DE2915686A1 - 4- eckige klammer auf 4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy eckige klammer zu -2-pentensaeureester, herbizide, welche diese enthalten und verfahren zur bekaempfung von unkraeutern unter verwendung der neuen verbindungen - Google Patents
4- eckige klammer auf 4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy eckige klammer zu -2-pentensaeureester, herbizide, welche diese enthalten und verfahren zur bekaempfung von unkraeutern unter verwendung der neuen verbindungenInfo
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Description
9 Q 1 R R 8 R HOFFMANN · EITLE & PARTNER ~Ό I3OOQ
PAT E N TAN WALT E
DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MON CHEN 81 . TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
31 005 o/wa
ISHIHARÄ. SANGYO KAISHA, LTD., OSAKA / JAPAN
4-^4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy/-2-pentensäureester,
Herbizide welche diese enthalten und Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern
unter Verwendung der neuen Verbindungen
Die Erfindung betrifft 4-^4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy/~2-pentensäureester,
herbizide Verbindungen, welche diese enthalten und ein Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut
unter Verwendung der neuen Verbindungen. Die Erfindung betrifft somit neue Verbindungen, die als Herbizide in der
Landwirtschaft und im Gartenbau geeignet sind, sowie herbizide Zusammensetzungen, welche diese Verbindungen enthalten
und ein Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern unter Verwendung derselben.
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In den vergangenen Jahren ist eine Anzahl von Herbiziden
entwickelt und in der Praxis angewendet worden. Diese Herbizide haben zur Arbeitseinsparung und zu erhöhter Produktion
in der Landswirtschaft beigetragen. Es gibt jedoch noch Raum für Verbesserungen und es besteht ein Bedürfnis nach neuen
Chemikalien, die gegenüber brauchbaren Kulturpflanzen eine
verminderte Wirkung haben und die gegenüber unerwünschten Pflanzen eine starke herbizide Wirkung haben und die ausserdem
hinsichtlich der Umweltverschmutzung sicher sind. Zum Beispiel haben Phenoxyalkancarbonsäuren , für welche 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
typisch ist, eine überlegene Wirkung gegenüber breitblättrigen Unkräutern und sie werden deshalb
in grossem Masse verwendet. Da jedoch Phenoxyalkancarbonsäuren nur eine geringe Wirkung gegenüber grasartigen Unkräutern,
welches die hauptsächlichen schädlichen Unkräuter sind, aufweisen, und weil sie gegenüber breitblättrigen
Pflanzen, zu denen auch Nutzpflanzen und Bäume gehören,
phytotoxisch sind, finden diese Chemikalien nur eine begrenzte Anwendung.
Die Erfindung betrifft 4-/4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy_/-2-pentensäureester
der Formel (I)
OCHCH=CHCOOR (I)
worin X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom und R eine
(Cj-C4)-Alkylgruppe bedeuten.
Die Erfindung betrifft weiterhin herbizide Zusammensetzungen,
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die eine herbizid wirksame Menge wenigstens einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) neben einem landwirtschaftlich
annehmbaren Adjuvants enthalten.
Schliesslich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern, bei dem man eine herbizid wirksame
Menge einer der vorerwähnten herbiziden Zusammensetzungen auf die Unkräuter aufbringt.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (I), die als
Herbizide wirksam sind (nachfolgend "herbizide Verbindungen" genannt), sind neue Verbindungen und haben eine aussergewöhnliche
herbizide Aktivität, die sich von den herbiziden Aktivitäten der bekannten Arten herbizider Verbindungen unterscheidet.
Die herbiziden Verbindungen haben die folgenden drei wichtigen Eigenschaften:
(1) Die Verbindungen der Formel (I) weisen eine starke selektive herbizide Aktivität gegenüber Gräsern auf. Da
sie andererseits breitblättrige Pflanzen nur in geringem Masse beeinflussen, insbesondere solche, die zu einem gewissen
Grad schon gewachsen sind, können sie mit grosser Sicherheit bei breitblättrigen Nutzpflanzen oder Nutzbäumen verwendet
werden. Das heisst mit anderen Worten, dass die erfindungsgemässen Verbindungen eine umgekehrte Selektivität
und eine viel höhere Selektivität als die bekannten Phenoxyalkancarbonsäuren aufweisen.
