DE2915514C2 - Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und Benzineinspritzung - Google Patents
Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und BenzineinspritzungInfo
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Description
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale,
— die Einspritzdüse (36) liegt in einer Seitenwandung des Zylinders (12) im Nachbarbereich des
Zylinderkopfes (20),
— die im Zylinderkopf (29) ausgebildete Vorkammer (30) ist in einer Seitenwand des Zylinderkopfes
(20) diametral gegenüber der Einspritzdüse (36) angebracht, wobei die Vorkammer
(30) an ihrem unteren Ende mit dem Innenraum des Zylinders (12) in Verbindung steht,
— die Einspritzdüse (36) ist so ausgebildet, daß sie
den einzigen Kraftstoffstrahl (A) mit einem sehr niedrigen öffnungswinkel bildet, der im wesentlichen
senkrecht auf die Aufprallfläche (37) gerichtet ist
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsöffnung (31) der
Vorkammer (30) gegenüber der Aufprallfläche (37) in Richtung auf die Achse des Zylinders (12) versetzt
ist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche (37) eben ist
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Aufprallfläche (37) konkav
ist.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Aufprallfläche im wesentlichen
sphärisch gestaltet ist t
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche (37) im
wesentlichen zylindrisch gestaltet ist.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
zwischen der Achse des Kraftstoffstrahles und der Aufprallfläche (37) auf der Seite des Zylinderkopfes
30
(20) zwischen 60° und 100° liegt
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpraüfläche (37) gegenüber
der Achse des Zylinders (12) derart geneigt ist, daß ihr Abstand von der Achse des Zylinders (12) in
dem in der Vorkammer (30) benachbarten Endhereich am kleinsten ist
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufprallfläche
(37) die Zerstäubung des Kraftstoffs erleichternde Oberflächenrauhigkeiten oder Vorsprünge (80)
besitzt
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die
AufpraUfläche (37) zumindest in ihrem der Vorkammer (30) zugewandten Bereich eine Schulter oder
einen Vorsprung (78) aufweist der ein direktes Eindringen des Kraftstoffstrahles (A)in die Vorkammer
(30) verhindert
11. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Kolben (14) herausgearbeitete Teil des
Brennraumes (SO) exzentrisch zu dem Kolben (14) liegt und gegen die Vorkammer (30) versetzt
angeordnet ist und daß dieser Teil des Brennraumes (50) derart gestaltet ist daß er in der oberen
Totpunktlage eine im wesentlichen sphärische Brennkammer bildet
13. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Einspritzdüse (36) eine Zapfendüse ist.
35 Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen
Art
Eine Brennkraftmaschine mit diesen Merkmalen ist durch die DE-OS 14 51 640 bekannt. Derartige Brennkraftmaschinen verbrennen ein inhomogenes Kraftstoffgemisch und arbeiten mit Gemischschichtung. Bei ihnen variiert also die Gemischdosierung im Verbrennungsraum von Punkt zu Punkt und ist im Nachbarbereich der Zündkürze am reichsten.
Eine Brennkraftmaschine mit diesen Merkmalen ist durch die DE-OS 14 51 640 bekannt. Derartige Brennkraftmaschinen verbrennen ein inhomogenes Kraftstoffgemisch und arbeiten mit Gemischschichtung. Bei ihnen variiert also die Gemischdosierung im Verbrennungsraum von Punkt zu Punkt und ist im Nachbarbereich der Zündkürze am reichsten.
Die Gemischschichtung ergibt bei niedriger Belastung bzw. bei niedrigem Drehmoment eine Verringerung
des Kraftstoffverbrauchs sowie eine geringere Luftverschmutzung durch Kohlen- und Stickstoffoxide
5ö> in den Auspuffgasen. Da das inhomogene Kraftstoffgemisch
im Mittel magerer sein kann und daher nicht zur Selbstzündung neigt erlauben Brennkraftmaschinen mit
Gemischschichtung die Verwendung von Kraftstoffen mit geringerer Klopffestigkeit, die sowohl billiger als
auch weniger umweltbelastend sind. Ein Nachteil bekannter Brennkraftmaschine mit Gemischschichtung
besteht jedoch darin, daß die maximal erreichbare spezifische Leistung vergleichsweise gering ist und daß
Kraftstoffverbrauch und Kohlenstoffemission bei VoIllast beträchtlich ansteigen.
