DE2915637A1 - Elektroakustischer wandler und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Elektroakustischer wandler und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Patentanwälte D > ρ '>. - ί η g. C U rt W a 11 a c h
Dipl.-Ing. Günther Koch
• i> · Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-lng.
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 18. April 1979
Unser Zeichen: 16 605 -
Anmelder: Polaroid Corporation
5^9 Technology Square
Cambridge, Mass. 02139 USA
Cambridge, Mass. 02139 USA
Bezeichnung: Elektroakustischer Wandler und
Verfahren zu seiner Herstellung
909845/0730
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektroakustischen Wandler allgemein und insbesondere auf die bei derartigen
Wandlern benutzten schwingungsfähigen Membranen.
Elektroakustisch^ Wandler der kapazitiven Bauart sind in
verschiedenen Ausführungen bekannt. Bei derartigen Wandlern ist eine Membran vorgesehen, die eine Isolierschicht und
eine elektrisch leitfähige Oberfläche aufweist, und mit der Isolierschicht in Berührung mit einer genuteten unregelmäßigen
elektrisch leitfähigen Oberfläche einer im wesentlichen nicht flexiblen das Widerlager bildenden Scheibe steht. Der Umfang
der Membran wird gegenüber dem Wandlergehäuse festgehalten und eine Federkraft drückt diese Widerlagerscheibe in Spannungseingriff mit der Membran. Die Isolierschicht, die elektrisch
leitfähige Oberfläche der Membran, die eine erste Elektrode bildet und die elektrisch leitfähige Oberfläche der Widerlagerscheibe,
die eine zweite Elektrode darstellt, bilden einen Kondensator, so daß bei Anlegen einer Gleichstromvorspannung
über den Elektroden die Unregelmäßigkeiten in der Widerlager-Oberfläche konzentrierte, lokalisierte elektrische Felder
in der Isolierschicht aufbauen. Wenn der Gleichstromvorspannung ein Wechselspannungssignal überlagert wird, dann wird
die Isolierschicht derart beansprucht, daß sich eine Schwingung aufbaut, die eine akustische Wellenfront zur Folge hat, die
von der Membran abgestrahlt wird. Eine empfangene akustische Wellenfront, die auf die Isolierschicht auftrifft, erzeugt
eine veränderbare Spannung über den Kondensatorelektroden.
Eine extrem wichtige Konstruktionsüberlegung für einen solchen Wandler stellt das Ausmaß der Spannung in der Wandlermembran
dar. Abgesehen von Faktoren wie Resonanzfrequenz und Ausgangsgröße beeinflußt auch die Membranspannung die Wandlerempfindlichkeit
in wenigstens zweifacher Hinsicht. Innerhalb von Grenzen liefert eine geringere Membranspannung eine größere
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Empfangsempfindlichkeit. Außerdem kann eine unzweckmäßige Membranspannung ein Beanspruchungsmuster in die Membran einleiten,
das eine Runzelbildung der Membran zur Folge hat, wodurch die Möglichkeit der Membran beeinträchtigt wird,
gleichmäßig die Oberfläche der Widerlagerscheibe zu berühren.
Eine solche ungleichförmige Membranberührung beeinträchtigt unmittelbar den Wirkungsgrad des Wandlers und dadurch indirekt
die Wandlerempfindlichkeit» Da eine runzlige Membran die
Widerlageroberfläche ungleichförmig berührt, erzeugen jene
Bereiche der runzligen Membran,die in einem beträchtlichen Abstand von der Oberfläche entfernt liegen, eine geringere
Kapazitätsänderung pro Einheit der Membranbewegung infolge einer empfangenen akustischen Wellenfront,oder als Sender
liefern sie eine Wellenfront geringerer Größe im Vergleich mit jenen Membranbereichen, die nicht so weit von der Widerlageroberfläche
entfernt liegen. Dies ist noch schwerwiegender beim Enpfang eines akustischen Signals wenn der Signalpegel
niedrig ist als bei der Aussendung eines Signals, wo die Signalpegel relativ hoch sind. Außerdem tritt dies noch schwerwiegender
bei einem kleinen elektroakustischen Wandler in Erscheinung, bei denen die Empfindlichkeit notwendigerweise
niedrig ist, weil sie kleinere Abmessungen besitzen, während größere elektroaküstische Wandler mit größeren Wandlerbauteilen
eine höhere Empfindlichkeit aufweisen.
