DE2915226A1 - Installationskanal - Google Patents

Installationskanal

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Publication number
DE2915226A1
DE2915226A1 DE19792915226 DE2915226A DE2915226A1 DE 2915226 A1 DE2915226 A1 DE 2915226A1 DE 19792915226 DE19792915226 DE 19792915226 DE 2915226 A DE2915226 A DE 2915226A DE 2915226 A1 DE2915226 A1 DE 2915226A1
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DE
Germany
Prior art keywords
installation
cover
section
electrical lines
installation channel
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Ceased
Application number
DE19792915226
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Helmut Nolten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOWA PLAST NOLTEN KG
Original Assignee
NOWA PLAST NOLTEN KG
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Publication date
Application filed by NOWA PLAST NOLTEN KG filed Critical NOWA PLAST NOLTEN KG
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Publication of DE2915226A1 publication Critical patent/DE2915226A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Installationskanal
  • Die Erfindung betrifft einen Installationskanal zur Leitungsverlegung und zum Geräte einbau mit einem Boden und zwei Seitenwänden, die am Oberrand in Längsrichtung des Kanals verlaufende Lagerstellen zur Aufnahme der Geräte- und Leitungsbrücken aufweisen, wobei die Lagerstellen als Rastnuten für die Brücken ausgebildet sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 04 419.1).
  • Für die Verlegung-von Leitungen und gleichzeitig auch zur Montage von Installationsgeräten, beispielsweise Steckdosen, Schalter, Sicherungen usw., werden Installationsgeräte der vorgenannten Art benutzt. Sie haben im allgemeinen rechteckigen Querschnitt und werden aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt. Zur Aufnahme der Installationsgeräte und zum Festhalten der Leitungen dienen Geräte- Leituisbrüoken oder Klammern, die die offene Oberseite des Kanals überbrücken. Nach Fertigstellung der Installation wird zusätzlich ein Deckel aufgebracht, der das Innere des Kanals schützt.
  • Zur Festlegung der Brücken und Klammern sieht das Hauptpatent Rastnuten vor, in denen die Brücken und Klammern ohne Verwendung von Werkzeug durch Eindrücken an Jeder beliebigen Stelle des Installationskanals dauerhaft befestigt werden können.
  • Sowohl bei der Neuinstallation als auch bei Ergänzungen und Änderungen ist es wichtig, daß die Leitungsklammern und ggf. Gerätebrücken leicht gelöst werden können, damit die Leitungen ohne lästiges Durchziehen in den Kanal eingelegt werden können. Insbesondere bei einer Montage der Installationskanäle an Decken treten dabei Schwierigkeiten auf, weil die bereits verlegten Leitungen ohne Halt durch die Leitungsklammern herausfallen.
  • In Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent soll demgemäß eine weitere Verbesserung der Installationskanäle mit ihren Brücken und Klammern dahingehend erfolgen, daß die Brücken und Klammern besonders leicht und einfach angebracht und ggf. auch wieder gelöst werden können. Dazu geht die vorliegende Erfindung aus von einem Installationskanal der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnuten im Querschnitt etwa kreisförmig sind und daß die Brücken Rastleisten aufweisen, deren Querschnitt unter Anpassung an die Rastnuten ebenfalls etwa kreisförmig ist.
  • Die Brücken oder Klammern lassen sich dann leicht in die Rastnuten einschnappen und werden sicher gehalten.
  • Wenn sie nur auf einer Seite des Kanals eingedrückt bzw. später auf einer Seite gelöst werden, entsteht eine scharnierartige Verbindung, derart, daß die Brücken oder Klammern mit ihrer zylindrischen Rastleiste in der Rastnut gedreht werden können. Durch die dabei entstehende Öffnung zwischen dem offenen Ende der Klammer und der Wand des Installationskanals können die Leitungen eingebracht werden. Anschließend wird die Klammer dann auf der anderen Seite in die Rastnut eingeschnappt.
  • In ihrer weiteren Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß die Rastleiste auf einer Seite der Brücke eine äußere, in den Querschnitt hineinreichende Schrägfläche besitzt. Diese Schrägfläche erleichtert das Herausziehen aus der Rastnut. Gegebenenfalls können Schrägflächen auch auf beiden Seiten angebracht werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Installationskanal und einer darüber angeordneten, noch nicht eingesetzten Leitungsklammer; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen größeren Installationskanal mit einer noch nicht eingesetzten Leitungsklammer; Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht einer Leitungsklammer.
  • Der Installationskanal gemäß Fig. 1 weist einen Boden 1 und Seitenwände 2 auf. Eine innere Unterteilungsazand 3 schafft getrennte Fächer für unterschidliche Lei-tungsarten, beispielsweise Stark- und Schwachstromleitungen.
  • Der Oberrand der Seitenwände 2 ist als Lagerstelle für Brücken oder Klammern ausgebildet, für die stellvertretend eine Leitungsklammer 4 oberhalb des Installationskanals dargestellt ist. Die Lagerstellen sind Rastnuten 5 mit etwa kreisförmigem Querschnitt und einer Öffnung, durch die eine zugehörige Rastleiste 6 bzw. 7 der Leitungsklammer 4 einschnappend hindurchgedrückt werden kann. Gemäß Fig. 3, die die Leitungsklammer 4 vergrößert zeigt, weist die Rastleiste 7 eine Schrägfläche 8 auf. Die Rastnuten 5 laufen kontinuierlich über die Länge des Installationskanals durch. Die Leitungsklammern haben nur verhältnismäßig geringe Breite in Längsrichtung des Installationskanals, beispielsweise einige Zentimeter.
  • In Fig. 2 ist ein breiterer Installationskanal dargestellt, der ebenfalls einen Boden 1 und Seitenwände 2 besitzt. Eine innere Unterteilungswand 9, die die gleiche Funktion wie die Unterteilungswand 3 bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 1 besitzt, weist an ihrem Oberrand ebenfalls eine Rastnut 5 auf. Demgemäß können Leitungsklammern 4 getrennt auf der linken und rechten Seite des Kanals angebracht werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, längere, die Gesamtbreite des Installationskanals überspannende Klammern zu verwenden.
  • Nach Fertigstellung der Installation wird der Installationskanal durch Aufschnappen eines Deckels (nicht gezeigt) verschlossen, der mit seinen Rändern in eine Einlagerungsnut 10 am Oberrand der Seitenwände 2 eingreift.
  • Durch den etwa kreisförmigen Querschnitt der Rastnuten 5 und der Rastleisten 6, 7 wird bei nur einseitigem Eindrücken der Leitungsklammer 4 eine scharnierartige Verbindung geschaffen, die das Verschwenken der Klammer 4 ermöglicht. Wie bei einem Schwenkdeckel kann dann der Kanal zum Einlegen von Leitungen geöffnet und anschließend durch Eindrücken der Klammer auch auf der anderen Seite verschlossen werden.