Dies ist im Grundsatz darauf zurückzuführen, daß die Ladungsbildung, die so ausgestaltet ist, daß bei
niedrigen Belastungen im Bereich der Zündkerze eine Kraftstoffkonzentration erreicht wird, welche auch bei
im Mittel sehr mageren Gemischen eine sichere Zündung gewährleistet, bei Vollast nicht hinreichend
kontrollierbar ist und eine sehr starke Anreicherung des Gemisches verursacht Die Notwendigkeit, die Ge-
mischschichtung bis zum Zeitpunkt der Zündung herzustellen und beizubehalten, erschwert außerdem die
rasche Durchmischung zwischen den Verbrennungspro dukten aus den Zonen mit reicher Dosierung und dem
übrigen Kraftstoffgemisch, das eine magere Dosierung
besitzt. Die Verbrennung des reichen Anteils der Ladung kann trotz der schnellen Ausbreitung der
Flamme nur dann eine vollständige sein, wenn eine rechtzeitige und gründliche Durchmischung mit dem
überschüssigen Sauerstoff aus dem verbleibet den mageren I.sdungsanteil gewährleistet ist. Wenn diese
Durchmischung nicht genügend schnell und genügend gründlich stattfindet, bilden sich Kohlenoxide. Außerdem
ist die VerbVennungsdauer sehr groß. Die Durchmischung muß auch deshalb rasch erfolgen, damit
die Verbrennungsprodukte des reichen Ladungsanteiles, die die Verbrennung des mageren Gemischanteils durch
ihre erhöhte Reaktionsfähigkeit beschleunigen, voll ausgenutzt werden können.
Gegenüber dem durch die genannte DE DS 14 51 640 gegebenen Stand der Technik besteht die Aufgabe der
Erfindung darin, eine weitere Lösung des Problems anzugebeil, die Brennkraftmaschine so zu gestalten, daß
während der Einspritzphase ein direkter Eintritt von Kraftstoff in die Vorkammer verhindert ist und eine 2s
feine Zerstäubung des Kraftstoffstrahles in dem vor der Mündung der Vorkammer liegenden Zylinderbereich
bewirkt wird, so daß der während des Kompressionshubes
von der Luft mitgeführte Kraftstoff in fein zerstäubtem Zustand oder in Dampfphase statt in
flüssigem Zustand in die Vorkammer gelangt
Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Dadurch ergeben sich für die Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung folgende Vorteile:
— da das zerstäubte Kraftstoffgemisch längs der inneren Wandung der Vorkammer fließen muß,
bevor es die Elektroden der Zündkerze erreicht, findet eine wirksame Vorerwärmung statt,
— der Bereich, in dem das Kraftstoffgemiscn gebildet
wird, und die Verteilung des Kraftstoffes zwischen dem Hohlraum des Kolbens und der Vorkammer
können durch geeignete Ausbildung der Aufprallflache vorherbestimmt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, auf die hiermit zur
Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird. Die Gegenstände der Ansprüche 2,4,6 und 8 sind
in Zusammenhang mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt Im folgenden sind Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen näher erläutert:
F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt einer Brennkraftmaschine
während des Kompressionstaktes,
F: g. 2 zeigt eine Aufsicht eines Kolbens der in F i g. 1
dargestellten Brennkraftmaschine,
F i g. 3 zeigt die Brennkraftmaschine gemäß F i g. 1 während der Verbrennungsphase,
F i g. 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Einzelheit von F i g. 1 und 3 in teilweise geschnittener
Darstellung und größerem Maßstab,
Die in F i g. 1 und 3 dargestellte Brennkraftmaschine ist ein Otto-Motor, dessen Zylinder mit 12 bezeichnet es
ist Im Innern des Zylinders 12 befindet sich ein axial verschiebbarer und gegen die Zylinderwandung abgedichteter
Kolben 14, der an seiner Unterseite über einen Bolzen 16 gelenkig mit einem Ende einer Pleuelstange
18 verbunden ist
Die Oberseite des Zylinders 12 ist von einem Zylinderkopf 20 verschlossen, in welchem ein Ansaugventil
22 und ein in der Zeichnung nicht erkennbares Auslaßventil axial verschiebbar montiert sind. Das
Ansaugventil 22 und das Auslaßventil werden von einer Nockenwelle 24 derart gesteuert, daß sie in zeitgerechter
Weise den Lufteintritt durch ein Luftansaugrohr 26 in das Innere des Zylinders bzw. den Austritt der
Verbrennungsgase aus dem Zylinder und durch eine Auslaßleitung 28 ermöglichen.
