DE291594C - - Google Patents
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- DE291594C DE291594C DENDAT291594D DE291594DA DE291594C DE 291594 C DE291594 C DE 291594C DE NDAT291594 D DENDAT291594 D DE NDAT291594D DE 291594D A DE291594D A DE 291594DA DE 291594 C DE291594 C DE 291594C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/40—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements
- G01F23/42—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using bands or wires as transmission elements using mechanically actuated indicating means
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 291594 KLASSE:42 c. GRUPPE
RICHARD BRACKLOW in HALLE a. S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Januar 1915 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen und Anzeigen von Flüssigkeitsmengen
mittels eines mit einem Zeigerwerk verbundenen einstellbaren Schwimmers, welche einem Gefäß zu verschiedenen Zeiten
und in beliebigen Quanten übergeben und nach und nach wieder entnommen werden.
Die Erfindung selbst besteht in einer Vorrichtung zum Regeln der Tauchtiefe des
ίο Schwimmers unter Benutzung von Federkraft,, so daß eine Änderung an der Skala des Zeigerwerkes,
des Schwimmergewichtes oder der Schnurlänge des Schwimmers für Flüssigkeiten
von verschiedenem spezifischen Gewicht nicht erforderlich ist.
Fig. ι der Zeichnung bringt in schematischer Darstellung eine Vorderansicht mit
durchbrochenem Zifferblatt und zwei Zeigern dieser Anzeige- und Meßvorrichtung nebst
Schnitt durch den Schwimmerbehälter; Zeigerwerk und Schwimmer stehen hier unter Beeinflussung
einer zylindrischen Schraubenfeder.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Zeigergehäuses.
Fig. 3 erläutert die Zeigereinrichtung unter Beeinflussung einer zylindrischen Feder.
Fig. 4 gestattet eine Einsicht in das Zeigergehäuse nach entfernter Hinterwand. Das
Zeigerwerk wird hier durch eine Spiralfeder beeinflußt.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt der vorstehenden Figur.
In Fig. ι zeigt der große Zeiger α den jeweiligen
Stand der Flüssigkeit im Behälter c an. Der kleine Zeiger b weist den Gesamtverbrauch
der Flüssigkeitsmenge nach, welche diesem Behälter in einem gewissen Zeitabschnitt
übergeben und entnommen wird. Schwimmer d hängt an einer Schnur β, welche
über eine mit einem Zahntrieb f verbundene Schnurscheibe g läuft. Zahnradsegment h ist
fest verbunden mit der Welle des großen Zeigers α und steht unter dem wechselnden Einfluß
der Feder i und des Schwimmers d durch Trieb f und Schnurrädchen g.
Ist nun die Länge der Schwimmerschnur entsprechend der Nullstellung des Zeigers für
eine bestimmte Flüssigkeit bemessen, so taucht beim Verwenden dieses Zeigerwerkes für eine
Flüssigkeit von leichterem spezifischen Gewicht der Schwimmer naturgemäß tiefer ein. Durch
Spannen oder Entspannen der Feder i, ähnlich der Fig. 1, z. B. durch eine Mutter k mit Gewindestück,
ist die Tauchtiefe des Schwimmers entsprechend der Flüssigkeitsdichte zu regeln.
Die Ausführung für die Regelung der Tauchtiefe des Schwimmers ist weder an die Art
noch Form der Feder oder deren Spannmethode gebunden. In Fig. 4 und 5 ist beispielsweise
eine Spiralfeder q für denselben Zweck verwendet. Das Spannen oder Entspannen
erfolgt hier durch ein Versetzen des Schräubchens r, indem man die Lochscheibe s,
je nach Bedarf, nach rechts oder links herumdreht. Die Spiralfeder q ist in diesem Fall
fest verbunden einerseits mit der Nabe der Lochscheibe s, andererseits mit dem Segment h
durch den Klemmstift t.
Aus Fig. 2 ist die Übertragung vom Schnuroder Schwimmerrad g auf die Zeiger α und b
zu ersehen. Beim Füllen des Behälters c hebt sich der Schwimmer d entsprechend der zugeführten
Flüssigkeitsmenge, und Schnurrad g mit dem Trieb f dreht sich links herum.
Während Segmentrad h mit dem Zeiger a — letzterer zeigt den jeweiligen Stand der
Flüssigkeit im Behälter an ·— sich unter dem Schwimmerauftrieb d und dem Federzuge i entgegengesetzt,
also nach rechts bewegt, wird auch der kleine Zeiger b, der mit dem Sperrrad
I eins ist, durch den Sperrkegel m des
Segmentrades h in dieser Richtung mitgenommen.
Beim Sinken der Flüssigkeit folgt dem mit ihr sinkenden Schwimmer der große Zeiger
α der Skala in Richtung auf Null. Der kleine Zeiger b ist an dieser Rückbewegung
durch den im Gehäuse gelagerten Sperrkegel u behindert und vermag nur eine Rechtsdrehung
auszuführen. Dieser Zeiger dient nur zum Zählen der Flüssigkeitseinheiten, die dem
Behälter in Summa bisher übergeben sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flüssigkeitsstandanzeiger mit einstellbarem Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Benutzung der Vorrichtung für Flüssigkeiten verschiedener Dichte die Tauchtiefe des Schwimmers durch Spannen oder Entspannen einer Feder (i) regelbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291594C true DE291594C (de) |
Family
ID=546461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291594D Active DE291594C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291594C (de) |
-
0
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