DE2915480A1 - Hypolipidaemie-mittel - Google Patents

Hypolipidaemie-mittel

Info

Publication number
DE2915480A1
DE2915480A1 DE19792915480 DE2915480A DE2915480A1 DE 2915480 A1 DE2915480 A1 DE 2915480A1 DE 19792915480 DE19792915480 DE 19792915480 DE 2915480 A DE2915480 A DE 2915480A DE 2915480 A1 DE2915480 A1 DE 2915480A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
mmsc
methionine
blood lipid
lipid lowering
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792915480
Other languages
English (en)
Inventor
Nobuo Ishiyama
Tadakatsu Kato
Tetsuya Matsuo
Katsuyuki Otsuka
Kenji Seri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaken Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Kaken Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kaken Chemical Co Ltd filed Critical Kaken Chemical Co Ltd
Priority to DE19792915480 priority Critical patent/DE2915480A1/de
Publication of DE2915480A1 publication Critical patent/DE2915480A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/185Acids; Anhydrides, halides or salts thereof, e.g. sulfur acids, imidic, hydrazonic or hydroximic acids
    • A61K31/19Carboxylic acids, e.g. valproic acid
    • A61K31/195Carboxylic acids, e.g. valproic acid having an amino group

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

  • Hypolipidämie-Mittel
  • Die Erfindung betrifft neue Hypolipidämie-Mittel.
  • Es ist bekannt, daß racemische Methylmethioninsulfoniumsalze Hypocholesterin-Wirkungen zeigen (Bull. Agr. Chem. Soc.
  • Japan, Band 23, Nr. 4, Seiten 348,349 (1959); Diagnosis and Treatment, Band 56, Nr. 4, Seiten 164 bis 170 (1968)).
  • Es ist ferner bekannt, daß diese Verbindungen als Medikamente bei Nierenerkrankungen wirksam sind(japanische Offenlegungsschrift Nr. 120132/1977). Die Hypolipidämie-Effekte oder Hypolipämie-Effekte der racemischen MethyImethioninslfoniumsalze sind nicht befriedigend. Daher werden diese Verbindungen praktisch nicht als Hypolipämie-Mittel verwendet. Die Erfinder haben nun die pharmakologischen Wirkungen verschiedener Methylmethioninsulfoniumsalze untersucht. Es wurde festgestellt, daß Methyl-D-methioninsulfoniumsalze zur Behandlung von Nierenerkrankungen wirksam sind Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Hypolipidämie-Mittel zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hypolipidämie-Mittel gelöst, welches als Wirkstoff ein ausschließlich in der Form des Methyl-L-methioninsulfoniumsalzes vorliegendes Methylmethionin-sulfoniumsalz der folgenden Formel enthält, wobei R ein anorganisches oder organisches Anion bedeutet.
  • Die Erfinder haben die Wirkung von Methyl-L-methioninsulfoniumsalzen untersucht und festgestellt, daß diese den Gehalt an HDL (Lipoprotein hoher Dichte) der Lipoproteinfraktion im Blut erhöhen und LDL (Lipoprotein niedriger Dichte) senken. Die Hypolipidämie-Effekte (Blut) von Methyl-L-methionin-sulfoniumsalzen stehen mit Änderungen des HDL und LDL in Beziehung. In jüngster Zeit wurden Untersuchungen bezüglich der Lipoproteine im Blut angestellt. Die Lipoproteine können in drei Hauptfraktionen getrennt werden, nämlich in eine Lipoproteinfraktion sehr niedriger Dichte (VLDL), in LDL und HDL. Breit angelegte epidemiologische Untersuchungen sowie Tierversuche und biochemische Untersuchungen zeigen, daß HDL in hohem Maße im Sinne der Entfernung von Lipiden aus Blut und Arterien wirkt und im Sinne einer Heilung der Arteriosclerose wirkt. Es ist daher erwünscht, Medikamente zu finden, welche HDL erhöhen und LDL senken.