Bei den bekannten elektroakustischen Wandlern ist der Umfang der Membran festgeklemmt und die Spannung der Membran beträgt
entweder Null oder sie weist eine vorbestimmte Größe auf, bevor
sie mit der Widerlagerplatte in Eingriff kommen. Bei solchen Wandlern wird die Membranspannung durch richtige Anpassung der
Widerlagerplätte an die Membran entweder eingeführt oder vergrößert. Diese Art der Membranspannung erzeugt aber notwendigerweise
wenigstens einige die Empfindlichkeit vermindernde Fältchen, insbesondere wenn die Widerlagerscheibe einen erhöhten
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Mittelabschnitt hat, der gelegentlich als "Krone" bezeichnet
wird. Wenn derartige Membranfältchen oder Bunzeln vermindert
oder gänzlich vermieden werden können, die zwischen der Membran und der elektrisch leitfähigen Oberfläche der Widerlagerplatte
auftreten, dann führt dies zu einem verbesserten Wirkungsgrad des Wandlers und dadurch erhöht sich seine Empfindlichkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu schaffen, um den Wirkungsgrad und
damit die Empfindlichkeit eines elektroakustisehen Wandlers
jener Bauart beträchtlich zu verbessern, bei der eine schwingungsfähige
Membran mit einer hiervon berührten Widerlagerscheibe zusammenwirkt. Nach der Erfindung wird der äußere Bereich
der schwingungsfähigen Membran an einer festen Stelle
gegenüber dem Gehäuse des Wandlers angeordnet, nachdem der Innenbereich der Membran über eine öffnung in dem Gehäuse
gefügt wurde, und zwar versetzt von einer Ebene durch den äußeren Membranbereich. Indem auf diese Weise der innere
Membranbereich versetzt wird, werden Falten, die sonst an der Zwischenfläche zwischen Membran und Widerlagerscheibe entstehen,
nach einem Teil der Membran hin bewegt, wo diese Falten den Wirkungsgrad oder die Empfindlichkeit des Wandlers nicht
beeinträchtigen können, wenn die Widerlagerplatte an die Membran angepaßt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Pig. IA eine auseinandergezogene Ansicht eines elektroakustischen
Wandlers, der den Stand der Technik repräsentiert;
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Pig. IB einen Axialschnitt des Wandlers gemäß Fig. 1
im zusammengebauten Zustand;
im zusammengebauten Zustand;
Fig. IC eine Draufsicht auf die Wandlermembran gemäß
Fig. IB, wobei das Beanspruchungsmuster in der
Membran gekennzeichnet ist;
Fig. 2A eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
elektroakustischen Wandlers, teilweise zusammengebaut und teilweise auseinandergezogen dargestellt;
Fig. 2B einen Axialschnitt des in Fig. 2A dargestellten Wandlers im komplett zusammengebauten Zustand;
Fig. 2C eine Draufsicht auf die Wandlermembran des
Wandlers gemäß Fig. 2B, wobei das Beanspruchungsmuster
der Membran gekennzeichnet ist;
Fig. 3A einen Axialschnitt von Wandlergehäuse, Membran
und Zusammenbauwerkzeug in einer Stellung während des Zusammenbaus des Gehäuses;
Fig. 3B einen Axialschnitt von Wandlergehäuse, Membran
und Zusammenbauwerkzeug gemäß Fig. 3A, wobei die
Membran in versetzter Stellung am Gehäuse festgelegt dargestellt ist;
Fig. 4 A einen Schnitt eines den Stand der Technik bildenden
Wandlers mit einer flachen Membran, die mit einer flachen Widerlagerplatte in Berührung
steht;
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Fig. 4B eine Draufsicht auf die Membran des Wandlers gemäß Fig. 4A, wobei das Beanspruchungsmuster
in dieser Membran dargestellt ist;
Fig. 5A eine Schnittansicht eines Teils eines den Gegenstand der Erfindung bildenden elektroakustischen
Wandlers mit versetzter Membran, die in Berührung mit einer flachen Widerlagerplatte
steht;
Fig. 5B eine Draufsicht auf die Membran des Wandlers gemäß Fig. 5 A, wobei das Beanspruchungsmuster
in der Membran dargestellt ist;
Fig. 6a einen Schnitt eines bekannten elektroakustischen Wandlers mit relativ großem Querschnitt;
Fig. 6b eine Ansicht eines Teils eines elektroakustischen Wandlers mit versetzter Membran, was zu einem
Wandler mit gegenüber dem Wandler nach Fig. 6A verminderten Querschnitt führt.
