DE2915227C2 - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
- Publication number
- DE2915227C2 DE2915227C2 DE19792915227 DE2915227A DE2915227C2 DE 2915227 C2 DE2915227 C2 DE 2915227C2 DE 19792915227 DE19792915227 DE 19792915227 DE 2915227 A DE2915227 A DE 2915227A DE 2915227 C2 DE2915227 C2 DE 2915227C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seal
- pipes
- grooves
- sealing
- pipe connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/18—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation specially adapted for pipe fittings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/04—Pipes or fittings specially adapted to sewers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L25/00—Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
- F16L25/0018—Abutment joints
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Joints With Sleeves (AREA)
Description
20
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für Rohre aus Beton, Stahlbeton oder ähnlichem Material,
insbesondere für Rohre mit korrosionsbeständiger Auskleidung, mit je einer stimseitig umlaufenden Nut in
den beiden zu verbindenden Rohren und einer in den beiden Nuten liegenden Dichtung.
Zur Verbindung von Rohre*, beispielsweise Abwasserrohren
ist es bekannt, die Rohre einseitig mit sogenannten Glockenmuffen auszustatten, wobei dann
das glatte Ende eines Rohres in die Muffe des nächsten jo Rohres unter Einfügung von Roll- oder Gleitringdichtungen
eingesteckt wird. Die Glockenmuffen erschweren
die Fertigung der Rohre, e/ijöhen das Transportvolumen,
weil die Rohre nicht eng aneinanderliegen können, und machen bei der 'Erlegung jeweils ein η
besonderes Muffenloch erforderlich, da andernfalls die Rohre nicht voll aufliegen und dann bei Belastung
brechen können.
Bei Stahlbetonrohren, die aus Gründen des Korrosionsschutzes innen mit einer korrosionsfesten Schale -to
aus z. B. Steinzeug oder Polyesterbeton versehen sind,
ist es aus material- und fertigungsspezifischen Gründen auf einfache Weise nicht möglich, den Stoßfugenspalt
ebenfalls korrosionsbeständig auszuführen. Zum Schutz dieses Stoßfugenspaltes ist ein Stoßfugenverschluß *5
bekannt (DE-GM 77 34 920), bei dem ein sogenanntes Preßpolster zwischen die Stirnflächen der zu verbindenden
Rohre eingefügt ist. Dabei besteht das Preßpolster aus zelligem Elastomer und liegt mit einem Fußteil in
einer kammerartigen Aussparung auf der Stirnseite so eines der zu verbindenden Rohre. Ein solcher ■
Stoßfugenverschluß ist für den hier angesprochenen Einsatzbereich nicht als Dichtung im Sinne einer
ausreichend funktionssicheren Rohrdichtung zu bezeichnen und ist auch keine Rohrverbindung im
bautechnischen Sinne.
Der Stoßfugenverschluß kann nur dann dicht sein und bleiben, wenn einmal der erforderliche Dichtungsdruck
durch Zusammenpressen der Dichtung über den gesamten Rohrumfang aufgebaut werden kann und er
zum anderen unter Betriebsbedingungen auch erhalten bleibt. Diese Anpreßkraft kann im Gegensatz zu
Rohren, die mit Flanschen verbunden sind, nicht als innere Kraft erzeugt werden, sondern kann nur als
äußere Preßkraft meist über die Bodenreibung in den Stoßfugenverschluß aufgebracht werden. Die hierzu
erforderlichen Kräfte liegen in der Größenordnung von 2 bis 50 kp/cm je nach Maßtoleranz der Stoßfuge. Für
ein Rohr mit einem Durchmesser von I m müßten u, U,
also von 2 kp/cm'314 cni = 0,6 t Ws 50 kp/
cm · 314 cm = 151 aufgebracht und unter Betriebsbedingungen
erhalten werden* Die aus den Betriebsbedingungen resultierenden Unsicherheitsfaktoren lassen es
nicht zu, diesen Stoßfugenverschluß als Dichtung im Sinne der deutschen Normen zu bezeichnen.
Es ist auch bereits, qne Dichtung für muffenlose
Betonrohre bekannt (DE-GM 17 51 051)^ die stimseitig
je umlaufende Nuten besitzen. Die Abdichtung kommt dadurch zustande, daß die Nuten bereits bei der
Herstellung mit einem plastischen Dichtungsmaterial ausgefüllt werden, das einen gewissen Überstand besitzt
und fest am Beton haftet. Ein Stabilisierungsring, der in eine Nut eingebracht ist, dringt beim Zusammendrücken
der Rohre in die Dichtungsmasse der gegenüberliegenden Nut ein, wobei außerdem das Material in die Fug&
zwischen den Stirnflächen der beiden Rohre weggedrängt wird. Das plastische Material, beispielsweise
Bitumen, wird nach dem Zusammendrücken der Rohre druckfrei und dichtet demnach nach dem bekannten
Verfahren ab, bei dem die jeweils vorhandenen Spalte mit einem plastischen und klebenden Dichtungsmaterial
ausgefüllt werden. Eine solche Rohrverbindung befriedigt wegen der unzulänglichen Eigenschaften des
Dichtungsmaterials, insbesondere auf die Dauer, nicht und ist empfindlicj\gegen auftretende Drücke, insbesondere
bei gegenseitigen Bewegungen der zu verbindenden Rohre.
Die Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt, eine Verbindung für glockenlose Rohre zu
schaffen, die eine gelenkige und dauerhaft zuverlässige, druckwasserdichte Verbindung ermöglicht und einfach
zu montieren ist. Außerdem soll sich die Verbindung ohne zusätzlichen Aufwand für korrosionsbeständig
ausgekleidete Rohre eignen und dabei den Stoßfugenraum funktionssicher abschließen, so daß sich hierfür ein
zusätzlicher Korrosionsschutz erübrigt
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von einer Rohrverbindung der eingangs genannten Art aus und ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus elastomerem
Material besteht, mit einer inneren Versteifung versehen ist und unter Kompression ihres Querschnitts
dichtend in die beiden Nuten (3,3') eingepreßt ist.
Durch die innere Versteifung kann der Dichtring unter Erzielung eines ausreichend großen Anpreßdrucks
des elastomeren Materials an die Nutwände eingebracht werden. Die Länge der Dichtnut ist so groß,
daß auch unter ungünstigen Bedingungen eine dauerhafte Druckwasserdichtigkeit erzielt wird. Längs- und
Querbewegungen der Rohre gegeneinander beeinträchtigen die Dichtwirkung nicht, solange die Längsbewegung
nicht größer als die Tiefe der Dichtnut ist und die Querbewegungen nicht zur Zerstörung der Rohre
führen.
Es ist zwar bereits bekannt (DE-PS 22 24 230), Betonfertigteile mit Hilfe von Dichtleisten zu einem
Behälter zusammenzustellen, wobei die Dichlleisten einen elastomeren Dichtmantel und einen federelastischen
Kern aufweisen und sich verformend unter Spannung in die Längsnuten eingepreßt sind. Zur
Erzielung der nötigen Spannung werden die plattenförmigen Beton-Fertigteile im Bereich der Dichtleisten
abgewinkelt und bilden dann den Behälter. Bei Rohren mit einem ringförmigen Dichtorgan ist eine solche
Abwinkelung nicht möglich. Eine Übertragung der bekannten Dichtverbindung für Beton-Fertigteile auf
Rohre unter Anpassen der Abwandlung an die
andersartigen Voraussetzungen bei Rohrverbindungen
kann daher nicht in Betracht gezogen werden.
Für korrosionsbeständig ausgekleidete Rohre empfiehlt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung, daß
die Nuten angrenzend an die Auskleidung angeordnet sind Damit wird ein durchgehender Korrosionsschutz
auch im Bereich des Fugenraums ohne zusätzliche Maßnahmen erzielt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Dichtung an ihren axialen Stirnflächen mit Bohrungen
versehen ist, die beim Einpressen der Dichtung in die
Nuten ein Entweichen der Luft aus den Nuten
ermöglichen. Ohne diese Maßnahme kann beim Einpressen der Dichtung — zur Erleichterung der
Montage werden Gleitmittel, beispielsweise Schmierseife verwendet — die in der umlaufenden geschlossenen
Nut eingeschlossene Luft nicht entweichen und schiebt die Dichtung, wenn die Einpreßkraft aussetzt,
wieder heraus. Eine Montage der Dichtung ist dadurch nicht möglich.