Mit 30 ist eine Vorkammer bezeichnet, die aus einem Einsatzstück 29 herausgearbeitet ist, das sich in dem
Zylinderkopf 20 in der Nähe des oberen Randes des Zylinders 12 befindet Die Vorkammer 30 steht mit ihrer
Unterseite über eine Einlaßöffnung 31 mit dem Hohlraum des Zylinders 12 und seitlich mit einem in
dem Zylinderkopf 20 angebrachten Hohlraum 33 in Verbindung. In letzterem befinden sich die Elektroden
32 einer Zündkerze 34, die im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
Das Einsatzstück 29 besitzt einen Schirm 35, der so angeordnet ist daß er unter dem Hohlraum 33 liegt und
in im wesentlichen axialer Richtung in den Innenraum des Zylinders 12 ragt Dieser Schirm 35 bildet eine
weitere unten näher beschriebene Aufprallfläche 37, die auf der Gegenseite der Zylinderachse gegenüber der
Eingangsöffnung 31 der Vorkammer 30 versetzt angeordnet und einer Einspritzdüse 36 zugewandt ist
die sich in der Seitenwandung des Zylinders 12 in der Nähe des Zylinderkopfes 20 auf der dem Schirm 35
gegenüberliegenden Seite befindet und die mit einer nicht dargestellten Einspritzpumpe verbunden ist Die
Einspritzdüse 36 ist eine Einlochzapfendüse und so ausgebildet daß sie einen einzigen kompakten Kraftstoffstrahl
A mit gegen Null gehendem öffnungswinkel erzeugt, der auch bei niedrigen Motorlasten ein gutes
Durchdringungsvermögen besitzt und im wesentlichen senkrecht zur Aufprallfläche 37 des Schirms 35 gerichtet
ist Der Durchmesser der Düsenöffnung liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 0,2 und 03 mm für Motoren
mit einem Hubraum von etwa 500 cm3 pro Zylinder. Wie aus F i g. 2 im einzelnen hervorgeht ist der Boden des
Kolbens 14 dachförmig ausgebildet und besitzt an seiner der Einspritzdüse 36 zugewandten Seite eine Dachfläche
70, deren Neigung mit der Neigung der entsprechenden Oberfläche des Zylinderkopfes 20 identisch ist,
sowie einen Teil 72, dessen Flächeninhalt kleiner ist als der der Dachfläche 70. Aus dem Kolbenboden des
Kolbens 14 ist ein Hohlraum 74 herausgearbeitet, der den überwiegenden Volumenteil des Verbrennungsraumes
des Zylinders 12 darstellt Dieser Hohlraum 74 hat eine im wesentlichen halbkugelförmige Gestalt und ist
gegenüber dem geometrischen Zentrum des Kolbenbodens in Richtung auf die Vorkammer 30 versetzt
angeordnet Er ist ferner derart in einem Teil des Kolbenbodens konzentriert, daß das Kraftstoffgemisch
zwischen dem Kolbenboden und dem Zylinderkopf 20 ausgedehnte Stauchungszonen bildet Ein radialer
Einschnitt 76 schließt sich seitlich an den Hohlraum 74 an. In diesen seitlichen Einschnitt legt sich in der in
Fig.3 dargestellten Kolbenstellung, die dem oberen Totpunkt entspricht, der Schirm 35. Die in Fig.4 im
Detail dargestellte Aufprallfläche 37 des Schirms 35 ist eben und an ihrer Oberseite sowie an ihrer Unterseite
von Vorsprüngen 78 begrenzt die während der Einspritzphase ein direktes Eindringen des Kraftstoffes
in das Innere der Vorkammer 30 verhindern.
Im Betrieb findet die Kraftstoffeinspritzung während
der Kompressionsphase (Fig. 1) mit vergleichsweise hohem Einspritzdruck statt. Das Ausmaß der Schichtbildung
der Ladung kann während dieser Phase in Abhängigkeit von der Motorbelastung durch Änderung
des Einspritzzeitpunktes gesteuert werden.
Das Auftreffen des Kraftstoffstrahls A gegen die Aufprallfläche 37 des Schirms 35 bewirkt eine feine
Zerstäubung des Kraftstoffes in dem vor der Eingangsöffnung 31 der Vorkammer 30 liegenden Bereich des
Zylinders 12. Der während der Kompressionsphase von der Luft mitgeschleppte Kraftstoff dringt statt in Form
einer Flüssigkeitsader in fein zerstäubtem oder dampfförmigem Zustand in das Innere der Vorkammer 30 ein.