(2) Die Verbindungen der Formel (I) weisen eine grosse Translokationsfähigkeit in Pflanzenstrukturen auf. Die Verbindungen
werden von den Blättern und den Wurzeln der Pflanzen absorbiert und verursachen hauptsächlich eine Schädigung
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der meristemen Zellen in den Knotenr was zu einem Welken,
Abfallen und Sterben der Pflanzen führt. Selbst wenn sie auch nur auf eine sehr begrenzte Fläche der Pflanzenstruktur
aufgebracht werden, weisen sie dort eine starke herbizide Aktivität auf und Unkräuter, die schon beträchtlich
gewachsen sind, welken dahin und sterben ab, aufgrund der Aktivität der erfindungsgemässen Verbindungen.
(3) Die Verbindungen der Formel (I) haben eine ausgezeichnete Kontrollwirkung hinsichtlich des Wiederwuchses
von perennierenden grasartigen Unkräutern und sie sind gegenüber Baumwolle sicher, im Vergleich zu den bekannten
4-Phenoxy- oder 4-(2-Pyridyloxy)-phenoxyalkancarbonsauren.
Hinsichtlich des Welkens und Abtötens von perennierenden grasartigen Unkräutern, die sehr schwer zu bekämpfen sind,
weisen die Verbindungen der Formel (I) eine höhere Translokationsfähigkeit
als 4-Phenoxy- oder 4-(2-Pyridyloxy)-phenoxyalkancarbonsäuren
auf und sie haben auch eine ausreichende Wirkung auf den Teil der Pflanzen, zu dem sie translokalisiert,
also hingeleitet, werden, so dass die Pflanze, einschliesslich der Wurzeln welkt und abstirbt und das Wiederwachstum
der Pflanzen kontrolliert wird. Infolgedessen sind die Verbindungen der Formel (I) sehr brauchbar, um mit einer
nur geringen Anzahl von Anwendungen unerwünschte Pflanzen zu vertilgen.
Bei der vorgenannten Definition der Formel (I) sind Beispiele
für Halogenatome, die als Substituenten X verwendet werden können, ein Chloratom, ein Bromatom oder ein Fluoratom. Geeignete
Beispiele für (C1-C4)-Alkylgruppen, die als R verwendet
werden können, sind eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine n-Propylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine n-Buty!gruppe,
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eine Isobutylgruppe, eine sek-Bufcylgruppe und eine tert-Butylgruppe.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der Formel (I)
OCHCH=CHCOOR (I)
worin X und R die vorher angegebenen Bedeutungen haben, können in der nachfolgend beschriebenen Weise hergestellt werden.
Methode A
Ein 2-Halogen-5-trifluormethylpyridin der Formel (II)
X
CF3-^ \-Hal (II)
CF3-^ \-Hal (II)
worin X die vorher angegebene Bedeutung hat, und Hai ein
Halogenatom, wie ein Chloratom oder ein Bromatom bedeutet, und Hydrochinon werden zunächst kondensiert, z.B. unter
Verwendung von äquimolaren Mengen der Verbindung der Formel (II) und von Hydrochinon und zwar in Gegenwart eines alkalischen
Materials in der 1- bis 1,2-molaren Menge, bezogen auf
die Menge des Hydrochinons bei einer Temperatur von wenigstens 50°C und vorzugsweise 70 bis 180°C und besonders bevorzugt
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in einer inerten Atmosphäre, z.B.. Stickstoff/ während 1 bis 20 Stunden, vorzugsweise 1 bis 10 Stunden, und unter
Ausbildung eines 4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenols
der Formel (III)
(III)
worin X die vorher angegebene Bedeutung hat.
Dann werden die Verbindung der Formel (III) und eine 4-HaIogen-2-pentensäure
der Formel (IV)
HaI-CHCH=CHCOOR (IV)
worin Hai ein Halogenatom, wie ein Chloratom oder ein Bromatom
bedeutet und R die vorher angegebene Bedeutung hat, ein zweites mal kondensiert, z.B. unter Verwendung von äquimolaren
Mengen der Formel (III) und der Formel (IV) und in Gegenwart eines alkalischen Materials in der 1- bis 1 ,2-fachen
molaren Menge der Verbindung der Formel (III) und bei einer Temperatur von 40 bis 200 C und vorzugsweise bei Atmosphärendruck,
wobei die Kondensation 0,5 bis 10 Stunden dauert und
man dann eine Verbindung gemäss der Erfindung der Formel (I) erhält.
