DE2913894A1 - Mit einem elektrischen anzeigeelement versehene taste fuer fernmelde-insbesondere fernsprechgeraete - Google Patents

Mit einem elektrischen anzeigeelement versehene taste fuer fernmelde-insbesondere fernsprechgeraete

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DE2913894A1
DE2913894A1 DE19792913894 DE2913894A DE2913894A1 DE 2913894 A1 DE2913894 A1 DE 2913894A1 DE 19792913894 DE19792913894 DE 19792913894 DE 2913894 A DE2913894 A DE 2913894A DE 2913894 A1 DE2913894 A1 DE 2913894A1
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Withdrawn
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DE19792913894
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English (en)
Inventor
Friedel Bopp
Karl Heinz Ing Gr Niederhoefer
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/18Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks
    • H01H9/181Distinguishing marks on switches, e.g. for indicating switch location in the dark; Adaptation of switches to receive distinguishing marks using a programmable display, e.g. LED or LCD

Description

  • Mit einem elektrischen Anzeigeelement versehene Taste
  • für Fernmelde-insbesondere Fernsrecheräte Die Erfindung betrifft eine mit einem elektrischen Anzeigeelement versehene Taste für Fernmelde-insbesondere Fernsprechgeräte.
  • Bei Geräten, die an Fernmelde-insbesondere Fernsprechanlagen angeschlossen sind, werden Bedientasten oder auch ganze Tastaturen verwendet, mit denen bestimmte vorgegebene Merkmale gesteuert werden. Um die mit dem jeweiligen Gerät arbeitenden Personen auf einen Bedienungsvorgang aufmerksam zu machen, werden Anzeigeelemente den Tasten zugeordnet oder in diese eingebaut. So ist es beispielsweise üblich, daß Anruf-oder Belegtzustände angezeigt werden, womit auf notwendige Bedienungsvorgänge hingeweisen wird.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, Anzeigeelemente direkt in die Taste einzubauen, weil damit eine optimale Zuordnung zu dem Bedienungselement Taste gegeben ist und bei größeren Anordnungen (Vermittlungsplätze) eine Platzersparnis zu erzielen ist.
  • In den meisten Fällen sind als Anzeigeelemente Glühlampen eingesetst, wie dies beispielsweise aus der DE-PS 10 77 294 hervorgeht und auch in der Fig.1 der DE°AS 25 57 887 dargestellt ist. Aber auch die Anordnung von Leuchtdioden an Tasten ist schon vorS geschlagen worden, wie dies in der ben ist Für die Realisierung derartiger Anordnungen muß wegen des relativ großen Raumbedarfs des Anzeige elementes die gesamte Taste in besonderer Weise ausgestaltet werden Da alle Anzeigeelemente einem gewissen Verschleiß unterworfen sind, ist anzustreben, diese leicht auswechselbar anzuordnen. Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen benötigen deshalb auch noch entsprechend große Stecksockel, wodurch ebenfalls die Konstruktion einer Taste erheblich beeinflußt wird Außerdem wirkt sich bei der Verwendung von Lampen noch zusätlich als Nachteil aus, daß diese bei Tastenbetätigung relativ nahe an die abdeckende Oberfläche herankommen. Wegen der bei Glühlampen auftretenden Wärmeentwicklung müssen deshalb die Eunststoffteile der Taste aus meist teuerem wärmebeständigem Material bestehen. Bei größeren Anordnungen von vielen Tasten mit Lampen ist außerdem der Leistungsbedarf bei der Auslegung der Stromversorgungseinrichtungen von großer Bedeutung und trägt zu deren Verteuerung bei.
  • Die Anwendung von Leuchtdioden gemäß DE-OS 24 38 108 weist diese zuletzt genannten Nachteile zwar nicht auf, erfordert jedoch eine besondere Ausbildung des Tastenkopfes. Dadurch ist die Konstruktion einer Taste nicht mehr unabhängig von dem verwendeten An- zeigeelement.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Taste mit einem Anzeigeelement so auszustatten, daß die vorstehend geschilderten Nachteile nicht auftreten.
  • Erfindungsgemäß wird diese rufgabe dadurch gelöst, daß in die Oberfläche des Tastenkopfes ein bei Anlegen einer Spannung einen bestimmten, sich vom spannungslosen Zustand deutlich unterscheidenden Farbzustand einnehmendes, plättchenförmiges, beispielsweise Flüssigkristall enthaltendes Anzeigeorgan eingefügt ist.
  • Durch diese Anordnung ist eine weitgehende Unabhängigkeit vom Anzeigeorgan bei der Gestaltung einer Taste erreicht. Die Anzeige selbst benötigt wenig Leistung, wodurch keine Wärmeentwicklung gegeben ist. Das Anzeigeorgan nimmt so wenig Raum ein, daß die Größe der Taste davon nicht beeinflußt wird.
  • Wird gemäß Anspruch 2 die gesamte Fläche zur Anzeige genutzt, so ist diese besonderes leicht zu erkennen.
  • Der Effekt kann noch dadurch erhöht werden, wenn, wie auch bei Lampen und Leuchtdioden bekannt, die Anzeige alternierend (flackernd) eingeschaltet wird.
  • Es ist aber auch möglich, durch Unterteilung der Anzeigefläche in getrennt einschaltbare Teilbereiche, unterschiedliche Anzeigen auf einer Taste zu bewirken.
  • Darunter sind auch die bekannten 7-Segment-Anzeigen oder andere zur Bildung von alpha-numerischen Zeichen zu verstehen. Damit ist es möglich, den Bedienungsvorgang in besonderer Weise zu kennzeichnen.
  • Bei einem Fernsprechvermittlungsplatz könnte auf diese Weise zum Beispiel angezeigt werdentob es sich bei dem abzufragenden Anru: um ein Ferngespräch oder um ein Ortsgespräch handelte Damit kann die Bedienungsperson vorteilhaft auf die Art des Anrufes hingewiesen werden und ggf. den Ortsnamen dem Anrufer zusätzlich angeben. Bei einer Anlage mit konzentrierter Abfrage ist es damit auch möglich, die Nummer der ru-Senden oder angeschalteten Leitung anzuzeigen. Diese Maßnahmen erfordern bei bekannten Einrichtungen zusätzlidde Anzeigefelder, die durch die Erfindung entbehrlich werden können.
  • Wegen der leichten Auswechselbarkeit lassen sich den Anforderungen entsprechend die Bedeutungen der Tasten leicht ändern, ohne daß diese selbst ausgebaut werden müssen.
  • Durch eine in einer Taste erfindungsgemäß vorhandene, innerhalb des Anzeigeorgans einschaltbare Mehrfachbeschriftung oder Mehrfachsymbolik lassen sich viele Variationen für alle Anwendungsfälle einrichten.
  • Ein Ausfiüirungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • In der Fig.1 ist eine aus vier Teilen bestehende Taste im Schnitt dargestellt. Der Sockel 6 besteht aus einem E;unststoffteilt in das die gantaktstife 7 für die Spannungszuführung zum Anzeigeorgan 1 und die Stifte 8 für die Tastenkontakte (nicht dargestellt) eingepreßt sind. Darüber gestülpt wird der Tastenkörper 5, der in der Mitte die Aufnahme für die Feder 4 enthält, welche die Taste nach der Betätigungin die Ruhelage führt.
  • Der Abschluß des Tastenkörpers wird durch das Anzeige- element 1 gebildet, das mechanisch durch die elastischenßrastenden Kunststoffverbindungsstege 2 mit dem Tastenkörper verbunden ist. Die elektrische Verbindung wird über die Kontaktfedern 3 hergestellt, die sowohl in der Ruhelage der Taste als auch bei deren Betätigung mit den Kontaktstiften 7 in Verbindung sind.
  • Einige von vielen möglichen Ausführungsformen des Anzeigeelementes zeigt Fig.2. Es ist hier dargestellt wie die gesamte Fläche zur Anzeige genutzt werden kann, wie alpha-numerische Zeichen gebildet werden können oder eine Aufteilung der Fläche erfolgen kann.
  • Die Ausführungsform bestimmt die Anzahl der für die Spannungszuführung des Anzeigeorgans notwendigen Kontaktstifte. In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine zweipolige Zuführung dargestellt. Bei mehrpoliger Ausführung werden Kont akt stifte undfedern hintereinander oder in mehreren Ebenen angeordnet. Da im allgemeinen für die Tastenfunktion nur ein Arbeitskontakt benötigt wird, bleibt auch bei kleinen Tastenabmessungen genügend Raum für die Kontaktstifte und-federn des Anzeigeorgans.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Mit einem elektrischen Anzeigeelement versehene Taste für Fernmelde-insbesondere Pernsprechgeräte Patentansprüche: Mit 12 Miteinem elektrischen Anzeigeelement versehene Taste für Bernmelde-insbesondere Fernsprechgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberfläche des Tastenkopfes ein bei Anlegen einer elektrischen Spannung einen bestimmten, sich vom spannungslosen Zustand deutlich unterscheidenden Farbzustand einnehmendes, plättchenförmiges, beispielsweise Flüssigkristall enthaltendes Anzeigeorgan (1) eingefügt ist.
  2. 2. Taste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze zum Aufsetzen einer Fingerkuppe dienende Oberfläche eines Tastenkopfes durch ein beim Anlegen einer Spannung seinen Farbzustand änderndes Plättchen gebildet wird.
  3. 3. Taste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigefläche in getrennt einschaltbare Teilbereiche unterteilt ist.
  4. 4. Taste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das plättchenförmige Anzeigeorgan leicht auswechselbar ist.
  5. 5. Taste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan als Kappe mit rastenden und elektrisch leitenden Verbindungsstegen ausgeftilirt ist.
DE19792913894 1979-04-06 1979-04-06 Mit einem elektrischen anzeigeelement versehene taste fuer fernmelde-insbesondere fernsprechgeraete Withdrawn DE2913894A1 (de)

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