DE202016104421U1 - Schuber und Faltbogen für eine Ware - Google Patents

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Abstract

Schuber (1) zum Aufnehmen einer Ware (8, 12), wobei der Schuber (1) ein Bodenelement (2), ein rechtes Seitenelement (3), ein Dachelement (4) und ein linkes Seitenelement (5) umfasst, von denen eine vordere Einschuböffnung (7) umschlossen wird, durch welche die Ware (8, 12) in einen zwischen dem Dachelement (4) und dem Bodenelement (2) befindlichen Innenraum (I) des Schubers (1) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (4) eine Aufstellöffnung (6) aufweist, durch welche zumindest ein Abschnitt der Ware (8, 12) hindurchsteckbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuber sowie einen Faltbogen zur Herstellung eines Schubers, welcher zur Aufbewahrung von Waren geeignet ist.
  • Schuber und Schutzhüllen für Audiodatenträger (CD), Videodatenträger (DVD, Blu-Ray Disc) oder Bücher sind in vielerlei Ausführungen bekannt. Eine Variante ist die des Pappschubers, einer aus Karton gefalteten, verklebten und an der Außenseite bedruckten Hülle, welche zumeist an Vorder- und Rückseite offen ist und ein Ein- und Ausschieben des Inhalts erlaubt. So kann eine CD auf einem Träger (Tray), eine CD in einer Standardhülle in Form eines Jewel Cases, eine DVD in einem Keep Case, ein Buch oder vergleichbare Inhalte enthalten sein. Die zusätzliche Umhüllung durch einen Schuber bietet Schutz vor Verkratzen der Hüllen aus Polycarbonat oder anderen Kunststoffen, die Möglichkeit mehrere Einheiten zusammenzufassen, zum Beispiel bei größeren musikalischen Werken, Zusammenstellungen, mehreren Folgen eines Films oder mehreren Bänden eines Buches oder dergleichen, und auch die Möglichkeit einer optisch ansprechenden Gestaltung durch eine durchgängig bedruckbare Außenfläche. Die herkömmlichen Ausbildungen eines Schubers sind allerdings in Bezug auf weitere Designvarianten oder Verwendungsmöglichkeiten stark eingeschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, dieses Problem zu beseitigen und weitergehende Gestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten eines Schubers bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schuber gemäß Anspruch 1 oder einen Faltbogen zum Aufbau eines Schubers gemäß Anspruch 10. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schuber ein Bodenelement, ein Dachelement, ein rechtes Seitenelement und ein linkes Seitenelement. Dabei sind diese Elemente so angeordnet, dass sie mindestens eine vordere Einschuböffnung bilden. Durch diese Einschuböffnung kann eine Ware in den zwischen Dachelement und Bodenelement befindlichen Innenraum eingeschoben werden. Die Ware kann zum Beispiel ein Buch oder eine CD in einer Hülle sein. Zusätzlich weist ein Schuber entsprechend der vorliegenden Erfindung in dem Dachelement eine Aufstellöffnung auf, welche dafür geeignet ist, eine Ware zumindest teilweise durch sie hindurchzuschieben und damit ebenfalls teilweise im Innenraum des Schubers aufgenommen zu werden. Die Größe der Aufstellöffnung richtet sich dabei, wie die Einschuböffnung, nach den Abmessungen der Ware, so dass diese nach dem Einstecken in die Aufstellöffnung in einer vorzugsweise senkrechten Orientierung zum Schuber gehalten wird. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, z. B. zusammen mit einer entsprechenden Bedruckung, Prägung oder sonstigen Gestaltung des Erzeugnisses bestehend aus Schuber und Inhalt, bereits im Verkauf eine ansprechende Präsentation bieten zu können und damit Aufmerksamkeit und Interesse des Kunden zu wecken. Erfolgt Bevorratung, Verkauf und Transport praktischerweise so, dass die Ware durch die Einschuböffnung in den Innenraum des Schubers eingeschoben ist, eventuell zusätzlich folienverschweißt, so kann der Kunde später die aufgestellte Variante wieder herstellen. Insbesondere wenn es sich um Medien mit Inhalten für Kinder handelt, stellt dies eine Möglichkeit dar, ein größeres Interesse durch ein weiteres Spektrum an Sinneseindrücken hervorzurufen. Enthält der Schuber zum Beispiel eine CD mit Kinderliedern, so kann im aufgestellten Zustand eine begleitende Szenerie dargestellt werden, welche zusätzlich zum Hörerlebnis optische und haptische Reize bietet. So kann der Schuber eine Landschaft darstellen und die CD-Hülle in Form eines Zuges gestaltet sein, der sich entsprechend durch die Landschaft bewegt. Auch wären ein Schiff auf einem Ozean oder beliebig viele andere Varianten denkbar. Weiterer Vorteil ist, dass eine in der Aufstellöffnung aufgestellte CD-Hülle gegen ein Umkippen geschützt ist, was bei einer CD-Hülle alleine nicht der Fall ist. Dies gilt auch für Bücher oder andere Datenträger.