Zunächst wird auf Fig. IA Bezug genommen, die einen elektroakustischen
Wandler 10 bekannter Bauart zeigt. Der Wandler 10 weist ein zylindrisches Gehäuse 12 auf, das ein offenes
Ende 14 und ein teilweise geschlossenes perforiertes Ende 16
besitzt. Das Gehäuse 12 besitzt außerdem einen Flansch 18 nahe am offenen Ende 14 des Gehäuses 12. Über die öffnung 14 erstreckt
sich eine flache schwingungsfähige Membran 20, die zwischen dem Membranträgerring 22 und dem Gehäuse 12 zu liegen
kommt. Der Membranträgerring 22 hat kreisförmige Gestalt und besitzt eine Mittelöffnung 25 und ein Flanschende, welches mit
dem Flansch 18 des Gehäuses zusammenwirkt. Die Widerlager-
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scheibe 24 kreisförmiger Gestalt weist eine ausgewölbte
elektrisch leitfähige Oberfläche auf, die mit der Membran
20 in Berührung gelangt. Eine Blattfeder 2.6 liefert jene Kraft, die die Widerlagerscheibe 24 an die Membran 20 angedrückt
hält. Nach dem Zusammenbau befinden sich die Wandlerbauteile gemäß Fig. IA in der Stellung wie sie aus Fig.
IB ersichtlich ist.
Fig. IB stellt einen Axialschnitt der Wandlerbauteile gemäß
Fig. 1 im zusammengebauten Zustand dar. Der Wandler gemäß Fig. IB wird dadurch zusammengebaut, daß eine gleichförmige
Radialkraft auf die Membran 20 ausgeübt wird, um die Membran in einer relativ flachen Ebene zu halten und dann wird die
Membran 20 über die öffnung 14 (Fig.l) des Gehäuses 12 gefügt. Während die Membran 20 in dieser ebenen Orientierung gehalten
wird, wird der Umfang der Membran 20 zwischen dem Flanschende
des Rings 22 und dem Flansch 18 des Gehäuses 12 eingespannt, und dann wird das offene Ende des Gehäuses 12 auf
den Ring 22 aufgebördelt, der den Umfang der Membran 20 gegenüber
dem Gehäuse 12 festlegt. Dann wird die gewölbte Widerlagerscheibe in die öffnung 25 des Spannringes 22 derart eingefügt,
daß die ausgewölbte Oberfläche der Widerlagerscheibe
24 die Membran 20 berührt, so daß die Membran 20 etwa die gleiche Form erhält wie die ausgewölbte Oberfläche der Widerlagerscheibe
24. Wenn die Widerlagerscheibe 24 auf diese Weise eingefügt ist, wird die Blattfeder 2.6 durch öffnungen '
28 im Spannring 22 derart eingeführt, daß der Mittelabschnitt der Blattfeder 2.6 gegen die Widerlagerplatte 24 drückt und
die Enden der Blattfeder 26 gegen die Ränder der öffnungen
28 des Spannrings 22 abgestützt sind. Wenn die Blattfeder
auf diese Weise festgelegt ist, dann behält die Membran die allgemeine Form der ausgewölbten Oberfläche der Widerlagerscheibe
24 bei. Wenn der Wandler 10 auf diese Weise zusammengebaut wird, dann ergeben sich Fältehen 30 an dem nicht einge-
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spannten Umfang der Membran 20 infolge einer ungleichförmigen
Spannungsverteilung, die in die Membran 20 eingeführt wird, wenn die Widerlagerscheibe 24 in der beschriebenen Weise
die Membran 20 vollständig berührt. Die Pältchen 30, die am
Umfang des nicht eingespannten Abschnitts der Membran 30 auftreten, sind in Pig. IB zur Veranschaulichung übertrieben dargestellt
und aus Fig. IC sind diese Fältchen deutlicher erkennbar .
FIg. IG zeigt in einer Draufsicht auf die Wandlermembran 20
gemäß Fig. IB die durch die ungleichmäßige Spannungsverteilung
in der Membran 20 erzeugte Fältchenbildung in weiteren Einzelheiten. Das Bezugszeichen 32 gibt die äußere Begrenzung
der Berührungsfläche zwischen Widerlagerscheibe 24 (Fig. IB)
und Membran 20 an, und das Bezugszeichen 34 bezeichnet die
innere Begrenzung der Berührungsfläche zwischen Spannring 22 (Fig. IB) und Membran 20. Wie aus Fig. IC ersichtlich, erstrecken
sich die Fältchen 30 bis in die Berührungsfläche zwischen Membran 20 und Widerlagerplatte 24. Die Wirkung
dieser Fältchen bzw. Runzeln besteht darin, daß die Berührungsfläche
ziwschen den Bestandteilen vermindert wird, und dies führt wiederum zu einem Verlust an Wandlerwirkungsgrad
und zu einer verminderten Empfindlichkeit.
