DE291378C - - Google Patents

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DE291378C
DE291378C DENDAT291378D DE291378DA DE291378C DE 291378 C DE291378 C DE 291378C DE NDAT291378 D DENDAT291378 D DE NDAT291378D DE 291378D A DE291378D A DE 291378DA DE 291378 C DE291378 C DE 291378C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/28Electric drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/14Electric drives
    • B23Q2705/145Electric drives for milling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Ausrückvorrichtung für Fräsmaschinen, Buchdruckmaschinen u. dgl. mit elektrischem Antrieb.
Es sind bereits Ausrückvorrichtungen für derartige Maschinen bekannt, bei welchen Anschlagknaggen verwandt werden, die an einem hin und her gehenden Arbeitstisch sitzen und auf einen feststehenden Schalter einwirken.
ίο Diese Vorrichtungen dienen aber nur dem Zweck, den Motor als solchen abzustellen, wenn der Tisch einen einzigen Arbeitsgang gemacht hat.
Unterschiedlich hiervon ist bei der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, welche den Motor auslösen soll, sobald das zu bearbeitende Stück fertig bearbeitet ist. Bemerkt wird noch, daß es an sich bereits bekannt ist, Arbeitsmaschinen nach Fertigstel·
ao lung eines Werkstückes auszurücken.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel bei einer Universalfräsmaschine dargestellt. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch an anderen Fräsmaschinen beliebiger Konstruktion angebracht werden.
Fig. ι ist die Innenansicht der Vorrichtung mit angedeutetem Aufspanntisch und Anschlagknaggen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Vorrichtung, jedoch mit Schnitt durch Aufspanntisch und Knaggen.
Fig. 3 ist eine Ansicht der Deckelplatte.
Fig. 4 ist ein Anschlagring.
Fig. 5 stellt eine Einzelheit dar.
α ist ein feststehender Anschlagknaggen und b der hin und her gehende Aufspanntisch. c (Fig. 1) ist ein am Aufspanntisch bei Universalfräsmaschinen stets vorhandener Schlitz, welcher im vorliegenden Falle ein Durchgehen der Schraube q gestattet. Die Vorrichtung wird mit ihrer Grundplatte e fest mit dem Aufspanntisch b verschraubt (Fig. 2).
An der Grundplatte e befinden sich Stifte y, über welche sich in einem Schlitz eine Schieberplatte g1 bewegt. An dem Schieber g1 ist ein Anschlagstift d1 befestigt, auf welchen, nachdem der Deckel ^1 aufgesetzt ist, ein Anschlagring d2 gesetzt wird. Ein Schnepper g2 ist mit dem Schieber g1 durch zwei Stifte p und durch einen Bolzen h mit mit ihm umgebender Feder verbunden. Letzterer ist im Schnepper g2 fest angebracht, während er im Schieber g1 in der Höhenrichtung beweglich ist. Die Stifte p können entweder im Teil g1 fest und im Schnepper g2 beweglich oder umgekehrt angebracht sein. Diese Stifte dienen nur dazu, dem Schnepper g2 eine Führung und einen Halt zu geben. Der Schnepper g2 ist mit Zähnen versehen, die in eine Zahnstange s eingreifen. Die Zahnstange 5 wird von der Grundplatte e getragen, macht also deren hin und her gehende Bewegung mit. An der Zahnstange s befindet sich an beliebiger Stelle ein Stift k, der zum Ausrücken eines Hebels m dient, wodurch bei η der Stromkreis unterbrochen wird.
An dem Hebel in ist eine Feder ο vorgesehen, die ihn an den Kontakt« heranzieht, um dadurch den Schluß des Stromes zu vermitteln. Die den Bolzen h umgebende Feder drückt den Schnepper g2 nach unten. / ist ein auf der Grundplatte e fest angebrachter Teil, der einen zum Schieber g1 führenden Bolzen r mit umgebender Feder aufnimmt. Letzterer ist im Schieberg·1 beweglich'angeordnet. Am Teil/
ίο ist ferner die Schraube q vorgesehen, die zur Befestigung der ganzen Vorrichtung an dem Spanntisch b dient.
