DE2915810C2 - - Google Patents

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DE2915810C2
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dough
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dumpling
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Hans-Joachim 8858 Neuburg De Toepfer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/02Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding channels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L19/00Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
    • A23L19/10Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
    • A23L19/12Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
    • A23L19/13Mashed potato products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Rohteig für die Herstellung von Kartoffelklößen ist relativ weich und feucht, so daß es sogar erfahrenen Hausfrauen Schwierigkeiten bereitet, daraus gleichmäßig runde Knödel zu formen.
Zur Verbesserung der zunächst ausschließlich üblichen Her­ stellung von Klößen durch Rollen und Drücken des Kloßteiges von Hand ist vorgeschlagen worden, stattdessen ein Gerät zu verwenden, das einen oder mehrere kugelförmige Hohlräume auf­ weist und in Bewegung versetzt wird, wodurch sich die einge­ brachte Teigmasse an den gewölbten Innenräumen der Hohlräume abwälzt und dadurch eine kugelförmige Gestalt annimmt.
Ein solches Gerät genügt natürlich nur den Anforderungen eines privaten Haushalts. Zur Verarbeitung größerer Mengen an Rohteig, als sie üblicherweise im Haushalt anfallen, erweist es sich als ungeeignet.
Da die bisherigen Versuche, größere Mengen Kloßteig zu Knödeln zu verformen, unwirtschaftlich waren bzw. keine Knödel mit kreisrundem Querschnitt, sondern an der Ober- und Unterseite abgeplatteten Gebilde ergaben, wurde der Rohteig für Kartoffel­ knödel überwiegend in Form einer Trockenmasse, als im Beutel eingeschweißter Teig, und in verhältnismäßig geringer Anzahl auch in Form fertiggeformter roher Knödel als Tiefkühlware in den Handel gebracht.
Für verkaufsfertige Ware muß jedoch nicht nur eine gleichmä­ ßige Rundung gewährleistet werden, sondern es ist auch eine gleichmäßige Beschaffenheit in bezug auf die Größe erwünscht, damit das Garwerden bei einer einzigen Kochzeit sichergestellt ist. Dieser Gesichtspunkt ist insbesondere für Großküchen, wie in Kantinen und Krankenhäusern, von Bedeutung.
Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden, daß eine solche gleichmäßige Ausformung des Knödelteiges zu runden Endproduk­ ten mit Hilfe eines vorzugsweise leicht geneigten rotierenden Rohrs erfolgen kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Formen von Knödeln aus Kloß­ teig ist daher dadurch gekennzeichnet, daß die aus zerkleiner­ ten Kartoffeln und Zusatzstoffen bestehende Teigmasse einer Portioniereinrichtung zugeführt und anschließend in einer we­ nigstens ein rotierendes zylindrisches Rohr ohne Einbauten auf­ weisenden Vorrichtung zu Knödeln gerollt wird.
Man erhält auf diese Weise ebenmäßige Knödel in einer dem je­ weils verwendeten Rohrdurchmesser entsprechende Größe, die in­ folge der nicht manuellen Behandlung auch eine völlig gleich­ bleibende Beschaffenheit haben.
Aus der DE-PS 3 12 766 ist zwar bereits eine Teigwirkmaschine bekannt, doch arbeitet diese nach einem völlig anderen Prinzip. Dort ist eine Wirkrinne aus Holz vorgesehen, deren Form die Form des mit ihrer Hilfe herstellbaren Gebäcks bestimmt. Diese Wirkrinne selbst ist feststehend angeordnet und nur die die Wirkrinne aufnehmende Trommel ist drehbar gelagert. Die Form­ bildung erfolgt demgemäß nur durch ein Zusammenwirken von Wirk­ rinne und Trommeldrehung, wobei die Konsistenz des Teiges ganz offensichtlich so beschaffen sein muß, daß die Teigstücke in­ folge der Kleberwirkung des Mehls ausreichend zäh zusammenhal­ ten. Mehlteige dieser Art sind z. B. Hefeteige und Mürbeteige. Diese Teigmassen unterscheiden sich in ihrer Konsistenz aber deutlich von Kloßteigmassen, welche aus zerkleinerten, zum Teil noch rohen Kartoffeln bestehen und daher eine faserige Struktur haben.
Daher ist auch eine Wirkrinne für diese Teigmasse wenig ge­ eignet.
Es hat sich beim erfindungsgemäßen Verfahren als zweckmäßig erwiesen, Rohre von etwa 300 bis 600 mm Durchmesser zu ver­ wenden, die in einer Neigung von vorzugsweise 3% angeordnet sind. Sie können beispielsweise aus VA-Metall aber auch aus Kunststoff bestehen. Dabei ist es vorteilhaft, die Knödelroh­ masse leicht zusammengedrückt in das Rohr zu geben und zwar als einer Abfüllmaschine entnommene Portionen bis maximal 200 g Gewicht. Diese Portionsanteile können nach unten belie­ big verkleinert werden, wovon beispielsweise dann Gebrauch ge­ macht werden kann, wenn verhältnismäßig kleine, zur Suppenein­ lage bestimme Knödel zu formen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Knödel in einem Rohr gerollt, das mit vorzugsweise 50 bis 80 Umdrehungen pro Minute rotiert. Diese Rotationsgeschwindigkeit wurde als die zweckmäßigste gefunden im Hinblick auf die gewünschte Be­ schaffenheit der fertigen Knödel, die zwar zusammenhalten, aber auch nicht zu fest werden sollen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird sehr zweckmäßig mittels einer Vorrichtung durchgeführt, welche gekennzeichnet ist durch ein drehbar gelagertes zylindrisches Rohr, dessen eines offe­ nes Ende die Entnahmeöffnung für die gerollten Knödel bildet und dessen gegenüberliegendes Ende einen konischen Ansatz zum Einfüllen der portionierten Teigmasse aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist diese Vorrichtung derart ausgestaltet, daß das drehbar gelagerte zylindrische Rohr mit steuerbaren Antriebsmitteln verbunden ist, die das Rohr in vorzugsweise 50 bis 80 Umdrehungen pro Minute ver­ setzen.
Besonders zweckmäßig ist das Rohr auf einem Gestell mit im Abstand voneinander angeordneten Rollenlagern angeordnet.
Bevorzugt ist dabei wenigstens einer der Füße des Gestells höhenverstellbar ausgebildet.
Eine praktische Ausführungsform derart, daß das Rohr eine Länge von ca. 5000 mm bei einem Durchmesser von etwa 600 mm und einem konischen Ansatz mit ca. 200 mm Öffnungsweite auf­ weist, führt zu besonders vorteilhaften Ergebnissen.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung darge­ stellt.
Fig. 1 zeigt diese in Vorderansicht und
Fig. 2 in Seitenansicht.
Die Knödelformvorrichtung besteht im wesentli­ chen aus einem Rohr 1, das auf einem Gestell 2 mit Hilfe der Lager 3 gehaltert und durch einen nicht dargestellten elektro­ motorischen Antrieb über Keilriemen 4 in Rotation versetzt wird.
Das Rohr 1 kann aus mehreren, ineinanderschiebbaren und da­ durch eine Änderung seiner Länge ermöglichenden Teilen be­ stehen. Es weist einen konischen Ansatz 5 für den Teigeinwurf auf. Zur Verbesserung der Förderung des Teiges bzw. der geroll­ ten Knödel längs des Rohres 1 kann dieses gegenüber der Waag­ rechten geneigt angeordnet werden. Zu diesem Zweck ist das das Rohr tragende Gestell 2, im dargestellten Ausführungsbei­ spiel dessen Fuß 6, höhenverstellbar ausgebildet.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Rollen von Knödeln wird eine sowohl für den Hersteller wirtschaftliche Fertigungs­ weise ermöglicht, als auch ein den Ansprüchen des Verbrauchers genügendes Produkt gleichmäßiger Qualität erzielt.