Nunmehr wird auf Fig. 2A der Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt einen elektroakustischen Wandler 36 gemäß der Erfindung
im teilweise zusammengebauten und teilweise auseinandergezogenen Zustand. Der Wandler 36 besitzt ein zylindrisches Gehäuse
38 mit einem offenen Ende 40 und einem teilweise geschlossenen
Ende 42. Das zylindrische Gehäuse 38 besitzt ebenfalls einen Flansch 44 in der Nähe des offenen Endes 40. Kine
kreisrunde schwingungsfähige Membran 46 weist einen am Umfang befestigten Papierspannring 48 auf, durch den eine geringe
gleichförmige radial nach außen gerichtete Kraft auf die Mem—
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bran 46 ausgeübt wird. Diese Membran 46 ist in die Öffnung
40 des Gehäuses 38 eingesetzt und ruht auf dem Flansch 44 des Gehäuses 38. Ein Membranträger ring 50 kreisförmigen Querschnitts
mit einer Mittelöffnung 5I. besitzt ein Planschende,
das an dem Papierring 48 angreift und dieser Ring 50 wird am Umfang der Membran 46 festgelegt. Ein dem Zusammenbau
dienendes Werkzeug (Pig. 3A) hat die Membran 46 auf die Gestalt der Oberfläche 52 der Widerlagerplatte 5^ vorgeformt,
und während die Membran 46 in diesem vorgeformten Zustand befindlich
war, wurde das offene Ende 40 des Gehäuses 38 auf das Planschende des Trägerrings 50 umgebördelt. Der Trägerring
50 hält den Umfang der Membran 46 in einer festen Lage gegenüber dem Gehäuse 38 fest und dies führt dazu, daß der innere
Bereich der Membran 46 von einer Ebene versetzt liegt, die durch den eingespannten Umfang der Membran 46 definiert ist.
Eine kreisrunde Widerlagerscheibe 54 weist eine aufgewölbte elektrisch leitfähige Oberfläche 52 auf, die mit der Membran
46 in Berührung steht. Eine Blattfeder 56 liefert die, Kraft,
die die Widerlagerscheibe 54 in Eingriff mit der Membran 46
hält. Im fertig zusammengebautem Zustand befinden sich die
Wandlerbestandteile der Fig. 2A in der in Fig. 2B dargestellten
Stellung.
Fig. 2B stellt einen Axialschnitt der in Fig. 2A ersichtlichen Wandlerelemente fertig zusammengebaut dar. Die aufgewölbte
Widerlagerscheibe 54 liegt in der Öffnung 5I des Trägerrings
50 derart, daß die ausgewölbte Oberfläche 52 der Widerlagerplatte 54 die Membran 46 berührt. Wenn die Widerlagerplatte
54 auf diese Weise angeordnet ist, dann wird die Blattfeder 56 durch Öffnungen 58 des Trägerrings 50 derart hindurchgeführt,
daß der Mittelabschnitt der Blattfeder 56 gegen die Widerlagerplatte 54 drückt und die Enden der Blattfeder 56
sich gegen die Begrenzungen der Öffnungen 58 des Trägerririgs 50 abstützen. Wenn der Wandler 36 auf diese Weise zusammen-
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gebaut ist, dann sind alle Fältchen, die sonst in der Berührungsfläche
zwischen Membran 46 und Widerlagerseheibe 54 auftreten, aus der Berührungsfläche heraus und in den Umfang
der Membran 46 hineinverlegt. Die Lage dieser Fältchen in Bezug auf die Berührungsfläche zwischen Membran 46 und Widerlagerplatte
5^ ist deutlicher aus Fig. 2C ersichtlich.
Fig. 2C zeigt eine Draufsicht der Wandlermembran 46 nach Fig. 2B, wobei die Lage der Fältchen in der Membran 46 in
Bezug auf die Berührungsfläche zwischen Membran 46 und Widerlagerplatte
54 ersichtlich ist. Das Bezugszeichen 6o kennzeichnet
die äußere Grenze der Berührungsfläche zwischen Widerlagerscheibe 54 (Fig. 2B) und Membran 46 und das Bezugszeichen 62
kennzeichnet die äußere Begrenzung der Membran 46. Aus Fig. 2C ist ersichtlich, da3 die Fältchen, die in die Membran 46
eingeführt werden, während diese Membran 46 mit dem Gehäuse 38 zusammengebaut wird, auf den Bereich zwischen Grenzlinie
60 von Berührungsfläche zwischen Membran 46 und Widerlagerplatte
5^· und äußerste Begrenzung 62 der Membran 46 und Trägerring-Berührungsfläche
begrenzt sind. Durch Zusammenbau des Wandlers 36 auf diese Weise kommt eine gleichförmige Berührung
zwischen der Membran 46 und der gekrümmten Oberfläche der Widerlagerscheibe 54 (Fig. 2A) zustande, und es erfolgt
eine gleichförmige Spannung der Membran 46, was wiederum den Wirkungsgrad des Wandlers 36 und die Empfindlichkeit gegenüber
einem bekannten Wandler 10 verbessert.
