DE202021104336U1 - Behälter als Geschenkbox - Google Patents

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Abstract

Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, wobei der Behälter (10) einen Grundkörper (11) und einen Deckel (12) aufweist, wobei der Grundkörper (11) über einen Boden (13) sowie Seitenwände (14) verfügt, die eine zum Deckel (12) weisende Umrandung ausbilden, wobei der Behälter (10) über eine Verbindungskante (6) verfügt, an der Grundkörper (11) und Deckel (12) miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei der Behälter (10) eine entfaltbare Figur(7), die reversibel von einem flachen komprimierten Zustand in einen dreidimensionalen expandierten Zustand überführbar ist, und Mittel (8) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte aufweist,dadurch gekennzeichnet,dass der Behälter (10) über einen faltbaren Einlegebogen (9) verfügt, der zumindest fünf in Längsrichtung hintereinander angeordnete Abschnitte aufweist, wobei- der 1. Abschnitt (1) die Innenseite des Deckels (12) bedeckt,- der 2. und 5. Abschnitt (2, 5) übereinander gelegt in den Grundkörper (11) eingelegt sind und- der 3. und 4. Abschnitt (3, 4) übereinander gelegt an der Innenseite der der Verbindungskante (6) gegenüberliegenden Seitenwand (14) anliegen,wobei zwischen Boden (13) und übereinander gelegtem 2. und 5. Abschnitt (2, 5) ein Kompartiment (15) zur Aufnahme der Gegenstände ausgebildet ist, sich zwischen Innenseite des Deckels (12) und dem 1. Abschnitt (1) Mittel (8) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte befinden und sich zwischen 1. und 2. Abschnitt (1, 2) die entfaltbare Figur (7) befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, wobei der Behälter einen Grundkörper und einen Deckel aufweist, wobei der Grundkörper über einen Boden sowie Seitenwände verfügt, die eine zum Deckel weisende Umrandung ausbilden, wobei der Behälter über eine Verbindungskante verfügt, an der Grundkörper und Deckel miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei der Behälter eine entfaltbare Figur, die reversibel von einem flachen komprimierten Zustand in einen dreidimensionalen expandierten Zustand überführbar ist, und Mittel zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte aufweist.
  • Um ein Geschenk dem Beschenkten in ansprechender Weise präsentieren und überreichen zu können, sind als Geschenkboxen bzw. Geschenkverpackungen dienende Behälter bekannt, beispielsweise aus der DE 20 2006 016 582 U1 . Derartige Geschenkboxen müssen zum einen ein Kompartiment für die Unterbringung des Geschenks, beispielsweise eines Buches o. ä. aufweisen, darüber hinaus können jedoch weitere Effekte wünschenswert sein. Hierbei handelt es sich zum einen um die Erzeugung von akustischen Effekten, beispielsweise das Abspielen einer Melodie wie eines Geburtstags-, Hochzeits- oder Weihnachtsliedes. Zusätzlich oder anstelle der akustischen Effekte können auch optische Effekte hervorgerufen werden insbesondere mithilfe von LEDs, die eine Blinkfrequenz hervorrufen können.
  • Ein anderer, ebenfalls grundsätzlich aus dem Stand der Technik bereits bekannter zusätzlicher Effekt, der durch eine Geschenkbox hervorgerufen werden kann, besteht in einer reversibel ein- und ausfaltbaren dreidimensionalen Figur. Derartige dreidimensionale Figuren sind auch vielfach im Zusammenhang mit Glückwunschkarten bekannt. Beim Öffnen der Glückwunschkarte bzw. der Geschenkbox entfaltet sich die Figur zu einem dreidimensionalen, expandierten Zustand und kann ein bestimmtes Objekt darstellen, vorzugsweise ein Objekt, das dem Anlass oder der beschenkten Person angepasst ist. Typische dreidimensionale Objekte sind etwa Hochzeitstorten, Brautpaare, Autos o. ä.