Beispiele für geeignete Materialien, die in den Kondensationsreaktionen
verwendet werden können, sind Alkalihydroxide,
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wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid, und Alkalicarbonate, wie Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat. Bei der ersten Kondensationsreaktion
kann ein Keton, wie Aceton, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon oder ein polares aprotisches
Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid,
N-Methylpyrrolidon, Hexamethylphosphoramid
oder SuIfolan als Lösungsmittel verwendet werden. Bei der zweiten Kondensationsreaktion kann als Lösungsmittel ein Keton,
wie Aceton, Methyläthylketon oder Methylisobutylketon
oder Toluol verwendet werden.
Methode B
Das 2-Halogen-5-trifluormethylpyridin der Formel (II) und ein Hydrochinonmono-(C.-C4)-alkyläther werden zunächst
kondensiert, z.B. unter Verwendung von äquimolaren Mengen der Verbindung der Formel (II) und des Hydrochinonmono-(Cj-C.)-alkyläthers
und in Gegenwart eines alkalischen Materials in der 1- bis 1,2-fachen molaren Menge des Hydrochinonmono-(C.-C4)-alkyläthers
bei einer Temperatur von wenigstens 50°C, vorzugsweise 70 bis 180°C bei einem Druck
von vorzugsweise Atmosphärendruck während 1 bis 20 Stunden, vorzugsweise 1 bis 10 Stunden unter Ausbildung einer Verbindung
der Formel (V)
0-(C1-C4)-Alkyl (V)
worin X die vorher angegebene Bedeutung hat.
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Der (C1-C4J-AIlCyIrGSt der Verbindung der Formel (V) wird
in Gegenwart eines Dealkylierungsmittels in der 1,5- bis
2-fachen molaren Menge, bezogen auf die Verbindung der Formel (V) dealkyliert unter Bildung des 4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenols
der Formel (III).
Dann wird die Verbindung der Formel (III) und die 4-Halogen-2-pentensäure-Verbindung
der Formel (IV) ein zweites mal kondensiert, z.B. unter Verwendung äquimolarer Mengen der
Verbindung der Formel (III) und der Verbindung der Formel (IV) in Gegenwart eines alkalischen Materials in der 1- bis
1,2-fachen molaren Menge, bezogen auf die Verbindungen der Formel (III), bei einer Temperatur von 40 bis 2000C und einem
Druck von vorzugsweise Atmosphärendruck, während 0,5 bis Stunden unter Bildung einer erfindungsgemässen Verbindung
der Formel (I) .
Beispiele für geeignete alkalische Materialien und geeignete Lösungsmittel, die während der ersten und zweiten Kondensationsreaktion
verwendet werden können, sind die gleichen wie bei der Methode A.
Verwendet man bei der Dealkylierung Pyridinhydrochlorid als Dealkylierungsmittel, so beträgt die Reaktionstemperatur
vorzugsweise 50 bis 25O°C, und insbesondere 130 bis 200°C und der Druck ist vorzugsweise Atmosphärendruck und
die Umsetzungszeit beträgt im allgemeinen 1 bis 10 Stunden. Wird eine Halogenwasserstoffsäure einer Konzentration von
40 bis 60 Gew.%, z.B.Bromwasserstoffsäure oder Jodwasserstoff
säure, als Dealkylierungsmittel verwendet, so wird die Dealkylierungsreaktion vorzugsweise in Gegenwart einer
(Cj-C4)-Fettsäure als Lösungsmittel, wie Essigsäure oder
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Essigsäureanhydrid in einer Menge, die dem 1- bis 50-fachen Volumen der Verbindung der Formel (V) während 1 bis 10 Stunden
und bei einem Druck,der vorzugsweise Atmosphärendruck ist, bei einer Temperatur von 90 bis 150°C durchgeführt.
Methode C
Hydrochinon und die 4-Halogen-2-pentensäpre-Verbindung der
Formel (IV) werden zunächst kondensiert (das Hydrochinon wird in der 1- bis 5-fachen molaren Menge der Verbindung
der Formel (IV) verwendet), wobei die Kondensation in Gegenwart eines alkalischen Materials in der 1- bis 1,2-fachen
molaren Menge der Verbindung der Formel (IV) oberhalb Raumtemperatur und vorzugsweise bei einer Temperatur von 50 bis
180 C und vorzugsweise bei Atmosphärendruck während 1 bis 20 Stunden, vorzugsweise 1 bis 10 Stunden durchgeführt wird,
unter Bildung einer p-Hydroxyphenoxy-2-pentensäureverbindung der Formel (VI)
HO—V V-OCHCH=CHCOOR (VI)
worin R die vorher angegebene Bedeutung hat.
