und die Abdeckung A 2 wie die Abdeckung A auf der anderen Seite aus Stahl oder auch aus einem anderen Werkstoff bestehen und auch untereinander verschieden sein können. Letzteres gilt auch für viskoelastischen Schichten VI und V2. Durch verschiedene Bekleidungen auf beiden Seiten, die sich im Aufbau bzw. in der Anzahl der Lagen und/oder im Material und/oder in der Dicke und/oder in der geometrischen Form unterscheiden können, lassen sich die für den jeweiligen Bedarfsfall erwünschten Dämpfungs-, Dämm- und thermischen Eigenschaften erzielen.
Ein Schutzelement der erläuterten Art und Befestigung kann auch am radial inneren Randbereich der Bekleidung B vorgesehen sein, wobei dann die Bekleidung in diesem Bereich mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist Die Erfindung schließt weiterhin auch Ausführungen ein, bei denen die Bekleidung vollständig oder zu einem überwiegenden Teil von einem Schutzelement bedeckt ist, wobei Ausnehmungen zur Befestigung des letzteren am Grundkörper so über die Fläche der Bekleidung verteilt angeordnet sein können, wie es die Gegebenheiten erfordern.
Die Erfindung wurde vorstehend an einem Objekt in Form eines Werkzeuges näher erläutert. Sie kann darüber hinaus mit Vorteil auch bei anderen Objekten, wie beispielsweise Zahnrädern, Radkörpeni, sich drehenden plattenförmigen Teilen usw. angewendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 2 Die Erfindung bezieht sich auf ein scheibenförmiges- Patentansprüche: Objekt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf Verfahren und Bekleidungen zu dessen Anfertigung.
1. Scheibenförmiges, sich im Betrieb drehendes Es ist bekannt, ein Kreissägeblatt mit einer eine vis-Objekt, insbesondere Werkzeug oder Stammblatt 5 koelastische Schicht enthaltenden Bekleidung zu versefür am Umfang mit definierten oder Undefinierten hen, die eine schwmgungsdämpfende Wirkung hat Die Schneiden versehene Werkzeuge, namentlich Kreis- Dämpfung kommt dabei durch eine Schubbeansprusäge-Werkzeug, Trennschleifscheiben oddgL, wo- chung der viskoelastischen Schicht zustande.
bei der Grundkörper des Objekts wenigstens auf Weil der Grundkörper bei einem solchen Werkzeug einer Seite mit einer schwingungsmindernden Be- 10 durch die seitliche Bekleidung »gekapselt« ist somit eikleidung versehen ist, die zumindest eine Schicht aus ne Luftschallabstrahlung nur von den Außenflächen erviskoelastischem Material und eine Abdeckung, folgen kann, müssen Körperschallschwingungen des Auflage od. dgL auf dieser enthält, und wobei ein Grundkörpers den von der viskoelastischen Schicht geeinen Rand der Bekleidung überdeckendes Schutz- bildeten Dämpfungsbereich passieren, um in die äußere element an seinem sich über diesen Rand der Beklei- ;5 Abdeckung dieser Schicht zu gelangen. Weil die viskodung hinaus erstreckenden Bereich am Grundkör- elastische Schicht im Vergleich zum Grundkörper und per befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, zur äußeren Abdeckung einen niedrigeren Elastizitätsdaß die Bekleidung (B, B') Ausnehmungen (2, 2') modul hat, findet auch eine wirksame Körperschalklämaufweist und das Schutzelement (3) auch an den Stel- mung statt
len der Ausnehmungen (2, 2') in der Bekleidung (B, 20 Für den Einsatz Von mit Bekleidungen versehenen
S/ am Grundkörper (G)befestigt ist Werkzeugen oder anderen Objekten ist es wichtig, daß
2. Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- die Bekleidungen ihre Lage auf dem Grundkörper benet daß die Ausnehmungen (2) die Form Iangge- halten und sich bei den auftretenden Beanspruchungen streckter Fenster haben. nicht lösen. Andererseits soll aber eine möglichst hohe
3. Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 25 Dämpfung erzielt werden. Hierbei kann es sich um einnet daß die Ausnehmungen (2'} eine runde Form ander zuwiderlaufende Forderungen handeln.