  • Die als Wirkstoffe für die erfindungsgemäßen Mittel verwendeten Methyl-L-methioninsulfoniumsalze können aus L-Methionin als Ausgangsmaterial hergestellt werden (japanisches Patent Nr. 4757/1962).
  • Geeignete anorganische Anionen sind Cl , Br , J , S04 usw.
  • Geeignete organische Anionen sind Anionen organischer Säuren, einschließlich Cyclaminsäure undOrotsäure. Es ist insbesondere bevorzugt, Methyl-L-methioninsulfoniumchlorid einzusetzen, da dieses preisgünstig ist und eine geringe Toxizität aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Hypolipidämie-Mittel kann nach herkömmlichen pharmakologischen Verfahren in zweckentsprechender Dosisform für die orale Verabreichung bereitet werden, z. B.
  • in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern, Granulat oder in zweckentsprechender Form für nicht orale Verabreichungen, wie Injektionsflüssigkeit, Zäpfchen oder Pellets.
  • Der erfindungsgemäße Wirkstoff kann mit anderen Medikamenten kombiniert werden, z. B. mit anderen Hypolipidämie-Mitteln, mit Hypotonie-Mitteln unZd^Thr,opb,uXs«I^nkibitoren. Zur Erzielung der angestrebten Wirkung liegt die Tagesdosis bei einer erwachsenen Person gewöhnlich im Bereich von 100 bis 2500 mg und vorzugsweise 500 bis 2000 mg bei oraler Verabreichung.
  • Die Hypolipidämie-Effekte (Lipid-Senkungseffekte) (Blut) von Methyl-L-methioninsulfoniumsalzen sind denjenigen der racemischen Verbindungen wesentlich überlegen. Daher kann die Dosis beträchtlich geringer sein. Dies ist unter pharmakologischen Gesichtspunkten ein wesentlicher Vorteil.
  • Die medizinischen Effekte von Methyl-D-methioninsulfoniumsalzen bei Nierenerkrankungen werden auf einen Immuno-Inhibierungseffekt zurückgeführt. Daher führen Methyl-D-methioninsulfoniumsalze zu einer Reihe von Nebenwirkungen, welche auch durch herkömmliche Immuno-Inhibitoren herbeigeführt werden.
  • Der erfindungsgemäße Wirkstoff zeigt jedoch derartige Nebenwirkungen nicht.
  • Es ist bekannt, daß optische Isomere von Methionin und analogen Aminosäuren in der Leber einer DL-Umwandlung unterliegen.
  • Daher hat man bisher angenommen, daß, falls die pharmakologische Wirkung nur dem einen optischen Isomeren zukommt, der im wesentlichen gleiche pharmakologische Effekt auch durch die Verabreichung, insbesondere durch die orale Verabreichung des optischen Isomeren herbeigeführt wird. Eine solche DL-Umwandlung wurde jedoch überraschenderweise im Falle des Methylmethionins nicht beobachtet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Wie die Testbeispiele 1 und 2 zeigen, haben die L-Methioninsulfoniumsalze der vorliegenden Erfindung eine biochemische Wirksamkeit, welche sich von derjenigen der Methyl-D-methioninsulfoniumsalze bei oraler Verabreichung deutlich unterscheidet.
  • Herstellung 500 g Methyl-L-methioninsulfoniumchlorid, 100 g synthetisches Aluminiumsilicat, 350 g Maisstärke werden durch ein Sieb mit 60 Maschen/2,5 cm gesiebt und die Mischung wird gleichförmig vermischt. Sodann wird die Mischung in einem Kneter mit 670 ml einer 3%-igen Lösung von Hydroxypropylcellulose in Äthanol geknetet. Danach wird die Mischung durch ein Sieb mit 60 Maschen/2,5 cm gesiebt, wobei man ein Granulat erhält. Dieses wird bei 45 OC durch überleiten von Luft getrocknet. Nach dem Trocknen gibt man das Granulat durch ein Sieb mit 16 Maschen/ 2,5 cm, wobei ein gleichförmiges Granulat erhalten wird. 10 g Magnesiumstearat und 20 g Talkum werden mit dem Granulat vermischt und die Mischung wird tablettiert.