Beim Zusammenbau des Wandlers 36 gemäß Fig. 2A wurde ein
Zusammenbauwerkzeug erwähnt, um die Membran des Wandlers 36 auf die Gestalt der gewölbten Widerlageroberfläche vorzuformen.
Dieses Zusammenbauwerkzeug 61 für den Wandler 3ö ist in Fig. 3A dargestellt. Das Gehäuse 38 des Wandlers 36 (Fig.2B)
wird in einem Gehäuseträger 64 derart angeordnet, daß der
Flansch 44 des Gehäuses 38 auf einer entsprechenden Stufe
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des Gehäuseträgers 64 aufliegt. Die Membran 46 wird dann zusammen mit dem Papierspannring 48,der am Umfang der Membran
mittels eines Klebers befestigt ist, in die öffnung 40
des Wandlergehäuses 38 derart eingelegt, daß die Membran auf dem Flansch 44 aufliegt. Der Zweck des Spannrings 48 besteht
darin, zeitweilig den Umfang der Membran 46 in einer ebenen Orientierung zu halten. Außer dem Trägeraufbau 64 weist das
Zusammenbauwerkzeug 61 eine zylindrische Stange 66, eine zylindrische Hülse 68 und einen Bördelring 70 auf. Die Stange
66 weist ein gewölbtes Ende 72 auf, welches die gleiche Krümmungsgestalt hat wie die gekrümmte Oberfläche 52 der
Widerlagerplatte 54 (Fig. 2A). Die Hülse 68 ist konzentrisch
bezüglich der vertikalen Mittelachse durch die Stange 66 angeordnet und in Richtung der Mittelachse längs der zylindrischen
äußeren Oberfläche der Stange 66 gleitbar. Die Hülse 68 weist einen abgestuften Endabschnitt auf, auf dem der
Blendenspannrlng 50 aufsetzbar ist bevor er mit dem Gehäuse
38 fest verbunden wird. Der Bördelring 70,der konzentrisch
zur Mittelachse durch die Stange 66 gelagert ist, kann längs der zylindrischen äußeren Oberfläche der Hülse 68 verschoben
werden. Das Ende des Bördelringes 70 weist einen verjüngten
Endabschnitt auf, um das offene Ende des Gehäuses 38 auf den Spannring 50 zu bördeln, nachdem dieser Ring 50 in die öffnung
40 des Gehäuses 38 soweit eingelegt ist, daß der Spannring 48 berührt wird. Wenn der Trägerring 50,die Membran 46, der
Spannring 48 und das Gehäuse 38 in der Stellung nach Fig. 3A befindlich sind, dann ist die Membran 46 bereit zur Verformung
ihres inneren Bereichs und dieser Bereich wird gegenüber dem Umfangsbereich in einer festen Lage gegenüber dem Gehäuse 38
gehalten. Fig. 3B veranschaulicht die Stellung des Zusammenbauwerkzeugs 61 wenn die Membran 46 auf die Gestalt der gekrümmten
Oberfläche 52 der Widerlagerplatte 54 vorgeformt ist (Fig. 2A) und der Umfang der Membran 46 in einer festen
Lage gegenüber dem Gehäuse 38 und dem Trägerring 50 angeord-
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net ist.
Pig. 3B stellt einen Axialschnitt von Wandlergehäuse 38 und
Membran 46 nach Fig. J>k dar, wobei die Membran 46 vorgeformt
und fest mit dem Gehäuse 38 verbunden ist. Die Membran wurde
dadurch vorgeformt, daß die gewölbte Oberfläche 72 der Stange
66 an die Membran 46 angelegt wurde. Wenn das gewölbte Ende der Stange 66 die Membran 46 berührt, dann wird der Innenbereich
der Membran 46 gegenüber einer Ebene durch den Umfang der Membran 46 versetzt. Da die innere Membran 46 auf diese
Weise versetzt wurde, überwindet die auf die Membran 46 durch die Stange 66 ausgeübte Kraft die Spannkraft, die durch den
Papierspannring 48 ausgeübt wird, so daß sich der Umfang der Membran 46 gleichförmig nach innen bewegt. Nachdem der innere
Bereich der Membran 46 im vollen Ausmaße versetzt ist, bringt die Hülse 68 den Trägerring 50 in Paßeingriff mit dem Spannring
48, wodurch der Umfang der Membran 46 in fester Lage gegenüber dem Gehäuse J>8 und dem Trägerring 50 gehalten wird.
Während der Umfang der Membran 46 in einer festen Lage gegenüber dem Gehäuse 38 und dem Trägerring 50 gehalten wird, bewegt
sich das verjüngte Ende des Bördelrings 70 nach unten und kommt in Eingriff mit dem offenen Ende des Gehäuses 38,
wodurch das offene Ende des Gehäuses 38 auf den Tragring 50
gebördelt wird, der den Umfang der Membran 46 in einer festen
Lage gegenüber dem Gehäuse 38 und dem Trägerring 50 festhält.
Die Stange 66, die Hülse 68 und der Bördelring 70 werden dann vom Gehäuseaufbau 64 wegbewegt und der so vorgefertigte Membranaufbau
wird vom Gehäuseträger 64 entfernt.
Fig. 4a stellt eine Schnittansicht eines Teils eines elektroakustischen
Wandlers dar, wobei die flache Membran des Wandlers in Berührung mit einer flachen Widerlageroberfläche
steht. Dies ist Stand der Technik. Dabei wird die Membran 74
in ebener Ausrichtung durch Spannmittel 76 getragen, die von einem herkömmlichen Wandlergehäuse (nicht dargestellt) getragen
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werden. Eine relativ flache Oberfläche der Widerlagerplatte
78 berührt die Membran 74 und dieser Berührungseingriff wird
durch eine Feder 8O aufrecht erhalten. Obgleich sogar eine
relativ flache Widerlageroberfläche die relativ flache Membran berührt, wird ein Palten bildendes Beanspruchungsrauster
in die Membran 74 durch Berührung mit der Widerlagerplatte
eingeführt. Dieses Beanspruchungsmuster, das in die Membran
74 eingeleitet wurde, läßt sich deutlicher aus der Draufsicht
der Membran 74 in Pig. 4B erkennen.
In Fig. 4B bezeichnet das Bezugszeichen 82 die äußere Begrenzung der Berührungsfläche zwischen Membran JH und Widerlagerplatte
78 (Fig. 4A). Das Bezugszeichen 84 bezeichnet die innere Grenze der Berührungsfläche zwischen Membran 74 und
Träger J6. Wie aus Fig. 4B ersichtlich, stehen Falten in die Berührungsfläche zwischen Membran 74 und Widerlagerplatte
78 ein, die die Berührungsfläche zwischen diesen Bestandteilen vermindern, was wiederum zu einer Verminderung des Wirkungsgrades
und der Emfpindlichkeit führt. Wenn auch die Fältchenbildung in der Membran 74 geringer ist als bei einer
flachen Membran, die anschließend auf eine gewölbte Widerlageroberfläche
aufgelegt wird, so ist das Ausmaß der Fältchenbildung groß genug um den Wirkungsgrad des Wandlers merklieh
zu beeinträchtigen und dessen Empfindlichkeit herabzusetzen. Dieser verminderte Wirkungsgrad kann zusammen mit der hieraus
resultierenden Verringerung der Empfindlichkeit dadurch vermieden werden, daß der innere Bereich der Membran 1Jh gegenüber
der Ebene 86,die durch die Berührungsfläche zwischen
Membran 74 und Spannvorrichtung 76 geht, versetzt wird, und
zwar durch ein Verfahren, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Eine solche Anordnung ist in Fig. 5A dargestellt.
In Fig. 5A ist ein Axialsehnitt eines Teils eines elektroakustischen
Wandlers dargestellt, der eine versetzte Membran
909845/073ä
88 aufweist., die mit einer flachen Widerlageroberfläche in
Berührung steht und gemäß den Lehren der Erfindung ausgebildet
ist. Der Umfang der Membran 88 wird durch Spannmittel 90 eben ausgespannt, und die Spannmittel 90 werden von einem
herkömmlichen Wandlergehause (nicht dargestellt) getragen. Der innere Bereich der Membran 88 wurde gegenüber der Ebene
90 durch den Umfang der Membran 88 versetzt bevor die flache
Oberfläche 9I der Widerlagerplatte 92 in Eingriff mit der
Membran 88 gebracht und in dieser Eingriffsstellung durch die
Feder 9^ gehalten wurde. Sämtliche Fältelungen, die in die
Membran 88 durch Berührung von Membran 88 mit der Oberfläche
91 der Widerlagerplatte 92 eingeleitet wurden, treten im äußeren Abschnitt des Bereichs der Membran 88 auf und nicht
in jenem Bereich der Membran 88, die die Oberfläche 9I der
Widerlagerplatte 92 berührt. Die Lage der Fältchen in der Membran 88 nach voller Berührung mit der Widerlagerplatte
92 läßt sich deutlicher aus der Draufsicht gemäß Fig. 5B erkennen.
In Fig. 5B bezeichnet das Bezugszeichen 66 die äußere Grenze der Berührungsfläche zwischen Membran 88 und Widerlagerplatte
92 (Fig. 5A). Das Bezugszeichen 98 kennzeichnet die innere Grenze der Berührungsfläche zwischen Membran 88 und Träger
90. Wie aus Fig. 5B ersichtlich, bewegen sich die Fältchen in der Membran 88 nach dem Bereich zwischen den Grenzen 96
und 98 wenn die Widerlagerplatte 92 voll die Membran 88 erfaßt hat, wodurch die Berührungsfläche zwischen diesen Bauteilen
vergrößert wird, was wiederum eine Erhöhung des Wandlerwirkungsgrades und seiner Empfindlichkeit gegenüber einer
Wandlerausbildung gemäß Fig. 4 A zur Folge hat.
Außer einer Verbesserung des Wandlerwirkungsgrades und seiner Empfindlichkeit kann die Erfindung außerdem noch benutzt
werden, um das Wandlerprofil zu reduzieren. In Fig. 6A be-
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zeichnet das Bezugszeichen 100 die Hauptprofilabmessung
eines herkömmlichen elektroakustischen Wandlers 102. Die Wandlermembran 104 wird in ihrer ebenen Lage durch die Spannmittel
1O6 gehalten, die sich über die äußeren Begrenzungen der von der Membran berührten Widerlagerplatte 108 erstrecken.
Das Gehäuse für den Wandler 102 muß dabei groß genug sein, um die Membranspannmittel 106 zu umfassen. Die Abmessung 100
kann beträchtlich vermindert werden, indem die Membran 104 vor Berührung mit der Widerlagerplatte 108 versetzt wird.
Eine solche Anordnung ist in Fig. 6B dargestellt.
Fig. 6b zeigt einen Axialschnitt eines elektroakustischen Wandlers, der eine versetzte Membran aufweist, was zu einem
Wandler mit einer verminderten Querschnittsabmessung gegenüber dem Stande der Technik führt. In Fig. 6b wurde die Membran
1O6 vor Berührung mit der Widerlagerplatte 112 versetzt, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die die Membran
110 spannenden Mittel 114 näher an die Mitte des Wandlers herangeführt werden können, und dies führt zu einer verminderten
Profilabmessung im Durchmesser 118 gegenüber der Durchmesserabmessung 100 in Fig. 6A. Diese verminderte Profilabmessung
macht es möglich, das Wandlergehäuse benachbart zu jener Abmessung 118 zu verkleinern.
Allgemeine Betrachtungen
Bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde ein relativ unelastisches Material für die schwingungsfähige
Membran benutzt. Während eine nicht versetzte Membran aus einem elastischen Material gleichförmig durch eine passende
Widerlagerplatte gespannt werden kann, ohne in das Material Fältchen einzuführen, ist ein solches Material zur Benutzung
als Membran für elektroakustische Wandler ungeeignet, weil
909845/0739
291563?
unter Spannung die Membrandicke ungleichförmig wird und
die Spannung in einer solchen Membran sich nach einer gewissen Zeitdauer vermindert, und beides sind unerwünschte
Einflüsse auf das Wandlerverhalten.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Innenbereich der schwingungsfähigen Membran 46 durch
die Stange 66 des Zusammenbauwerkzeugs 61 versetzt bevor eine Kraft auf den Trägerring 50 durch die Hülse 68 des Werkzeugs
6l ausgeübt wurde, um den Umfang der Membran 46 in fester Lage gegenüber dem Gehäuse 38 während jener Zeitdauer zu halten,
in der das Gehäuse 38 auf den Trägerring 50 umgebördelt
wurde. Diese spezielle Folge von Schritten wurde dadurch möglich, daß der aus Papier bestehende und daher zusammendrückbare
Spannring 48 auf den Umfang der Membran 46 geklebt war, wodurch eine gleichförmige radial nach außen weisende Kraft
auf die Membran ausgeübt wurde, während der innere Membranbereich in seiner Ebene versetzt wurde. Wenn ein Spannring
oder ein geeignetes Klebemittel nicht benutzt wurde, besteht eine andere Möglichkeit der Versetzung des inneren Membranbereichs
darin, den Umfang der Membran 46 zwischen den Flansch des Trägerrings 50 und den Flanschabschnitt des Gehäuses 38
einzulegen und dann eine relativ geringe Kraft durch die Hülse 68 auf den Trägerring 50 auszuüben. Die Höhe der auf
den Trägerring 50 durch die Hülse 68 ausgeübten Kraft müßte dann kleiner sein als die Kraft die erforderlich ist, um den
Innenbereich der Membran 46 zu versetzen, so daß der Umfangsabschnitt der Membran 46 sich gleichmäßig nach innen bewegen
kann wenn der innere Membranabschnitt versetzt wird.
Das Gehäuse 38 wäre dann auf den Trägerring 50 aufzubördeln,
nachdem der innere Membranbereich versetzt ist, wodurch der Umfang der Membran 46 in eine feste Lage gegenüber dem Gehäuse
38 gebracht wird.