  • Während entsprechende als Geschenkboxen verwendbare Behälter grundsätzlich bereits bekannt sind, sind der Aufbau und die Herstellung bislang vergleichsweise aufwendig. Da es sich um einen Alltagsartikel handelt, der kostengünstig hergestellt werden muss, stellt sich somit die Aufgabe, einen entsprechenden Behälter zur Verfügung zu stellen, der über einen zweckmäßigen, geeigneten Aufbau verfügt und der sich darüber hinaus auf einfache Weise herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, wobei der Behälter einen Grundkörper und einen Deckel aufweist, wobei der Grundkörper über einen Boden sowie Seitenwände verfügt, die eine zum Deckel weisende Umrandung ausbilden, wobei der Behälter über eine Verbindungskante verfügt, an der Grundkörper und Deckel miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei der Behälter eine entfaltbare Figur, die reversibel von einem flachen komprimierten Zustand in einen dreidimensionalen expandierten Zustand überführbar ist, und Mittel zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte aufweist, wobei der Behälter über einen faltbaren Einlegebogen verfügt, der zumindest fünf in Längsrichtung hintereinander angeordnete Abschnitte aufweist, wobei
    • - der 1. Abschnitt die Innenseite des Deckels bedeckt,
    • - der 2. und 5. Abschnitt übereinander gelegt in den Grundkörper eingelegt sind und
    • - der 3. und 4. Abschnitt übereinander gelegt an der Innenseite der der Verbindungskante gegenüberliegenden Seitenwand anliegen,
    wobei zwischen Boden und übereinander gelegtem 2. und 5. Abschnitt ein Kompartiment zur Aufnahme der Gegenstände ausgebildet ist, sich zwischen Innenseite des Deckels und dem 1. Abschnitt Mittel zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte befinden und sich zwischen 1. und 2. Abschnitt die entfaltbare Figur befindet.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, das ein einzelner Einlegebogen ausreicht, um einen im Übrigen herkömmlichen Behälter mit sämtlichen für eine Geschenkbox gewünschten Funktionalitäten auszustatten. Bei dem faltbaren Einlegebogen handelt es sich um einen langgestreckten Streifen, der in seiner Breite in etwa der Breite des Behälters entspricht bzw. geringfügig kleiner ist, damit er in den Deckel und den Grundkörper eingelegt werden kann. In Längsrichtung gesehen weist der Einlegebogen hintereinander angeordnet einen 1., einen 2., einen 3., einen 4. und einen 5. Abschnitt auf. In den meisten Fällen ist der Einlegebogen aus dickem Papier oder Pappe gefertigt.
  • Während der 1., der 2. und der 5. Abschnitt normalerweise weitgehend die gleiche Größe aufweisen und diesbezüglich der Fläche des Bodens bzw. Deckels entsprechen, weisen der 3. und der 4. Abschnitt zwar die gleiche Breite auf wie die übrigen Abschnitte, entsprechen hinsichtlich der Länge aber im Wesentlichen der Höhe des Behälters. In der Regel handelt es sich bei dem Behälter um einen Quader, zumeist einen flachen Quader, bei dem Breite und Tiefe die Höhe signifikant übersteigen. Entsprechend sind der 3. und der 4. Abschnitt in Längsrichtung gesehen bedeutend kürzer als der 1., 2. und 5. Abschnitt. Die Länge des 3. und 4. Abschnitts entspricht im Wesentlichen der Höhe des Behälters bzw. ist etwas geringer, so dass sich der 3. und der 4. Abschnitt an die Innenseite einer der Seitenwände des Grundkörpers anlegen lassen.
  • Wie erwähnt handelt es sich in den meisten Fällen bei dem erfindungsgemäßen Behälter um einen Quader, der über eine rechteckige Grundfläche verfügt. Die Breite des Einlegebogens ist an die Breite des Behälters angepasst, wobei die Breite des Einlegebogens normalerweise über sämtliche Abschnitte konstant bleibt. Die Länge des 1., 2. und 5. Abschnitts entspricht im Wesentlichen der Tiefe des Behälters, die Länge des 3. und 4. Abschnitts der Höhe des Behälters. In allen Fällen ist zu berücksichtigen, dass die jeweiligen Abschnitte des Einlegebogens geringfügig kleiner sein können als die entsprechenden Dimensionen des Behälters, um die verschiedenen Abschnitte des Einlegebogens gut an oder in die Abschnitte des Behälters an- oder einlegen zu können.
  • Auch wenn die Breite des Einlegebogens typischerweise grundsätzlich über die gesamte Länge des Einlegebogens konstant bleibt, können einzelne Abschnitte zusätzlich am Längsende oder seitlich angeordnete, abknickbare Bereiche aufweisen. Dies gilt insbesondere für den 1. Abschnitt, der an die Innenseite des Deckels angelegt wird. Sofern der Deckel selbst eine umlaufende Umrandung aufweist, können diese Bereiche an die Innenflächen der Umrandung angelegt und ggf. dort fixiert werden.
  • Der Behälter selbst weist einen grundsätzlich herkömmlichen Aufbau auf mit einem Grundkörper, der einen Boden sowie Seitenwände aufweist, die eine Umrandung des Bodens ausbilden. Darüber hinaus verfügt der Behälter über einen Deckel. Auch der Deckel kann eine Umrandung aufweisen, die in diesem Fall in Richtung des Bodens weist, denkbar ist jedoch auch die Verwendung eines flachen Deckels. Allerdings ist ein Deckel mit Umrandung insofern von Vorteil, als auf diese Weise der zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Deckels vergrößert wird, in dem die Mittel zur Erzeugung der optischen und/oder akustischen Effekte untergebracht werden können.
