DE2626101C2 - Kabelführungskanal zur Aufnahme elektrischer Leitungen - Google Patents

Kabelführungskanal zur Aufnahme elektrischer Leitungen

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DE2626101C2
DE2626101C2 DE19762626101 DE2626101A DE2626101C2 DE 2626101 C2 DE2626101 C2 DE 2626101C2 DE 19762626101 DE19762626101 DE 19762626101 DE 2626101 A DE2626101 A DE 2626101A DE 2626101 C2 DE2626101 C2 DE 2626101C2
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Anmelder Gleich
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Schifferle, Johann Paul, 8000 München
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Neuerung betrifft einen Kabelführungskanal aus Kunststoff zur Aufnahme elektrischer Leitungen und zur Verlegung an GeDäudewandungen, bestehend aus einem U-förmigen Grundprofil mit Abdeckung, bei dem der Kabelkanalraum durch Trennwände mittels profilierter Zwischenwände unterteilbar ist, und bei dem die Endpartien der Seitenwände an der offenen Seite des Kanals mit nach innen und gegeneinander gerichteten schmalen Auflageleisten mit Durchbrüchen versehen sind, in die die offene Seite überbrückbare, formschlüssige Verbindungselemente tragende Klammern einlegbar sind.
Ein derartiger Kabelführungskanal ist durch die DT-AS 1187701 bzw. 12 39 751 bekannt.
Nachteilig sind bei diesen bekannten Anordnungen die kompliziert ausgebildeten und rchwer zu handhabenden Haltemittel an den stegartigen Halteklammern bei Kanälen mit Trennwänden. Auch bringen in dieser Hinsicht einrastbare Wulstkörper bei Klammern anderer bekannter Kabelführungskanäle noch keine optimale Lösung, da die nicht zuletzt von der Umgebungstemperatur abhängige Elastizität des Werkstoffes sowie Fertigungstoleranzen die Hadhabung der Klammern des öfteren erschweren und in den meisten Fällen einen nicht unerheblichen Kraftaufwand erfordern. Auch hat sich herausgestellt, daß die Halterung der Trennwände in den Kanalschächten sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Halterung für die Klammern und für die Trennwände zu verbessern, und zu vereinfachen. Außerdem sollen die Haltemittel für die Klammern verriegelbar sein.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung bei einem Kabelführungskanal der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß für die Halterung der Klammern die Auflageleisten mit schlüssellochartigen Öffnungen ausgerüstet sind und daß die Klammern an ihren Enden mit rechtwinklig abstehenden, nach innen weisenden pilzartigen Fortsätzen versehen sind.
Durch Einlegen der pilzkopfartigen Haltemittel in Einführungsöffnungen der Schlüssellöcher und nachträgliches Verschieben im Langlochbereich der Öffnungen ist ohne Kraftaufwand ein zuverlässiger Verschluß mit relativ einfachen Verbindungsmitteln gewährleistet. Soll nun die Klammer aus dem Verschluß gelöst werden, bedarf es lediglich einer seitlichen Verschiebung, um dann die Klammer endgültig herauszuheben. Dabei gleitet die Nutöffnung der Klammer im ausgesparten Leistenbereich der Trennwand. Die Handhabung ist also einfach.
Durch die zuverlässige Halterung der Trennwand an der Klammerwand kann in weiterer Ausbildung der Neuerung auch das Profil der Trennwand einfacher gestaltet werden. Versuche haben nämlich gezeigt, daß, bei genügender Tiefe der T-förmigen Nuten auf der der offenen Seite gegenüberliegenden Kanaiwandung es genügt, die Fußseite der Trennwand lediglich mit einer abgewinkelten Leiste zu versehen. Eine außerhalb der
Nut von der Leiste in entgegengesetzter Richtung sich erstreckender Ansatz — wie er üblicherweise in dieser Technik verwendet wird — ist also nicht erforderlich. Für eine Abstützung der Trennwände an den Klammern werden die an den Trennwänden angesetzten Leisten in einigen Bereichen so verschmäk-n, daß sie in die Nutöffnungen an den Klarnmerwänden eingeführt werden können.
Die Länge eines solchen Bereiches entspricht mindestens der Breite der Klammer.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Kabelführungskanals mit eingelegten Klammern und Trennwänden,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Klammer,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Klammer und
Fig.4 eine perspektivische Darstellung einer Trennwand.
Gemäß Fig. 1 besitzt der zunächst aus einem U-förmigen Grundprofil besiehende Kabeiführungskanal 1, der hier ohne Abdeckung dargestellt ist. An den Endpartien der Seitenwände 2 Auflageleisten 3 mit schlüssellochartigen öffnungen 4, in die pilzartige Fortsätze 5 der Klammern 6 gemäß Fig. 2 und 3 einsetzbar sind. Sowohl auf der der offenen Seite des Kanals gegenüberliegenden Kanalwand als auch auf der Innenseite der Klammern 6 sind L-förmige Nuten 7 i'nd 8 vorgesehen, in denen Trennwände 9 gemäß F i g. 4 mit