ζ ist ein Schnepper, welcher in die Zahnstange s eingreift und mit der mit der Grundplatte e fest verbundenen Lasche i durch einen von einer Feder umgebenen Bolzen t in Verbindung steht. Dieser Bolzen t ist mit dem Schnepper 2 fest verbunden und in der Lasche i beweglich. Um eine Rückwärtsbewegung des Schneppers ζ auszuschließen, ist ein besonderer Stift« auf der Grundplatten befestigt.
Am Schnepper g2 ist ein Stift χ und am Schnepper ζ ein Stift w angebracht, welche aus dem Deckel ex herausragen und den Zweck haben, ein Hochheben der Schnepper g- und ζ durch die Schnepperhebel I und I1 zu ermöglichen, um die Zahnstange s frei bewegen zu können. Die Schnepperhebel fassen, wie in Fig. 3 dargestellt, unter die Stifte w bzw. χ und heben diese und damit nach Bedarf Schnepper g2 bzw. Schnepper ζ hoch.
Man setzt die Ausrückvorrichtung lose vor den Aufspanntisch b, und zwar so, daß die flache Seite des Anschlagringes dr, nachdem derselbe natürlich entsprechend herumgedreht ist, an dem feststehenden Knaggen α zu liegen kommt. Der Aufspanntisch b muß in dem Falle in seiner linken Endstellung stehen.
Dann zieht man die Schraube q an, wodurch die Vorrichtung fest mit dem Aufspanntisch b verbunden wird. Wenn die Schraube q angezogen ist und die Rechtsbewegung des Tisches b eingesetzt hat, dreht man den Anschlagring d2 herum, so daß bei dem folgenden Linksgang die Rundung des Anschlagringes gegen den Knaggen α schlagen wird. Der Ring dr bzw. die Abflachung und Rundung haben den Zweck, ohne Abmessung sofort die Ausrückvorrichtung so am Frästisch anordnen zu können, daß sie gleich an die Stelle kommt, wo das Ende des Fräsganges ist, um dadurch zu erreichen, daß nach der Drehung des Teiles d2 der Teil g1 in der notwendigen Weise bewegt werden kann. Vor Anziehen der Schraube q ist zu beachten, wo bei dem zu bearbeitenden Stück der Fräsgang, d. h. also der Gang des Tisches b von rechts nach links aufhört ; an dieser Stelle müßte die flache Seite des Anschlagringes d2 mit dem Knaggen α zusammentreffen. Durch die Rundung des Teiles d2 wird dann, nachdem natürlich der Ring d- entsprechend herumgedreht ist, der zur Bewegung des Teiles g1 notwendige Zwischenraum erzielt.
Der Arbeitsgang ist folgender:
Hat der Aufspanntisch seine Rechtsbewegung vollendet, so geht er selbsttätig zurück, el. h. nach links und nimmt natürlich auch die Ausrückvorrichtung mit. Bei dieser Linksbewegung stößt der Anschlagring d2 mit seiner Rundung gegen den feststehenden Knaggen a. Dadurch wird Ring d,- und somit auch Stift dr mit dem Schieber g1 und dessen Nebenteilen aufgehalten, während die Grundplatte e als solche, aber ohne die Teile d1, dr, g1, g1, h, pj x, und Zahnstange s, die Schlußbewegung des Aufspanntisches mitmacht, und zwar um den durch die Abflachung des Ringes d2 bestimmten oder sonst vorher eingestellten Teil. Dieser eingestellte Teil entspricht nun dem Zwischenraum (X-Z in Fig. 5) zwischen Teil 3) und dem Ende des Schlitzes, welcher sich im Teil g1 befindet. In Fig. 1 ist die Stellung des Teiles g1 zu den Teilen y während der Bewegung von rechts nach links bzw. umgekehrt dargestellt, während, wie schon angedeutet, in Fig. 5 die Stellung dargestellt ist, die die Teile g1 und y zueinander einnehmen, wenn der Aufspanntisch am Ende seiner Linksbewegung angekommen ist. Die Entfernung X-Z ist gleich einer Zahnweite der Zahnstange ^.
Durch den Anschlag der runden Seite des Ringes dr an den Knaggen α wird also bewirkt, daß die Linksbewegung des Teiles g1 und des Schneppers g2 aufgehalten wird. Gleichzeitig wird durch die in die Zahnstange j eingreifende Zahnung des Schneppers g2 auch die Linksbewegung der Zahnstange ί gehemmt. Hierbei gleitet der noch nach links gehende Schnepper 2 an dem Rücken der feststehenden Zahnstange hoch und fällt in die nächste Zahnlücke ein. Diese Hemmung der Bewegung der Zahnstange ί dauert so lange, bis der Aufspanntisch b wieder nach rechts geht und sie mittels des Schneppers ζ mitnimmt.
Gleichzeitig wird bei der Rechtsbewegung des Aufspanntisches durch die Feder r der Teil g1 mit dem Schnepper g2 um die Strecke X-Z (Fig. 5), das ist eine Zahnteilung, gegen die Zahnstange j und zwar nach links verschoben. Die Feder r war vorher dadurch, daß der Anschlag α die Bewegung des Teiles g1 aufgehalten hat, gespannt worden. Der Erfolg ist also, daß die Zahnstange gegenüber der ganzen Vorrichtung um eine Zahnteilung nach rechts verschoben ist. Die Be\vegung der Zahnstange.? um jedesmal einen Zahn in der eben beschriebenen Weise findet nun so lange statt, bis der Stift k an die Auslösevorrich-, tu ng, im vorliegenden Falle an den Hebel m,
anschlägt, und auf diese Weise den Kontakt η unterbricht und die Auslösung des Motors bewerkstelligt.
Die beliebig lange Zahnstange muß mit dem Stift k so eingestellt werden, daß, sobald die .Fräsung beendet ist, auch der Stift k an den Ausschalthebel m anschlägt.
Die Zähne der Zahnstange ί und des Schneppers g2 bzw. deren Teilung müssen einander entsprechen.
Die Zahnstange ί wird also bei jedem Hin- und Hergang des Schlittens bzw. des Frästisches um einen bestimmten Betrag, und zwar jedesmal um einen Zahn, weitergeschaltet. Es ist zu bestimmen, wieviel Hin- und Hergänge bis zur Vollendung des Arbeitsstückes gemacht werden müssen. Die Zahl dieser Hin- und Herbewegungen, multipliziert mit dem jeweiligen Betrage der Schaltung, also im vor-
ao liegenden Falle der Zahnteilung, ergibt die Entfernung, in der der Stift"k beim Anfang des Fräsvorganges von dem Hebel m angeordnet werden muß. Auf diese Entfernung wird die Zahnstange vor Beginn des Arbeitens eingestellt. Einfacher gesagt, der Stift k der Zahnstange muß um so viel Zähne von dem Hebel m entfernt eingestellt werden, wie der Auf spanntisch Arbeitsgänge machen soll bzw. muß, um das Arbeitsstück fertig zu bearbeiten, da bei jedem Arbeitsgang die Zahnstange um einen Zahn weiterbewegt wird. Beispielsweise soll der Tisch 60 Hin- und Hergänge machen, so ist die Zahnstange so einzustellen, daß zwischen Hebel m und Stift/; 60 Zähne Entfernung ist.
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, den Ring d2 unter allen Umständen abzuflachen ; man kann vielmehr auch einen nichtabgeflachten Ring benutzen oder den Ring ganz zum Fortfall kommen lassen. In diesem Falle ist aber eine Abmessung unerläßlich, um die Ausrückvorrichtung entsprechend einzustellen.
Die Ausschaltvorrichtung als solche kann auch ganz beliebig sein.

Claims (1)

  1. 45 Patent-Anspruch:
    Selbsttätige Ausschaltvorrichtung für den Antrieb elektrisch betriebener Arbeitsmaschinen mit hin und her gehendem Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß an einer an dem hin und her gehenden Arbeitstisch (b) befestigten Grundplatte (e) eine gezahnte Stange (s) vorgesehen ist, die bei jedem Hin- und Hergang des Arbeitstisches .(&) unter Vermittlung einer Schaltvorrichtung (g1, g2, z), die durch Anschlagen gegen einen feststehenden Anschlag (α) in Tätigkeit gesetzt wird, um einen bestimmten Betrag weitergeschaltet wird, bis ein an der Zahnstange (s) befestigter Stift (k) gegen einen Ausschalthebel (7«) eines ebenfalls an der Grundplatte (e) angeordneten Schalters (·«) stößt und diesen auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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