  • Bevorzugt ist der Innenraum des Schubers quaderförmig. Diese Form entspricht dem Großteil der Formen der Waren, für die der Schuber als Hülle geeignet ist. Angepasst an die jeweiligen Größen, kann der Schuber so für Bücher und insbesondere Datenträger, wie CDs oder DVDs, die bereits in ihren spezifischen Etuis vorliegen, als zusätzliche Hülle verwendet werden.
  • Zweckmäßig weist der Schuber Abmessungen auf, um eine typische CD-Hülle, wie zum Beispiel ein sogenanntes CD Jewel Case, aufzunehmen. Somit weist der Schuber z. B. eine Länge im Bereich von 137 mm bis 147 mm, eine Breite im Bereich von 120 mm bis 130 mm und eine Höhe im Bereich von 5 mm bis 15 mm auf. Natürlich kann der Schuber in jeder gewünschten Größe hergestellt werden und damit für eine Vielzahl von Arten von Inhalten geeignet sein, wie zum Beispiel DVD-Hüllen, Bücher und auch jeweils mehrere davon.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung sind im Bodenelement und/oder Dachelement des Schubers Formen vorgestanzt, welche jeweils an einer Faltnut mit dem Schuber einstückig verbunden bleiben. Nach bestimmungsgemäßer Aufstellung, also zum Beispiel Faltung eines Faltbogens, reichen die Formen vorzugsweise vom Bodenelement durch die Aufstellöffnung des Dachelements und zeigen mit ihrer bedruckten oder anderweitig gestalteten ersten Seite nach außen, also von einer in der Aufstellöffnung platzierten Ware weg, während ihre zweite Seite zu der Ware hin zeigt. Der Schuber kann so gestaltet sein, dass nur an einer Seite der Ware oder an beiden Seiten der Ware die Formen vorhanden sind. Die Formen können durch das Zusammenspiel von Kontur und bildlicher Gestaltung in zahlreichen Varianten, wie zum Beispiel als Bäume, Häuser, Tiere, Logos, Figuren und Charaktere ausgeprägt sein, und damit zu einer Vielzahl von Themen beitragen. Durch das Aufstellen der Formen wird ein plastischerer, dreidimensionaler Eindruck der Szenerie erzeugt. Außerdem stabilisieren die Formen den Stand der in der Aufstellöffnung platzierten Ware gegen Umkippen.
  • Idealerweise wird der Schuber aus einem einstückigen Faltbogen zusammengebaut. Er kann bereits beim Verkauf als Umhüllung einer Ware angeordnet sein, aber auch im ungefalteten Zustand beigelegt sein. Einstecklaschen ermöglichen in Verbindung mit entsprechenden Einsteckschlitzen einen formbeständigen Zusammenbau ohne Klebeverbindungen (ohne jedoch eine Klebeverbindung auszuschließen). Sind aufstellbare Formen wie oben beschrieben vorhanden, so ist ein zusätzlicher Aufbauschritt nötig, der für die kindliche Neugier von Interesse ist.
  • Der Schuber könnte z. B. aus Karton, Kunststoff oder einem Laminatmaterial oder einem anderen für die jeweilige Ausführungsvariante geeigneten Material aufgebaut sein. Die Ausführung aus Karton hat den Vorteil, bei geringen Herstellungs- und Materialkosten gut bedruckbar und damit gestaltbar zu sein. Außerdem schützt Karton den Inhalt vor Stößen oder Kratzern. Ein vorgestanzter und zugeschnittener Faltbogen aus Karton kann vom Käufer selbst in seine bestimmungsgemäße Anordnung gefaltet werden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Länge der Aufstellöffnung im Wesentlichen über die gesamte Länge des Dachelements und ihre Breite erstreckt sich im Wesentlichen in einem Bereich von der Länge eines Seitenelements bis zur Länge eines Seitenelements plus der doppelten Materialstärke des Schubers. Je nach gestanzter Breite, kann somit die Ware allein, die Ware und an einer Längsseite aufgestellte Formen oder die Ware und an beiden Längsseiten aufgestellte Formen durch die Aufstellöffnung hindurchgesteckt werden.
  • Denkbar ist es, den Schuber derart zu gestalten, dass ein Abschnitt des linken Seitenelements und/oder des rechten Seitenelements an der Aufstellöffnung umklappbar sind. Somit kann eine Ware, deren Breite größer als die Länge des Dachelements ist, auch auf ebendieser Seite in der Aufstellöffnung aufgestellt werden, wie zum Beispiel im Falle einer DVD-Hülle. Zudem können so mehrere Waren nebeneinander in der Aufstellöffnung platziert werden. Dabei stehen sie in Längsrichtung seitlich über, werden aber dennoch stabil gehalten. Beispielsweise kann der Schuber zwei CD-Hüllen, in Form von Jewel Cases, aufnehmen, welche nebeneinander in der Aufstellöffnung aufgestellt werden. Dabei können sich beide Waren durch unterschiedliche motivische Gestaltung und Bedruckung, wie zum Beispiel Lokomotive und Eisenbahnwaggon, ansprechend ergänzen.
  • In einer gängigen Variante wird der Schuber mit einer Ware kombiniert, welche typischerweise ein Buch, eine CD-Hülle oder eine DVD-Hülle sein kann.
  • Zum Aufbau des Schubers wird, als zweiter Aspekt der Erfindung, ein Faltbogen verwendet, welcher, insbesondere nacheinander in Längsrichtung, als Flächenelemente eine erste Einstecklasche, ein Bodenelement, ein rechtes Seitenelement, ein Dachelement, ein linkes Seitenelement und eine zweite Einstecklasche umfasst. Das Dachelement weist eine Ausstanzung auf, welche sich im Wesentlichen über die Länge des Dachelements erstreckt und als Aufstellöffnung vorgesehen ist. Die Breite der Ausstanzung liegt im Wesentlichen in einem Bereich von der Länge eines Seitenelements bis etwa zu der Länge eines Seitenelements plus der doppelten Materialstärke des Faltbogens. Beim Zuschnitt des Faltbogens werden die Abmessungen des späteren Inhalts berücksichtigt. So können Schuber einfach und kostengünstig für eine Vielzahl von Waren gefertigt werden.
  • Idealerweise ist der Faltbogen einstückig gefertigt, wobei die Faltung an den Grenzlinien der Flächenelemente erfolgen soll. Daher sind die Grenzlinien als Faltnute ausgearbeitet, weisen also z. B. durch Prägung oder Pressung eine gewünschte Materialschwächung auf. Dies erleichtert das Falten an zuvor definierten, insbesondere geraden Linien und damit den Aufbau des Schubers. An einer Faltnut wird typischerweise jedes Flächenelement in einen rechten Winkel zu dem jeweils angrenzenden Flächenelement gebracht. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Filmscharnieren als Verbindung zwischen den Flächenelementen. Dadurch wird insbesondere bei der Verwendung von härteren Materialen wie Kunststoff eine faltbare Struktur geschaffen.