  • Testversuch 1 Männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von etwa 150 g werden für diese Versuche verwendet. Bei diesen Ratten wird Hyperlipidämie durch Verf üttern eines Futters mit einem hohen Lipid-Gehalt induziert. Zur Bereitung des Futters gibt man 2 % Cholesterin, 1 % Natriumcholat und 5 % Kokusnußöl zur Standard-Diät (Nihon CLEA Co., CE-2). Dieses Futter wird während 5 Tagen ad libitum verabreicht. Bei den mit Arzneimittel behandelten Gruppen wird L-, DL- oder D-S-Methylmethioninsulfoniumchlorid (MMSC) oral über einen Magenschlauch verabreicht, und zwar einmal pro Tag gleichzeitig mit dem Verfüttern des Futters während 5 Tagen. Das jeweilige MMSC wird in destilliertem Wasser aufgelöst, und zwar zu einer 5%-igen Lösung bei einer Dosis von 500 mg/kg/Tag bzw.
  • zu einer 10%-igen Lösung bei einer Dosis von 1000 mg/kg/Tag.
  • Der Vergleichs-Gruppe wird Kochsalz in gleicher Weise verabreicht. Bei der normalen Gruppe wird das Standard-Futtermittel anstelle des Futtermittels mit hohem Lipid-Gehalt verfüttert.
  • Am 6. Tag (nachdem die Ratten über Nacht kein Futter erhielten) werden sie mit Äther anästhetisiert und Blut wird durch Herzpunktierung entnommen, wobei 0,1 Volumen-% einer 3,8%-igen Natriumcitratlösung verwendet werden. Nach dem Zentrifugieren bei 3000 Umdrehungen/min während 10 min wird das Plasma abgetrennt und nach folgenden Methoden untersucht: Zur Bestimmung des Gesamtcholesterin-Gehaltes wird das Verfahren von Zurkowski angewandt (P. Zurkowski, Clinical Chemistry 10, 451, 1964). Zur Bestimmung der Phospholipide wird eine Modifikation des Hoefmayer-Fried-Verfahrens angewandt (I.Oba, Journal of Medical Technology, Japan, 17, 905, 1973). Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Man erkennt, daß L-MMSC die stärkste Wirkung im Sinne einer Senkung des Gesamtcholesteringehaltes hat. Die Wirkung von L-MMSC ist dosis-abhängig. Sie ist wesentlich höher als diejenige von DL-MMSC, und zwar bei 500 mg/kg/Tag und bei 1000 mg/kg/Tag. Andererseits beobachtet man keinen signifikanten Unterschied zwischen der mit D-MMSC behandelten Gruppe und der Vergleichs-Gruppe hinsichtlich des Gesamt-Cholesterinspiegels. Dies zeigt, daß D-MMSC unwirksam im Sinne einer Senkung des Cholesterins ist. Hinsichtlich der Senkung der Plasmaphospholipide ist die L-Form ebenfalls am wirksamsten, während die DL-Form eine mäßige Wirkung zeigt und die D-Form nicht wirksam ist.
  • In Tabelle 2 sind die mittlere Gewichtszunahme und die Lebergewichte der Gruppen zusammengestellt. Die mit D-MMSC behandelte Gruppe zeigt eine verringerte Gewichtszunahme, während die mit L-MMSC oder DL-MMSC behandelten Gruppen eine ähnliche Gewichtszunahme zeigen, wie die Vergleichs-Gruppe.
  • Ferner verursacht D-MMSC bei einer Dosis von 1000 mg/kg/Tag eine Verringerung des Lebergewichts.
  • Man erkennt aus diesen Ergebnissen, daß sich die Wirkungen von L-MMSC hinsichtlich der meisten Parameter deutlich von den Wirkungen von D-MMSC unterscheiden. Bisher wurden vergleichende pharmakologische Untersuchungen mit den optischen Isomeren des MMSC nicht durchgeführt. Insbesondere wurden keine vergleichenden Untersuchungen hinsichtlich der Wirksamkeit bei Lipidstörungen oder Lipoproteinstörungen durchgeführt. Diese Tatsache hat wahrscheinlich folgende Ursache: D-Methionin ist mit D-MMSC chemisch äußerst verwandt.
  • Es ist weithin bekannt, daß D-Methionin leicht zu natürlichem L-Methionin umgewandelt wird (The Merck Index, 9. Auflage, Seite 780, 1976). Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß die für diese Umwandlung verantwortlichen Enzyme bei D-MMSC nicht wirksam sind.
  • Tabelle 1 Vergleich der Hypolipidämie-Wirkungen von MMSC-Isomeren bei Ratten mit durch das Futter induzierter Hyperlipidämie Plasmalipidspiegel (mg/dl)