15 rechtwinklig angesetzten Leisten 10 gehaltert sind. Damit die Klammern 6 auch auf die eingesetzten Trennwände 9 aufgesteckt werden können ohne diese verkanten zu müssen, sind die Leisten 10 an beliebigen Steilen mit Aussparungen 1 ä versehen. Die Stärke der Aussparungen des in diesem Bereich verbliebenen Leistenteiles 11 entspricht der öffnung der Nuten 8. Erforderlichenfalls läßt sich die Aussparung 11 leicht mittels eines Werkzeuges paßgerecht auf der Bausteile anbringen.
Für eine Verriegelung der Klammer 6 zur Sicherung gegen ungewolltes Verschieben erhält die Klammer 6 zwischen den zwei pilzartigen Fortsätzen 5 zusätzlich rundkopfartigen Fortsatz 12 mit dem Durchmesser der Fortsätze 5, und zwar in einem Abstand zu einem der beiuen Fortsätze 5 der einer Schlüssellochlänge entspricht. Beim Verschieben der Klammer 6 schnappt der Ansatz 12 in die Rundung des Schlüsselloches 4, nachdem die Fortsätze 5 in die Langlöcher des Schlüsselloches bewegt worden sind. Für den zuverlässigen Ablauf dieses Vorganges erhält die Klammer 6 beidseitig des Ansatzes 12 je einen Schlitz 13. Zum Zwecke der Entriegelung braucht lediglich der mittlere Abschnitt 14 der Klammer 6 z. B. durch Zurückdrücken des eingeschnappten Ansatzes 12 abgehoben zu werden, um dann die Klammer 6 mit den pilzartigen Fortsätzen 5 zur Abnahme der Klammer 6 in die Rundung des Schlüsselloches 4 zurückzuschieben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kabelführungskanal aus Kunststoff zur Aufnahme elektrischer Leitungen und zur Verlegung an Gebäudewandungen, bestehend aus einem U-förmigen Grundprofi! mit Abdeckung, bei dem der Kabelkanalraum durch Trennwände mittels profilierter Zwischenwände bzw. Trennwände unterteilbar ist und bei dem die Endpartien der Seitenwände an der offenen Seite des Kanals mit nach innen und gegeneinander gerichteten Auflageleisten mit Durchbrüchen versehen sind, in die die offene Seite überbrückbare, formschlüssige Verbindungsmittel tragende Klammern einlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung der Klammern die Auflageleisten an jeweils gegenüberliegenden Seiten mit zwei nebeneinanderliagenden schiüssellochartigen Öffnungen ausgerüstet sind, daß die Klammern an ihren beiden Enden mit zwei rechtwinklig abstehenden und nach innen weisenden pilzartigen Fortsätzen im Abstand der schlüssellochartigen Öffnungen auf den Auflageleisten versehen sind, daß zwischen den Fortsätzen auf der einen Seite zusätzlich ein rundkopfartiger Fortsatz angeordnet ist und zwar so, daß der Abstand zwischen den pilzartigen Fortsatzes und den rundkopfartigen Fortsatz dem der einen Schlüssellochlänge entspricht, und daß die Klammer zur Bildung eines freibeweglichen Abschnittes beidseitig des angeordneten rundkopfartigen Fortsatzes mit Schlitzen ausgestattet ist.
2. Kabelführungskanal aus Kunststoff zur Aufnahme elektrischer Leitungen und zur Verlegung an Gebäudewandungen, bestehend aus einem U-förmigen Grundprofil mit Abdeckung bei dem der Kabelkanalraum durch Trennwände mittels profilierter Zwischenwände bzw. Trennwände unterteilbar ist und bei dem die Encipartien der Seitenwände an der offenen Seite des Kanals mit nach innen und gegeneinandergerichteten schmalen Auflageleisten mit Durchbrüchen versehen sind, in die die offene Seite überbrückbare, formschlüssige Verbindungsmittel tragende Klammern einlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der der Trennwände auf der Fläche der der offenen Seite gegenüberliegenden Wandung des Kanals L-förmig Nuten zur Aufnahme der abgewinkelten Leisten der Trennwände vorgesehen sind.
3. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 mit Haltemitteln zur Halterung der Trennwände sowohl auf der Fläche der der offenen Seite gegenüberliegenden Wandung des Kanals als auch auf der innenfläche der Klammern, dadurch gekennzeichnet, ^cS zur Halterung an sich bekannte T-förmige Nuten (8) vorgesehen sind, daß als profilierte Zwischenwand eine ebene Trennwand (9) mit rechtwinklig angesetzten schmalen Leisten (10) verwendet ist, daß zum Aufsetzen der Klammern auf die Trenn-Wände (9) die angesetzten Leisten (10) an beliebiger Stelle über einzelne, beabstandete Bereiehe Aussparungen (11) aufweisen, die so lang ausgeführt sind, daß die Trennwände (9) in die Öffnungen der T-förmigen Nuten (8) auf den Klammern (6) einlegbar und abstützbar sind und zwar auf einer Länge die mindestens der Klammerbreite entspricht.
4. Kabelführungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der innenfläche der
Klammern L-förrnige Nuten vorgesehen sind.
5. Kabelführungskanal nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Klammern zwischen den pilzartigen Fortsätzen rundkopfartige Fortsätze und durch Schlitzung bewerkstelligte freibewegliche Abschnitte vorgesehen sind.
DE19762626101 1976-06-10 1976-06-10 Kabelführungskanal zur Aufnahme elektrischer Leitungen Expired DE2626101C2 (de)

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EP0678958B1 (de) * 1994-03-25 1999-01-07 MURRPLASTIK GmbH, SYSTEM-TECHNIK Ablegewanne

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