Claims (8)

1. Verfahren zum Formen von Knödeln aus Kloßteig, dadurch gekennzeichnet, daß die aus zerkleinerten Kartof­ feln und Zusatzstoffen bestehende Teigmasse einer Portionier­ einrichtung zugeführt und anschließend in einer wenigstens ein rotierendes zylindrisches Rohr ohne Einbauten aufweisenden Vor­ richtung zu Knödeln gerollt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kloßteigmasse in ein Rohr von etwa 300-600 mm Durchmesser eingeführt wird, die in einer Neigung von vorzugsweise 3% an­ geordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knödelformung in mit vorzugsweise 50-80 Umdrehungen pro Minute rotierenden Rohren erfolgt.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein drehbar gelagertes zylindrisches Rohr (1), dessen eines offenes Ende die Entnahmeöffnung für die gerollten Knödel bildet und dessen gegenüberliegendes En­ de einen konischen Ansatz (5) zum Einfüllen der portionierten Teigmasse aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte zylindrische Rohr (1) mit steuerbaren An­ triebsmitteln verbunden ist, die das Rohr in vorzugsweise 50 bis 80 Umdrehungen pro Minute versetzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) auf einem Gestell (2) mit im Abstand voneinander an­ geordneten Rollenlagern (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens einer der Füße (6) des Gestells (2) höhenverstellbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rohr (1) eine Länge von ca. 5000 mm bei einem Durchmesser von etwa 600 mm und einem konischen Ansatz (5) mit ca. 200 mm Öffnungsweite aufweist.
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FI63664C (fi) * 1981-10-21 1983-08-10 Fredrik Kjellman Foerfarande och anordning foer maskinell framstaellning av kul- eller pariserpotatis

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