DE291334C - - Google Patents

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DE291334C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F5/00Bowls for pipes
    • A24F5/10Bowl-covers, attached and removable

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 291334 -KLASSE 44 δ. GRUPPE
■ Deckel für Tabakpfeifen. Patentiert im Deutschen Reiche vom I.Juni 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Deckel
für Tabakpfeifen. Das Kennzeichen desselben ist eine die Pfeifenkopföffnung verschließende Scheibe, die sie sich um einen exzentrisch angeordneten Stift dreht und mit einem Bügel verbunden ist, der sich bis zur Unterseite des Kopfes erstreckt, wo er ebenfalls durch einen Stift befestigt ist. Die beiden Stifte bilden eine Achse, um welche sich der Deckel beim Öffnen dreht.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht einer Tabakpfeife nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Pfeifenkopf nach Fig. 1, wobei auch die offene Stellung des Deckels in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des Deckels für sich,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Pfeife,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Dekkels nach Fig. 4.
Die Pfeife 2 kann beliebiger Bauart sein und hat den üblichen Kopf 3, der beispielsweise oben bei 4 und unten bei 5 flach sein kann (Fig. 1 und 2). Der Deckel 6 für diese Pfeifenform hat die in Fig. 3 dargestellte Gestalt und eine beliebige Anzahl Durchlochungen 7. Der Durchmesser des Deckels 6 ist zweckmäßig dem des Pfeifenkopfes gleich. Unterhalb des Pfeifenkopfes ist eine ähnliche Scheibe 8 vorgesehen, die durch einen Bügel 9 mit dem Deckel 6 verbunden ist. Sowohl der Deckel 6 als auch die untere Scheibe 8 sind am Pfeifenkopf 3 durch je einen exzentrisch angeordneten Stift 10 bzw. 11 befestigt, die zweckmäßig in einer Linie, und zwar seitlich der Längsachse der Pfeife liegen, so daß der Deckel nur nach der einen Richtung geöffnet werden kann. In diesem Falle wird der Bügel 9 in der geöffneten Stellung des Deckels. 6 gegen die Seitenwandung des Pfeifenkopfes drücken, und infolgedessen wird der Deckel durch Reibung gehalten. Die Stifte io, 11 können aber auch in der Längsachse der Pfeife angeordnet sein. Der Bügel dient zugleich als Griff und kann man schon mit der die Pfeife haltenden Hand den Deckel öffnen und schließen. Da der Bügel bis zu der unteren Fläche des Pfeifenkopfes ragt, so ist er an der Stelle, an der er angefaßt wird, nicht zu heiß für die Hand.
Falls der Pfeifenkopf unten abgerundet ist, so wird keine Scheibe 8, sondern ein der Form des Kopfes entsprechend gebogener Streifen verwendet, der eine Verlängerung des Bügels 9 bildet und mit seinem Ende in einer Linie
mit der inneren Kante der Scheibe 6 liegt. Auch bei der Ausführungsform nach Fig. ι bis 3 kann an Stelle der unteren Scheibe 8 ein Streifen zur Anwendung kommen, wie in Fig. 3 durch punktierte Linien veranschaulicht.
Ein Deckel dieser Art läßt sich so weit herumschwingen, daß die Kopföffnung vollständig freigegeben wird (Fig. 2), so daß die Pfeife leicht gefüllt und gereinigt werden kann.
Der Deckel 6, Bügel 9 oder die untere Scheibe S kann aufgerauht sein und als Zündfläche für Streichhölzer verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Deckel für Tabakpfeifen mit einer die Pfeifenkopföffnung verschließenden Scheibe, die sich um einen exzentrisch angeordneten Stift dreht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheibe (6) mit einem Bügel (9, 8) verbunden ist, der sich bis zur Unterseite des Pfeifenkopfes erstreckt, wo er ebenfalls durch einen Stift (11) befestigt ist, und zwar derartig, daß die beiden Stifte (10, 11) eine Achse zum Öffnen und Schließen des Deckels bilden,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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