  • In einer vorteilhaften Variante ist zwischen dem linken Seitenelement und der zweiten Einstecklasche ein Einsteckschlitz ausgestanzt. Durch ihn wird, als abschließender Schritt der Faltung, die erste Einstecklasche hindurchgesteckt, wobei beide Laschen sich sodann im Innenraum des Schubers befinden. Es wird so der Eindruck einer nahezu durchgängig gefertigten Außenhülle des Schubers erzeugt. Zudem ist so der Schuber stabil gefertigt ohne die Notwendigkeit einer Klebe- oder Heftverbindung (ohne aber eine solche auszuschließen). Typischerweise weist der Einsteckschlitz einen Versatz auf und die Faltnut zwischen erster Einstecklasche und Bodenelement ist an einem oberen und einem unteren Abschnitt durchstanzt. Dadurch verschränken sich die Einstecklaschen und ein Lösen wird verhindert.
  • Vorzugsweise sind im Bodenelement und/oder Dachelement des Faltbogens Formen vorgestanzt, welche jeweils über eine geradlinig verlaufende Faltnut einstückig mit dem Faltbogen verbunden sind. Entlang der Faltnute können die Formen aufgestellt werden, so dass sie mit dem Dach- oder Bodenelement typischerweise einen rechten Winkel einschließen. Die Formen im Bodenelement sind vorzugsweise so angeordnet, dass ihre Faltnute mit den Längskanten der Aufstellöffnung fluchten, wenn sich der Faltbogen im flachen, ungefalteten Zustand befindet. Dies ermöglicht es, bei der Faltung zunächst die Formen des Bodenelements parallel zur Längsrichtung aufzustellen, und danach den Faltbogen an den Faltnuten senkrecht zur Längsrichtung zu falten. Dabei können die aufgestellten Formen des Bodenelements durch die Aufstellöffnung des Dachelements hindurchgeführt werden. Diese Konstruktionsweise mit aufgestellten Formen erlaubt eine besonders ansprechende Gestaltung von Landschaften oder dergleichen in dreidimensionaler Anmutung, sowie eine besonders stabile Abstützung der Ware in deren Aufstellposition, jedoch ohne zusätzliches Kleben oder Heften der einzelnen Elemente (ohne jedoch eine Klebe- oder Heftverbindung auszuschließen).
  • Die Aufstellöffnung des Dachelements kann im Fertigungsprozess des Faltbogens vollständig ausgestanzt oder ausgeschnitten werden, oder nur an den Konturen perforiert oder vorgestanzt werden, so dass der darin befindliche Teil zunächst im Dachelement verbleibt. Dieser Teil kann später durch Herausdrücken einfach entfernt werden. Generell ist es vorteilhaft, die Konturen der Aufstellöffnung zu perforieren, den davon umschlossenen Teil des Dachelements aber zunächst in der Fläche zu belassen, da so eine durchgängig bedruckte Fläche erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise weist eine ausgestanzte oder ausgeschnittene Aufstellöffnung an einem oder beiden ihrer Längsenden vorgestanzte oder perforierte Laschen auf, welche heraustrennbar sind und dabei optional ein Umklappen oder Heraustrennen ebenfalls vorgestanzter oder perforierter Abschnitte der sich anschließenden Seitenelemente unterstützen. Ebenso können aber perforierte Abschnitte der Seitenelemente für sich herausgetrennt werden, falls keine derartigen Laschen vorhanden sind. Nach dem Entfernen der Abschnitte der Seitenelemente können so größere Waren oder mehrere Waren nebeneinander in der Aufstellöffnung platziert werden.
  • Idealerweise ist der Faltbogen aus Karton, Kunststoff und/oder einem Laminatmaterial gebildet. Dies stellt eine gute Eignung zur Stanzung und Bedruckung im Herstellungsprozess dar. Außerdem eignet sich ein solches Material besonders gut zur Faltung in eine stabile dreidimensionale Form. So kann das Material beispielsweise ein Karton mit einem Flächengewicht von 200 bis 600 g/qm und gegebenenfalls einer beschichteten Seite sein.