909845/0739
291563?
Das Ausmaß der Versetzung des inneren Membranbereiohs kann
größer sein als die Versetzung,die notwendig ist um eine gleichförmige Berührung zwischen dem Membranbereich und der
elektrisch leitfähigen Oberfläche der angepaßten Wandler-Wider
lager plat te bei einem endgültigen Membransparmungspegel
zu gewährleisten, der optimale Wandlerwirkungsgrade und Empfindlichkeit ergibt, aber die Versetzung sollte nicht geringer
sein. Durch Versetzung der Membran des Wandlers über das Ausmaß, welches erforderlich ist eine solche gleichförmige
Berührung herzustellen, ergibt keine weitere Verbesserung von Wirkungsgrad und Empfindlichkeit, kann jedoch beispielsweise
zum Zwecke der Reduzierung des Wandlerprofils nützlich sein. '
9098*5/0739
Claims (12)
- - 2916637PatentansprücheElektroakustischer Wandler mit einem Gehäuse, das an wenigstens einer Seite offen ist, mit einer relativ unelastischen vibrationsfähigen Membran, die sich über die Gehäuseöffnung erstreckt, wobei der äußere Bereich der Membran am Gehäuse eingespannt ist, während der innere Bereich einer Widerlagerplatte anliegt, die im wesentlichen nicht flexibel ist und mit einer ihrer Oberflächen, gegen den inneren Bereich der Membran angedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in ihrem inneren Bereich gegenüber der Ebene der Randeinspannung versetzt ist, wodurch ungleichförmige Beanspruchungen im inneren Membranbereich nach dem äußeren Bereich übertragen werden, der mit der Widerlageroberfläche nicht in Berührung steht.
- 2. Wandler nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß er einen Membrantragring aufweist, und daß der äußere Membranbereich zwischen dem Gehäuse und dem Membrantragring eingespannt ist.
- 3. Wandler nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Membranbereich in einer festen Lage gegenüber dem Gehäuse und dem Trägerring dadurch angeordnet ist, daß das Gehäuse über den Trägerring umgebördelt ist.909845/0739ORIGINAL INSPECTED
- 4. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis Z>> dadurch gekennzeichnet, daß er ein zylindrisches Gehäuse aufweist, das einen nach außen weisenden Flansch besitzt und daß die Membran mit ihrem äußeren Rand auf diesen Plansch aufliegt und darauf der Trägerring durch Umbördeln des äußeren Gehäuserandes aufgedrückt wird.
- 5. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerplatte konvex gekrümmt ist.
- 6. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerplatte eben ausgebildet und gegenüber der Einspannebene versetzt ist (Pig 5A, B; Fig. 6b)
- 7. Wandler nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß ein den Membranring erfassender Spannring (114) diesen Rand in einem zylindrischen die Widerlagerplatte (112) umgebenden Abschnitt haltert, gegenüber dem die Berührungsfläche der Widerlagerplatte versetzt ist.
- 8. Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Einspannrand der Membran ein Papierring aufgeklebt ist.909845/073«
- 9. Verfahren zur Herstellung eines elektroakustischen Wandlers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingungsfähige Membran in das Gehäuse so eingesetzt wird, daß sie die Gehäuseöffnung überspannt, daß gleichförmige radial nach außen gerichtete Kräfte auf die Membran ausgeübt werden, um zeitweilig wenigstens den inneren Abschnitt der Membran in ebener Gestalt zu halten, daß eine Kraft auf den Teil des Innenbereichs der Membran aufgebracht wird, die größer ist als die Radialkräfte, um den inneren Membranbereich aus seiner ebenen Lage zu versetzen, wobei die Versetzungskraft die Radialkräfte überwindet und dadurch der äußere Bereich der Membran sich gleichförmig nach innen bewegt, wenn der innere Abschnitt der Membran in Richtung der Achse versetzt wird, und daß der äußere Membranbereich gegenüber dem Gehäuse festgelegt wird, während der innere Membranbereich sich in versetzter Lage befindet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzungskraft auf den Innenbereich durch einen Bauteil ausgeübt wird, der eine sphärische Oberfläche besitzt, und daß diese Oberfläche den inneren Membranbereich versetzt. - 11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Membranrand zwischen einem Gehäuseflansch und einem Membranträgerring eingespannt wird, und daß auf den Trägerring der äußere Bereich des Gehäuses aufgebördelt wird.909845/07397 291563? - 12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbördeln durch ein Bördelwerkzeug erfolgt, welches koaxial zu dem die Versetzung der Membran bewirkenden Werkzeug verschiebbar ist.909US/07!*
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