DE291453C - - Google Patents

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DE291453C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/08Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with horizontal needles
    • D05C9/10Work holders or carriers
    • D05C9/14Suspension or balancing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 291453 KLASSE 52b. GRUPPE
WILHELM STELLMACHER in ARBON, Schweiz.
und Kurvenscheiben.
Zusatz zum Patent 286969.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1912 ab. Längste Dauer: 13. März 1926.
Durch das Hauptpatent 286969 ist eine Vorrichtung zum Ausbalanzieren von Stickrahmen mittels Federkraft bekannt geworden, bei welcher zwischen Rahmen und Feder zwei getrennt gelagerte, d. h. auf ein wechselndes Übersetzungsverhältnis einstellbare Ausgleichkurvenscheiben vorgesehen sind.
Mit dieser Vorrichtung kann wohl· das Ausbalanzieren von Stickrahmen, die an konzenfrischen Scheiben hängen, in jeder gewünschten Höhenlage erreicht werden. Eine Ausbalanzierung von an Traghebeln hängenden Stickrahmen ist jedoch mittels der beiden genannten Kurvenscheiben nur innerhalb beschränkter Höhenunterschiede möglich, und es findet in den Grenzlagen keine genaue Ausbalanzierung statt. x
Man hat ferner Vorrichtungen konstruiert, bei welchen das Gewicht des Gatters durch eine Hauptkraftfeder annähernd und durch eine zusätzliche Ausgleichkraft, die also außer der Hauptfeder noch vorhanden sein muß, gänzlich ausbalanziert wird.
Bei vorliegender Erfindung sind nun unter Beibehaltung einer einzigen Ausgleichkraft in den fortlaufenden Zug der beiden Ausgleichkurvenscheiben für die Feder besondere Ausgleichorgane für das Gewicht (Rahmen und Träghebel) hineingeschaltet, wodurch das Über-Setzungsverhältnis der untereinander in Eingriff stehenden Ausgleichorgane eine Differenzierung erfahren hat, durch welche der Stickrahmen in senkrechter Richtung weiter auf und ab bewegt werden kann, ohne aus dem völligen Gleichgewicht zu kommen.
Diese Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die Ausgleichorgane für das Gewicht für sich eingestellt werden können, also unabhängig von den ebenfalls für sich einstellbaren Federausgleichkurvenscheiben. Eine solche doppelte Einstellbarkeit des Systems ist besonders für die Montage nützlich.
Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles.
Fig. 3 bis 5 sind drei weitere Ausführungsbeispiele.
Fig. 6 zeigt die Anwendung eines Widerstandes anderer Art als in den vorgenannten Beispielen.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist 1 ein Stickrahmen. Dieser hängt, auf Rollen 2 ruhend, an Traghebeln 3 (auf der Zeichnung ist nur einer ersichtlich), die auf Achsen 4 festsitzen. Letztere sind in Böcken 5 gelagert, die an dem Gestell 6 der Stickmaschine befestigt sind. Auf den Achsen 4 sitzen Scheiben 7, die durch ein endloses Zugband 8 miteinander verbunden sind. Auf der . einen
Achse 4 sitzt ferner eine Kurvenscheibe 9 fest, über die ein Zugband 10 geführt und an ihr einerends verstellbar befestigt ist. An dem Gestell 6 sind Böcke 11 befestigt, in denen eine Achse 12 gelagert ist. Auf letzterer sitzen zwei Kurvenscheiben 13 und 14, über welch erstere das Zugband 10 geführt und anderends befestigt ist.
Über die Kurvenscheibe 14 ist ein einerends an ihr befestigtes Zugband 15 geführt, das über eine weitere Kurvenscheibe 16 geführt und an dieser verstellbar befestigt ist. Die Kurvenscheibe 16 sitzt auf einer mittels Böcken 18 am Gestell 6 gelagerten Achse 17 fest, auf welcher Achse das Schneckenrad 19 eines Schneckengetriebes 19, 20 lose drehbar sitzt. Die Schnecke 20 des Schneckengetriebes 19, 20 sitzt in einem Gehäuse 21 des einen der Böcke 18. Zwischen der Kurvenscheibe 16 und dem Schneckenrad 19 sitzt eine Schraubenfeder 22, die einerends an der Kurvenscheibe, anderends an dem Schneckenrad befestigt ist.
Die Schraubenfeder 22 nimmt das Gewicht des Rahmens 1 auf und wird bei Veränderung der Höhenlage des Rahmens 1 mehr oder weniger gespannt, wobei die Spannung derselben mittels des Schneckengetriebes geregelt werden kann.
Infolge seiner Aufhängung an Traghebeln, die sich bei den verschiedenen Höhenlagen des Rahmens verschieden schräg stellen, ist die Gewichtswirkung des Rahmens 1 auf die Schraubenfeder 22 in seinen verschiedenen Höhenlagen verschieden. Die Kurvenscheiben dienen daher nicht nur zum Ausgleich der veränderlichen Federspannung, sondern auch zum Ausgleich der Gewichtswirkung des Gatters. Sie sind deshalb in ihren Größenverhältnissen so zueinander bemessen, daß in allen Höhenlagen des Gatters eine vollständige Ausgleichung desselben erreicht wird.
Im besonderen dienen die Kurvenscheiben 9 und 13 für die Konstanterhaltung des veränderlichen Lastmomentes, die Kurvenscheiben 14 und 16 dagegen für die Konstanterhaltung des veränderlichen Kraftmomentes. Bei dieser Schaltweise können die Scheiben 9 und 13 für sich eingestellt werden und unabhängig von den ebenfalls für sich einstellbaren Scheiben 14 und 16. Dies ist besonders für die Montage von Vorteil und erleichtert die richtige Einstellung der' Ausgleichorgane.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist an Stelle der Kurvenscheibe 4 ein Hebel 25 vorgesehen. Hierbei ist die Form der Kurvenscheibe 13 etwas anders und der wirksamen Hebellänge des Hebels 25 entsprechend angepaßt.
Das gleiche ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Fall, wo das Zugorgan 10 einerends an einem Ansatz 26 einer der Scheiben 7 befestigt ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das Zugband 10 ebenfalls einerends an einem Ansatz 26 einer der Scheiben 7 befestigt. An Stelle der Kurvenscheibe 13 ist hier ein Hebel 27 vorgesehen, und ist die Kurvenscheibe 16 entsprechend der Veränderung der Wirkung des Hebels 27 und die Kurvenscheibe 14 entsprechend der Veränderung der Wirkung des Hebels 26 entsprechend geformt.
An Stelle der auf Torsion beanspruchten Schraubenfeder 22 könnte auch eine Zugfeder vorgesehen sein, die durch über konzentrische Scheiben geführte Zugmittel mit der Achse 17 in Verbindung stände. Ferner könnte an Stelle einer Schraubenfeder ein federnder Widerstand anderer Art angeordnet sein, z.B., wie Fig. 6 zeigt, ein pneumatischer Puffer.
Hier ist in einem am Gestell 6 befestigten Zylinder 28 ein Kolben 29 angeordnet, dessen aus dem Zylinder herausragende Stange 30 mit einem Zugmittel 31 verbunden ist, welch letzteres über- eine auf der Achse 17 festsitzende konzentrische Scheibe 32 geführt und an dieser befestigt ist. In den Zylinderraum oberhalb des Kolbens 29 ist Luft eingepumpt, so daß dem Bewegen des Kolbens ein Widerstand entgegengesetzt wird, welcher das Gewicht des Stickrahmens aufnimmt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausbalanzieren von Stickrahmen und Pantographen mittels Feder und Kurvenscheiben nach Patent 286969, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anordnung mindestens einer Zwischenwelle (12) in den fortlaufenden Zug der beiden Federausgleichkurvenscheiben besondere Ausgleichvorrichtungen zur völligen Ausbalanzierung der an Traghebeln hängenden Last hineingeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnuniren.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4892454A (en) * 1988-04-08 1990-01-09 Schorling Gmbh & Co. Refuse collecting vehicle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4892454A (en) * 1988-04-08 1990-01-09 Schorling Gmbh & Co. Refuse collecting vehicle

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