Dann wird die Verbindung der Formel (VI) und das 2-Halogen-5-trifIuormethylpyridin
der Formel (II) ein zweites mal kondensiert, z.B. unter Verwendung äquimolarer Mengen der Verbindung
der Formel (VI) und der Verbindung der Formel (II),
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wobei die Kondensation in Gegenwart eines alkalischen Materials in der 1- bis 1,2-fachen molaren Menge der Verbindung
der Formel (VI) bei einer Temperatur von wenigstens 5O C und vorzugsweise 70 bis 180 C und vorzugsweise bei Atmosphärendruck
1 bis 20 Stunden, vorzugsweise 1 bis 10 Stunden, durchgeführt wird unter Ausbildung einer erfindungsgemässen
Verbindung gemäss Formel (I).
Beispiele für geeignete alkalische Materialien, die während der ersten und zweiten Kondensationsreaktion verwendet
werden können, sind die gleichen wie bei Methode A beschrieben .
Beispiele für geeignete Lösungsmittel, die bei der ersten und zweiten Kondensationsreaktion verwendet werden können,
sind die gleichen wie im Falle der ersten Kondensationsreaktion der Methode A.
Die Ausgangsverbindungen bei dem oben erwähnten Verfahren, d.h. das 2-Halogen-5-trifluormethylpyridin der Formel (II)
wird unter anderem in US-PS 4 038 396 beschrieben. Hydrochinon und Hydrochinonmono-(C.-C,)-alkylather werden unter
anderem in US-PS 4 036 553 beschrieben und die 4-Halogen-2-pentensäureverbindung
der Formel (IV) wird z.B. in Chemical Abstracts, Bd. 50, 6465e (1956) beschrieben.
Einige typische Beispiele zur Herstellung der herbiziden Verbindungen werden nachfolgend gezeigt.
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Herstellungsbeispiel 1
Hers te llun2_von_ÄthYl-4-/4-_( 5^
40 ml Dimethylsulfoxid, 4,2 g Hydrochinon, 5,0 g 2-Chlor-5-trifluormethylpyridin
und 2,3 g Kaliumhydroxid lässt man unter Rühren in einer Stickstoffatmosphäre bei 150 C 2 Stunden
lang reagieren, wobei man 2,5 g 4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenol
erhält. Das so erhaltene 4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenol
wird in 20 ml Methyläthylketon gelöst und dazu werden 1,7 g wasserfreies Kaliumcarbonat gegeben.
Die Mischung wird unter Rückfluss und Rühren 1 Stunde lang umgesetzt und das dabei erhaltene Reaktionsprodukt auf 40 C
gekühlt und dann werden allmählich 2,5 g Äthyl-4-bromo-2-pentenoat
tropfenweise zugegeben. Die Mischung wird 30 Minuten gerührt und dann 7 Stunden unter Rückfluss umgesetzt.
Nach Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsprodukt zu 100 ml Wasser gegeben und das gebildete Öl wird mit Methylenchlorid
extrahiert. Die extrahierte Phase wird mehrere Male mit Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet. Das Lösungsmittels wurde abgedampft, wobei man ein Rohprodukt erhielt, das anschliessend über eine Kieselgelsäule
chromatografiert wurde unter Verwendung von Toluol als Eluiermittel. Man erhielt 1,5 g der gewünschten Verbin-
dung mit einem Brechungsindex η von 1,5145. Diese Verbindung
hatte einen Siedepunkt von 148 bis 151°C/1 mitiHg, wobei
eine geringe Zersetzung eintrat.
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Herstellungsbeispiel 2
Zu 100 ml Aceton wurden 11g Hydrochinon und 5,5 g Kaliumcarbonat
gegeben und weiterhin wurden 4,1 g Äthyl-4-bromo-2-pentenoat
zugegeben, während man 20 Minuten unter Rückfluss erhitzte. Die Mischung wurde unter Rühren und unter
Rückfluss 3 Stunden reagieren gelassen und das gebildete Produkt wurde in eine geeignete "Menge Wasser gegeben und
anschliessend wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Die extrahierte Phase wurde mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet, wobei man 7,0 g eines Öls erhielt.
7,0 g des so erhaltenen Öls und 6,2 g Kaliumcarbonat wurden zu 120 ml Methyläthylketon gegeben und die Mischung wurde
30 Minuten unter Rückfluss gehalten. Anschliessend wurde das Reaktionsprodukt auf 40°C gekühlt und während eines Zeitraums
von 30 Minuten wurden 19g 2,3-Dichlor-5-trifluormethylpyridin tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde unter
Rückfluss und Rühren 2 Stunden umgesetzt. Die Beendigung der Umsetzung wurde gaschromatografisch festgestellt und
dann wurde das Produkt in eine geeignete Menge Wasser gegeben und anschliessend wurde mit Methylenchlorid extrahiert.
Die extrahierte Phase wurde mit Wasser gewaschen und dann über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde abgedampft, wobei man ein Rohprodukt erhielt, das anschliessend destilliert wurde. Man erhielt 3,4 g
der gewünschten Verbindung, die einen Siedepunkt von 162 bis 165°C/1 mrciHg mit einer gewissen Zersetzung zeigte.
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Typische Beispiele für herbizide Verbindungen gemäss der
Erfindung sind die folgenden:
Verbindung 1:
Verbindung 2:
Verbindung 3:
Verbindung 4:
Methyl-4-/4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-
phenoxy_/-2-pentenoat
Siedepunkt 143 bis 146°C/1 mmHg (mit geringer
Zersetzung)
Äthyl-4-^4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-
phenoxy_7~ 2 -pen teno at
Siedepunkt 148 bis 151°C/1 mmHg (mit geringer
Zersetzung)
Butyl-4-/4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-
phenoxy_7~2-pentenoat
Siedepunkt 159 bis 162°C/1 mmHg (mit geringer
Zersetzung)
Äthyl-4-/4-(3-chlor-5-trifluormethyl-2-pyri-
dyloxy) -phenoxy_/-2-pentenoat
Siedepunkt 162 bis 165°C/1 mmHg (mit geringer
Zersetzung)
Die erfindungsgemassen herbiziden Verbindungen können in Wasser
dispergiert werden unter Ausbildung einer wässrigen Dispersion. Die herbiziden Verbindungen können in verschiedener
Weise formuliert werden, z.B. als emulgierbare Konzentrate, befeuchtbare Pulver, wassermischbare Lösungen, Stäube oder
Granulate, indem man übliche landwirtschaftliche Adjuvantien, beispielsweise Träger, wie Diatomeenerde, Kalziumhydroxid,
Kaliumcarbonat, Talk, Weissruss, Kaolin, Bentonit, oder Jeeklite
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(Handelsname für einen von der Jeeklite Company hergestellten Kaolinit), Lösungsmittel, wie η-Hexan, Toluol, Xylol, Lösungsmittelnaphtha,
Äthanol, Dioxan, Aceton, Isophoron, Methylisobutylketon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid oder Wasser, oder
ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel, wie Natriumalkylsulfat, ein Natriumalkylbenzolsulfonat, Natriumligninsulfonat,
einen Polyoxyäthylenlauryläther, einen Polyoxyäthylenalkyllaurylather, einen Polyoxyäthylenfettsäureester
oder einen Polyoxyäthylensorbitanfettsäureester, zugibt.
Ein geeignetes Verhältnis der erfindungsgemässen Verbindung
zu dem oder den Adjuvant(ien) liegt im Bereich von etwa 1 bis 90 : 99 bis 10, vorzugsweise 1 bis 70 : 99 bis 30, bezogen
auf das Gewicht.
Die erfindungsgemässen herbiziden Zusammensetzungen können
auch vermischt oder zusammen angewendet werden mit geeigneten
landwirtschaftlichen Chemikalien, wie anderen Herbiziden, Insektiziden
oder Fungiziden oder mit landwirtschaftlichen Mitteln, wie Düngern, Bodenverbesserern, Erde oder Sand, zur Zeit der
Formulierung oder Anwendung. Manchmal bringt eine solche kombinierte Anwendung verbesserte Wirkungen.
Einige typische Beispiele für herbizide Formulierungen, die man mit den erfindungsgemässen Verbindungen erhält, werden
nachstehend gezeigt:
Formulierungsbeispiel 1
20 Gewichtsteile Äthyl- 4-£Ä-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxY7-2-pentenoat,
60 Gewichtsteile Xylol und 20 Gewichtsteile
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Sorpol 2806b (Handelsname für eine Mischung aus Polyoxyäthylenphenylphenolderivat,
einem Polyoxyäthylenalkylaryläther, einem Polyoxyäthylensorbitanalkylat und einem Alkylarylsulfonat,
hergestellt von Toho Chemical Co., Ltd.), als oberflächenaktives Mittel, wurden gleichförmig miteinander vermischt
unter Ausbildung eines emulgierbaren Konzentrates.