    Gruppe Zahl d. Dosis Gesamt- Phospho-
    Ratten (mg/kg/TAg) Cholesterin lipide
    Vergleich 10 - 289,7 + 19,0 122,5 + 7,1
    L-500 10 500 193,8 + 15,9 92,7
    L-l000 10 1000 128,1 + 101*3 71,4 + 3t9
    DL-500 10 500 234,8 +17,0 112,3 +8,9
    **
    DL-1000 10 1000 163,1 t 15,7*** 85,7 8,8**
    D-500 10 500 276,4 +45f6 110,2 tll,5
    D-1000 10 1000 234,2 +39,1 101,5 t13,0
    Normal 5 - 50,3 t 2,4 50Z4 + 2,4
    Mittelwert - S.E.
  • t-Test * P#0.05, ** P<0.01, ** *** (Vergleich versus MMSC-Isomere) Tabelle 2 Vergleich der Körpergewicht-Zunahme und des Leber-Gewichts bei Verabreichung von MMSC-Isomeren an Ratten mit durch das Futter induzierter Hyperlipidämie
    Gruppe zahl d. Dosis Körpergewichts- Leber-Gewicht
    Ratten (mg/kg/Tag) zunahme (g)
    (g/5 Tagen)
    Vergleich 10 - 18,6 1,38 6,40 0,15
    6,48 0,12
    Vergleich 10 - 18,6 1,38 6,40 0,15
    L-500 10 500
    L-1000 10 1000 18t5 +2,48 6,76 + 0Z16
    DL-500 10 500 18Z4 +2,62 6,72 0,25
    DL-1000 10 1000 17Z5 + 1,96 6r48 + 0,12
    D-500 10 500 16,3 t 1,55 6,04 + 0Z,14
    0-1000 10 1000 15,3 1,38 5,73 1,17*
    Normal 5 - 22t8 + 2,71 5,88 + 0,16
    Mittelwerte + S.E.
  • t-Test: * P(0,05 (Vergleich versus MMSC-Isomere) Testversuch 2 Es werden jeweils männliche Wistar-Ratten mit einem Gewicht von etwa 150 g verwendet. Die Wirkung von L-MMSC auf Störungen der Lipoproteine niedriger Dichte und hoher Dichte (LDL bzw. HDL) werden mit den entsprechenden Wirkungen von D-MMSC verglichen, und zwar bei einer Dosis von 1 000 mg/kg/Tag.
  • Die Lipoproteinstörung wird induziert durch Verfüttern eines Futtermittels mit hohem Lipidgehalt in ähnlicher Weise wie bei Beispiel 1. Falls nichts anderes angegeben, wird das Verfahren des Beispiels 1 angewandt.
  • Die Bestimmungen von LDL und HDL erfolgen nach dem Mn -Heparinfällungsverfahren nach Warnick (G.R. Warnick und J.J. Albers, Journal of Lipid Research, 19, 65, 1978). Für das fraktionierte HDL wird der Cholesterin-Gehalt nach einem modifizierten Zak-Henly-Verfahren bestimmt (S. Shibata, Estimation Method for Clinical Chemistry, Japan, 3, Seiten 72-78, 1970). Der LDL-Cholesterinspiegel wird errechnet durch Subtrahieren des HDL-Cholesterinspiegels vom Gesamt-Cholesterinspiegel. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
  • Man erkennt, daß bei normaler Verabreichung von L-MMSC mit einer Dosis von mehr als 500 mg/kg/Tag sowohl der HDL-Spiegel als auch der LDL-Spiegel verbessert werden, und zwar dosisabhängig und im Vergleich mit dem Blindversuch. Andererseits hat D-MMSC diese Wirkung nicht. Hinsichtlich des Verhältnisses HDL/LDL ist der Normalisierungseffekt von L-MMSC auf Lipoprotein-Störungen noch ausgeprägter.
  • Tabelle 3 Wirkung der MMSC-Isomeren auf den LDL-Cholesterinspiegel und den HDL-Cholesterinspiegel im Plasma von Ratten mit durch das Futter induzierter Lipoprotein-Störung
    Gruppe n LDL-Choleste- HDL-Chole- HDL/LDL
    rin (mg/dl) sterin(mg/dl) (x10²)
    Normal 5 43,0 3,08 21,3 1,29 50,7 5,16
    250 mg/kg - 7 228,8 t 18,24 11,4 + 1,39 5,0 + 0,77
    -MMSC ** ** **
    500 mg/kg 7 169,9 t 19t52 12,8 + 0,88 7,9 + 1Z55
    -MMSC *** *** ***
    1000 mg/kg 7 137,6 t13i26 13,8+ 0/45 10,6 t 1t16
    -MMSC
    000 mg/kg 7 266,0 + 23,40 9,5 + 0Z62 3,5 3,5 + 0;33
    Mittelwerte - S.E.
  • t-Test: * p<0.05 (Vergl. versus behandelte Gruppe) ** P<0.01 ( lt " *** P<0.001( ( " Hypolipidämie-Mittel Zusammenfassung Es wird ein Hypolidpidämie-Mittel geschaffen, welches Methyl-L-methioninsulfoniumsalz der folgenden Formel enthält, wobei R ein anorganisches oder organisches Anion bedeutet.

