DE29135C - Pulverkraftmaschine - Google Patents

Pulverkraftmaschine

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Publication number
DE29135C
DE29135C DENDAT29135D DE29135DA DE29135C DE 29135 C DE29135 C DE 29135C DE NDAT29135 D DENDAT29135 D DE NDAT29135D DE 29135D A DE29135D A DE 29135DA DE 29135 C DE29135 C DE 29135C
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DE
Germany
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ignition
power machine
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powder power
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Active
Application number
DENDAT29135D
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English (en)
Original Assignee
R. HASCHER und W. B. MÜLLER in Netzschkau i. V., Sachsen
Publication of DE29135C publication Critical patent/DE29135C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/06Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on fuel containing oxidant
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Pulver kraftmaschine.
Die Pulverkraftmaschine zum Betrieb von Modellen etc. wird durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellt dar:
Fig. ι diese Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 in Ansicht von oben,
, Fig. 3 in Rückansicht,
Fig. 4 im Schnitt A-B vor Entzündung und
Fig. 5 im Schnitt A-B nach Entzündung des Zündbandes.
Wie hieraus ersichtlich, besteht die Maschine aus dem Cylinder C mit Kolben K, dessen hin- und hergehende Bewegung durch Kolbenstange, Pleuelstange und Kurbel auf die gewöhnliche Art und Weise auf ein Schwungrad übertragen wird. Die Bewegung des Kolbens selbst wird erzeugt durch die Kraft der sich beim Verbrennen einer gewissen Pulvermasse entwickelnden Gase. Die Pulvermasse ist derart beschaffen, dafs sie bei geräuschloser Entzündbarkeit durch leichten Schlag viel Gase entwickelt und ist in Form von Amorcen auf ein Papierband aufgetragen, welches zusammengerollt in der Kapselg Aufnahme findet, von wo aus es in den Entzündungsraum G durch die excentrische Walze W transportirt wird. Der Entzündungsraum G ist im wesentlichen ein an dem Hauptcylinder C angeschraubter Cylinder, in dessen Innern sich die Scheibe ί mit der in ihrer Mitte angebrachten Verstärkimg ν auf der Zugstange Z1 angeschraubt befindet. Letztere ist durch den Boden des Cylinders G hindurchgeführt und trägt an ihrem oberen Ende den Querarm q. Zwischen dem Boden des Cylinders G und der Scheibe s befindet sich eine Feder/, welche durch Herausziehen der Zugstange Z1 und somit der Scheibe ί gespannt wird. Zur Erzeugung der Spannung, d.h. zum Herausziehen der Zugstange Z1, dient folgender Mechanismus:
Die Achse ax erhält ihre Bewegung durch Rolle H und Schnurbetrieb von der Schwungradwelle, derart, dafs sie gleiche Anzahl Umdrehungen wie diese macht. Auf derselben Achse Ci1 sind die spiralförmigen Scheiben 5 festgekeilt, und zwar derart, dafs sie mit ihrem Umfang an dem Querarm q der Zugstange Z1 gleiten. Nähert sich nun der Kolben K der in Fig. 4 dargestellten Stellung, so nimmt die Scheibe .S die ebenda angedeutete Stellung ein, d. h. ihr gröfster Halbmesser ist mit dem Querarm q in Berührung, und da er selbst nicht ausweichen kann, wird er nach links gedrückt, die Zugstange Z1 herausgezogen und die Feder/ gespannt. Im nächsten Moment, bei einer geringen weiteren Bewegung des Kolbens nach links, würde der Querarm q seine äufserste linke Stellung erreicht haben. Da er dann kein Hindernifs mehr findet, würde er an ,S abgleiten und die Scheibe s plötzlich vorschnellen. Dabei mufs die an ί befindliche Verstärkung ν gegen den Deckel des Cylinders C schlagen und das dort befindliche Zündband ζ zur Entzündung bringen. Die sich dabei entwickelnden Gase gelangen durch die Löcher 6 6... hinter den Kolben K und bewegen denselben nach rechts. Während dieser Bewegung bleibt die Scheibe s in der in Fig. 5 angedeuteten Lage, d. h. sie schliefst die Löcher b b . . .. und verhindert so ein Entweichen der Gase und damit einen Kraftverlust, denn die Scheibe *S wirkt während des Rechtsganges des Kolbens nicht auf Z1 ein. Erst sobald der Kolben vermöge der lebendigen Kraft des Schwungrades seine rückgängige Bewegung
antritt, wird zL wieder herausgezogen, die Feder f gespannt und die Schlagscheibe ί von den Löchern b b . . . entfernt. Dadurch wird den vorhin entstandenen Gasen, welche jetzt der Bewegung des Kolbens nur hinderlich sein würden, freier Abzug durch b und ο gestattet.
Um die Einführung des Zündbandes ζ in den Entzündungsraum G hinter die Schlagscheibe ί zu ermöglichen, hat der Cylinder G, da, wo «sr an den Deckel des Cylinders C angeschraubt ist, nach unten und oben eine schlitzförmige Oeffnung o. Der Transport des Bandes geschieht, wie schon oben angedeutet, durch die Walze W. Dieselbe ist excentrisch auf der Achse a% befestigt, welche ihre Bewegung von der Achse ^1 durch die Rollen J?, und J?2 ver" mittelst gekreuzter Schnur erhält, so dafs ein Transport nur stattfindet, wenn die Feder f gespannt ist, wie Fig. 4 andeutet, während nach erfolgter Entzündung einer Amorce ein Transport nicht mehr stattfinden kann.
Die Achsen al und «2 sind in den Lagern L L gelagert, während die ganze Maschine auf dem Rahmen E ruht. Die zur Aufnahme des Zündbandes Z dienende cylindrische Kapsel^ besteht aus zwei Hälften, deren eine behufs Einfügung neuen Zündbandes abgehoben werden kann.
Diese Pulverkraftrriaschine ist ihrer Construction nach bedeutend einfacher als die bisher üblichen Modelldampfmaschinen, da sie des Schiebers und der damit zusammenhängenden Constructionen, sowie des Dampfkessels etc. entbehrt. Ferner ist sie in ihrer Anwendung sehr bequem, denn sie kann jederzeit ohne Vorbereitungen sofort in Bewegung oder aus dieser in Ruhe versetzt werden, da man behufs einer Inbetriebsetzung nur nöthig hat, das Schwungrad in Umdrehung zu versetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Construction einer Pulverkraftmaschine, derart, dafs die Explosionsgase im Entzündungsraum G zur Bildung kommen, welcher in Gestalt eines an den Hauptcylinder angeschraubten kleinen Cylinders derart gestaltet ist, dafs beide mit ihren durchlöcherten Böden zusammenstofsen, während sich im Entzündungsraum selbst die Zündvorrichtung befindet, bestehend in der Schlagscheibe j mit Verstärkung v, befestigt auf der den Deckel des Entzündungsraumes durchdringenden Zugstange Zx, sowie der Spannfeder/", welche durch folgenden Mechanismus gespannt wird: Auf dem Ende von Z1 ist der Querarm q befestigt, welcher durch die auf der Achse ax festgekeilte und durch Rolle H vom Schwungrad aus bewegte spiralförmige Scheibe S in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29135D Pulverkraftmaschine Active DE29135C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2585769A1 (fr) * 1985-08-01 1987-02-06 Malherbe Andre Dispositif de production d'energie mecanique continue par moyens pyrotechniques

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