haben. Ein bekanntes Kreissäge-Werkzeug (DE-OS
4. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da- 27 46 192), dessen Stammblatt wenigstens auf einer Seidurch gekennzeichnet daß die Ausnehmungen (2,2') te mit einer Bekleidung aus einer Kleberschicht und durch Stanzen od. dgl. hergestellt sind. 30 einer Abdeckung darauf versehen ist weist für die Be-
5. Objekt nad" einem der Ansprüche 1 bis 4, da- kleidung ein äußeres Schutzelement in Form eines durch gekennzeichnet daß das Schutzelement (3) Kreisringes oder einer Ronde aus einer verhältnismäßig mit dem Grundkörper (G) im Bereich der Ausneh- dünnen Folie auf, das sich über einen Rand der Bekleimungen (2,2') durch punktförr-iige Befestigungsstel- dung hinaus erstreckt und in diesem Bereich mitteis len (6,7) verbunden ist 35 einer in Umfangsrichtung durchgehenden Schweißnaht
6. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- am Stammblatt befestigt ist sei es über einen Ring als durch gekennzeichnet daß das Schutzelement (3) Zwischenglied, sei es unmittelbar.
mit dem Grundkörper (G) im Bereich der Ausneh- Im Bereich innerhalb der außenliegenden Befesti-
mungen (2,2') durch linienförmige Befestigungsstel- gungsstelle ist das Schutzelement frei. Beim Arbeiten
len (6', 7') verbunden ist. 40 des Werkzeuges auftretende ungünstige Beanspruchun-
7. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- gen oder besondere Einflüsse von außen her können durch gekennzeichnet, daß das Schutzelement (3) sich deshalb nachteilig auf den Zustand des Schutzelemit dem Grundkörper (G) im Bereich der Ausneh- ments auswirken und dieses in seinem auf der Bekleimungen (2,2') durch flächige Befestigungsstellen (8) dung aufliegenden Bereich zu beschädigen oder zu löverbundenist 45 sen suchen.
8. Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Objekt der eingangs durch gekennzeichnet daß das Schutzelement (3), genannten Art noch weiter zu verbessern und dabei das wie an sich bekannt eine dünne Folie ist. Schutzelement selbst gegen den Angriff ungünstiger
9. Verfahren zur Anfertigung eines Objekts nach Einwirkungen widerstandsfähiger zu machen und einen einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- 50 möglichst einwandfreien Zustand desselben zu sichern, net daß eine vorgefertigte Bekleidung, die wenig- um dadurch auch den unversehrten Zusammenhalt des stens eine viskoelastische Schicht und eine Abdek- Grurdkörpers mit seiner Bekleidung noch weiter zu kung enthält, mit Ausnehmungen versehen wird, daß fördern. Mit alledem zusammenhängende weitere Prodie mit den Ausnehmungen versehene Bekleidung bleme, mit denen sich die Erfindung befaßt, ergeben sich auf den Grundkörper aufgebracht und .hiernach das 55 aus der jeweiligen Erläuterung der aufgezeigten Lo-Schutzelement befestigt wird. sung.
10. Verfahren zur Anfertigung eines Objekts nach Bei einem Objekt gemäß dem Oberbegriff des Aneinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- Spruchs 1 sieht die Erfindung vor, daß die Bekleidung net, daß in einer ?uf einen Grundkörper aufgebrach- Ausnehmungen aufweist, und das Schutzelement auch ten Bekleidung Ausnehmungen hergestellt werden ω an den Stellen der Ausnehmungen in der Bekleidung am und hiernach das Schutzelement befestigt wird. Grundkörper befestigt ist.
11. Bekleidung zur Anfertigung eines Objekts Dies ermöglicht eine günstige Festlegung des Schutznach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- elements auch an innerhalb seines Umfangsrandes gelezeichnet, daß sie als vorgefertigtes Element mit Aus- genen Stellen, so daß diese Partien ebenfalls sicher genehmungen(2,2') versehen ist(Fi g. 2). 65 halten und damit gegen äußere Einwirkungen widerstandsfähig gemacht sind. Zugleich wird damit die Lage
der Bekleidung auf dem Grundkörper noch besonders
Ü gesichert, so daß sie sich auch unter größeren Bean-
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