  • Vorzugsweise ist der Faltbogen an mindestens einer Seite bedruckt und/oder geprägt. Eine kreative Gestaltung des Faltbogens, insbesondere der Seite, welche nach der Faltung die Außenseite des Schubers darstellt, fördert das Interesse der Käufer und den Spaß an der Beschäftigung mit dem Produkt. Die Darstellungen werden dabei typischerweise durch die gestanzten Formen sinnvoll ergänzt und bilden mit diesen und der Bedruckung der Ware, welche in der Aufstellöffnung platziert wird, eine thematische Einheit.
  • In einer typischen Variante liegen die Abmessungen des Faltbogens in einem Bereich von 220 mm bis 620 mm Länge und 100 mm bis 200 mm Breite. Dies ermöglicht das Falten zu einem Schuber, welcher zur Aufnahme von CDs in gängigen Hüllen, wie zum Beispiel sogenannten Jewel Cases, geeignet ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher beschrieben. Dabei zeigt
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schubers mit einer Aufstellöffnung in einem oberen Dachelement sowie einer vorderen Einschuböffnung,
  • 2: eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schubers, mit aufgestellten Formen, welche Bäume darstellen, und einer Ware, die in der Aufstellöffnung platziert ist,
  • 3: eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schubers, der zwei Laschen an den Längsenden der Aufstellöffnung aufweist, wobei die Laschen zum Umklappen von perforierten oder gestanzten Abschnitten der angrenzenden Seitenelemente geeignet sind,
  • 4: eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schubers mit aufgestellten Formen, wobei Abschnitte der Seitenelemente umgeklappt oder entfernt sind und zwei Waren in der Aufstellöffnung platziert sind und nach Außen überstehen,
  • 5: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Faltbogens, welcher zum Aufbau eines Schubers geeignet ist und eine Ausstanzung im Dachelement aufweist, die als Aufstellöffnung vorgesehen ist,
  • 6: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Faltbogens, welcher zum Aufbau eines Schubers geeignet ist, wobei die Aufstellöffnung Laschen einschließt, die zum Umklappen von perforierten oder gestanzten Abschnitten der Seitenelemente geeignet sind.
  • Einander entsprechende Komponenten sind in den Figuren jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schubers 1 in perspektivischer Ansicht mit einem Bodenelement 2, einem rechten Seitenelement 3, einem Dachelement 4 und einem linken Seitenelement 5, wobei die vier Elemente eine vordere Einschuböffnung 7 umschließen und einen hohlen Innenraum I bilden. Im Dachelement 4 ist eine Aufstellöffnung 6 ausgespart. Abmessungen und Größenverhältnisse werden im Rahmen der Erfindung basierend auf einer Länge L, einer Breite B und einer Höhe H angegeben. Die Abmessungen von Einschuböffnung 7 und Aufstellöffnung 6 sind im Wesentlichen identisch. In dieser Konfiguration nimmt der Schuber 1 üblicherweise eine Ware auf (nicht gezeigt), welche durch die vordere Einschuböffnung 7 eingeschoben wurde und idealerweise den Abmessungen des Innenraums I des Schubers 1 entspricht. Diese Konfiguration ist insbesondere für Transport und Lagerzwecke geeignet und der Schuber 1 kann zusätzlich folienverschweißt sein.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schubers 1 in perspektivischer Ansicht, in dessen Aufstellöffnung 6 eine Ware 8, wie zum Beispiel eine CD-Hülle, welche zuvor aus dem Innenraum I des Schubers 1 über die vordere Einschuböffnung 7 entnommen wurde, eingesteckt ist. Die Ware 8 wird nun bis zu einer Höhe H im Innenraum I des Schubers 1 teilweise aufgenommen. Außerdem sind drei vom Bodenelement 2 aufgestellte Formen 9 gezeigt, welche Bäume darstellen. Die Formen 9 werden vor dem eigentlichen Falten des Schubers 1 aufgestellt und ragen durch die Aufstellöffnung 6 hindurch. Da sich die Formen 9 in dieser gezeigten Variante auf Vorder- und Rückseite der aufgestellten Ware 8 befinden, weist die Aufstellöffnung 6 eine Breite auf, die in dieser Orientierung der Breite der Ware, plus der doppelten Materialstärke des Schubers 1 entspricht. Die aufgestellten Formen 9 verleihen dem Stand der Ware 8 zusätzlich Stabilität. Diese Aufstellung ist für den Anwender nach Faltung des Schubers 1 vorgesehen und kann zudem als Verkaufspräsentation genutzt werden.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schubers 1 in perspektivischer Ansicht. Von zur Aufstellöffnung 6 benachbarten Abschnitten 11 der Seitenwände 3, 5 ragen Laschen 10 in die Aufstellöffnung 6 hinein. Die Abschnitte 11 weisen dabei etwa die Breite der Aufstellöffnung auf und sind perforiert bzw. vorgestanzt. Die Laschen 10 dienen einerseits als Stabilisierung, wenn sie mit den Längsseiten der Aufstellöffnung 6 verbunden sind, und andererseits als Handhabe zum einfacheren Umklappen oder Heraustrennen der Abschnitte 11 der Seitenwände 3, 5. Es sind auch Varianten eines Schubers 1 denkbar, bei denen die Laschen 10 nicht vorhanden sind. In diesem Fall können die perforierten oder gestanzten Abschnitte 11 der Seitenwände 3, 5 auch direkt umgeklappt oder herausgetrennt werden. Ebenso ist es möglich, den Umriss der Aufstellöffnung 6 vorzustanzen oder zu perforieren, jedoch die umschlossene Fläche zunächst darin zu belassen, und diese erst zu einem späteren Zeitpunkt, zum Beispiel durch den Anwender, durch einfaches Herausdrücken zu entfernen. So kann der Schuber 1 zunächst eine durchgängig bedruckte Fläche aufweisen.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schubers 1 in perspektivischer Ansicht. Es sind Formen 9, welche Bäume darstellen, vom Bodenelement 2 ausgehend senkrecht aufgeklappt und durch die Aufstellöffnung 6 hindurchgeführt. Die in 3 gekennzeichnete Abschnitte 11 der Seitenelemente 3, 5 sind entfernt, und zusätzlich zur ersten Ware 8 ist eine zweite Ware 12 mit gleichen Abmessungen in der Aufstellöffnung 6 platziert. Die Waren 8, 12 stehen links und rechts über und der Schuber 1 wird durch das Bodenelement 2 weiterhin zusammengehalten.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Faltbogens 13, welcher zum Aufbau eines Schubers 1 in der Ausführung gemäß 1 oder 2 geeignet ist. Dabei bezeichnen L die Längsrichtung bzw. Länge und B die Breite analog zu 1. Alle Schnitt- bzw. Stanzlinien sind durch durchgezogene Linien dargestellt, wohingegen alle Faltnute durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. Der Faltbogen 13 ist einstückig aufgebaut mit einer ersten Einstecklasche 14, einem Bodenelement 2, einem rechten Seitenelement 3, einem Dachelement 4, einem linken Seitenelement 5 sowie einer zweiten Einstecklasche 15. Die Bezeichnungen „links” und „rechts” beziehen sich hierbei auf die Orientierung des Schubers 1 wie in 1 dargestellt. Im Dachelement 4 befindet sich die Ausstanzung der Aufstellöffnung 6. Im Bodenelement 2 befinden sich die gestanzten Formen 9, welche jeweils über Faltnute 16 mit dem Bodenelement 2 verbunden sind. An den Faltnuten 16 werden die Formen 9 senkrecht zur Zeichenebene nach oben geklappt. Die Faltnute 16 sind dabei so angeordnet, dass sie mit den Längskanten 26 der Aufstellöffnung 6 fluchten. An den äußeren Enden der Formen 9 können durch zusätzliche Stanzungen kleinere Flächenteile beim Aufstellen der Formen entfernt werden, da diese ansonsten nur über relativ kleine Stege mit dem Bodenelement 2 in Verbindung bleiben würden und ein unschönes Abknicken und schließlich Abreißen zur Folge hätten. Die Faltung des Schubers 1 erfolgt an Faltnuten 17 bis 22 jeweils im rechten Winkel, wobei die Formen 9 durch die Aufstellöffnung 6 hindurchgeführt werden. Die erste Lasche 14 wird abschließend in einen Einsteckschlitz 23 zwischen dem linken Seitenelement 5 und der zweiten Einstecklasche 15 eingesteckt. Die Faltnut 17 zwischen erster Einstecklasche 14 und Bodenelement 2 ist an einem oberen Abschnitt 24 und einem unteren Abschnitt 25 durchstanzt. Dadurch verschränken sich die Einstecklaschen 14, 15 und ein Lösen wird verhindert.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines anderen Faltbogens 13, welcher zum Aufbau eines Schubers 1 gemäß 3 oder 4 geeignet ist. Es sind zusätzlich zu der ersten Ausführung die Laschen 10 durch Stanzung oder Perforation ausgebildet, sowie die ebenfalls gestanzten oder perforierten benachbarten Abschnitte 11 der Seitenelemente 3 und 5 angegeben. Die Laschen 10 und Abschnitte 11 können somit ohne weitere Hilfsmittel einfach herausgetrennt werden, um das Einstecken von größeren oder mehreren Waren 8, 12 in die Aufstellöffnung 6 zu ermöglichen. Idealerweise sind die Laschen 10 mit den Abschnitten 11 fest verbunden, um eine einfache Handhabung beim Herauslösen zu ermöglichen. Für beide Ausführungsformen des Faltbogens 13 kann das Flächenteil innerhalb der Aufstellöffnung 6 zunächst in dieser verbleiben, wobei seine Konturen vorgestanzt oder perforiert sind, um eine durchgängig bedruckte Fläche zu ermöglichen. Vor Aufstellen der Ware 8, 12 kann die Fläche dann einfach und ohne weitere Hilfsmittel herausgedrückt werden.
  • Ausgehend von den oben dargestellten Ausführungsformen eines Schubers und eines Faltbogens sind vielerlei Variationen derselben möglich. So können die aufstellbaren Formen auf das Vorhandensein an nur einer Seite der Aufstellöffnung beschränkt sein. Ebenso können Ausführungsformen gänzlich ohne aufstellbare Formen ausgebildet sein. Eine zweckmäßige Variante kann außerdem sein, die in die Aufstellöffnung hineinragenden Laschen einstückig und fest verbunden mit den Seitenelementen, idealerweise über Faltnute, auszubilden, ohne dass benachbarte Abschnitte der Seitenelemente austrennbar sind. Die Laschen können so in eine seitliche, senkrechte Position aufgeklappt werden, um dann einer in die Aufstellöffnung eingesteckten Ware zusätzlich seitliche Stabilität zu verleihen. Desweiteren ist es denkbar, den Schuber bzw. Faltbogen um weitere Flächenelemente zu erweitern, so dass beispielsweise die Rückseite des Schubers geschlossen ist oder die vordere Einschuböffnung durch eine Klappe mit Einstecklasche verschließbar ist. Zudem ist es möglich, die Flächenelemente des Faltbogens zu permutieren, sofern sich daraus weiterhin durch Faltung ein Schuber der oben dargestellten Art ergibt.

Claims (20)

  1. Schuber (1) zum Aufnehmen einer Ware (8, 12), wobei der Schuber (1) ein Bodenelement (2), ein rechtes Seitenelement (3), ein Dachelement (4) und ein linkes Seitenelement (5) umfasst, von denen eine vordere Einschuböffnung (7) umschlossen wird, durch welche die Ware (8, 12) in einen zwischen dem Dachelement (4) und dem Bodenelement (2) befindlichen Innenraum (I) des Schubers (1) einschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (4) eine Aufstellöffnung (6) aufweist, durch welche zumindest ein Abschnitt der Ware (8, 12) hindurchsteckbar ist.
  2. Schuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (I) quaderförmig ist.
  3. Schuber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge (L) im Bereich von 100 mm bis 250 mm liegt, seine Breite (B) im Bereich von 100 mm bis 200 mm liegt und seine Höhe (H) im Bereich von 5 mm bis 30 mm liegt.
  4. Schuber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Bodenelement (2) und/oder Dachelement (4) hervorstehende Formen (9), wie zum Beispiel Bäume, Sträucher, Häuser oder ähnliche, ausgebildet sind.
  5. Schuber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, einstückig aus einem Faltbogen (13) gebildet zu sein.
  6. Schuber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, als Material Karton, Kunststoff und/oder ein Laminatmaterial aufzuweisen.
  7. Schuber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellöffnung (6) im Wesentlichen die Länge (L) des Dachelements (4) aufweist und ihre Breite (B) im Wesentlichen in einem Bereich von der Länge (L) eines Seitenelements (3, 5) bis zu der Länge (L) eines Seitenelements (3, 5) plus der doppelten Materialstärke des Schubers (1) liegt.
  8. Schuber nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (11) des linken Seitenelements (5) und/oder ein Abschnitt (11) des rechten Seitenelements (3) an der Aufstellöffnung (6) umklappbar sind, so dass eine Ware (8, 12), deren Breite (B) größer als die Länge (L) des Dachelements (4) ist, aufstellbar ist oder mehrere Waren (8, 12) nebeneinander aufstellbar sind.
  9. Kombination aus einem Schuber (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche und einer Ware (8, 12), dadurch gekennzeichnet, dass die Ware (8, 12) ein Buch, eine CD-Hülle oder eine DVD-Hülle ist oder aufweist.
  10. Faltbogen (13) für einen Schuber (1), wobei der Faltbogen (13) in Längsrichtung (L) nacheinander als Flächenelemente eine erste Einstecklasche (14), ein Bodenelement (2), ein rechtes Seitenelement (3), ein Dachelement (4), ein linkes Seitenelement (5) und eine zweite Einstecklasche (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (4) eine Aufstellöffnung (6) aufweist, wobei die Aufstellöffnung (6) im Wesentlichen die Länge des Dachelements (4) aufweist und ihre Breite (B) im Wesentlichen in einem Bereich von der Länge (L) eines Seitenelements (3, 5) bis zur Länge (L) eines Seitenelements (3, 5) plus der doppelten Materialstärke des Faltbogens (13) liegt.
  11. Faltbogen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, einstückig ausgebildet zu sein.
  12. Faltbogen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Flächenelemente über Faltnute (17 bis 22) oder Filmscharniere verbunden sind.
  13. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem linken Seitenelement (5) und der zweiten Einstecklasche (15) ein Einsteckschlitz (23) ausgestanzt ist, der dazu vorgesehen ist, in ihn die erste Einstecklasche (14) nach bestimmungsgemäßer Faltung des Faltbogens (13) einzustecken.
  14. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Faltnut (17) zwischen erster Einstecklasche (14) und Bodenelement (2) an einem oberen Abschnitt (24) und einem unteren Abschnitt (25) durchstanzt ist.
  15. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (2) und/oder das Dachelement (4) teilweise gestanzte Formen (9) aufweist, welche jeweils über eine geradlinig verlaufende Faltnut (16) einstückig mit dem Bodenelement (2) oder Dachelement (4) verbunden sind.
  16. Faltbogen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltnute (16) der Formen (9) im Wesentlichen mit Längskanten (26) der Aufstellöffnung (6) fluchten.
  17. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellöffnung (6) mindestens eine vorgestanzte oder perforierte Lasche (10) aufweist, die in die Aufstellöffnung (6) hineinragt, und die ein Umklappen eines vorgestanzten oder perforierten Abschnittes (11) eines Seitenelements (3, 5) erlaubt, so dass im gefalteten Zustand eine Ware (8, 12), deren Breite (B) größer als die Länge (L) des Dachelements (4) ist, aufstellbar ist oder mehrere Waren (8, 12) nebeneinander aufstellbar sind.
  18. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, als Material Karton, Kunststoff und/oder ein Laminatmaterial aufzuweisen.
  19. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 18, welcher auf mindestens einer Seite bedruckt und/oder geprägt ist, insbesondere mit Motiven, Szenarien oder Bildern.
  20. Faltbogen nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge (L) im Bereich von 220 mm bis 620 mm liegt und seine Breite (B) im Bereich von 100 mm bis 200 mm liegt.
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