Formulierungsbeispiel 2
78 Gewichtsteile Jeeklite, 15 Gewichtsteile Weissruss (Carplex,
ein Handelsprodukt der Shionogi Seiyaku Co., Ltd.), 2 Gewichtsteile Lavelin S (Handelsname für Natriumnaphthalinsulf
onat-Formaldehydkondensat, hergestellt von Daiichi Kogyo
Seiyaka Co., Ltd.) und 5 Gewichtsteile Sorpol 5039 (Handelsname für ein Sulfat eines Polyoxyäthylenalkylaryläthers, hergestellt
von Toho Chemical Co., Ltd.) wurden vermischt und die erhaltene Mischung wurde dann mit Äthyl-4-^/4- (3-Chlor-5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy_7~2~pentenoat
in einem Gev/ichtsverhältnis von 4:1 zu einem anfeuchtbaren Pulver vermischt.
Formulierungsbeispiel 3
58 Gewichtsteile Bentonit, 30 Gewichtsteile Jeeklite und
5 Gewichtsteile Natriumligninsulfonat wurden vermischt und granuliert. Eine Lösung, hergestellt durch Verdünnung von
7 Gewichtsteilen Methyl-4-^4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)
phenoxy7-2-pentenoat mit Aceton wurde auf das Granulat aufgesprüht.
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Die ungewöhnliche herbizide Aktivität der erfindungsgemassen
herbiziden Verbindungen wird nachfolgend ausführlich gezeigt.
(1) Die erfindungsgemassen Verbindungen können verwendet
werden, um grasartige Unkräuter durch eine Bodenbehandlung vor dem Auflaufen oder durch eine Blattbehandlung während des
Wachstums der Unkräuter zu vernichten. Insbesondere können die erfindungsgemassen Verbindungen verwendet v/erden, um
grasartige Unkräuter, die bis zu einer Höhe von etwa 1 m gewachsen sind, durch eine Blattbehandlung zu vernichten. Da
die erfindungsgemassen Verbindungen ausserordentlich sicher gegenüber breitblättrigen landwirtschaftlichen Nutzpflanzen,
wie Sojabohnen, Erdnüssen, Baumwolle, sind, sind die Verbindungen zur Unkrautbekämpfung in landwirtschaftlich genutzten
Gebieten geeignet.
(2) Bei geeigneter Auswahl der Anwendung, der Dosierung und der Zeit der Anwendung, beispielsweise, wenn die Unkräuter
zusammen mit Pflanzen, wie Mais und dergleichen wachsen, einer Blattbehandlung mit einer geringen Menge (5 bis 20 g/
2
100 m ) des aktiven Bestandteils unterworfen werden, kann man die erfindungsgemassen Verbindungen, nachdem die Pflanzen in einem gewissen Masse gewachsen sind, auf Feldern anwenden, auf denen grasartige Nutzpflanzen kultiviert werden. Wenn die Dosierung der erfindungsgemassen Verbindung sehr stark erhöht wird oder wenn die erfindungsgemassen Verbindungen zusammen mit anderen Herbiziden eingesetzt werden, kann man andere als grasartige Unkräuter vernichten.
100 m ) des aktiven Bestandteils unterworfen werden, kann man die erfindungsgemassen Verbindungen, nachdem die Pflanzen in einem gewissen Masse gewachsen sind, auf Feldern anwenden, auf denen grasartige Nutzpflanzen kultiviert werden. Wenn die Dosierung der erfindungsgemassen Verbindung sehr stark erhöht wird oder wenn die erfindungsgemassen Verbindungen zusammen mit anderen Herbiziden eingesetzt werden, kann man andere als grasartige Unkräuter vernichten.
(3) Die erfindungsgemassen Verbindungen sind wenig
toxisch gegenüber Fisch und beeinflussen Fischereigebiete nicht.
909845/074t
2315686
Die erfindungsgemässen Verbindungen sind besonders geeignet
zur Anwendung auf hochgelegenen Böden, insbesondere Böden, auf
denen breitblättrige Nutzpflanzen angebaut werden, und man kann sie auch in Obstgärten, Wäldern und in zahlreichen nichtlandwirtschaftlichen Gebieten anwenden. Die erfindungsgemässen
Verbindungen können zur Bodenbehandlung oder zur Blattbehandlung bei hochgelegenen Anbaugebieten oder bei überfluteten
Anbaugebieten eingesetzt werden. Der geeignetste Anwendungsgrad variiert je nach den verschiedenen Faktoren, wie den
Klimabedingungen, den Bodenbedingungen, der Art der Chemikalie, der Zeit der Anwendung, der Methode der Anwendung, den Typ
der Nutzpflanzen, bei denen die Anwendung erfolgt, und den Hauptunkräutern, die beeinflusst werden sollen. Werden
die erfindungsgemässen Verbindungen in Form von festen Zubereitungen
(d.h. Stäuben oder Granulaten) angewandt, so liegt
— 2
die Menge an aktivem Bestandteil bei 0,1 bis 1000 g/10 ha(100m ),
_2
vorzugsweise 0,5 bis 500 g und insbesondere 1 bis 250 g/10 ha.
Die Prüfung der herbiziden Aktivität der erfindungsgemässen
Verbindungen und die erzielten Ergebnisse werden nachfolgend gezeigt.
Versuchsbeispiel 1
Eine Fläche von jeweils 1/3000 10~2 ha (1/30 m2) wurde mit
Erde versehen. Vorbestimmte Mengen an Saaten von essbarem Barnyardgrass, Rettich und Sojabohnen wurden gesät und mit
Erde, die Samen von grasartigen Unkräutern, wie grossem Krepgras (Digitaria adscendens HENR.), Barnyardgras (Echinochloa
crusgalli BEAUFV.), grünem Fuchsschwanz (Setaria viridis
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BEAUV.) und dergleichen enthielt, in einer Dicke von etwa
1 cm bedeckt. 3 Tage nach dem Säen wurde eine vorbestimmte Menge (100 g/ha) einer wässrigen Dispersion der in der nachfolgenden
Tabelle 1 gezeigten herbiziden Verbindungen aufgesprüht und das Wachstum der Unkräuter wurde visuell 20 Tage
nach dem Aufsprühen bewertet. Die erzielten Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Der Grad der Wachstumsinhibierung,
der in Tabelle 1 angezeigt wird, wird nach einer Skala von 10 Graden bewertet, wobei 10 bedeutet, dass das Wachstum
vollständig inhibiert war und 1 keine Inhibierung bedeutet.
Verbindung Nr. |
Grad der Wachstumsinhibierung | essbares Barnyard gras |
Rettich | Soja bohnen |
grasartige Unkräuter |
1 2 3 4 |
10 10 10 10 |
1 1 1 1 |
1 1 1 1 |
ο ο ο ο |
Versuchsbeispiel· 2
Töpfe mit einer Fläche von 1/30 m2 wurden mit Erde versehen
und vorbestimmte Mengen an essbarem Barnyardgras und Sojabohnen wurden.gesät und mit Erde in einer Dicke von etwa 1 cm
- 22 -
90984 5/07At
bedeckt. Nachdem das essbare Barnyardgras ein 2,5 Blattstadium erreicht hatte, wurde eine wässrige Dispersion der
in Tabelle 2 gezeigten herbiziden Zusammensetzungen auf die Blätter in vorbestimmten Mengen aufgetragen. 20 Tage
nach der Behandlung mit der Verbindung wurde das Wachstum des Barnyardgrases und der Sojabohnen visuell bewertet
und der Grad der Wachstumsinhibierung wurde in gleicher Weise wie beim Versuchsbeispiel 1 bewertet. Die erzielten Ergebnisse
werden in der Tabelle 2 gezeigt.
Verbindung Nr. |
Konzentration an aktivem Be standteil (ppm) |
Grad der Wachstumsinhibierung | Soja bohnen |
1 | 500 | essbares Barn- yardgras |
1 |
200 | 10 | 1 | |
' 2 | 500 | 10 | 1 |
200 | 10 | 1 | |
3 | 500 | 10 | 1 |
200 | 10 | 1 | |
4 | 500 | 10 | 1 |
200 | 10 | 1 | |
10 |
- 23 -
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Versuchsbeispiel 3
2
Töpfe mit einer Fläche von 1/30 m wurden mit Erde versehen
Töpfe mit einer Fläche von 1/30 m wurden mit Erde versehen
und vorbestimmte Mengen an Samen von Barnyardgras, grossem
Krepgras (Digitaria adscens HENR.), italienischem Roggengras
und wildem Hafer wurden gesät und mit Erde in einer Dicke von etwa 1 cm bedeckt. Sobald die Gräser ein 3 bis 4,5 Blattsta-
Krepgras (Digitaria adscens HENR.), italienischem Roggengras
und wildem Hafer wurden gesät und mit Erde in einer Dicke von etwa 1 cm bedeckt. Sobald die Gräser ein 3 bis 4,5 Blattsta-
_2 dium erreicht hatten,, wurde eine vorbestimmte Menge (5 g/10 ha)
einer wässrigen Dispersion der in der nachfolgenden Tabelle 3 angezeigten Verbindungen auf die Blätter der jeweiligen Gräser
aufgebracht. 30 Tage nach der Behandlung wurde der Grad der
Wachstumsinhibierung visuell bewertet nach der gleichen Skala wie im Versuchsbeispiel 1. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
Wachstumsinhibierung visuell bewertet nach der gleichen Skala wie im Versuchsbeispiel 1. Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
Verbindung Nr. |
Grad der WachstumsInhibierung | grosses Krep gras |
italieni sches Rog gengras |
wilder Hafer |
1 | Barn yard gras |
10 | 10 | 10 |
2 | 10 | 10 | 10 | 10 |
3 | 10 | 10 | 10 | 10 |
4 | 10 | 10 | 10 | 10 |
10 |
- 24 -
909845/0741
Versuchsbeispiel 4
Zwei Wurzelstücke (10 bis 20 cm lang) von Johnsongras (Sorghum
halepence (L.) Pers.) mit 4 bis 5 Knoten wurden jeweils auf eine Anbaufläche von 1/5000 10 ha (1/50 m ) transplantiert.
Wenn das Johnsongras ein 4 bis 5 Blattstadium erzielt hatte, wurde eine vorbestimmte Menge einer wässrigen Dispersion der
in Tabelle 4 gezeigten Verbindungen aufgesprüht. 30 Tage nach der Behandlung wurde der Grad der Wachstumsinhibierung
der über Grund gewachsenen Teile visuell nach der im Versuchsbeispiel 1 angegebenen Skala bewertet und 50 Tage danach wurde
die Zahl der wiedergewachsenen Pflanzen bewertet. Die erzielten Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt.
.Tabelle 4
Verbindung Nr. |
Grad der Wachstums- inhibierung . |
Anzahl der wieder gewachsenen Pflanzen |
1 2 3 |
10 10 10 |
0 0 0 |
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Claims (13)
- EiOFFAIANN" · EITLE & PARTNER ^ "PATENTANWÄLTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL-ING. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N . D I PL.-l N G. W. LEHNDIPL.-ING. K. FDCHSLE - DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTKASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MD N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)32 005 o/waISHIHARA SANGYO KAISHA, LTD., OSAKA / JAPAN4-^4-(5-Trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy/-2-pentensäureester, Herbizide, welche diese enthalten und Verfahren zur Bekämpfung von Unkräutern unter Verwendung der neuen VerbindungenPATENTANSPRÜCHE1T Verbindung der allgemeinen Formel (I)A—OCHCH=CHCOOr909845/0741worin X ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom und R eine (C.-C.)-Alkylgruppe bedeutet.
- 2. Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass X ein Wasserstoffatom oder ein Chloratom ist.
- 3. Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Methyl-4-/4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy) phenoxy/-2-pentenoat ist.
- 4. Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Äthyl-4-^4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy/-2-pentenoat ist.
- 5. Verbindung gemäss Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Butyl-4-/4-(5~trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy_7~2-pentenoat ist.
- 6. Verbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Ä" thy 1-4-/4-3-chlor-5-trif luormethyl-2-pyridyloxy) -phenoxv/-2-pentenoat ist.
- 7. Herbizid enthaltend wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) als aktiven Bestandteil und ein landwirtschaftlich annehmbares Adjuvants.
- 8. Herbizid gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass X ein Wasserstoffatom oder ein Chloratom ist.9098^5/0741
- 9. Herbizid gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet / dass die Verbindung Methy1-4-^4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy/-2-pentenoat ist.
- 10. Herbizid gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Äthyl-4-^4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxY/-2-pentenoat ist.
- 11. Herbizid gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Butyl-4-^4-(5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxyy-2-pentenoat ist.
- 12. Herbizid gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung Äthyl-4-^4-(3-chlor-5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)-phenoxy/-2-pen teno at ist.
- 13. Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut, dadurch gekennzeichnet , dass man eine herbizid wirksame Menge des Herbizids gemäss Anspruch 7 auf Unkraut aufbringt.909845/0741
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