DE2913465B1 - Verfahren zur Regelung einer Zentralheizungsanlage - Google Patents

Verfahren zur Regelung einer Zentralheizungsanlage

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DE2913465B1
DE2913465B1 DE2913465A DE2913465A DE2913465B1 DE 2913465 B1 DE2913465 B1 DE 2913465B1 DE 2913465 A DE2913465 A DE 2913465A DE 2913465 A DE2913465 A DE 2913465A DE 2913465 B1 DE2913465 B1 DE 2913465B1
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Germany
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condensate
heating system
burner
central heating
circulation pump
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Withdrawn
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DE2913465A
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Heinz Dr-Ing Dr Klein
Klaus Lennarz
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Buderus AG
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Buderus AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1012Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating by regulating the speed of a pump
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Regelung einer Zentralheizungsanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein solches Verfahren mit einer gleitenden Regelung der Kesselwassertemperatur bis in den Kondensationsbereich der Heizgase ist in der DE-OS 25 28 749 beschrieben. Zur Vermeideung eines übermäßigen Kondensatanfaiies während der Startphase des Brenners soll dabei eine festgelegte Mindesttemperatur nicht unterschritten werden. Diese Mindesttemperatur kann noch unter dem Kondensationspunkt der Heizgase liegen, jedoch noch so hoch, daß das entstehende Kondensat während der Endphase des Brennerlaufes wieder vollständig verdampft. Dadurch sind Korrosionsschäden am Kessel zu vermeiden.
Während des Brennerlaufes wechseln somit Phasen der Kondensatbildung und der Kondensatverdampfung ab. Damit das entstehende Kondensat vollständig verdampft, muß eine ausreichend lange Brennerlaufzeit vorhanden sein. Eine ergänzende Maßnahme besteht gemäß der vorgenannten DE-OS darin, den Kondensatanfall durch die untere Temperaturbegrenzung zu begrenzen.
Der Kondensatanfall während der Startphase des Brenners soll in den Zeiten geringen Wärmebedarfes mit Kesselwassertemperaturen im Kondensationsbereich zusätzlich verringert werden.
Gemäß der Erfindung wird dieses erreicht durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannte Maßnahme.
Durch das Ausschalten der Umwälzpumpe wird das Volumen des aufzuheizenden Kesselwassers zunächst auf das Wasservolumen des Heizkessels begrenzt. Die Phase der Kondensationsbiidung wird dadurch sehr schnell durchschritten. Das nachfolgende Umwälzen des kühlen Heizungswassers führt in dem bereits aufgeheizten Kessel dann nicht mehr zu einem so hohen Kondensatanfali wie bei dem Eintritt in den bisher ausgekühlten Kessel.
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60 Die Maßnahme nach der Erfindung kann mit der bekannten Maßnahme zur Begrenzung des Kondensatanfalles durch die untere Mindesttemperatur gekoppelt werden.
Ein besonderer Fall liegt bei Heizkesseln mit atmosphärischen Gasbrennern vor. Wegen der anderen Zusammensetzung des Gases ist der Anfall von korrosionsförderndem Kondensat geringer als bei Öl. Gasheizkessel dieser Art könnte man deshalb gleitend in Abhängigkeit vom Wärmebedarf bis auf Raumtemperatur regeln, d. h. man könnte auf die Mindesttemperatur verzichten.
Es hat sich gezeigt, daß gerade der Temperaturbereich unter dieser Mindesttemperatur während des Brennerstarts der Bereich maximalen Kondensatanfalles ist. Über der Mindesttemperatur verringert sich der Kondensatanfall, bis schließlich der Kondensationspunkt überschritten ist.
Wegen dieses unterschiedlich starken Kondensatanfalles wird deshalb gemäß einem besonderen Kennzeichen der Erfindung vorgeschlagen, die Umwälzpumpe nur vom Brennerstrart bis zum Überschreiten dieses Bereiches mit maximalem Kondensatanfall auszuschalten. Oberhalb dieses Bereiches, dessen Obergrenze der bekannten Mindesttemperatur entspricht, liegen dann die bekannten Verhältnisse vor. Das bereits entstandene, relativ wenige Kondensat und das sich noch bildende Kondensat können in der Endphase des Brennerlaufes verdampfen.
Bei Versuchen wurde ermittelt, daß die Obergrenze des Bereiches mit maximalem Kondensatanfall bei Heizkesseln mit atmosphärischen Gasbrennern bei etwa 35°C liegt. Diese Grenze kann je nach Kesselkonstruktion schwanken. Für jeden Kesseltyp ist die entsprechende Grenze durch Versuche leicht zu ermitteln.
Das beigefügte Schaubild dient zur Erläuterung des Erfindungsgedankens.
Die waagerechten Linien zeigen die Wärmeanforderung a, die Tätigkeit der Umwälzpumpe b und den Lauf des Brenners c, jeweils über einen gewissen Zeitabschnitt betrachtet. Die abfallende und ansteigende Linie zeigt die Veränderung der Kesselwassertemperatur d
Die Umwälzpumpe läuft (Linie b). Wegen der Wärmeabgabe fällt die Kesselwassertemperatur (Linie d) ab, bis die Temperatur χ erreicht ist. Es beginnt die Zeit der Wärmeanforderung (Linie a) mit dem Anspringen des Brenners (Linie c^und dem Ausschalten der Umwälzpumpe (Linie b unterbrochen). Sobald die obere Temperaturgrenze y des maximalen Kondensatanfalles überschritten wird, setzt die Umwälzpumpe wieder ein. Der Brenner schaltet jedoch erst bei Erreichen eines Temperaturwrtes ζ aus, der ausreicht, das entstandene Kondensat vollständig zu verdampfen. Damit hier eine ausreichende Sicherheit gegeben ist, geht die Brennerlaufzeit bewußt etwas über die Zeit der Wärmeanforderung hinaus.
Eine Übertragung auf eine Regelung, bei der eine untere Mindesttemperatur eingehalten wird, ist !eicht möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Regelung einer Zentralheizungsanlage, in der die Kesselwassertemperatur gleitend *> in Abhängigkeit vom jeweiligen Wärmebedarf bis in den Kondensationsbereich hinein veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe vom Beginn der Wärmeanforderung bis zum Überschreiten des Kondensationsbereiches ausgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe vom Beginn der Wärmeanforderung bis zum Überschreiten des Bereiches mit maximalem Kondensatanfall (bei etwa 35° C) ausgeschaltet wird.
DE2913465A 1979-04-04 1979-04-04 Verfahren zur Regelung einer Zentralheizungsanlage Withdrawn DE2913465B1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3110078A1 (de) * 1981-03-16 1982-09-30 Justushütte, Zweigwerk der Fa. Heyligenstaedt & Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH, 6300 Gießen Verfahren zum steuern der umlaufpumpe einer heizanlage
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DE4000710A1 (de) * 1989-01-19 1990-07-26 Vaillant Joh Gmbh & Co Elektrische steuerung der brennstoffzufuhr zum brenner des heizkessels einer warmwasserheizungsanlage

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Legal Events

Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn