DE2913905A1 - Spielbausatz - Google Patents

Spielbausatz

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DE2913905A1
DE2913905A1 DE19792913905 DE2913905A DE2913905A1 DE 2913905 A1 DE2913905 A1 DE 2913905A1 DE 19792913905 DE19792913905 DE 19792913905 DE 2913905 A DE2913905 A DE 2913905A DE 2913905 A1 DE2913905 A1 DE 2913905A1
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DE
Germany
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toy building
kit according
circuit board
strips
plates
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DE19792913905
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English (en)
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Wolfgang Boehme
Klaus Kuepper
Gerhard Wippermann
Helmut Zimmermann
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/042Mechanical, electrical, optical, pneumatic or hydraulic arrangements; Motors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielbausatz
  • Die Bauelemente bekannter Spielbaukästen sind modul-gebunder.
  • @estimmt gelochte Platten, Stäbe oder dergleichen können mittels Schrauben im Rahmen der durch die Lochung vorgegebenen Möglichkeiten zusammengesetzt werden. Andere bekannte Lösungen verwen-@en Steckverbindungen zwischen Zapfen des einen Teiles und Freiräumen des anderen Teiles. Die spieltechnischen Entfaltungsmöglichk@iten der Kinder sind durch diese vorgeschriebenen Module einge@ngt. Die freie Entfaltungsmöglichkeit ist -wie in psychologischen @ests ermittelt wurde- erheblich gehemmt. Das Kind kann in vielen Fällen die Gegenstände nicht einmal so bauen, wie sie als Vorbild in seiner U@welt existent sind, geschweige denn völli@ Frei so, wie diese Gegenstände sich in der Vorstellungswelt des Kindes singeprägt haben. Daneben sind Kinder-@astelkästen bekannt, welche das Kind -auch veranlaßt durch Zugabe der zugehörigen Verkzeuge- an Laubsägearbeiton oder Folienausschneidespiele nei@@geführt werden sollen. Selbst wenn die zugehörigen Folien bzw. Sp@r@nolztafeln kaine auszusägenden oder auszuschn@i@en@@n @@@druck@ trajen, ist di@ frei@ @ntfaltung @rs kin lich@@ @@-stalteungswillens auch hier erheblich eing@@n@t @urc@ @ie @truktur un@ @i@@nschaften dieser Materialien. Der @@@bis hin za@ G@@ st@ltungser@@bnis ist zu leng. Schon gar nicht kö@nen @@s@@l@ von diesen Bastelkästen spontane psychologische Anregungen zur Intensivierung des freien Gestaltungsbestr@b@ns ein@s @@@@s aus@chen.
  • Aufgabe @@r Erfindung ist @s, eine Spielbaukast@@@@@@ @@@@@-stattung anzugeben, welch@ @ind lie @öglic@@@it @ölli @r@i: Gestaltung g@@äß seine @ige@en Vorst@llungen oröffr@@, @@@@@@@@ erreicht durch einen alle hierfür wes@ntlich@n F@@t@r@ b@rü@@-sichtigenden Kompro@iß bezüglich der kirdger@cht@n @i@@nsc@@@@@. des Materiales der Elemente, d.h. Biege- und Verwin@b@rkeit @@s Materiales. Heft- und @r@chbarkeit des Materiales, @lastisitit und H@ftreibung desselben, Oberflächenbeschaff@n@eit @@@@@@@@@@@@ plastizität, ferner Loch- und Schneidbarkeit des Material s@@@ir@ gerecht setzt dabei neben den einwandfreien hygienisch@@ @@@i@-gungen voraus die gefahrlose Verarbeitungsmöglichkeit @it@en Krüften und technischen Fähigkeiten eines Kindes etwa von @r@i Jahren an aufwärts und mit von diesem bedionbaren Zubeh@r @@s Spielbaukastens.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die i@ Anspruch 1 ang@@@b@r@@@rfindung. Die angegebenen Werte stellen dabei für den ang@@@beren Zweck und die angestrebten Sigenschaften praktisch @as Opti@u@ @r.
  • Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen.
  • Aufgrund dieser Ausstattung ist ein optimaler Kompromiß zwischen Spielbaukasten und Bastelkasten geschaffen, eingeschlossen die Tatsache, daß eine mit sich änderndem Alter, steigenden Fähigkeiten und lebhafterem Vorstellungsvermögen einhergehende Verlagerung des Schwerpunkts zwischen Spielen und Gestalten ermöglicht ist.
  • Kindlicher Kreativität und kindlichem Veränderungswillen ist ein weites Feld geöffnet. Ihm ist Material an die Hand gegeben, welches einerseits die gewünschte Formstabilität bringt, andererseits aber mit den dem Kinde zur Verfügung stehenden Mitteln und Kräften voll beherrschbar ist. So sind die Elemente trotz hoher Flexibilität des Materiales bleibend ver-, rück- und wiederverformbar, was u.a. auch den Gebrauchswert solcher Elemente erhöht. Die Verwindbarkeit der flächigen Elemente wie Platinenstreifen eröffnet räumliche Dimensionen des seinem Grundcharakter nach überwiegend eher flächenhaften Materiales. Seine plastische Struktur ist von Hause aus so eingestellt, daß es unter Einsatz kindgerechten Hilfswerkzeug-Zubehörs durchdringbar ist, sei es zum Zwecke des Lochens, Schneidens oder Eintreibens von Befestigungselementen wie Heftklammern. Die darüber hinaus gegebene Brechbarkeit des Materiales eröffnet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten etwa im Sinne einer Aufgliederung der Platine durch Ritzung und anschließende V-Rinnen-, U-förmige oder auch kastenprofilartige Faltung der Platine. Abgesehen von der erläuterten Teil-Brechbarkeit ist auch eine totale Brechbarkeit gegeben durch mehrfaches Gegenfalten der zu trennenden Platinenabschnitte.Von großer kreativer Bedeutung sind zudem auch die Faktoren Elastizität und Hafteigenschaft des Materiales, dies primär im Hinblick auf Steckverbindungen und weiter hinsichtlich etwaiger Klemm-Befestigungselemente, Randleisten oder dergleichen. Das gute Haftverhalten der gummierungsartigen Oberfläche ermöglicht die Aufbringung von Haftfolien, beispielsweise aus dekorativen Gründen, zur optischen Unterteilung oder dergleichen. überdies ermöglicht die Materialbeschaffenheit andererseits das Bemalen der frei gestalteten Gebilde, ein Bekleben und Zusammenkleben derselben sowie das rückstandsfreie Abziehen aufgeklebter Streifen wie beispielsweise das unter der Bezeichnung Tesafilm bekannte Klebeband. Die besonders glatte Oberfläche ermöglicht ferner das Aufsetzen von Saugnäpfen bzw. Saugsockeln als Befestigungselement.
  • Seine vor allem unter Berücksichtigung des zugedachten Verwendungszwecks günstigen thermoplastischen Eigenschaften ermöglichen eine zusätzliche interessante Gestaltungsweise nämlich die der Thermoformung, -prägung oder dergleichen. Die Verformbarkeit liegt bei ca. 50 Grad Celsius. Der zu verformende Gegenstand kann dazu in ein Wasserbad gelegt werden. Diese neue Möglichkeit kann, ohne den Elenentensatz eines solchen Spielbaukastens verändern zu müssen, von größeren Kindern wahrgenommen werden; dieses Spielsystem "wächst" daher praktisch mit. Die Handhabung ist denkbar einfach, da keinerlei Nachhärtung des Materiales erforderlich ist und die neue Form nach Erkaltung steht. Die zuletzt geschilderten Möglichkeiten übersteigen sogar die an einen Spielbaukasten zu stellenden Erwartungen, so daß eine solche Element-Ausstattung auch durchaus dem ernsten Modellbau zuführbar ist.
  • Auch die rein optischen Eigenschaften des Materiales wie die spiegelglatte, hochglänzende hornartige Oberfläche, ferner die vielfältigen Möglichkeiten der Farbeinstellung, der durchscheinenden Eigenschaften bis hin zu einer glasklaren Durchsichtigkeit, machen es zu einem besonders geeigneten Kinder-Werkstoff, der überdies neben einwandfreien hygienischen Bedingungen auch die einer gefahrlosen Verarbeitung bringt. Dieser Werkstoff splittert nicht und hinterläßt auch durch die relative Weichheit keine scharfen Schnitt-Grate. Durchsichtiges Material lläßt überdies die Einbeziehung illuminierender Konstruktionselemente zu.
  • Dadurch, daß die Platinenstreifen auf ihrer einen Breitseite gerastert sind, liegen nicht nur Biege- bzw. Schnittleitlinien vor; vielmehr bekommt das Kind auch ein besseres Flächenaufteilempfinden. Die Lochungen lassen sich exakt plazieren. Der für Kinder umständliche und zum Teil auch sogar gar nicht mögliche Einsatz von Zentimetermaßen entfällt. Das Rastergitter kann überdies auch als Aufklebe-Orientierungslinie genutzt werden. Der Lochstempel-Durchmesser der als Zubehör des Spielbaukastens beigefügten Lochzange ist etwas kleiner als derjenige der Rundstäbe, so daß diese in eine haftsitzartige Steckverbindung bringbar sind, Um jeden Flächenabschnitt der Platinenstreifen auf dem kürzesten Wege für eine Lochung zu erreichen, ist das Zangenmaul entsprechend tief gehöhlt. Dabei kann dieses Maul stufenartige Anschläge aufweisen, die unter Berücksichtigung des Rasternetzes das paßgerechte Lochen vereinfat. Durch einen ebenfalls dem Zubehör beigefügten Aufbbohrer läßt sich das Loch hingegen vergrößern, dies beispielsweise um zu einem Gleitlager zu gelangen. Zum Abkanten der Platine dient ein Biegewerkzeug. Letzteres besteht aus zwei klappbaren Backen mit einem unterhalb der Biegeachse durchlaufenden Einschubkanal von mindestens der Breite der größten Platinenstreifen und einer in der Bodenfläche des Kanales vorgesehenen Längsrinne zum Biegen der Rundstäbe. Ein solches Biegewerkzeug besitzt relativ große Hebelarme, so daß im Verein mit den beschriebenen Eigenschaften des Materials der Elemente ein kindgerecht leichtes Abkanten dieser Elemente erreicht wird. Die Biegeachse erfüllt eine Doppelfunktion, indem sie zum einen die Gelenkachse des Biegewerkzeuges und zum andern einen biegewinkelinnenseitig liegenden Stützhalt für ein exaktes Verformen des Elements bildet.
  • Durch die vorgesehene Längsrinne ist ein seitliches Ausweichen des eingelegten Rundstabes ausgeschlossen. Die entsprechende Funktion erfüllt bezüglich der Platinen die seitliche Anschlagleiste bzw. Anschlagleisten der Backen, so daß stets winkelgerechte Abkantungen erreicht werden. Dagegen besteht die Möglichkeit, schmalere Platinenstreifen innerhalb des zwischen den seitlichen Anschlagleisten liegenden Bereichs in eine Schräglage zu bringen, so daß die gefalteten Platinenstreifen dann divergieren. In günstiger Weise besitzt die Bodenfläche des Einschubkanales mindestens auf der einen Backe eine Anschlagstufe. Unter Nutzung dieser Anschlagstufe lassen sich in der Schenkellänge gleich bemessene Abkantungen verwirklichen, wenn der Abstand der Anschlagstufe von der Biegeachse einem ganzzahligen Vielfachen des Platinenstreifen-Rasters entspricht. Ein vorteilhaftes Merkmal besteht ferner darin, daß den Rundstäben mittels Gegenmuttern verspannbare LagerbUchsen mit K leitinkonen angepaßten Innendurchmessers zugeordnet sind. Aufgrund des günstigen Haftverhaltens sind nur geringe Spannkräfte für das schlupfsichere Umfassen der Rundstäbe erforderlich. Die Klemmkonen besitzen eine stufenförmig abgesetzte Lagerfläche für Radnaben. Durch Rauhung oder beispielsweise Radialriefung der Lagerfläche von Mutter und Büchse und/oder der korrespondierenden Nabenfläche sind auch diese Teile aneinander genügend drehsicher festgelegt.
  • Im Detail hat sich eine wie folgt charakterisierte Formmasse in umfangreichen psychologisch betreuten Kindertests als Optimum erwiesen: Formmasse aus a) 70 bis 82 Gew-% eines Celluloseacetopropionats mit einem Propionsäuregehalt von 54 bis 57 Gew.-%, einem Essigsäuregehalt von 3 bis 7 Gew.-% und einer Hydroxylzahl von 53 bis 57 und b) 18 bis 30 Gew.-% eines oder mehrerer aliphatischer Diester von C6-C12-Dicarbonsäuren mit C4-C1O-Monoalkoholen oder von C4-C8-Monocarbonsäuren mit C6-C12-Dialkoholen als Weichmacher, wobei die Summe von a) und b) loo% beträgt.
  • Dabei ist vorteilhaft wenn man a) 73 bis 77 Gew.-% Celluloseacetopropionat und b) 23 bis 27 Gew.-% Weichmacher nimmt, bzw. und/oder ein Celluloseacetopropionat mit einem Propionsäuregehalt von 55 bis 56 Gew.-%, einem Essigsäuregehalt von 4 bis 6 Gew.-% und einer Hydroxyzahl von 55 wählt.
  • Als Weichmacher wird günstigst ein oder mehrere Diester von aliphatischen C4-C8-Monoalkoholen mit Adipin, Azelain- oder Sebacinsäure benutzt, insbesondere ein Gemisch aus a) 75 bis 85 Gew.-t Adipinsäuredibutylester und b) 15 bis 25 Gew.-% Adipinsäuredeoctylester.
  • Die physikalischen Daten der diesbezüglichen Formmasse sind: Rohdichte (#) DIN 53479 (Mg/m3) 1,18 Schlagzähigkeit DIN 53453 (kJ/m2) nicht gebrochen @erbschlagzähigkeit DIN 53453 (kJ/m2) 20-30 @ugeldruckhärte DI£'I 53456 (MPa) 15-25 Wärmeformbeständigkeit DIN 53460 (°C) 45-60 Vicat a Zugversuch DIN 53455 Reißfestigkeit# R (MPa) 15-27 Reißdehnung# R (%) 50-85 Streckspannung#s (MPs) 10-25 Streckdehnung# s (%) 3,0-3,5 Biegeversuch DIN 53452 (MPa) 15-35 Ausführungs- und Anwendungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand zeichnerischer Darstellungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen eine Elementausstattung nebst Zubehör enthaltenden Spielbaukasten bei aufgeklapptem Deckel, Fig. 2 das Biegewerkzeug in Vorderansicht, Fig. 3 dasselbe in Seitenansicht, Fig. 4 das Biegewerkzeug in Draufsicht, Fig. 5 den Aufbohrer in Seitenansicht, Fig. 6 denselben in Unteransicht, Fig. 7 das Ritzwerkzeug in Vorderansicht, Fig. 8 dasselbe in Seitenansicht; als Elemente der Spielbaukasten-Ausstattung sind wiedergegeben: Fig. 9 ein Platinenstreifen in Ansicht, Fig. 1o denselben in Draufsicht, mit angedeuteter Lochzange, Fig. 11 einen Platinenstreifen geringerer Breite als in Fig. 9, in Ansicht, Fig. 12 eine Draufsicht hierzu, Fig. 13 einen Rundstab in Ansicht, Fig. 14 eine Draufsicht hierzu, Fig. 15 einen Rundstab geringerer Länge als in Fig. 13, Fig. 16 eine Draufsicht hierzu, Fig. 17 ein Winkelprofil in Ansicht, Fig. 18 eine Draufsicht hierzu, Fig. 19 ein Winkelprofil geringerer Länge als in Fig. 17, in Ansicht, Fig. 20 eine Draufsicht hierzu, Fig. 21 ein Rohrstück in Ansicht, Fig. 22 eine Draufsicht hierzu, Fig. 23 ein Rohrstück kürzerer Länge und größeren Durchmessers als in Fig. 21, Fig. 24 eine Draufsicht hierzu, Fig. 25 eine Scheibe in Ansicht, Fig. 26 eine Draufsicht hierzu, Fig. 27 eine größere Scheibe als in Fig. 25, Fig. 28 eine Draufsicht hierzu, Fig. 29 eine Lochscheibe in Ansicht, Fig. 30 eine Draufsicht hierzu, Fig. 31 ein kreuzförmiges Klemmbefestigungselement, Fig. 32 eine Draufsicht hierzu, Fig. 33 eine Draufsicht auf ein T-förmiges Klemmbefestigungselement, Fig. 34 eine Draufsicht auf ein winkelförmiges Klemmbefestigungselement, Fig. 35 ein gestrecktes, im Querschnitt u-profiliertes Klemmbefestigungselement in Ansicht, Fig. 36 eine Draufsicht hierzu, Fig. 37 einen Radkörper in Ansicht, Fig. 38 diesen Radkörper in zerlegtem Zustand unter Verdeutlichung der einen Klemmkonus aufweisenden Lagerbühhse mit einer Geyenmutter, Fig. 39 die Gegenmutter in Ansicht, Fig. 40 eine Teil-Ansicht der Radnabe, Fig. 41 die Lagerbüchse in Ansicht, Fig. 42 eine die Silhouettenform des menschlichen Körpers wiedergebende Gestalt einer Platine, Fig. 43 dieselbe in Seitenansicht unter Verdeutlichung der durch Verwindung mindestens zweier Extremitäten in eine körperliche Raumform gebrachten Gruwn,dsXtellpgg des ansonsten eher flächigen Zuschnitts, Fig. 44 ein weiteres Anwendungsbeispiel unteßVerdeutlichung einer Stehtischlampe und Fig. 45 ein Gestaltungsbeispiel in Form einer Steinschleuder.
  • Der dargestellte Spielbaukasten 1 enthält in seinem Unterteil 2 eine Auswahl der wichtigsten Kons truktions-Grunde lemente nämlich Platinenstreifen 3, Rundstäbe 4, Rohrstücke 5 sowie Winkelprofile 3'.
  • Der Spielbaukasten 1 enthält zusätzliche Elemente in Form von Scheiben 6, Lochscheiben 7, ferner Klemmbefestigungselemente 8, Radkörper 9 nebst Befestigungsmitteln 1o für die Radkörper 9.
  • Weiterer Inhalt des Spielbaukastens bildet eine in Form der Silhouette eines menschlichen Körpers ausgestanzte Figur 12 (vergleiche Fig. 42).
  • All diese Elemente sind in Einzelfächern 13 des Kastenunterteils 2 übersichtlich untergebracht. Das Ganze wird von einer durchsichtigen Zwischendecke 14 überfangen. Der an der einen Längsseite des Kastenunterteils 2 anscharnierte Klappdeckel 15 trägt mittels flexibler Halterungen 16 lösbar festgelegt Zubehör hauptsächlich in Form von Werkzeugen für eine kindgerechte Verformung bzw. Bearbeitung und Handhabung der Konstruktions-Grundelemente 1 bis 5 bzw. zusätzlichen Elemente 6 bis 12. Es handelt sich hier im einzelnen um ein Biegewerkzeug 17, eine Schere 18, eine Lochzange 19, weiter einen Aufbohrer 20, ein Ritzwerkzeug 21, einen Anspitzen 22, einen Schraubschlüssel 23 in Kombination als Ring- und Maulschlüssel, einen Schraubendreher 24 und schließlich um eine Auswahl an Farbstiften 25 und eine Tube 26 geeigneten Klebers.
  • Alle der Ver- und Bearbeitung bzw. Formveränderung zugedachten Elemente bestehen aus einem Werkstoff, der die Eigenschaften sowohl der Verformbarkeit als auch selbsttragenden Festigkeit in sich optimal vereinigt, wie der unter der Handelsbezeichnung Cellidor R bekannte Kunststoff, der überdies in der zugrundegelegten Platinen-Dicke von ca. 1,5 mm selbst in relativ größeren Flächenabmessungen noch kindgerecht beherrschbar ist. Die Platinenstreifen 3 sind hier in zwei Breitenmaßen beigefügt, und zwar in sechs und drei Zentimetern. Ihre Länge beträgt 18 cm. Alle flächenhaften Elemente sind 1,5 mm dick. Eine Platinenseite ist gerastert; ein Netz von lo cm Maschengröße wurde als geeignet befunden. Die beispielsweise aufgedruckten Rasterlinien 27 sind in den Kreuzungspunkten unterbrochen und enden auch kurz vor den Randkanten der Platinenstreifen 3. Die Rasterlinien können auch in Form von Prägeriefen verwirklicht sein, so daß nicht nur optische, sondern auch körperliche Biege-Orientierungslinien vorliegen.
  • Ungeachtet dessen ist zum Abkanten besonders randnaher Platinenabschnitte die Verwendung des in den Fig. 2 bis 4 im einzelnen dargestellten Biegewerkzeuges vorgesehen. Dieses ist auf die größte Platinenstreifen-Breite B abgestimmt und besteht aus einer scharnierartigen, zwei gegeneinander klappbare Backen 28 aufweisenden Vorrichtung. Die Backen sind formgleich gestaltet und bilden unterhalb der die Gelenkstelle bildenden Biegeachse 29 einen Einschubkanal 30 für den Platinenstreifen 3. Die Bodenfläche 31 des Einschubkanals 30 erstreckt sich in einem geringfügiy größeren Abstand unterhalb des bodenflächens ei tigen Mantelflächeabs chnitts der Biegeachse 29 als die Dicke der Plattine 3 beträgt. Hierdurch bildet diese Mantelfläche einen eine exakte Abkantung ermöglichenden Gegenhalt. Durch seitlich hochgezogene, die Bodenfläche 31 der Backen überragende Anschlagleisten 32 ist eine seitliche Abstützung der eingelegten Platinenstreifen im Biegeprozess gegeben.
  • Das Laden des Biegewerkzeuges erfolgt bei völliger Strecklage der Backen 28. Diese Strecklage ist definiert durch die in dieser Strecklage anschlagbegrenzend gegeneinandertretenden, biegeachsenseitig liegenden Backenquerwände 33. Zur Vergrößerung der entsprechenden Anschlagfläche sind die Backen in diesem Bereich dicker ausgebildet;der Backenrücken läuft nämlich von dort aus sich kontinuierlich verjüngend bis etwa auf das Maß der Çodendicke aus. Parallel zu den Backenseitenwänden 34, die in gleicher Dicke rückwärtig des Backenbodens an die Anschlagleisten 32 anschließen, verlaufen Stabilisierungsrippen 35. Diese können von einer Abdeckung überfangen sein, so daß eine im wesentlichen glatte Hand-Andrückfläche vorliegt. Die Abdeckung ist nicht näher dargestellt.
  • zine oder beide Backen 28 bilden auf der Bodenfläche 31 des Einschubkanales 30 eine etwa der Platinendicke entsprechende Anschlagstufe 36 aus. Der Abstand A der Anschlagstufe 36 von der Biegeachse 29 entspricht einem ganzzahligen Vielfachen des Platinenstreifen-Rasters, im Ausführungsbeispiel einem Drittel der Platinenlänge, also 6 cm.
  • Nach Einlegen des Platinenstreifens 3 werden die Backen unter Ausübung einer Klappbewegung in Richtung des Pfeiles x unter Durchlaufen des dem Abkantwinkel entsprechenden Klappweges aufeinander zu bewegt. Die völlige Schließstellung ist in Fig. 3 z.T.
  • in strichpunktierten Linien wiedergegeben. Unter Berücksichtigung der Rückstellkraft des Materiales würde nach Öffnen der Backen die Platine etwa eine rechtwinklige Abkantung aufweisen. Eine Weiterverformung im Sinne einer spitzwinkligen Ausbildung kann leicht von Hand erfolgen, da die Knickstelle exakt vorgegeben ist.
  • Insofern lassen sich mit diesem Biegegerät auch die Rundstäbe 4 verformen. In der Backen-Längsmittelebene des Biegewerkzeuges ist dazu eine Längsrinne 37 vorgesehen. Letztere liegt in der Uodenfläche 31 des Kanals. Die Querschnittsform der Längsrinne entspricht im Grund in etwa dem Halbquerschnitt der Rundstäbe 4; sie setzt sich in parallele Rinnenwände fort, die in geringem Abstand vor dem Mantelflächenabschnitt der Biegeachse 29 enden. Bei dem im vorliegenden Fall als Kunststoffspritzteil ausgebildeten Biegewerkzeug geht eine der Stabi lisierungsrippen vom Rinnenrücken aus, so daß diese Zone hinreichend stabilisiert ist. Diese mittlere Stabilisierungsrippe 35' sowie alle benachbarten Stabilisierungsrippen 35 und die Seitenwände 34 laufen in die Backenquerwand 33 ein. Die Lageraugen für die Biegeachse 29 sind den Backen unter hälftigem Versatz angeformt, und zwar derart, daß bezüglich beider Backen 28 von einer Spritzform ausgegangen werden kann.
  • Die Rundstäbe können für den vorgesehenen Einsatz einen Durchmesser von ca. 3 bis 10 mm aufweisen. Das Ausführungsbeispiel legt einen Durchmesser von 5 mm zugrunde. Die Länge beträgt 18 bzw.
  • 9 cm. Diese Längen sind auch bezüglich der Winkelprofile 3' zugrunde gelegt; Schenkellänge: 1o mm.
  • Die Lochzange 19 ist auf einen lichten Loch-Durchmesser von 4,8 mm eingestellt. Die Elastizität und die Haftreibung des Materiales im Verein mit der zugrundeliegenden Durchmesserdifferenz führt zu einem guten Haftsitz des in ein solches Loch eingesteckten Rundstabes 4.
  • Ist hingegen eine gleitlagerartige Zuordnung des Rohrstückes angestrebt, so kann unter Verwendung des in den Fig. 5 und 6 näher veranschaulichten Aufbohrers 21 die entsprechende Weitung leicht und kindgerecht vorgenommen werden. Sein Dorn 38 ist relativ kurz und zum freien Ende hin konisch gestaltet. Eine Verletzungsgefahr ist nicht gegeben. Der Griffschaft ist in Form eines Heftes gestaltet und auf die ergonometrischen Verhältnisse der Kinderhand abgestellt.
  • Gleiches gilt in Bezug auf das in den Fig. 7 und 8 isoliert dargestellte Ritzwerkzeug 21, welches ebenfalls ein handangepaßtes Heft aufweist mit im verjüngenden Abschnitt eingelagerter Ritzscheibe 21'. Diese kann wie bei Glasschneidern rollend gelagert sein oder feststehen. Durch entsprechende Ritzung der glatten Oberfläche des Platinenstreifens kann dieser unter Einsatz relativ geringer Kräfte abgekantet und ggfs. durch mehrmaliges faltendes oberdehnen dieser Zone ordentlich abgebrochen werden.
  • Die Rohrstücke 5 als Grundelemente finden viele Einsatzraöglichkeiten, beispielsweise zur Bildung des in Fig. 44 veranschaulichten Lampenschirms 38, dessen öffnungsseitiger Rand durch kurze Schnitte 39 blumenkeichartig aufgeweitet ist. Die entsprechenden Schnitte sind mittels der Schere 18 vorgenommen. Anschließend werden die freigeschnittenen Lappen einzeln radial auswärts gebogen, dies unter Nutzung des Vorteils der Verformbarkeit des verwendeten Materiales. Die in den Fig. 25 bis 28 wiedergegebenen Scheiben 6 können zur Herstellung des Lampenschirm-Deckels herangezogen werden. Dieser ist zuvor mittels der Lochzange 19 zentral zu lochen (Loch L). Der Lampenträger 40 läßt sich aus einem Rundstab 4 formen, und zwar in der aus Fig. 44 ersichtlichen Peitschenform. Die Enden des Rundstabes 4 werden zuvor mittels des Spitzers 22 konisch geschnitten. Sie lassen sich dann bequem in die zentral gelochte Scheibe 6 bzw. in den entsprechend vorgelochten Lampensockel 41 einstecken. Der Lampensockel 41 ist zuvor mittels des Biegewerkzeuges 17-in einebrückenförmige Form gebracht worden, dies unter Verwendung beispielsweise des breiteren Platinenstreifens 3, so daß trotz durchsteckenden Lampenträgers 40 die angestrebte Standfestigkeit vorliegt. Ein Druckschalter 40' läßt sich ebenfalls immitieren.
  • Das beschriebene Ausgestaltungsbeispiel gibt die wesentlichen Bearbeitungsformen wieder: Biegen, Schneiden, Lochen, Zerspanen und zeigt überdies anschaulich die aufgrund der Elastizität und Haftreibung realisierbare Verbindungsmöglichkeit. Hinzu kommt noch die des Klebens, und zwar zwischen Scheibe 6 und dem den Lampenschirm bildenden Rohrstück 5.
  • Die Scheibe 6 ist das Abfallprodukt der Lochscheibe 7.
  • Das zur Erläuterung der Erfindung noch ausgewählte Gestaltungsbeispiel in Form der in Fig. 45 wiedergegebenen Steinschleuder soll darüber hinaus verdeutlichen, daß neben einer bleibenden Verformbarkeit auch die Eigenschaft einer nutzbaren Flexibilität vorliegt. Zur Bildung des Chassis442 wird zunächst ein Platinenstreifen 3 unter Abteilung beispielsweise drei gleich großer Streifen parallel geritzt und in eine nach unten offene U-Form gebogen. Dieses U kann durch eingeklebte Querstücke von innen her ausgesteift werden. Der rückwärtige Stützbock 43 ist aus einem brückenförmig gebogenen Platinenstreifenabschnitt angefertigt. Dieser wird von unten her gegengeklebt. Am gegenüberliegenden Ende ist ein Schleuderbügel 44 verankert, und zwar durch Ankleben an den Stirnkanten des U-profilierten Chassis 42. Eine winklig gebogene Versteifungsfeder ist mittels Klammern 46, die auch als mögliches Befestigungsmittel eingesetzt werden können, mit ihrem einen Winkelschenkel am Bügel und mit ihrem anderen Winkelschenkel am Chassis 42 gehaltert. Dort kann wegen der ungünstigeren Zugänglichkeit wiederum eine Verklebung dienen. Der steil vorgeklebte Bügel 44 wird unter Nutzung der ihm innewohnenden Rückstellkraft zurückgebogen und von einem mittels Hebels 47 bedienbaren überwurf 48 gehalten. - Das festzulegende Ende wurde zuvor bleibend verformt, und zwar in Gestalt eines eine Linlagerungskehle 49 für das nicht näher dargestellte Wurfgeschoß bildenden Hakens 50. Der Überwurf 48 ist schwenkbar um eine Achse 51 gelagert. Letztere besteht aus einem kurzen Abschnitt eines Rundstabes 4. Die Schenkel des U-förmigen Chassis 42 sowie die Schenkel des U-förmigen Überwurfs weisen zum Durchstecken der Achse 51 deckungsgleich liegende Löcher L auf.
  • Das gegenüberliegende Chassisende ist mit Radkörpern 9 bestückt.
  • Diese sitzen auf den überstehenden Enden der auch hier von einem Abschnitt eines Rundstabes 4 gebildeten Achse 52. Zur schlupffreien Festlegung der Radkörper 9 auf der Achse 52 dient eine Lagerbüchse 53, welche einerends einen den Außendurchmesser dieser Büchse überragenden Kragen 54 ggfs. als Sechskant und andernends einen EleIsmkonus 55 ausbildet. Dieser Klemmkonus ist geschlitzt. Die Schlitze sind mit 56 bezeichnet und erstrecken sich bis in den an den konischen Bereich anschließenden Gewindeabschnitt 57 dieser Lagerbüchse. Der Innendurchmesser der Büchse ist so gemessen, daß der die Achse 52 bildende Rundstab 4 relativ leichtgängig einführbar ist.
  • Bestandteil des Radkörpers ist eine Nabe 58, die sich nabenaußenseitig in einen scheibenförmigen Felgenabschnitt 59 fortsetzt. Die Nabe ist symmetrisch gestaltet, d.h. sie überragt mit ihrem büchsenartigen Mittelabschnitt den Felgenabschnitt 59 um das gleiche Maß. Auf den Felgenrand ist ein aus Gummi oder relativ weichem Kunststoff bestehender Laufkörper aufklipsbar. Dieser weist innenseitig eine entsprechende Klipsrinne 61 auf. Eine weitere Rinne 62 befindet sich im peripheren Bereich. Diese kann als Führungsnut für Transmissionsriemen genutzt werden.
  • Endlich dient zur Festlegung des Radkörpers 9 noch eine Gegenmutter 63, die das zum Gewindeabschnitt 57 passende Innengewinde 64 aufweist. Die Mutter weist ausgangsseitig eine Klemmschulter 65 auf. Diese Klemmschulter überfährt den Klemmkonus 55 und preßt diesen gegen den Achsenumfang, so daß der Radkörper im Spannsitz auf der Achse 52 festgehalten wird. Hierzu sind nur geringe Kräfte erforderlich zufolge der hohen Haftwirkung des Materiales. Die Betätigung der Gegenmutter 53 kann unter Verwendung des Schraubenschlüssels 23 erfolgen. Eine kindgerechtere Bedienungsweise könnte auch in der Verwendung einer Flügelmutter als die Klemmkonen 55 verspannende Gegenmutter dienen. Die Flügel sind mit 63' bezeichnet.
  • Der Kragen 54 bildet nabenseitig eine gegenüber der Büchse stufenförmig abgesetzte, gerauhte Lagerfläche 66 aus. Die mit der korrespondierenden Stirnfläche 67 der Radnabe 58 zusammenwirkt.
  • Auch die auf der anderen Seite liegende Stirnfläche 67 ist gerauht.
  • Diese wirkt mit der entsprechend gestalteten Gegenfläche 68 der Gegenmutter 63 zusammen. Statt einer Rauhung kann auch die aus den Fig. 40 und 41 ersichtliche Radialrippung R gewählt sein, wobei die Nabe 58 beispielsweise eine durchgehende und die Lagerfläche 66 sowie Gegenfläche 68 eine unterbrochene Rippung R1 besitzen, dies beispielsweise in einer Dreipunktverteilung (vergleiche Fig.
  • 39 bis 41.).