Für die Ausbildung der Dichtung und der inneren Versteifung werden in Weiterbildung der Erfindung
eine Anzahl von Maßnahmen vorgeschlagen. So kann die Dichtung annähernd rechteckigen Querschnitt
besitzen, auf ihrer zum Rohrinneren und/oder zum Rohräußeren weisenden Seite je eine flache umlaufende
Ausnehmung besitzen und außerdem der Querschnitt von seinen Stirnflächen in Richtung zur Ausnehmung
größer werden. Beim Einpressen der Dichtung in die Nuten der Rohre wird dann der Anpreßdruck an die
Nutwandungen größer und kleinere Unebenheiten werden überbrückt Die Ausnehmung kann an ihren
Kanten Hinterschneidungen besitzen, so daß die überstehenden ringförmigen Lippen der Dichtung die
Dichtwirkung weiter verbessern.
Die Dichtung kann auf ihrer Außenseite eine in
Umfangsrichtung verlaufende, bis zur inneren Versteifung führenden Fuge besitzen. Diese Fuge ermöglicht
das nachträgliche Einlegen der inneren Versteifung in einen entsprechenden Hohlraum der Dichtung und
außerdem kann über diese Fuge die beim Montieren der Dichtung über die Bohrungen einströmende Luft
abfließen.
Die innere Versteifung der Dichtung wird zweckmäßig aus einem elastischen Kunststoffmaterial in Form
eines Ringes mit annähernd rechteckigem Querschnitt hergestellt. Zweckmäßig ist der Versteifungsring an
wenigstens einer Stelle des Umfangs geteilt. An der Teiiungsstelle können die Enden sich unter Anbringung
von Schrägflächen überlappen. Ein geteilter Ring, der bei Mehrfachteilung gegebenenfalls auch aus einer
Anzahl von Segmenten bestehen kann, bietet zum einen die Möglichkeit des nachträglichen Einschiebens in die
Dichtung und verbessert andererseits das Dichtverhalten unter Druck. Beispielsweise kann bei erhöhtem
Rohrinnendruck die Dichtung mit ihrer inneren Versteifung sich erweitern, so daß der Anpreßdruck an
die Nutwandungen verbessert wird. Entsprechend kann die Dichtung bei erhöhtem Außendruck schrumpfen,
wobei ebenfalls ein höherer Anpreßdruck erzielt wird.
Ein örtlich erhöhter Anpreßdruck und damit eine verbesserte Abdichtung tritt dann auf, wenn der
Versteifungsring mit wenigstens einer umlaufenden wulstartigen Verdickung versehen ist. Solche Verdikkungen
können insbesondere an den Außenkanten des Versteifungsringes angeordnet sein, wodurch dann
gleichzeitig ein Durchstoßen der Dichtungen beim Einpressen in die Nuten vermieden wird.
Per Versteifungsring, der gegebenenfalls ein- oder
mehrfach unter Bildung von Segmenten unterteilt ist, kann außerdem auch noch längs geteilt sein, d, h„ aus
wenigstens zwei in Achsrichtung nebeneinanderliegenden
Teilringen bestehen. Die Verbindung der beiden Rohre wird dadurch gelenkiger, so daß auch größere
Querbewegungen möglich sind. Das Einpressen der Dichtung kann trotz der Längsteilung mit hohem Druck
erfolgen, weil sich dabei die Teilringe aufeinanderlegen,
ίο Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungnäherbeschrieben.
Es zeigt
Fig,l einen axialen Teilschritt eines Rohres im
Stoßfugenbereich mit einer Verbindung nach der Erfindung;
is F i g. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Verbindungsbereiches gemäß F ί g. 1;
F i g. 3 eine axiale Teilansicht einer gestreckt dargestellten
Nut mit eingepreßter Dichtung;
F i g, 4 eine Dichtung im Querschnitt;
F i g, 4 eine Dichtung im Querschnitt;
Fig.5 ei*i Ausführungsbeispiel für eine geteilte
Versteifung einer Dichtung;
F i g. 6 eine Draufsicht der Versteifung jemäß F i g. 5
im Teilungsbereich.
In F i g. 1 ist in Form eines axialen Teilschnittes eine Rohrverbindung nach der Erfindung schematisch dargesteik. An der Verbindungsstelle stoßen zwei aus Beton hergestellte Rohre 1, Γ mit glatten Enden zusammen. Zum Schutz gegen korrosive Medien weisen die Rohre 1,1' eine Auskleidung in Form einer Schale 2,
In F i g. 1 ist in Form eines axialen Teilschnittes eine Rohrverbindung nach der Erfindung schematisch dargesteik. An der Verbindungsstelle stoßen zwei aus Beton hergestellte Rohre 1, Γ mit glatten Enden zusammen. Zum Schutz gegen korrosive Medien weisen die Rohre 1,1' eine Auskleidung in Form einer Schale 2,
in 2' auf, die beispielsweise aus Polyesterbeton besteht
Angrenzend an die Schale 2, 2' sind stirnseitig umlaufende Nuten 3,3' vorgesehen, in die ein Dichtring
4 eingepreßt ist
In den F i g. 2 bis 4 ist die Rohrverbindung gemäß
j) Fig. 1 im einzelnen gezeigt Der in Fig.4 im
Querschnitt dargestellte Dichtring 4 besteht aus einem Außenmantel 5 aus elastomerem Material und einer
inneren Versteifung 6. Gemäß F i g. 5 ist die Versteifung 6 bei 7 geteilt, derart, daß zwei sich überlappende
Schrägflächen 8 entstehen. An den Außenkanten sind an die Versteifung 6, die aus einem elastischen Kunststoff,
beispielsweise Hartpolyäthylen, hergestellt ist, wulstartige Verdickungen 9 angeformt, die verhindern, daß die
Versteifung 6 bei der Montage den Außenmantel 5 perforiert. Außerdem erhöhen die Verdickungen 9 lokal
den radialen Anpreßdruck des Mantels 5 an die Flächen der Nuten 3, 3' und verbessern damit die Abdichtung.
Auf der Innen- und Außenseite ist der Mantel 5 des Dichtringes 4 mit Ausnehmungen 10 versehen, an deren
Enden durch Hinterschneidungen Dichtlippen 11 gebildet werden. Stirnseitig führen Bohrungen 12 durch
den Außenmantel 5 bis zur Versteifung 6.
In Fig.3 ist eine axiale Stirnansicht des Dichtrings 4
in Forrv eines begrenzten Abschnittes gezeigt, der zur Vereinfachung gestreckt dargestellt ist. Der gezeigte
Abschnitt enthält eine der Bohrungen 12, die regelmäßig in einem solchen Abstand verteilt sind, daß bei der
Montage die Luft aus den Nuten 3,3' genügend schnell entweichen kann. Notfalls lassen sich zusätzliche
Bohrungen 12 während der Montage anbringen.
Für die Herstellung eines Dichtringes kann der Mantel 5 aus elastomerem Material geschlossen
formvulkanisiert hergestellt werden. Die Versteifung 6 wird dann nachträglich in eine entsprechende Ausneh-
fj> mung im Mantel 5 mittels einer außen umlaufenden
Trennungsfuge (Fig.4) eingelegt. Auf vorteilhafie Weise kann aber der Mantel 5 des Dichtringes 4 auch als
Vorratslänee eines im Salzbad oder über UHF
freivulkanisierten Bandes hergestellt werden. Zur Bildung der Dichtung wird eine entsprechende Länge
des Mantels 5 an den beiden Enden verklebt, vorzugsweise mittels eines bekannten Cyanatklebers.
Danach wird die Einlage 6 in die entsprechende -, Ausnehmung des Mantels 5 eingelegt.
Die Montage der Dichtung erfolgt einfach durch Einpressen in die Nuten 3, 3' der zu verbindenden
Rohre, wobei der elastomere Mantel entsprechend komprimiert wird. Ein Gleitmittel erleichtert das u>
Einpressen. F i g. 2 zeigt die Verbindungsstelle von zwei Rohre 1, Γ mit montierter Dichtung 4 gemäß Fig.4.
Die beiden Rohrenden stoßen bei vollständig in die Nuten 3,3' eingeschobenem Dichtring nicht vollständig
zusammen. Der verbleibende Spalt 14 ermöglicht Bewegungen der Rohre ohne Beeinträchtigung der
Dichtwirkung. Die Dichtung kann wegen ihrer elastischen Ausbildung solchen Bewegungen ohne Schwierigkeiten folgen.
Claims (1)
- Patentansprüche;U Rohrverbindung für Rohre aus Beton, Stahlbeton oder ähnlichem Material, insbesondere für Rohre mit korrosionsbeständiger Auskleidung, mit je einer stirnseitig umlaufenden Nut in den beiden zu verbindenden Rohren und einer in den beiden Nuten liegenden Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) aus elastomerern Material besteht, mit einer inneren Versteifung (6) versehen ist und unter Kompression ihres Querschnitts dichtend in die beiden Nuten (3,3') eingepreßt ist.Z Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei korrosionsbeständig ausgekleideten Rohren die Nuten (3,3') angrenzend an die >5 Auskleidung (2,2*) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915227 DE2915227C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Rohrverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915227 DE2915227C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Rohrverbindung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915227A1 DE2915227A1 (de) | 1980-10-16 |
DE2915227C2 true DE2915227C2 (de) | 1983-05-05 |
Family
ID=6068352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915227 Expired DE2915227C2 (de) | 1979-04-14 | 1979-04-14 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2915227C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715622A1 (de) * | 1987-05-11 | 1988-11-24 | Wedekind Denso Chemie | Stossfugendichtung an vorgefertigten betonformteilen, insbesondere rohren |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209204C1 (en) * | 1992-03-21 | 1993-05-19 | Georg 4050 Moenchengladbach De Hoefig | Butt seal for sewer pipes with central coupling ring groove - has in each butt end formed concentric, flat grooves on either side of central groove |
DE202006012445U1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-03-06 | Steinzeug Abwassersysteme Gmbh | Dichtring |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1751051U (de) * | 1957-02-01 | 1957-08-22 | Ernst Kuntze | Anordnung zur dichtung von betonrohrleitungen. |
DE2224230C3 (de) * | 1972-05-18 | 1978-12-21 | Wibaco Ingenieurgesellschaft Fuer Wirtschaftliche Baumethoden, Bauabwicklung Und Consulting Gmbh, 5350 Euskirchen | Behälter aus Beton-Fertigteilen |
DE7734920U1 (de) * | 1977-11-14 | 1979-01-04 | Denso-Chemie Wedekind Kg, 5090 Leverkusen | Stossfugenverschluss fuer rohre |
-
1979
- 1979-04-14 DE DE19792915227 patent/DE2915227C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715622A1 (de) * | 1987-05-11 | 1988-11-24 | Wedekind Denso Chemie | Stossfugendichtung an vorgefertigten betonformteilen, insbesondere rohren |
DE3715622C2 (de) * | 1987-05-11 | 1998-12-03 | Wedekind Denso Chemie | Betonformteil-Anordnung mit einer Stoßfugendichtung zwischen vorgefertigten Betonformteilen, insbesondere Rohren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2915227A1 (de) | 1980-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69219562T2 (de) | Dichtungsvorrichtung | |
DE2257001C3 (de) | Leckschutzeinrichtung an Rohrleitungsanlagen | |
DE69600492T2 (de) | Dichtung und ihr herstellungsverfahren | |
DE2915227C2 (de) | Rohrverbindung | |
DE2938366A1 (de) | Stossfugendichtung fuer fertigbauteile aus beton oder stahlbeton | |
DE3543808A1 (de) | Verfahren zur abdichtung von tuebbingen und dichtungsrahmen zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0890772B1 (de) | Dichtung mit Hohlräumen | |
DE20108163U1 (de) | Rohrsystem | |
DE957704C (de) | Abdichtung fuer Rohrverbindungen | |
DE8806952U1 (de) | Abdichtung zwischen zwei ineinandersteckbaren Betonfertigteilen | |
DE102011109235A1 (de) | Betonrohr mit korrosionsfester Innenauskleidung | |
DE6923771U (de) | Manschettendichtung fuer die innenabdichtung von rohrstoessen bei im erdreich verlegten rohrleitungen | |
DE3111726C1 (de) | Dichtungsring | |
DE69324055T2 (de) | Hohles, rohrförmiges Auskleidungselement für Abwasserkanäle und Verfahren zum Auskleiden eines Abwasserkanals | |
DE3941884C2 (de) | Rohrverbindung für Entwässerungskanäle beim Vortrieb mit Betonrohren | |
DE4114232C2 (de) | Haltemittel für Dichtungen in Muffenverbindungen für Rohre oder Profile | |
DE2553551A1 (de) | Dichtring fuer steinzeugrohre | |
DE102006001313B4 (de) | Dichtvorrichtung zur Abdichtung einer Rohrdurchführung | |
DE4024501C2 (de) | ||
DE8621422U1 (de) | Fugendichtung | |
DE2918275A1 (de) | Betonrohr mit innerer kunststoffauskleidung | |
CH514092A (de) | Rohrverbindungen zwischen zwei Betonrohren | |
DE202019002112U1 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE8421871U1 (de) | Rohrstrang aus betonrohren mit rohrverbindungselementen | |
DE9217222U1 (de) | Abdichtung an zusammensteckbaren Betonfertigteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |