DE2913695A1

DE2913695A1 - Haltevorrichtung fuer lockenwickler

Info

Publication number: DE2913695A1
Application number: DE19792913695
Authority: DE
Inventors: Domenico Spaccapaniccia
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-05-16
Filing date: 1979-04-05
Publication date: 1979-11-22
Also published as: IT7817912A0; IT1161742B; FR2425821A1; GB2021404A; US4250903A

Description

DOMENICO SPACCAPANICCIA, Fermo, Italien

Haltevorrichtung für Lockenwickler

Die Erfindung "betrifft eine auf den Kopf aufsetzbare Haltevorrichtung für Lockenwickler, mit der man Haarsträhnen zum Trocknen befestigen kann.

Wenn nasse Haarsträhnen zum Trocknen auf Lockenwickler aufgewickelt werden, hat die Luft nur schlecht Zutritt, und der Trockenvorgang ist ziemlich zeitraubend. Wenn man das Haar jedoch von der Kopfhaut weg nach oben spannen könnte, dann hätte dies den Vorteil, daß die Haare unter der Trockenhaube in kürzester Zeit trocknen, weil sie nicht mehrmalig um die Lockenwickler gewickelt sind, sondern in ihrer ganzen Länge nach oben hin gespannt sind. Deshalb werden sie vom Luftstrom der Trockenhaube in ihrer ganzen Länge gleichmäßig getroffen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung anzugeben, mit der man bei minimalem Zeitaufwand zum Trocknen bei noch nassen Haaren schon die fertige Frisur zurechtlegen kann, was bisher meist mit Bürste und Fön ausgeführt wird.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen in den Unteransprüchen angegeben sind.

Die Vorteile und die Ausbildung der Erfindung im einzelnen werden an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind.

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Fig. 1 zeigt ein Beispiel für eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, und

Fig. 3 zeigt, wie zwei Haltevorrichtungen kombiniert werden können.

Die Haltevorrichtung der Fig. 1 besteht aus einem Kunststoff element 1, das die Form eines geraden Kegelstumpfes hat, der ziemlich stark zusammengedrückt ist, und zwar so, daß seine Querschnitte mit einer horizontalen Ebene die Form konzentrischer Ellipsen haben.

Das Element 1 hat auf seiner seitlichen Oberfläche einige Öffnungen 2, die mehr oder weniger viereckig sind und die dazu da sind, daß die Haare, die im Inneren der Vorrichtung nach oben hin aufgewickelt sind, ständig vom warmen Luftstrom gleichmäßig getroffen werden. Die Haarspitzen jeder Strähne werden, nachdem sie in die Vorrichtung hineingesteckt wurden, um einen Lockenwickler passender Größe gedreht, der dann durch Klappen 3 auf der Spitze der kegelförmigen Haltevorrichtung 1 eingeklemmt wird.

Wenn es notwendig ist, kann man auch andere Befestigungselemente, wie z.B. Haarnadeln oder Ähnliches, verwenden.

Während die Vorrichtung 1 am Kopf oben aufliegt, sind noch weitere Ausführungen derselben vorgesehen, die sich wegen ihres Umfanges voneinander unterscheiden.

Die Haltevorrichtung 1, die auf der mittleren oberen Hälfte des Kopfes befestigt wird, hat einen unteren Umfang, den man als geschlossene Schnittlinie zwischen der seitlichen Oberfläche der Vorrichtung selbst und derjenigen einer Kugel

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betrachten kann, deren Durchmesser mit der Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt.

Für die Seiten des Kopfes hingegen werden vorzugsweise Vorrichtungen verwendet, deren Umfang zwar auch als geschlossene Schnittlinien zwischen einer Kugel und einem Kegelstumpf angesehen werden kann, dessen Achse jedoch in diesem Fall nicht mehr mit einem Durchmesser der Kugel übereinstimmt, sondern parallel dazu liegt, wobei die Entfernung ungefähr die Hälfte des Kugelradius beträgt (siehe Fig. 2).

Die Kugel hat ungefähr die Ausmaße eines menschlichen Kopfes. Die verschiedenartige Ausbildung dieser beiden Arten der Vorrichtung gestattet es, sie auf jedem beliebigen Teil des Kopfes anzuwenden. Man kann so die Haare überall nach oben hin befestigen. Die Länge und die Breite der Haltevorrichtung entsprechen ungefähr den Abmessungen eines mittelgroßen normalen Lockenwicklers, weil dieser auf der Spitze des Elements 1 befestigt wird.

In Fig. 1 sind zwei halbkreisförmige einander gegenüberliegende Vertiefungen 4 dargestellt, die dazu bestimmt sind, den Lockenwickler, auf den die einzelnen Haarsträhnenspitzen aufgewickelt sind, leichter zu machen. Wie schon angedeutet wurde, hat man mit dieser Haltevorrichtung die Möglichkeit, statt viele ähnliche Elemente von verschiedener Höhe ge nach Länge der Haare anzuwenden, mehrere solcher Elemente bis zur gewünschten Höhe zusammenzusetzen.

Die Einschnitte 5 in Fig 1 dienen zum Einklemmen der schiedenen aufeinandergestapelten Elemente (vergl. Fig. 3).

Abgesehen von den schon erwähnten Vorteilen kann man, wenn man Dauerwellen macht, mit Hilfe der Haltevorrichtung der Erfindung nur die Haare mit der dazu verwendeten Dauerwel-

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lenflüssigkeit behandeln, ohne daß die Haarwurzeln und die Kopfhaut mit der Flüssigkeit in Berührung gebracht werden.

Die Verwendung der Erfindung erlaubt es außerdem, besonders kunstvolle Frisuren mit Hilfe der Zusatzteile zu machen.

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Claims

Patentanwälte Dl-Iu Wilhelm Reichel 9345 DipL-Ing. Woligang Roichel onioCQC 6 Frankfurt a. M. I 2913695 Parkßtraß© 13 DOMENICO SPACCAPANICCIA, Fermo, Italien Patentansprüche

1. Auf den Kopf aufsetzbare Haltevorrichtung für Lockenwickler in Form eines Kunststoffelements, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung als seitlich zusammengedrückter Kegelstumpf ausgebildet ist, der auf seiner seitlichen Oberfläche mehrere Öffnungen (2) enthält und an seinem oberen Rand vier elastische Klappen (3) und zwei halbkreisförmige Vertiefungen (4) zur Aufnahme des Lockenwicklers aufweist.

2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Kegelstumpfes als geschlossene Schnittlinie zwischen der Oberfläche einer Kugel und derjenigen des kegelstumpfförmigen Elementes ausgebildet ist.

3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand als Schnittlinie zwischen der seitlichen Oberfläche des Kegelstumpfes und einer Kugel gebildet wird, deren Durchmesser mit der senkrechten Achse des Kegelstumpfes zusammenfällt.

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4. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand als Schnittlinie zwischen der Oberfläche der Kugel und des Kegelstumpfes ausgebildet ist, dessen Achse parallel zum Durchmesser der Kugel liegt und um den halben Radius der Kugel von ihm entfernt ist»

5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB sie in der Nähe der Vertiefungen (4) an der oberen Kante einen Einschnitt (5) hat, der geeignet ist, ein anderes ähnliches Element aufzunehmen.

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