  • Der Radkörper 9, d.h. seine Nabenscheibe 59 besitzen konzentrisch zur Nabenhöhlung 69 angeordnete Löcher L. Deren Durchmesser beträgt 4,8 mm, so daß im Bedarfsfalle ein einen Kurbelarm bildender Abschnitt eines Rundstabes 4 im Preßsitz einsetzbar ist. Es sind vier Löcher in gleichem Winkelabstand zueinander angebracht.
  • Das Gestaltungsbeispiel gemäß den Fig. 42 und 43 verdeutlicht die Verwindbarkeit des Materiales, indem beispielsweise die Arme 70 der dortigen Figur aus der ebenflächigen Erstreckung in eine andere Flächenlage überführt sind (vergl. Fig.43). Die als Greifhand gestalteten Hände 71 formen eine Aufnahmehöhluncj 72. Letztere besitzt einen Durchmesser von 4,8 mm, so daß wiederum ein Abschnitt eines Rundstabes 4 im Klemmsitz als Haltestab 73 zuordbar ist. Die Daumenkuppe 74 endet in einem Abstand vor der zusammengefaßten Fingergruppe 75, welcher der Dicke des Platinenstreifens entspricht bzw. etwas darunter liegt, so daß auch Flächenstücke eingeklemmt werden können.
  • Entsprechende Aufnahmehöhlungen 72 befinden sich im Bereich der bei den Achsenhöhlungen und im Schritt der Figur, nur daß hierbei die seitliche Einstecköffnung nicht so eng bemessen ist, wie bei den Händen 71. Diese Figur kann durch Zurechtschneiden von Folienstücken auch bekleidet werden, wobei sich die gute Haftwirkung des Materiales nutzen läßt.
  • Die in den Fig. 31 bis 36 wiedergegebenen Klemmbefestigungselemente 8 sind auf die Dicke des Platinenmateriales so abgestimmt, daß auch hier eine klemmende, weitgehend auch aus der günstigen Oberflächen-aftungseigenschaft resultierende Steckverbindung erreicht wird. Die Klemmbacken 8' konvergieren öffnungsseitig leicht, so daß die Klemmkraft zufolge der mit nutzbaren Rückstellkraft des Materiales noch verstärkt wird. Die Klemmbefestigungselemente 8 gemäß den Fig. 31 bis 33 lassen sich als Knotenpunktverbinder, das Klemmbefestigungselement 8 gemäß Fig. 34 als Eckumlenkung und das Klemmbefestigungselement 8 gemäß den Fig. 35, 36 als Verbindungsstück für eine in einer Ebene liegenden Addition von Platinenstreifen 3 nutzen.
  • Die in den Fig. 29 und 30 wiedergegebene Lochscheibe 7 kann beispielsweise zur Flanschbildung herangezogen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. A n s p r ü c h e-1. Verwendung von aus weichgemachtem Cellulosepropionat bestehenden Platinenstreifen (3) -Dicke ca. 1,5 mm-, Rundstäben (4) -Durchmesser ca. 3-10 mm- und Rohrstücken (5) -Durchmesser ca. 5-30 mm- als Elemente eines Spielbausatzes.
  2. 2. Spielbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenstreifen (3) auf ihrer einen Breitseite gerastert sind.
  3. 3. Spielbausatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Lochzange (19), deren Lochstempel-Durchmesser etwas kleiner ist als derjenige der Rundstäbe (4) und deren Maul (19') eine mindestens der halben Platinenbreite entsprechende Tiefe (T) aufweist, ferner einen oder mehrere der Rasterteilung der Platinenstreifen (3) entsprechende Anschläge (i9").
  4. 4. Spielbausatz nachAnspruch 1, gekennzeichnet durch ein aus zwei klappbaren Backen (28) mit seitlichen Anschlagleisten (32) bestehendes Biegewerkzeug (17) mit einem unterhalb der Biegeachse (29) durchlaufenden Einschubkanal (30) von mindestens der Breite (B) der Platinenstreifen (3) und einer in der Bodenfläche (31) des Kanales (30) vorgesehenen Längsrinne (37), deren Grund die Form des halben Querschnitts der Rundstäbe (4) aufweist.
  5. 5. Spielbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (31) des Einschubkanals (30) mindestens auf der einen Backe (28) eine Anschlagstufe (36) besitzt.
  6. 6. Spielbausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Anschlagstufe (36) von der Biegeachse (29) einem ganzzahligen Vielfachen des Platinenstreifen-Rasters entspricht.
  7. 7. Spielbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Rundstäben (4) mittels Gegenmuttern (63) verspannbare Lagerbüchsen (53) mit Klemmkonen (55) angepaßten Innendurchmessers zuordbar sind.
  8. 8. Spielbausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchsen (53) eine stufenförmig abgesetzte, gerauhte Lagerfläche (66) für Radnaben (58) aufweist.
  9. 9. Spielbausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Gegenmuttern (63) eine gerauhte, abgesetzte Lagerfläche (68) für die Radnaben (58) besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5281185A (en) * 1993-02-22 1994-01-25 Lee Robert W Universal foldable toy blocks with alignable slots

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