DE3838477A1 - Verfahren zur regelung der umwaelzpumpe einer heizungsanlage - Google Patents

Verfahren zur regelung der umwaelzpumpe einer heizungsanlage

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DE3838477A1
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Helmut Abel
Rudolf Klein
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Bosch Thermotechnik GmbH
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Buderus Heiztechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1012Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating by regulating the speed of a pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/0005Details for water heaters
    • F24H9/0036Dispositions against condensation of combustion products
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Durch das Verfahren nach der Patentanmeldung P 38 13 825.5-34 wird erreicht, daß die Kesselwassertemperatur bei zunächst ruhender Umwälzpumpe schnell den kritischen Taupunktsbereich überschreitet und dann infolge einer nur langsam ansteigenden Förderleistung der Umwälzpumpe nicht wieder in den Taupunktsbereich absinkt. Durch die veränderbare Förderleistung der Umwälzpumpe wird nämlich das Einspeisen des zunächst noch kühlen Rücklaufwassers in den Kessel so gesteuert, daß ein festgelegter Sollwert nicht mehr wesentlich unterschritten wird. Die Veränderung der Förderleistung kann dabei durch eine Veränderung der Pumpen-Drehzahl erzielt werden. Mit differenzdruckabhängig drehzahlgeregelten Umwälzpumpen, wie sie heute zur Vermeidung von Strömungsgeräuschen und zur Energieeinsparung immer stärker in moderne Heizungsanlagen eingebaut werden, läßt sich dieses relativ leicht erreichen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Drehzahl der Umwälzpumpe auf geeignete Weise den vorliegenden Bedürfnissen anzupassen, damit das erneute Absinken der Kesselwassertemperatur in den kritischen Taupunktsbereich vermieden wird.
Gemäß der Erfindung erfolgt dieses durch die im Kennzeichen des Patentanspruches genannte Maßnahme.
Nach dem Einschalten der Anlage wird zunächst der Taupunktbereich schnell durchschritten. Bei Erreichen der eingestellten Solltemperatur setzt die Umwälzpumpe mit niedriger Drehzahl ein. Es gelangt kühles Rücklaufwasser in den Kessel, wodurch die am Kesselvorlauf bzw. in der Mitte oder im oberen Drittel des Kessels gemessene Isttemperatur leicht absinkt. Ein Proportional-Integral-Regler (PI-Regler) steuert dann die Drehzahl der Umwälzpumpe in Abhängigkeit von der Temperaturabweichung vom Sollwert. Das erfolgt derart, daß sich die Drehzahl mit stärkerer Unterschreitung des Sollwertes verringert. Dadurch wird das einströmende, kühlere Rücklaufwasser gedrosselt. Die Isttemperatur nähert sich wieder dem Sollwert an.
Die Drehzahl kann bei deutlichem Unterschreiten der Solltemperatur den Wert "Null" erreichen. Das Maß der Unterschreitung sollte veränderbar sein und bei etwa 5 K liegen. Falls die Pumpenregelung für eine Drehzahl "Null" nicht ausgelegt ist, kann auch ein 2-Punkt-Regler die Umwälzpumpe ganz ausschalten. Da jetzt kein kaltes Rücklaufwasser in den Kessel einströmt, ist ein weiteres Absinken der Kesselwassertemperatur in den Taupunktsbereich hinein unterbunden.
Mit steigender Rücklauftemperatur steigt die Isttemperatur im Kessel an. Die Unterschreitung des Sollwertes wird immer geringer, bis schließlich die Umwälzpumpe mit maximaler Drehzahl läuft. Die Isttemperatur steigt dann immer stärker an. Bei einem Überschreiten des Sollwertes hat die Regelung der Förderleistung keine Bedeutung mehr und kann abgeschaltet werden. Das ist zu empfehlen, wenn der Istwert etwa 5 K über dem Sollwert liegt, wobei die Spanne frei einstellbar sein sollte. Die weitere Regelung der Umwälzpumpe kann jetzt differenzdruckabhängig erfolgen, falls eine solche Pumpe eingebaut ist.
Als Sollwert für das Einschalten der Umwälzpumpe und für das Regeln der Drehzahl kann eine Temperatur von 20-60°C eingestellt werden. Es ist eine feste Einstellung möglich. Denkbar ist auch ein von der Brennerleistung abhängiger Sollwert. Dabei wäre die Abhängigkeit des Sollwertes von der Brennerleistung umgekehrt proportional, d. h. je höher die Brennerleistung, um so niedriger könnte der Sollwert der Kesselwassertemperatur sein. Bei mehrstufigen Brennern ergäben sich mehrere Sollwerte. Bei modulierenden Brennern ist auch eine gleitende Veränderung des Sollwertes möglich.

Claims (7)

1. Verfahren zur Regelung der Umwälzpumpe einer Heizungsanlage, bei dem die Umwälzpumpe bis zum Überschreiten des Temperaturbereiches mit hohem Kondensatanfall, d.h. bis zum Erreichen eines Sollwertes, ausgeschaltet und dann zunächst mit veränderlicher Förderleistung betrieben wird nach Patentanmeldung P 38 13 825.5-34, dadurch gekennzeichnet, daß ein PI-Regler die Drehzahl der Umwälzpumpe in Abhängigkeit vom Unterschreiten des Sollwertes derart steuert, daß eine geringe Unterschreitung eine höhere Drehzahl zur Folge hat als eine höhere Unterschreitung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei deutlichem Unterschreiten des Sollwertes um beispielsweise 5 K die Drehzahl den Wert "Null" erreicht bzw. die Umwälzpumpe durch einen 2-Punkt-Regler ausgeschaltet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten des Sollwertes um beispielsweise 5 K die Regelung der Drehzahl in Abhängigkeit von der Temperaturabweichung vom Sollwert unterbunden und die Regelung der Umwälzpumpe auf eine evtl. vorhandene Differenzdruckregelung umgeschaltet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Sollwertes zwischen etwa 20-60°C einstellbar ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Sollwertes in Abhängigkeit von der Brennerleistung so einstellbar ist, daß eine größere Brennerleistung einen geringeren Sollwert zur Folge hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrstufigen Brennern mehrere Sollwerte einstellbar sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei modulierenden Brennern der Sollwert gleitend veränderlich ist.
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