Der Schirm 35 verhindert also sowohl eine Benetzung der der Einspritzdüse 36 gegenüberliegenden Zylinderfläche
als auch eine Benetzung der Elektroden 32 der Zündkerze 34. Dank der oben beschriebenen Position
der Eingangsöffnung 31 relativ zu dem Schirm 35 muß das in die Vorkammer 30 eindringende zerstäubte
Kraftstoffgemisch an der Vorkammerwandung entlang laufen, so daß es erwärmt wird, bevor es die Elektroden
32 der Zündkerze 34 erreicht.
Während der in F i g. 3 dargestellten Verbrennungsphase entflammt sich das Gemisch zunächst im Bereich
der Vorkammer 30, wo es eine reiche Dosierung besitzt Infolge einer zylindrischen Wirbelbildung mit horizontaler
Achse, die durch die asymmetrische Lage und durch die Formgebung des Hohlraumes 74 sowie durch
die zwischen dem Kolbenboden und dem Zylinderkopf 20 liegenden Stauchungsbereiche verursacht ist, breitet
sich die Ramme von der Vorkammer 30 rasch ins Innere des Verbrennungsraumes 74 des Kolbens 14 aus. Die
Wirbelbewegung nimmt die am meisten erhitzten und damit leichtesten Gase, die aus der Vorkammer 30
kommen, in einer zentripetalen Spiralbewegung mit.
welche eine rasche Verbrennung des mageren Gemisches ermöglicht und Leistungsverluste sowie eine
durch die Verbrennung des reichen Gemisches der Vorkammer verursachte Bildung von Kohlenoxid
vermeidet.
In Fig.5 bis 9 sind Varianten der Aufprallfläche 37
des Schirms 35 dargestellt. Die Aufprallfläche 37 kann eben oder konkav mit sphärischer oder zylindrischer
Oberfläche (F i g. 5) ausgebildet und mit Vorsprüngen 78
to (F i g. 4 und 6) versehen sein.
Falls die Aufprallfläche 37 eine zylindrische Form mit horizontaler Achse besitzt und mit Vorsprüngen 78
versehen ist (F i g. 6) liegt der Abstand D der beiden Vorsprünge 78 für Motoren mit einem Zylinderhubraum
von je 300 bis 500 cm3 im Bereich zwischen 10 und 20 mm.
Die Aufprallfläche 37 kann mit einem einzigen Vorsprung 78 versehen sein, der sich in dem der
Eingangsöffnung 31 der Vorkammer 30 zugewandten Randbereich befindet und ein direktes Eindringen des
Kraftstoffstrahles A in die Vorkammer 30 verhindert (Fig.7). Die Aufprallfläche 37 kann in diesem Fall
gegenüber der Achse des Zylinders 12 in der Weise geneigt sein, daß ihr Abstand von der Zylinderachse —
ausgehend von dem der Vorkammer 30 zugewandten Endbereich — zunimmt Der Vorsprung kann auch von
einem ringförmigen Wulst mit kreisförmigem Profil gebildet sein, dessen Zentrum im wesentlichen auf der
Achse des Kraftstoffstrahles A liegt
Die Aufprallfläche 37 kann außerdem — sowohl bei insgesamt ebener Anordnung (Fig.8) als auch bei
insgesamt zylindrischer Anordnung (Fig.9) — eine
Oberflächenstruktur besitzen, die die Zerstäubung des Kraftstoffs begünstigt Es kann sich dabei um entsprechend
gestaltete Rauhigkeiten oder Vorsprünge 80 handeln, die gegen den Kraftstoffstrahl A gerichtet sind.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Brennkraftmaschine mit Fremdzündung und Benzineinspritzung in die einzelnen Zylinder,— bei der der überwiegende Volumenteil der Brennkammer jedes Zylinders von einem aus dem Kolbenboden herausgearbeiteten Hohlraum gebildet ist,— bei der der von diesem Hohlraum gebildete Teil der Brennkammer derart auf einem Teil des Kolbenbodens konzentriert ist, daß das Krafistoffgemisch ausgedehnte Quetschzonen zwischen dem Kolbenboden und dem Zylinderkopf is bildet,— bei der sich die Elektroden der den einzelnen Zylindern zugeordneten Zündkerzen in einem Einsatzstück befinden, das eine Vorkammer. ausbildet,— und bei der das Einsatzstück in welchem die Vorkammer ausgebildet ist, ein Teil besitzt, das im wesentlichen in axialer Richtung in den Innenraum des Zylinders hineinragt, wobei dieses Teil in der oberen Totpunktlage des Kolbens in einen Teil des in dem Zylinder gebildeten Hohlraumes ragt und eine der Einlocheinspritzdüse zugekehrte Aufprallfläche bildet.
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