Claims (2)

  1. A n s p r ü c h e 1. Installationskanal zur Leitungsverlegung und zum Geräte einbau mit einem Boden und zwei Seitenwänden, die am Oberrand in Längsrichtung des Kanals verlaufende Lagerstellen zur Aufnahme der Geräte- und Leitungsbrücken aufweisen, wobei die Lagerstellen als Rastnuten für die 3rücken ausgebildet sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 28 04 419.1), d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Rastnuten (5) im Querschnitt etwa kreisförmig sind und daß die Brücken (4) Rastleisten (6, 7) aufweisen, deren Querschnitt unter Anpassung an die Rastnuten (5) ebenfalls etwa kreisförmig ist.
  2. 2. Installationskanal nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastleiste (7) auf einer Seite der Brücke (4) eine äußere, in den Kreisquerschnitt hineinreichende Schrägfläche (8) besitzt.
DE19792915226 1979-04-14 1979-04-14 Installationskanal Ceased DE2915226A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9420684U1 (de) * 1994-12-24 1995-03-30 Ernst Ache Metallwarenfabrik Kabelkanal

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254213B (de) * 1965-10-22 1967-11-16 Anton Riedel Kabelfuehrungskanal
DE2326348A1 (de) * 1973-05-23 1974-12-12 Schifferle Leitungsfuehrung

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