  • Der Deckel und der Grundkörper sind entlang einer Verbindungskante miteinander verbunden, d. h. der Deckel kann entlang der Verbindungskante aufgeklappt werden. Die Verbindung ist schwenkbar ausgebildet, insbesondere können hier ein oder mehrere Scharniere vorgesehen sein.
  • Durch den Einlegebogen werden verschiedene Bereiche des Innenraums des Behälters voneinander abgetrennt. Der 1. Abschnitt des Einlegebogens bedeckt die Innenseite des Deckels und wird bei einem Deckel mit umlaufender Umrandung in diesen eingelegt. Die weiteren Abschnitte werden jeweils entlang zwischen den jeweiligen Abschnitten verlaufender Kanten gegenüber den angrenzenden Abschnitten abgeknickt. Der 3. und der 4. Abschnitt werden um 180° gegeneinander geknickt, so dass die Rückseiten des 3. und des 4. Abschnitts aneinander zu liegen kommen. Der 3. und der 4. Abschnitt können entlang der Rückseiten aneinander fixiert, beispielsweise verklebt werden. Sie bilden somit eine gemeinsame Doppellage. Entsprechend können anschließend auch die Rückseiten des 2. und des 5. Abschnitts aneinander liegen, wobei nun 2./5. Abschnitt gegenüber 3./4. Abschnitt einen rechten Winkel bilden. Auch 2. und 5. Abschnitt bilden somit eine gemeinsame Doppellage. In dieser Ausgestaltung kann der Einlegebogen vom 2. bis zum 5. Abschnitt in den Grundkörper eingelegt werden, wobei durch den 3. und 4. Abschnitt ein Abstand des 2. und 5. Abschnitts vom Boden des Grundkörpers gewährleistet wird. Das so gebildete Kompartiment des Behälters dient der Aufnahme von Gegenständen, insbesondere des Geschenks, wenn der Behälter als Geschenkbox verwendet wird. Auch der 2. und der 5. Abschnitt können entlang der Rückseiten aneinander fixiert, beispielsweise verklebt werden. Das Kompartiment zur Aufnahme von Gegenständen lässt sich öffnen, indem der 2. bis 5. Abschnitt gemeinsam aufgeklappt, d. h. aus dem Grundkörper angehoben werden.
  • Die entfaltbare Figur befindet sich in einer Weise zwischen dem 1. und dem 2. Abschnitt, dass sie selbständig in ihre dreidimensionale expandierte Form übergeht, sobald der 1. Abschnitt vom 2. Abschnitt weg bewegt wird. Dies ist dann der Fall, wenn der Deckel des Behälters geöffnet wird. Wird der Deckel wieder verschlossen, nähern sich der 1. und der 2. Abschnitt wieder an und die dreidimensionale Figur geht wieder in ihren flachen, komprimierten Zustand über.
  • Der 1. Abschnitt des Einlegebogens ist so in den Deckel eingelegt, dass ein Zwischenraum zwischen Innenseite des Deckels und 1. Abschnitt verbleibt, so dass in diesem Zwischenraum Mittel zur Erzeugung der optischen und/oder akustischen Effekte untergebracht werden können. Dies sind die notwendigen elektrischen und elektronischen Bestandteile des Behälters. Hierzu gehören insbesondere eine Spannungsquelle, ein Lautsprecher, ein integrierter Schaltkreis, eine Leiterplatte, Leuchtmittel wie LEDs, Widerstände etc. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass einzelne elektrische oder elektronische Bauteile auch in einem anderen Bereich des Behälters vorgesehen sind, insbesondere LEDs zur Erzeugung von optischen Effekten. Insbesondere können zumindest einzelne elektrische und/oder elektronische Komponenten auch auf der Rückseite des 2. Abschnitts, d. h. zwischen 2. und 5. Abschnitt untergebracht sein. Die die optischen und/oder akustischen Effekte steuernde Steuereinheit ist jedoch normalerweise zwischen Innenseite des Deckels und 1. Abschnitt des Einlegebogens vorgesehen. Vorzugsweise ist ein Großteil der elektrischen und elektronischen Bauteile auf einer Leiterplatte angeordnet.
  • Der Einlegebogen ist typischerweise aus dickem, in der Regel einlagigem Papier oder Pappe gefertigt, da es sich hierbei um gut zugängliche, preiswerte Materialien handelt, die problemlos in die entsprechende Form gebracht werden können. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, den Einlegebogen beispielsweise aus Kunststoff oder einem dünnen Metallblech zu fertigen.
  • Der 1. Abschnitt des faltbaren Einlegebogens kann zumindest teilweise an der Innenseite des Deckels angeklebt sein. Auf diese Weise wird eine sichere und dauerhafte Fixierung am Deckel erreicht. Da zwischen der Innenseite des Deckels und dem 1. Abschnitt elektronische Bauteile untergebracht werden, reicht es häufig aus, beispielsweise lediglich den Randbereich des 1. Abschnitts mit der Innenseite des Deckels zu verkleben, um auf diese Weise einerseits eine Fixierung herbeizuführen, andererseits jedoch hinreichenden Raum für die Mittel zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte zu lassen.
  • Der 1. Abschnitt kann eine Öffnung aufweisen, durch die sich ein Schalter erstreckt, um die Mittel zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte zu aktivieren bzw. deaktivieren. Der Schalter ist dabei in der Weise eingerichtet, dass beim Öffnen des Behälters eine Aktivierung und beim Schließen des Behälters eine Deaktivierung der Mittel herbeigeführt wird. Mit anderen Worten beginnt beim Öffnen des Deckels die Wiedergabe der optischen/akustischen Effekte beispielsweise in Form des Abspielens einer Melodie oder der Erzeugung von Lichteffekten. Der Schalter kann dabei z. B. mit dem 2. Abschnitt zusammenwirken, wird also in Abhängigkeit vom Abstand zwischen dem 1. und dem 2. Abschnitt betätigt. Insbesondere kann es sich um einen einfachen Tastschalter handeln, der je nach Öffnungszustand des Deckels aktiviert oder deaktiviert wird. Selbstverständlich muss der Schalter mit den weiteren Komponenten zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte in Verbindung stehen und zusammenwirken.
  • Alternativ kann die Steuerung der Mittel zur Erzeugung der Effekte auch über einen Reed-Kontakt erfolgen. Hierzu ist im Bereich des 1. Abschnitts, z. B. zwischen der Innenseite des Deckels und dem 1. Abschnitt des Einlegebogens ein Reed-Kontakt vorgesehen, während sich im Bereich des 2. Abschnitts, z. B. zwischen 2. und 5. Abschnitt des Einlegebogens ein Magnet befindet. Ebenso ist die umgekehrte Konfiguration denkbar. Durch das Öffnen bzw. Schließen des Behälters wird der Abstand zwischen Reed-Kontakt und Magnet vergrößert bzw. verkleinert, was mit einer Aktivierung bzw. Deaktivierung der Mittel zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte verbunden ist.
  • Zweckmäßigerweise sind zwischen dem 1. Abschnitt des Einlegebogens und der Innenseite des Deckels und/oder zwischen dem 2. und 5. Abschnitt des Einlegebogens Leuchtmittel angebracht, die mit den Mitteln zur Erzeugung der optischen Effekte in elektrischer Verbindung stehen. Um die optischen Effekte nach außen hin sichtbar zu machen, werden im 1. und/oder 2. Abschnitt Ausnehmungen vorgesehen, die einen Durchtritt des von den Leuchtmitteln erzeugten Lichts erlauben. Alternativ ist es auch möglich, den 1. und/oder 2. Abschnitt zumindest teilweise transparent auszubilden. Bei den Leuchtmitteln handelt es sich typischerweise um LEDs, da diese besonders klein sind und einen geringen Energieverbrauch aufweisen. Der Betrachter nimmt somit die erzeugten optischen Effekte war, sobald er den Behälter öffnet, da das Verschwenken des Deckels gegenüber dem Grundkörper eine Aktivierung der Mittel zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte herbeiführt.
  • Darüber hinaus weisen der 1. und der 2. Abschnitt des Einlegebogen sinnvollerweise Ausnehmungen zur Festlegung der entfaltbaren Figur auf. Diese befindet sich, wie eingangs ausgeführt, zwischen dem 1. und dem 2. Abschnitt und ist so konfiguriert, dass sie sich automatisch entfaltet, sobald der Behälter geöffnet wird, und wieder in ihre komprimierte, flache Form zurückgeht, sobald der Behälter geschlossen wird. Die entfaltbare Figur wird in den meisten Fällen als separates Element am Einlegebogen angebracht, kann jedoch auch als Bestandteil des Einlegebogens selbst ausgeformt sein. Durch Festlegung von Teilen der entfaltbaren Figur an Ausnehmungen im 1. Abschnitt werden die entsprechenden Teile der Figur somit beim Öffnen des Deckels von den übrigen Teilen der Figur wegbewegt und die dreidimensionale Figur kann sich entfalten. Entsprechende Falttechniken sind grundsätzlich aus dem Gebiet der Glückwunschkarten bekannt. Es ist auch möglich, die entfaltbare Figur fest mit dem 1. und 2. Abschnitt zu verbinden.
  • Zwischen den einzelnen Abschnitten können, orthogonal zu Längsrichtung des Einlegebogens, Bereiche vorgesehen sein, die die Faltung des Einlegebogens vereinfachen. Insbesondere gilt dies für den Bereich zwischen dem 1. und dem 2. Abschnitt da, anders als an den Grenzen zwischen den übrigen Abschnitten, bei jeder Öffnung und Schließung des Deckels eine Bewegung erfolgt. Es kann sich zum Beispiel um 2 bis 4 Kerben oder Rillungen handeln, die ein Knicken und Falten mit verringertem Kraftaufwand erlauben und eine zusätzliche Flexibilität bei der Bewegung herbeiführen.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Deckel insbesondere selbst über Seitenwände verfügen, die eine in Richtung des Bodens weisende Umrandung ausbilden. Der Deckel ist somit nicht einfach flach, sondern verfügt über eine gewisse, durch die Umrandung herbeigeführte Höhe. Entsprechend kann der 1. Abschnitt des Einlegebogens in den Deckel eingelegt werden. Darüber hinaus wird durch die Umrandung gewährleistet, dass der Deckel eine Höhe aufweist, die die Unterbringung von elektronischen Bauelementen zur Erzeugung von optischen/akustischen Effekten erlaubt.
  • Jeweils angrenzend an die Verbindungskante, an der der Grundkörper und der Deckel miteinander schwenkbar verbunden sind, können parallel zur Verbindungskante Verstärkungsstreifen sowohl in den Deckel als auch in den Grundkörper eingelegt werden. Bei diesen Verstärkungsstreifen handelt es sich beispielsweise um verhältnismäßig dicke Pappstreifen. Diese weisen typischerweise eine Länge auf, die der Breite des Behälters im Inneren entspricht, sowie eine Höhe, die in etwa mit der Höhe des Grundkörpers bzw. der Höhe des Deckels übereinstimmt. Entsprechend ist das Einlegen in den Deckel bzw. den Grundkörper möglich, wobei die Verstärkungsstreifen automatisch fixiert werden, so dass zusätzliche Fixiermaßnahmen in der Regel nicht notwendig sind. Gleichwohl können zusätzliche Fixiermaßnahmen ergriffen werden, beispielsweise ein Verkleben der Verstärkungsstreifen mit den Seitenwänden des Deckels/des Grundkörpers, die an die Verbindungskante angrenzen. Im Ergebnis verlaufen somit beide Verstärkungsstreifen parallel zur Verbindungskante. Durch die Verstärkungsstreifen wird die Steifigkeit von Grundkörper und Deckel erhöht.
  • Der in den Deckel eingelegte Verstärkungsstreifen kann auch zur Unterbringung des Schalters vorgesehen sein, der beim Öffnen und Schließen des Behälters die Mittel zur Erzeugung der optischen und/oder akustischen Effekte aktiviert und deaktiviert. Hierzu kann der in den Deckel eingelegte Verstärkungsstreifen eine Ausnehmung aufweisen, durch die sich der entsprechende Schalter erstreckt. Dieser trifft bei geschlossenem Behälter auf Bereiche des Grundkörpers wie die an die Verbindungskante angrenzende Seitenwand oder den in den Grundkörper eingelegten Verstärkungsstreifen und wird somit betätigt, was mit einer Deaktivierung der Mittel zur Erzeugung der Effekte verbunden ist. Sobald der Deckel geöffnet wird, fällt die Betätigung des Schalters weg und eine Aktivierung der Mittel zur Erzeugung der Effekte erfolgt.
  • Zwischen Deckel und Grundkörper kann ein Band, eine Schnur o. ä. zur Begrenzung des Öffnungswinkels zwischen Deckel und Grundkörper angebracht sein. Auf diese Weise wird beispielsweise der Öffnungswinkel auf 90 bis 110°, beispielsweise 100°, begrenzt, während ohne Band/Schnur eine vollständige Öffnung um 180° möglich wäre, die jedoch nicht unbedingt erwünscht ist. Auf diese Weise wird durch das Öffnen des Deckels eine Konfiguration des Behälters gewährleistet, die die entfaltbare Figur vollständig zur Geltung bringt. Da die dreidimensionale Struktur der entfaltbaren Figur vom Öffnungswinkel zwischen Deckel und Grundkörper abhängt, ist eine Begrenzung des Öffnungswinkels sinnvoll.
  • Um die Verschwenkbarkeit des Deckels gegenüber dem Grundkörper des Behälters zu gewährleisten, weist die Verbindungskante sinnvollerweise ein oder mehrere Scharniere auf. Dies erlaubt das problemlose und wiederholte Auf- und Zuklappen des Behälters.
  • Zwischen dem 2. und 5. Abschnitt, die parallel zum Boden des Grundkörpers in diesen eingebracht sind, kann ein zusätzlicher Verstärkungsbogen eingelegt sein. Dieser verstärkt die Steifigkeit des 2. und 5. Abschnitts und erlaubt es dem Nutzer beispielsweise, den 2. oder 5. Abschnitt zu beschriften, etwa mit einer Grußbotschaft an den Beschenkten.
  • Um dem Beschenkten das einfache Öffnen des Kompartiments zur Aufnahme der Gegenstände, also insbesondere des Geschenks, zu erlauben, kann am 2. oder 3. Abschnitt ein Zugelement angebracht sein, welches der Nutzer ergreifen kann. Das Zugelement kann beispielsweise eine kleine Schlaufe sein, an der man ziehen muss, um das Kompartiment zu öffnen, in dem die zu verschenkenden Gegenstände untergebracht sind. Durch Wiedereindrücken des 2. bis 5. Abschnitts in den Grundkörper wird das Kompartiment erneut verschlossen.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Insbesondere umfasst die Erfindung, soweit es technisch sinnvoll ist, beliebige Kombinationen der technischen Merkmale, die in den Ansprüchen aufgeführt oder in der Beschreibung als erfindungsrelevant beschrieben sind.
  • Es zeigen:
    • 1 Einen erfindungsgemäßen Behälter in einer Schrägansicht;
    • 2 eine Draufsicht auf den Einlegebogen im entfalteten Zustand;
    • 3a den Einlegebogen im gefalteten Zustand in der Ansicht von oben;
    • 3b den Einlegebogen im gefalteten Zustand in der Ansicht von unten;
    • 4a den Einlegebogen im gefalteten Zustand in der Ansicht von unten mit Mitteln zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 4b den Einlegebogen im gefalteten Zustand in der Ansicht von unten mit Mitteln zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 5a den Einlegebogen im gefalteten Zustand in der Ansicht von oben beim Aufsetzen der entfaltbaren Figur;
    • 5b den Einlegebogen im gefalteten Zustand in der Ansicht von oben mit entfaltbarer Figur;
    • 6a den Behälter in der Ansicht von oben mit entfaltbarer Figur;
    • 6b den Behälter in der Ansicht von oben mit entfaltbarer Figur mit geöffnetem Kompartiment zur Aufnahme von Gegenständen;
    • 7 eine Draufsicht auf den Einlegebogen im entfalteten Zustand gemäß einer alternativen Ausführungsform;
    • 8a den Einlegebogen gemäß der alternativen Ausführungsform im gefalteten Zustand in der Ansicht von oben;
    • 8b den Einlegebogen gemäß der alternativen Ausführungsform im gefalteten Zustand in der Ansicht von unten;
    • 9a einen Verstärkungsstreifen für den Deckel;
    • 9b einen Verstärkungsstreifen für den Grundkörper und
    • 9c einen erfindungsgemäßen Behälter mit eingelegten Verstärkungsstreifen.
  • In 1 wird die Erfindung in einer Ansicht von schräg oben dargestellt. Der Behälter 10 weist einen Grundkörper 11 sowie einen Deckel 12 auf, wobei der Grundkörper 11 aus einem Boden 13 sowie Seitenwänden 14 zusammengesetzt ist. Auch der Deckel 12 verfügt in der hier dargestellten Ausführungsform über Seitenwände 20. Deckel 12 und Grundkörper 11 sind entlang einer Verbindungskante 6 miteinander verschwenkbar verbunden. Die Öffnung des Behälters 10 wird durch das Band 24 begrenzt.
  • In 2 ist der Einlegebogen 9 im entfalteten Zustand in der Draufsicht dargestellt. Der Einlegebogen 9 weist fünf Abschnitte 1, 2, 3, 4 und 5 auf, die in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind. Von den seitlich im Bereich des 1. Abschnitts 1 vorgesehenen, abknickbaren Bereichen 27 abgesehen ist die Breite des Einlegebogens 9 über die gesamte Länge konstant. Im Gegensatz dazu sind der 1., 2. und 5. Abschnitte 1, 2 und 5 deutlich länger als der 3. und 4. Abschnitt 3 und 4, was damit zusammenhängt, dass im eingelegten Zustand der 1. Abschnitt 1 an der Innenseite des Deckels 12 anliegt und der 2. und 5. Abschnitt 2, 5 auf dem Boden 13 des Grundkörpers 11 aufliegen, während der 3. und 4. Abschnitt 3, 4 an einer Seitenwand 14 des Grundkörpers 11 anliegen. Sofern der Behälter 10 als flacher Quader ausgebildet ist, ergibt sich somit für den 3. und 4. Abschnitt 3, 4 eine deutlich verringerte Länge gegenüber den sonstigen Abschnitten 1, 2 und 5.
  • Des Weiteren sind verschiedene Ausnehmungen im Einlegebogen 9 zu erkennen. Die Öffnung 29 dient dem Durchführen eines Zugelements, mit dem das Kompartiment zur Aufnahme von Gegenständen, insbesondere Geschenken, geöffnet werden kann. Die Ausnehmungen 28 dienen der Festlegung der auf dem Einlegebogen 9 anzubringenden faltbaren Figur. Durch die Ausnehmung 18 wird ein Schalter zur Aktivierung der optischen/akustischen Effekte geführt. Die Ausnehmungen 19 schließlich sind für darunter befindliche LEDs vorgesehen, um diesen das Durchscheinen durch den Einlegebogen 9 zu erlauben. Damit der Einlegebogen 9 entlang der Verbindungskante 6 des Behälters 10 ausreichend flexibel ist, wenn der Deckel 12 des Behälters 10 geöffnet oder geschlossen wird, sind zusätzlich Bereiche 26 zur Vereinfachung der Faltung des Einlegebogens 9 in diesem Bereich vorgesehen.
  • In der 3a ist der Einlegebogen 9 im gefalteten Zustand von oben, in der 3b von unten dargestellt. Durch die Faltung des Einlegebogens 9 liegen der 2. und 5. Abschnitt 2, 5 aufeinander, gleiches gilt für den 3. und 4. Abschnitt 3, 4. Der 1. Abschnitt 1 ist hingegen einzellagig zum Einlegen in den Deckel 12 vorgesehen.
  • In 4a ist der Einlegebogen 9 in einer Ansicht von unten mit Mitteln 8 zur Erzeugung optischer/akustischer Effekte dargestellt. Ein Schalter 30, der sich durch die zuvor gezeigte Öffnung 18 erstreckt, dient dazu, durch Öffnen bzw. Schließen des Deckels 12 eine Aktivierung bzw. Deaktivierung der Mittel 8 herbeizuführen.
  • In 4b ist ein entsprechender Einlegebogen 9 dargestellt, der sich hinsichtlich der Aktivierung der Mittel 8 zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte insofern von der in 4a gezeigten Ausführungsform unterscheidet, als hier ein Reed-Kontakt 16 vorgesehen ist, der mit einem Magneten 17 zusammenwirkt. In beiden Fällen sind die Mittel 8 zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte auf der Rückseite des 1. Abschnitts 1 untergebracht, gleiches gilt für den Reed-Kontakt 16. Der Magnet 17 hingegen befindet sich zwischen dem 2. und dem 5. Abschnitt 2, 5.
  • In 5a ist die Festlegung der entfaltbaren 7 auf dem Einlegebogen 9 entsprechend dem Pfeil dargestellt. Die entfaltbare 7 wird zwischen dem 1. und dem 2. Abschnitt 1, 2 angebracht, sodass sich die Entfaltung automatisch ergibt, wenn 1. und 2. Abschnitt 1, 2 auseinandergefaltet werden, was im eingelegten Zustand durch Öffnung des Deckels 12 erfolgt. Zur Festlegung der entfaltbaren 7 sind die bereits erwähnten Ausnehmungen 28 vorgesehen.
  • In 5b ist der Einlegebogen 9 nach Festlegung der entfaltbaren 7 gezeigt. Diese entfaltet sich beim Öffnen des Behälters 10, wobei sich automatisch der 1. und der 2. Abschnitt 1, 2 auseinander bewegen. Beim Schließen des Behälters 10 hingegen werden der 1. und der 2. Abschnitt 1, 2 aufeinander zu bewegt und die 7 in eine flache, komprimierte Form überführt.
  • 6a zeigt den Einlegebogen 9 eingesetzt in den Behälter 10 mit auseinander gefalteter 7. Durch Ziehen am Zugelement 25, welches am 2. Abschnitt 2 angebracht ist, lässt sich das Kompartiment 15 zur Aufnahme von Gegenständen öffnen, wie es in 6b gezeigt wird.
  • In 7 ist, ähnlich wie in 2, ein Einlegebogen 9 im entfalteten Zustand dargestellt, wobei in diesem Fall die entfaltbare 7 bereits am Einlegebogen 9 angeformt ist. Die entfaltbare 7 wird hier durch einen Stanzprozess erzeugt.
  • Die 8a zeigt den Einlegebogen 9 aus 7 im gefalteten Zustand von der Oberseite, die 8b von der Unterseite, wobei in der hier dargestellten Konfiguration, die der Konfiguration bei geöffnetem Deckel 12 des Behälters 10 entspricht, automatisch eine Entfaltung der 7 erfolgt.
  • Die 9a zeigt einen Verstärkungsstreifen 22 zum Einlegen in den Deckel 12 entlang der Verbindungskante 6, die 9b einen Verstärkungsstreifen 21 zum Einlegen in den Grundkörper 11, ebenfalls entlang der Verbindungskante 6. Der eingelegte Zustand ist in 9c dargestellt. Der Verstärkungsstreifen 22 für den Deckel 12 weist eine Ausnehmung 23 auf, durch die sich ein Schalter erstreckt, der mit dem Verstärkungsstreifen 21 für den Grundkörper 11 zusammenwirkt, um beim Öffnen bzw. Schließen des Deckels 12 die Mittel 8 zur Erzeugung der optischen/akustischen Effekte zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006016582 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Behälter zur Aufnahme eines oder mehrerer Gegenstände, wobei der Behälter (10) einen Grundkörper (11) und einen Deckel (12) aufweist, wobei der Grundkörper (11) über einen Boden (13) sowie Seitenwände (14) verfügt, die eine zum Deckel (12) weisende Umrandung ausbilden, wobei der Behälter (10) über eine Verbindungskante (6) verfügt, an der Grundkörper (11) und Deckel (12) miteinander schwenkbar verbunden sind, wobei der Behälter (10) eine entfaltbare Figur(7), die reversibel von einem flachen komprimierten Zustand in einen dreidimensionalen expandierten Zustand überführbar ist, und Mittel (8) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) über einen faltbaren Einlegebogen (9) verfügt, der zumindest fünf in Längsrichtung hintereinander angeordnete Abschnitte aufweist, wobei - der 1. Abschnitt (1) die Innenseite des Deckels (12) bedeckt, - der 2. und 5. Abschnitt (2, 5) übereinander gelegt in den Grundkörper (11) eingelegt sind und - der 3. und 4. Abschnitt (3, 4) übereinander gelegt an der Innenseite der der Verbindungskante (6) gegenüberliegenden Seitenwand (14) anliegen, wobei zwischen Boden (13) und übereinander gelegtem 2. und 5. Abschnitt (2, 5) ein Kompartiment (15) zur Aufnahme der Gegenstände ausgebildet ist, sich zwischen Innenseite des Deckels (12) und dem 1. Abschnitt (1) Mittel (8) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte befinden und sich zwischen 1. und 2. Abschnitt (1, 2) die entfaltbare Figur (7) befindet.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) quaderförmig ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der faltbare Einlegebogen (9) aus Papier oder Pappe gefertigt ist.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der 1. Abschnitt (1) des faltbaren Einlegebogens (9) zumindest teilweise an der Innenseite des Deckels (12) angeklebt ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der 1. Abschnitt (1) eine Öffnung (18) aufweist, durch die sich ein Schalter (30) erstreckt, der in der Weise eingerichtet ist, dass er beim Öffnen und Schließen des Behälters (10) die Mittel (8) zur Erzeugung der optischen und/oder akustischen Effekte aktiviert und deaktiviert.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem 1. Abschnitt (1) und der Innenseite des Deckels (12) ein Reed-Kontakt (16) und zwischen dem 2. und 5. Abschnitt (2, 5) ein Magnet (17) oder zwischen dem 2. und 5. Abschnitt (2, 5) ein Reed-Kontakt (16) und zwischen dem 1. Abschnitt (1) und der Innenseite des Deckels (12) ein Magnet (17) angeordnet sind, wobei der Reed-Kontakt (16) in der Weise eingerichtet ist, dass er beim Öffnen und Schließen des Behälters (10) die Mittel (8) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte aktiviert und deaktiviert.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem 1. Abschnitt (1) und der Innenseite des Deckels (12) und/oder zwischen dem 2. und 5. Abschnitt (2, 5) Leuchtmittel, vorzugsweise LEDs, angebracht sind, die mit den Mitteln (8) zur Erzeugung optischer Effekte in elektrischer Verbindung stehen, wobei der 1. und/oder der 2. Abschnitt (1, 2) über Ausnehmungen (19) verfügen, die einen Durchtritt des von den Leuchtmitteln erzeugten Lichts erlauben.
  8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (28) im 1. und 2. Abschnitt (1, 2) zur Festlegung der entfaltbaren Figur (7).
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem 1. und 2. Abschnitt (1, 2) Bereiche (26) des Einlegebogens (9) vorhanden sind, die eine einfache Faltung des Einlegebogens (9) erlauben.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) über Seitenwände (20) verfügt, die eine zum Boden (13) weisende Umrandung ausbilden.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den Deckel (12) und in den Grundkörper (11) Verstärkungsstreifen (22, 21) jeweils angrenzend an die und parallel zur Verbindungskante (6) eingelegt sind.
  12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der in den Deckel (12) eingelegte Verstärkungsstreifen (22) über eine Ausnehmung (23) verfügt, durch die sich ein Schalter erstreckt, der in der Weise eingerichtet ist, dass er beim Öffnen und Schließen des Behälters (10) die Mittel (8) zur Erzeugung optischer und/oder akustischer Effekte aktiviert und deaktiviert.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Deckel (12) und Grundkörper (11) ein Band (24) oder eine Schnur zur Begrenzung des Öffnungswinkels des Behälters (10) angebracht ist.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskante (6) über mindestens ein Scharnier verfügt.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsbogen zwischen dem 2. und 5. Abschnitt (2, 5) eingelegt ist.
  16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am 2. oder 3. Abschnitt (2, 3) ein Zugelement (25) zur Öffnung des Kompartiments (15) zur Aufnahme der Gegenstände angebracht ist.
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