Claims (4)

  1. PATEN TAN SPRÜCHE 1. Hypolipidämie-Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an dem Methyl-L-methioninsulfoniumsalz der Formel wobei R ein anorganisches oder organisches Anion bedeutet, als Wirkstoff.
  2. 2. Hypolipidämie-Mittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Methyl-L-methioninsulfoniumchlorid als Wirkstoff.
  3. 3. Hypolipidämie-Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2 in einer oral in einer Tagesdosis von 100 bis 2500 mg pro erwachsene Person verabreichbaren Dosiseinheit.
  4. 4. Hypolipidämie-Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß es in einer oral mit einer Tagesdosis von 500 bis 2000 mg pro erwachsene Person verabreichbaren Dosiseinheit vorliegt.
DE19792915480 1979-04-17 1979-04-17 Hypolipidaemie-mittel Ceased DE2915480A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792915480 DE2915480A1 (de) 1979-04-17 1979-04-17 Hypolipidaemie-mittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792915480 DE2915480A1 (de) 1979-04-17 1979-04-17 Hypolipidaemie-mittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2915480A1 true DE2915480A1 (de) 1980-10-30

Family

ID=6068518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792915480 Ceased DE2915480A1 (de) 1979-04-17 1979-04-17 Hypolipidaemie-mittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2915480A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52120132A (en) * 1976-03-31 1977-10-08 Kaken Pharmaceut Co Ltd Remedies for nephric diseases
DE2821704A1 (de) * 1977-05-18 1978-11-23 Kowa Co Methylmethioninsulfoniumverbindungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52120132A (en) * 1976-03-31 1977-10-08 Kaken Pharmaceut Co Ltd Remedies for nephric diseases
DE2714391A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-27 Kaken Chemical Co Mittel zur behandlung von nierenerkrankungen
DE2821704A1 (de) * 1977-05-18 1978-11-23 Kowa Co Methylmethioninsulfoniumverbindungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69904079T2 (de) Kombinationen von ileumgallensäuretransports inhibitoren und gallensäure sequestriermitteln für kardiovaskuläre indikationen
DE69621756T2 (de) Betahydroxybuttersäure oder Acetoessigsäure oder deren Salze oder Ester zur Verwendung zur Verbesserung der Gehirnfunktion
DE602004010531T2 (de) Verwendung von fumarsäure-derivaten zur behandlung von herzinsuffizienz und asthma
DE3438821C2 (de)
DE69829763T2 (de) Verwendung von tetrahydolipstatin in der behandlung von diabetes typ ii
DE69431965T2 (de) Wirkstoff gegen fettsucht
DE69620691T2 (de) Therapeutisches Mittel zur Behandlung der Hypercholesterinämie
DE69826674T2 (de) Zusammensetzung, l-carnitin oder alkanoyl l-carnitin und langkettige alkanole enthaltend
CH646056A5 (de) Lipide senkendes mittel.
EP0476113B1 (de) Arzneimittel zur behandlung von hyperlipidämie und/oder atherosklerose
DE2854316C2 (de)
EP0689837A2 (de) Antihyperglykämisch wirksame Arzneimittel
DE3035494A1 (de) Carnitin enthaltendes arzneimittel zur behandlung von hyperlipidaemie und hyperlipoproteinaemie, sowie verwendung von carnitin zur herstellung eines solchen arzneimittels
WO1999047145A1 (de) Verwendung von sphingosin-1-phosphat, sphingosin-1-phosphat-derivaten und/oder deren gemische zur behandlung von entzündlichen hautkrankheiten
DE3609005A1 (de) Pharmazeutische zusammensetzungen mit metabolischer aktivitaet
DE2846335A1 (de) Derivate des d,l- bzw. l-carnitins sowie diese enthaltende arzneimittel
DE2915480A1 (de) Hypolipidaemie-mittel
DE2161588C3 (de) Mittel zur Behandlung von Hyperlipoproteinämien
EP0313945A2 (de) Mittel zur Behandlung des Bluthochdrucks und der Herzinsuffizienz
DE3781456T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung, die eine 8-chlor-benzothiazepin-verbindung enthaelt und ihre verwendung.
DE10156617A1 (de) Herstellung reiner Stereoisomere von Tricyclo[5.2.1.0··2··.··6··]-dec-9-yl-xanthogenat und Arzneimittel daraus
DE3406837C2 (de)
CH640733A5 (en) Hypolipidaemia composition
DE2707763A1 (de) Verwendung von vincamin zur behandlung von kreislauferkrankungen des gehirns und dazu geeignetes arzneimittel
DE1617508C3 (de) Antidepressive Mittel

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection