DE2913217A1 - Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mehrerer schichten auf bewegte gegenstaende insbesondere bahnen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mehrerer schichten auf bewegte gegenstaende insbesondere bahnenInfo
- Publication number
- DE2913217A1 DE2913217A1 DE19792913217 DE2913217A DE2913217A1 DE 2913217 A1 DE2913217 A1 DE 2913217A1 DE 19792913217 DE19792913217 DE 19792913217 DE 2913217 A DE2913217 A DE 2913217A DE 2913217 A1 DE2913217 A1 DE 2913217A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaped
- curtain
- coating materials
- sliding surfaces
- liquid coating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/005—Curtain coaters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/007—Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
- B05C5/008—Slide-hopper curtain coaters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C9/00—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important
- B05C9/06—Apparatus or plant for applying liquid or other fluent material to surfaces by means not covered by any preceding group, or in which the means of applying the liquid or other fluent material is not important for applying two different liquids or other fluent materials, or the same liquid or other fluent material twice, to the same side of the work
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/74—Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/74—Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
- G03C2001/7433—Curtain coating
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/74—Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor
- G03C2001/7466—Geometry and shape of application devices
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S118/00—Coating apparatus
- Y10S118/04—Curtain coater
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/136—Coating process making radiation sensitive element
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
Description
AUFA-GEVAEHT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
AKTIENGESELLSCHAFT HRS/W
- 2. APR. 1979
Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer Schichten auf bewegte Gegenstände insbesondere
Bahnen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer Schichten flüßiger
Beschichtungsmaterialien auf kontinuierlich an der Auftragsstelle vorbeigeführte Gegenstände oder Bahnen
vor Schichtträgermaterialien, insbesondere zur Herstellung
von photographischen Materialien.
In der photographischen Industrie werden seit längerer Zeit Papier- und Filmbahnen mit mehrerer Schichten
gleichzeitig begossen.
Zu den in der photographischen Industrie üblichen Mehrschichten-Begießverfahren
gehört das Kaskadenbegießverfahren, bei dem auf einer geneigten Gleitfläche eine
AG 1640
030043/0053
- st -
oder mehrere flüssige Beschichtvingsmaterialien gleichzeitig abwärts fließen und über einen geringen Abstand
(0,15 - 0,3 nun) zwischen Gießerkante und vorbeibewegter Bahn auf diese Bahn aufgetragen werden. Daneben
gewinnt das sogenannte Vorhanggießverfahren seit einiger Zeit für die photographische Industrie an Bedeutung.
Für das Vorhanggießverfahren sind zwei Verfahrensvarianten bekannt, und zwar die sogenannten Schlitzgießer und
der sogenannte Schnabelgießer oder Gleitflächengießer nach dem Prinzip des Kaskadengießers arbeitend. Bei
den Schlitzgießern tritt das Beschichtungsmaterial am unteren Ende eines quer über der zu beschichtenden Bahn
angeordneten Ausflußspaltes aus und bildet dort unmittelbar einen freifallenden Vorhang. Bei den Schnabelgießern
oder Gleitflächengießern hingegen wird das Beschichtungsmaterial durch einen Austrittsschlitz auf
eine geneigte Gleitfläche gedrückt, fließt dann der Schwerkraft folgend auf der Gleitfläche, die am unteren
Ende bogen- oder schnabelförmig ausgebildet ist, hinab und bildet erst am unteren Ende des Schnabels beim Verlassen
desselben den freifallenden Vorhang. In beiden Fällen kann der Flüssigkeitsvorhang aus einer oder
mehreren Schichten bestehen.
Das zuerst genannte Kaskadenbegießverfahren ist in seiner Anwendung begrenzt und hat eine Reihe von Nachteilen.
Es ist auch nicht zum Beguß von einzelnen Gegenständen geeignet, da deren Kanten den Begußvorgang
stören würden.
AG 1640
030043/0053
-Jr-
So ist es erforderlich, daß der Abstand zwischen Gießerkante und Bahn relativ klein ist (0,15 - 0,3 nun), was
schon beim Durchgang einer Klebestelle oder leicht eingerissenen Bahnkanten zu Bahndurchrissen führt.
Weiter bleiben an der kritischen Stelle der Gießerkante leicht Staubteilchen hängen, die dann sogenannte
Bleistiftlinien in der gegossenen Schicht verursachen können.
Beim Durchgang von Klebestellen kann es überdies,des
erwähnten kleinen Abstands wegen,zu sogenannten Gußabrissen
kommen. Ferner bildet das die Gießvorrichtung verlassende BeSchichtungsmaterial an der Einlaufseite
der Bahn einen Meniskus der abhängig von dem zur Unterstützung des Auftrags angewandten Vakuum mehr oder weniger
tief in den Zwischenraum zwischen Gießerkante und Bahn eingesaugt wird. An der Gießerkante wird in diesem
Meniskus das Beschichtungsmaterial nicht ausgetauscht, so daß hier partielle Aushärtungen oder durch Verdunstung
der flüchtigen Bestandteile Verdickungen entstehen.
Dies führt ebenfalls zu den bekannten Bleistiftlinien. Gleiche Folgen hat eine ungleichmäßige Benetzungslinie.
Schließlich ist bei diesem bekannten Verfahren der Begießgeschwindigkeit eine obere Grenze gesetzt, die
von der Schichtzahl, den Dosiermengen und den Viskositäten der Beschichtungsmaterialien abhängt.
Das bereits erwähnte bekannte Vorhanggießverfahren unter Verwendung von Schlitzgießer oder Schnabelgießer
AG 1640
030043/0053
ist in Form verschiedener Verfahren und Vorrichtungen
beschrieben irorden., Diese zeigens daß es auf diese
Weise möglich ist, Ein- und Mehrschichtengüsse bei hoher Geschwindigkeit herzustellen. Aber auch diese
Verfahren und Vorrichtungen haben schwerwiegende Nachteile.
So ist das Vorhanggießsystem mit Schlitzgießer auf Zweischichten-Güsse beschränkt. Der Schlitzgießer
läßt sich beim Füllen mit Beschichtungsmaterial nur schwer entlüften, so daß beim Fabrikationsprozeß
Bläschen zu Störungen in der gegossenen Schicht führen«
Beim Schnabelgießer und beim Schlitzgießer entstehen an
der Abflußlippe, also dort,, wo der Vorhang entsteht, ahnlieh
wie beim Kaskadengießer an der Gießkante (,Störungen
durch ungleiche Benetzung der Abflußlippen, Staubablagerungen
, sowie partielle Aushärtungen und Verdickungen des Beschichtungsmaterials. Dies führt in der Praxis zu
Fehlern wie Bleistiftlinien, Vorhangaufrissen etc. Die Fabrikation muß bei einer derartigen Störung unterbrochen
und die Abflußlippen müssen gereinigt und neu eingerichtet werden= Beim Mehrschichtenguß und hohen Begießgeschwindigkeiten
entstehen neben der Unterbrechungszeit somit erhebliche Materialverluste.
AG 1640
ORIGINAL INSPECTED
Dazu kommt, daß bei Anwendung des Schnabelgießers die zwei Oberflächen des Vorhanges unterschiedliche Oberflächenspannungen
aufweisen, weil eine Oberfläche stets langer mit der Atmosphäre in Kontakt ist, nämlich die
von der Gleitfläche abgewandte Schicht. Da die Oberflächenkräfte ungleich sind, kann dies zu Instabilitäten
des Vorhanges führen. Die oberflächenaktiven Zusätze zum Beschichtungsmaterial wirken ebenso verschieden
je nach dem mit welchem Medium sie in Verbindung stehen. Beim Schlitzgießer werden beide Oberflächen gleichzeitig
der Atmosphäre bei der Vorhangbildung ausgesetzt. Beim Schnabelgießer ist eine Oberfläche länger
mit der Atmosphäre in Kontakt, als die andere.
Aus der DE-OS 2 351 369 ist ein Gießsystem bekannt, das
eine Kombination zweier Schnabelgießer enthält. Jeder der beiden Schnabelgießer produziert bis zu zwei
Flüssigkeitsfilme, die, mit den Plüssigkeitsfilmen des anderen Schnabelgießers zusammengeführt, einen
senkrecht auf die zu begießende Bahn fallenden Vorhang bilden. Außer den beiden Schnabelgießern enthält das
Gießsystem eine dritte Baugruppe, die aus einem prismatischen Körper besteht, dessen Querschnitt ein gleichseitiges
Dreieck darstellt. Eine Längskante des prismatischen Körpers, die sogenannte Ablaufkante, liegt
über dem von den beiden Schnabelgießerlippen gebildeten Spalt. Über die beiden die Ablaufkante des Körpers
bildenden Flächen fließt je eine Schicht flüssigen Beguß-
AG 1640
030043/0053
1 Q 9 ^
materiales. Die beiden Schichten bilden an der Ablaufkante
eine Doppelschicht, die als Vorhang zwischen die von den beiden Schnabelgießern gelieferten Schichten
fällt und sich zu einer Mehrfachschicht vereinigt, welche dann als freifallender Vorhang auf die zu beschichtende
Bahn niederfällt.
Hier wird mittels eines relativ komplizierten Systems eine Mehrfachschicht aufgetragen, wobei dem Gießersystem
einerseits alle oben erwähnten Nachteile der bekannten Schnabelgießer anhaften. Weiterhin werden
3 Gießer für nur 5 Schichten benötigt, die in der Bedienung erhebliche Schwierigkeiten bereiten und
einen hohen Herstellungsaufwand erforderlich machen. Durch das Zwischengießen zweier Schichten in 2 Schichten
besteht eine erhebliche Gefahr des Lüfteinschlußes inmitten
der Schichten» Die beim Schnabelgießer erwähnten Fehler, wie Bleistiftlinien durch Staubablagerung„ Verdunstungsrückständen
und ungleichmäßige Benetzungslinien treten auf der Vorder- und Rückseite des Vorhanges
auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren und eine Vorrichtung zum gleichzeitigen
Auftragen mehrerer Schichten flüssiger Beschichtungsmaterialien auf Gegenstandes, insbesondere
Bänder als Schichtträger zu schaffen, die eine einfache kompakte Baugruppe ermöglichen und die oben erwähnten
Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen ausschließt.
AG 1640
030043/00.
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß in einer Auftragseinrichtung
über die Breite
V-förmiger Gleitflächen oder oberhalb anschließender Gleitflächen mindestens 2 flüssige Beschichtungsmaterialien
austreten,
den zwei V-förmig angeordneten Gleitflächen, die oberhalb der beschichtenden Gegenstände oder Bahn eine
Ablaufkante bilden zugeführt werden,
an den V-förmigen Gleitflächen hängend abfließen, sich am Ende der Gleitflächen an der Ablaufkante
zu einem mehrschichtigen Flüssigkeitsfilm vereinigen und der mehrschichtige Film als frei fallender seitlich
geführter Vorhang auf die Gegenstände oder die Bahn des Schichtträgermaterials gelagert wird.
In einem einfachen Verfahren tritt mindestens ein flüssiges Beschichtungsmaterial aus jeder der V-förmigen
Gleitfläche aus und fließt an der V-förmigen Gleitfläche hängend ab.
Ein bevorzugtes Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die flüssigen Beschichtungsmaterialien aus zwei
weiteren senkrechten oder dachförmig geneigten Gleitflächen austreten, zu den V-förmigen Gleitflächen und
über diese zur Ablaufkante hängend abfließen und an der Ablaufkante einen gemeinsamen Vorhang bilden.
AG 1640
030043/0053
Ein spezielles Verfahren für 2 Schichten besteht darin,
daß zwei flüssige Beschichtungsmaterialien über die Kanten eines V-förmigen in der Mitte geteilten sich
über Bahnbreite erstreckenden Behälters auf die V-förmigen Gleitflächen fließen, daran hängend abfließen
und sich an die Ablaufkante zu einem Vorhang vereinigen.
Überraschend an dem Verfahren der Erfindung ist, daß
mehrere Beschichtungsmaterialien in den Mengen „wie sie in der Praxis der Herstellung von photographischen
Materialien angewandt iirerdens, an der Unterseite einer
Fläche durch Haftkräfte gehalten werden ohne abzureißen.
Es ist ferner überraschend, daß der nach dem Verfahren
der Erfindung gebildete Vorhang eine hohe Stabilität aufweist. Beim Zusammentreffen der Beschichtungsmaterialien
werden die Schichten nicht vermischt, es bilden sich auch keine Begußschlierenj, was für den Fachmann
nicht zu erwarten war,.
Bei den Verfahren ist es wichtig, daß der Vorhang während des freien Falles und beim Auftreffen auf den
Schichtträger vor Luftbewegungen aus dem Raum und vor mitgeführter Luft der Bahn geschützt wird»
Gegenstand der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit
einer oberhalb der kontinuierlich bewegten zu beschichtenden Gegenstände oder Schichtträger ange-
AG 1640
-Sf-
ordneten Auftragseinrichtung zum Erzeugen eines
mehrschichtigen Vorhanges, die sich dadurch auszeichnet, daß zur Zusammenführung von mindestens zwei flüssigen
Beschichtungsmaterialien zu einer gemeinsamen Ablaufkante zwei V-förmig angeordnete Gleitflächen unter den
Winkeln^, und °C^ zur Horizontalen vorgesehen sind
und daß auf oder über beiden Seiten der V-förmigen Gleitflächen mindestens je ein kammerförmiger Zuführungskanal mit Austrittsschlitzen für die flüssigen Be-Schichtungsmaterialien
vorgesehen ist.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Auftragseinrichtung aus sich mindestens über die Begußbreite erstreckende V-förmige Körper mit
V-förmigen Gleitflächen und einer Ablaufkante und aus
Zuführkörpern zur Aufnahme von bis zu 6 oder noch mehreren kammerförmigen Zuführkanälen und -schlitzen
für die flüssigen Beschichtungsmaterialien zusammen gesetzt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung besitzt Zuführkörper für die Beschichtungsmaterialien
mit senkrechten Gleitflächen zur Zuführung der flüssigen Beschichtungsmaterialien zur V-förmigen
Gleitfläche, wobei die Austrittsschlitze waagerecht angeordnet sind.
AG 1640
030043/0053
13217
Eine weitere Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuführkörper für Beschichtungsinaterialien
dachförmig geneigte Gleitflächen zur Zuführung der flüssigen Beschichtungsmaterialien zur V-förmigen
Gleitfläche besitzt und die Austrittsschlitze ansteigend verlaufen. Hierdurch wxnä. eine Entlüftung
der Schlitze wesentlich erleichtert, so daß keine störenden Luftblasen auftreten«
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung sind die Zuführkörper für die Beschichtungsmaterialien
so ausgebildet j daß einerseits eine weniger geneigte dachförmige Gleitfläche zum Austritt
und zur Überlagerung der Beschichtungsmaterialien vorhanden ist und ein mittlerer Zuführkörper eine
gekrümmte von der dachförmig geneigten in die Senkrechte überführende Gleitfläche besitzt, die an einer
Seite des V-förmigen Körpers an die V=förmige Gleitfläche
angeschlossen ist und andererseits mindestens ein Zuführkanal und Austrittsschlitz vorgesehen ist;,
der mindestens ein weiteres flüssiges Beschichtungsmaterial
der anderen Gleitfläche des V-förmigen Körpers zuführt. Diese Vorrichtung hat den Vorteil einer
Kaskadenablauffläche für eine beliebige Zahl von Beschichtungsflüssigkeiten
und der Vorhangbildung an einer Abflußkante j, die völlig von der Atmosphäre durch eine
weitere Schicht eines Beschichtungsmaterials abgeschlossen ist.
AG 1640
-X-
Eine einfache Vorrichtung für eine Vielzahl von Schichten wird dadurch erhalten, daß die gesamte
Auftragseinrichtung V-förmig ausgebildet ist und die Austrittsschlitze waagerecht in den V-förmigen Gleitflächen
angeordnet sind.
Eine Ausführungsform der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie einfach in der Herstellung, Wartung
und Bedienung ist, indem sie aus einem mittig geteilten V-förmigen Behälter hergestellt ist und die Be-Schichtungsmaterialien
auf die V-förmigen Gleitflächen über überlaufwehre gelangen. Diese Anordnung
ist demnach nur für eine 2-fache Beschichtung anwendbar.
Eine vorteilhafte und sehr vielseitige Vorrichtung wird dadurch erhalten, daß die gesamte Auftragseinrichtung
zur Einstellung der Fallhöhe a des Vorhanges 5 in senkrechter Richtung in einem Bereich von etwa 1 cm bis
20 cm über der Beschichtungsflache 1 verstellbar ist.
Die Schwenkung der Auftragseinrichtung um die Abflußkante erlaubt eine Optimierung der Begußqualität, indem
die Ablaufflächen der gesamten Auftragseinrichtung verändert
und angepaßt werden können.
Vorteilhafterweise wird die Vorrichtung so eingerichtet, daß das zu beschichtende Material, der Schichtträger,
im Auftreffpunkt des Vorhanges durch geeignete Mittel,
AG 1640
030043/0053
*U1 *>
Q 1 *3 9 1
vorzugsweise durch eine Walze unterstützt wird. So
wird ein ruhiger Lauf des Schichtträgers an dieser Stelle erreicht und Ungleichmäßigkeiten in den aufgebrachten
Schichten vermieden.
Allen Ausftthrungsformen ist der Vorteil des Wegfalls
einer Abflußlippe gemeinsam. Die Beschichtungskante ist in jedem Falle von den Beschichtungsmaterialien vollständig
umschlossen. Dadurch xirerden die Störungen und Verluste, die an den Abflußlippen der Schlitzgießer bzw.
Schnabelgießer entstehen, vermieden» Für den Fachmann war es überraschend, daß mehrere Schichten unterhalb
einer Fläche haften und abwärts zur Beschichtungskante fließen können»
Unerwartet war auch die Verbesserung der Stabilität des Vorhanges, was vermutlich auf die Symmetrie der
Strömungsverhältnisse an der Beschichtungskante S und den relativ langen zeitlichen Kontakt beider Oberflächen
der Beschichtungsmaterialien mit der Atmosphäre zurückzuführen ist. Die grenzflächenaktiven Zusätze der Be-Schichtungsmaterialien
haben ausreichend Zeit, sich in den zwei Oberflächen anzureichern und damit die Oberflächenspannungen
zu reduzieren=
Die Verfahren und die Vorrichtungen der Erfindung bringen einen erheblichen technischen Fortschritt. Die Ausbeute
an den Begießmaschinen wird verbessert, da wegen des stabileren Vorhanges Unterbrechungen der Fabrikation
durch Aufreißen des Vorhanges vermieden werden.Weiterhin
AG 1640
030043/00S3
AZ
werden durch V/egfall von Abflußlippen die durch diese
bedingten relativ hohen Verluste infolge von Aushärtungen des Begußmaterials, Schmutzablagerungen,
Verdickungen und ungleiche Benetzung vermieden. Besondere Wirtschaftlichkeit wird dadurch erreicht, daß
hohe Schichtzahlen in einem Durchgang aufgetragen werden können. Weitere Vorteile der Erfindung äußern
sich darin, daß die Konstruktion der Gießer sehr einfach und kompakt und ihre Handhabung unkompliziert ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen,
die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung darstellen, erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Auftragseinrichtung
mit senkrechten Gleitflächen Fig. 2 einen Schnitt durch eine verbesserte Auftragseinrichtung
mit dachförmigen Gleitflächen
Fig. 3 einen Schnitt durch eine spezielle Auftragseinrichtung mit kaskadenähnlichem Ablauf
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Auftragseinrichtung
mit nur V-förmigen Gleitflächen Fig. 5 einen Schnitt durch eine Zweifach-Auftrags-
einrichtung mit wehrähnlichem Überlauf Fig. 6 eine Vorderansicht der Auftragseinrichtung
gemäß Figur 1.
AG 1640
030043/0053
Die Figur 1 stellt einen Mittenschnitt durch eine erfindungsgemäße
Auftragseinrichtung, einen Gießer dar.
Der Gießer besteht aus den Blöcken 7 und 12, die miteinander verschraubt sind und durch Stirnplatten
begrenzt werden. Die Stirnplatten sowie die Befestigungsvorrichtungen des Gießers an einem Gestell
werden nicht gezeigt. Die Zuführung der flüssigen Beschichtungsmaterialien 11 in die Zuführkanäle 8
erfolgt mit Hilfe bekannter und hier nicht näher beschriebener Dosiervorrichtungen und Leitungen von
einer Stirnseite her. Die Zuführkanäle 8, die auch mehrstufig ausgeführt werden können, sorgen in Verbindung
mit den anschließenden Austrittsschlitzen 9^„5
für eine gleichmäßige Verteilung der Beschichtungsmaterialien
in Begußbreite. Die Zuführkanäle 8 können ebenso wie bei den bekannten Gießern mit Verteilerrohren
und/oder mit verschieden über die Breite dimensionierten Zuführkanälen ausgestattet werden.
Die Beschichtungsmaterialien aus den Austrittschlitzen
fließen auf den senkrechten Flächen nach unten und legen sich über die bereits nach unten fließenden Beschichtungsmaterialien
aus den tiefer liegenden Schlitzen. Sie werden schließlich zu den negativ unter
den Winkeln^-2 undc£\ geneigten Gleitflächen 5 durch
Adhäsionskräfte umgelenkt und fließen hängend zur Abflußkante 4, wo sie einen gemeinsamen Vorhang 3 bilden.
Der Vorhang 3 wird an seinen beiden Rändern durch hier nicht gezeichnete Vorhangführungen gehalten»
AG 1640
030043/00
Die Begußbreite kann für jede praktische Bahnbreite eingerichtet werden. Hier wirkt sich besonders für
breite Bahnen der Wegfall der Abflußlippen günstig aus, da mit größerer Begußbreite die Wahrscheinlichkeit
größer wird, daß an einer oder mehreren Stellen an den Abflußlippen eines Schnabelgießers Störungen der oben
beschriebenen Art entstehen.
An der Abflußkante 4 wird der Vorhang 3 gebildet und trifft nach der Fallhöhe a auf den vorbeibewegten
Schichtträger 1 und beschichtet diesen über seine gesamte Breite, wobei der Überschuß an Begußmaterial
an den Rändern durch Auffangwannen abgeleitet werden kann. Es entstehen so Bahnen ohne Randabschnitt.
Vorteilhafterweise wird der Schichtträger 1 aber nur bis fast an die Bahnkanten beschichtet, wobei der
Vorhang 3, wie bekannt und bereits erwähnt, durch bis fast an den bewegten Schichtträger 1 reichende
Vorhangführungselemente geführt und somit an einer Zusammenziehung durch Oberflächenspannungen gehindert
wird. Auf diese Weise geht weniger wertvolles Beschichtungsmaterial verloren, der begossene Schichtträger
1 ist dann nicht über die volle Breite begossen und muß beschnitten werden, wobei die unbegossenen
Kanten abgetrennt werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist der V-förmige
Körper 7 mit seinen V-förmigen Gleitflächen 5, die sich in der Abflußkante 4 treffen. An diesen
Gleitflächen 5 fließen die flüßigen Beschichtungs-
AG 1640
030043/0053
291321?
materialien 11 hängend auf beiden Seiten nach unten und vereinigen sich an der Abflußkante 4 zu einem
Vorhang 3. Die negative Neigung der V-förmigen ©Leitflächen 5 beinhaltet die Winkel*^ ^ und 0^.
Diese Winkel können gleich sein (0^ ·, =°^) aber im
Bedarfsfalle auch verschieden gewählt werden. Je nach Viskosität der flüßigen Beschichtungsmaterialien und
deren Anzahl sowie der Beschichtungsmenge können optimale Winkel0^·, und0^ gefunden v/erden. Die Winkel
liegen im allgemeinen im Bereich von 30 bis 60 .
Es werden auch gute Ergebnisse erzielt, wie Versuche gezeigt haben, wenn zum Beispiel0^-, - 90° beträgt und
der andere Winkel der Gleitfläche°£r zwischen 30
und 60° liegt.
Überraschend hat sich auch gezeigt, daß die unter 90° von der senkrechten Gleitfläche 10 abfließenden
flüßigen Beschichtungsmaterialien keinerlei Störungen, Vermischungen Ablöseerscheinungen zeigen, wenn diese
von einer höheren Geschwindigkeit auf den senkrechten Gleitflächen 10 plötzlich auf eine langsamere
Geschwindigkeit auf den V-förmigen Gleitflächen 5 reduziert werden, obwohl dann die Schichtdicken
größer werden.
Auch bei dem Erreichen der Abflußkante 4 und der Bildung des Vorhanges zeigen sich unabhängig von den
Winkeln 0^ undoC. im oben erwähnten Bereich keine
Störungen oder Vermischungen„ Durch das Zusammenfließen
der Beschichtungsmaterialien 11 an der Kante
AG 1640
030043
wird ein besonders stabiler Vorhang 3 erreicht. Während dem freien Fall des Vorhanges 3 auf den
Schichtträger über die Höhe a erreichen die zusammen fallenden Flüßigkeitsschichten nach der Formel
V(a) = KVo + 2g . a
bis zum Auftreffen auf den Schichtträger 1 eine Geschwindigkeit l/a, die im wesentlichen von der Fallhöhe a
abhängig ist. Da bei dem gesamten Vorgang nur laminare Strömungen auftreten, findet weder beim freien Fall
noch beim Auftreffen des Vorhanges auf den Schichtträger eine Vermischung der einzelnen Schichten statt.
Überraschenderweise kann der Schichtträger 1 sowohl in gewissen Grenzen mit langsamerer Geschwindigkeit bewegt
werden als die Geschwindigkeit ja mit der der Vorhang 3 auftrifft, wodurch eine Schichtverdickung der
aufgetragenen Schichten 2 erhalten wird, oder mit der gleichen Geschwindigkeit bei gleicher Schichtdicke
Vorhang am Auftreffpunkt und Bahn. Vorteilhaft ist eine; wesentlich höhere Geschwindigkeit des Schichtträgers
1 als die des auftretenden Vorhanges 3. Hierdurch können durch die Dehnung der aufgetragenen
Schichten 2 extrem dünne Schichten erreicht werden, wie sie in der PhotoIndustrie bei der Herstellung von
vielschichtigem Coloraufnahme- und Wiedergabematerialien gewünscht werden.
AG 1640
030043/0053
Um ein Flattern des Vorhanges xirährend des freien
Falles zu vermeiden, wird die gesamte Auftragseinrichtung gegen Zugluft mit einer durchsichtigen
Haube versehen, wie es allgemein aus der Vorhanggießtechnik
bekannt ist.
Ein schnell bewegter Schichtträger 1 bewegt Luft mit seiner Oberfläche mit, wodurch am Auftreffpunkt
des Vorhanges 3 auf den Schichtträger 1 Störungen durch Lüfteinschlüsse entstehen können» Es ist bekannt, über
der Bahn Ablenkbleche oder Absaugungen und Umlenkungen anzubringen, um diese Störungen weitgehend auszuschalten.
Vorteilhaft ist es, den Schichtträger 1 an der Auftreff linie des Vorhanges so zu führen und zu unterstützen,
daß ein störendes Flattern des Schichtträgers 1 vermieden wird. Dies kann bekannterweise
durch eine Walze 6, durch ein Blech oder dergleichen erfolgen. Besonders geeignet ist eine Umlenkung der
Bahn vor und/oder nach der Auftrefflinie des Vorhanges 3 » um durch die Umschlingung auf der Walze 6 einen
ruhigen Lauf des Schichtträgers 1 zu erreichen.
Allen Ausführungsformen ist der Vorteil des Wegfalls einer Abflußlippe gemeinsam. Die Beschichtungskante
ist in jedem Falle von den Beschichtungsmaterialien vollständig umschlossen. Dadurch werden, die Störungen
und Verluste, die an den Abflußlippen der Schlitzgießer bzw. Schnabelgießer entstehen, vermieden. Für
AG 1640
030043/0053
den Fachmann war es überraschend, daß mehrere Schichten unterhalb einer Fläche haften und abwärts zur Beschichtungskante
fließen können.
Mit diesen Vorrichtungen können alle nur denkbaren Gegenstände mit einer Vielzahl von Schichten und den
verschiedensten Beschichtungsmaterialien begossen werden, wenn sie sich unter der Beschichtungseinrichtung
durchführen lassen.
Prinzipiell läßt sich das Verfahren der Erfindung zur Beschichtung von Glas, Holz oder Geweben anwenden.
Ebenso können anstelle zusammenhängender Bahnen auch Schichtträger in Form von Blättern oder Folien beschichtet
werden. Besonders eignen sich das Verfahren und die Vorrichtungen, wie bereits erwähnt, zum Beguß
photographischer Schichtträger mit photographischen Emulsionen.
Als Schichtträger können im Zusammenhang mit der Erfindung zur Herstellung photographischer Materialien
alle üblichen bahnförmigen Materialien verwendet werden. Als Beispiele für derartige Schichtträger
seien Filme aus Cellulosenitrat, Cellulosetriacetat, Polyvinylacetat, Polycarbonat, Polyäthylenterephtalan,
Polystyrol und dgl. sowie die verschiedensten Papiere mit oder ohne Beschichtungen genannt.
AG 1640
030043/0053
as 29132--7
Nach dem Verfahren der Erfindung können in der Photoindustrie
nicht nur photographische Schichten aufgetragen werden, die als lichtempfindliche Verbindungen Silberhalogenide
enthalten. Das Verfahren kann auch zur Herstellung von Schichten verwendet werden, die lichtempfindliche
Farbstoffe oder photoleitfähiges Zinkoxid oder Titandioxid enthalten.
Die Schichten können auch andere Zusätze enthalten, wie sie auf dem Gebiet der Herstellung photo-
-IO graphischer Schichten bekannt sind, z.B. Ruß,
Mattierungsmittel wie Siliziumdioxid, oder Polymere Entwicklungshilfsmittel, Beizmittel u.dgl. . Photographischen
Schichten können auch verschiedene hydrophile Kolloide als Bindemittel enthalten. Beispiele für
derartige Kolloide sind außer Proteinen wie Gelatine, Cellulosederivate, Polysaccharide, wie Stärke, Zucker,
Dextran, oder Agar - Agar. Weiter synthetische Polymere , wie Polyvinylalkohol oder Polyacrylamid oder
Mischungen solcher Bindemittel.
Darüber hinaus ist das Beschichtungsverfahren der Erfindung selbstverständlich auch für die Herstellung
nichtphotographischer Schichten anwendbar, wie z.B. Magnettonschichten oder andere Färb- oder Lackschichten.
AG 1640
" ■ 030043/0053
ORIGINAL INSPECTED
29132"?
Die Figur 2 zeigt eine Abwandlung der Figur 1, wobei
die senkrechten Gleitflächen 10 durch dachförmige Gleitflächen 13 ersetzt wurden. Die Winkel«^ ^
betragen nicht mehr 90 , sondern sind kleiner, und liegen zwischen 60° und 90°, vorzugsweise um 80°.
Die Austrittsschlitze 9 sind bei dieser Ausführungs-
o form nach oben gerichtet (Winkel ß >
90 ), wodurch eine bessere Entlüftung der Zuführkanäle 8 und der Austrittsschlitze
9 erreicht wird, da beim Anlauf die Luft von der Flüssigkeit besser verdrängt wird.
Die Strömungsverhältnisse sind auf den dachförmigen Gleitflächen 13 günstiger. Die Umlenkung der Beschichtungsflüssigkeiten
11 erfolgt über gekrümmte Flächen kontinuierlich von den geneigten dachförmigen Gleitflächen 13 in die V-förmigen Gleitflächen 5,
wodurch eine kontinuierliche Geschwindigkeitsänderung erfolgt.
Figur 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Ablaufverhalten der flüssigen Beschichtungsmaterialien
bei Kaskadengießen und die erfinderische Vorhangbildung kombiniert sind. Es werden im wesentlichen
alle Schichten auf der kaskadenförmigen Gleitfläche gebildet und auf der anderen Seite nur eine oder auch
mehrere der Schichten der Abflußkante 4 zugeführt. Die dachförmige Gleitfläche 13 bildet bei den Kaskadengießern
einen Winkel«·^, von 15° bis 6o°. Es ist natürlich
AG 1640
030043/00B3
ORIQINAL INSPECTED
29132'?
auch möglich, größere Winkel0^·p Ms 90 zu verwenden,
wodurch dieses Ausführungsbeispiel in das der Fig. 1 übergehen würde mit dem Unterschied, daß die Schichtanzahl
für die V-förmigen Gleitflächen ungleich ist. Auch dies liegt im Rahmen der Erfindung. Auch müssen
die Winkel des V-förmigen Körpers 7 für die Gleitflächen 5 nicht gleich sein. Der WinkeloC^ kann 30° bis
90° betragen und°C, etwa 45° Ms 60°. Diese Auftragseinrichtung erlaubt wie ein Kaskaden- oder Schnabelgießer
das gleichzeige Vergießen vieler Schichten, weist aber nicht deren Nachteile auf.
Die Ausführungsform der Figur 4 zeigt eine Auftragseinrichtung mit ausschließlich negativ geneigten Flächen.
Er ist für den Auftrag von 1 bis 4 Schichten verwendbar. Die Blöcke 7 sind relativ einfach herzustellen und der Gießer ist sehr kompakt. Die Beschichtungsmaterialien
11 werden auch in diesem Falle stirnseitig zugeführt und wie dies Figur 1 zeigt über
die Begußbreite mit Hilfe der Zuführkanäle 8 sowie der Austrittsschlitze 9 verteilt.
Die Ausführungsform der Fig. 5 hat den Vorteil extrem einfach zu sein. Im unteren Bereich der rinnenartigen
Zuführkanäle 8 werden die BeSchichtungsmaterialien
zugeführt und füllen die rinnenartigen Zuführkanäle 8
bis zu den Wehren 17, die gerade und horizontal angelegt sein müssen, da an diesen Stellen die Gleichmäßigkeit
der Schichtdicke über die Begußbreite vorgegeben wird.
AG 1640
Ü3004S/0QS3
ORIGINAL INSPECTED
Vorteilhaft sind in diesem Falle die niedrigen Anschaffungskosten
des Gießers und die gute Zugänglichkeit für Reinigungszwecke. Außerdem wird hier
eine besonders lange Kontaktzeit beider Oberflächen der Schichten der Beschichtungsmaterialien zur
Atmosphäre erreicht, so daß wieder vorteilhaft niedrige Oberflächenspannungen wirksam werden.
Die Figur 6 zeigt schließlich eine Vorderansicht der Auftragseinrichtung gemäß der Figur 1. Die Auftragseinrichtung
ist in einem Abstand a über dem Schichtträger 1 angeordnet und hat die Breite b, die breiter,
gleich oder schmaler als der Schichtträger sein kann.
Die flüssigen Beschichtungsmaterialien 11 treten aus den Austrittsschlitzen 9 auf die Gleitfläche 10
aus, fließen ab und lagern sich übereinander. Um ein Einschnüren des abfließenden Films zu vermeiden, sind
beidseitig an den Gleitflächen 10 und 5 Randleisten 18 angebracht, an welche sich der Film durch Oberflächenspannung
anlegt. Nach Überfließen der V-förmigen Gleitfläche 5 erreicht der hier sichtbare Flüssigkeitsfilm
die Abflußkante 4 und vereinigt sich mit den von der nicht sichtbaren hinteren Gleitfläche kommenden
Flüssigkeitsfilm zu einem Vorhang 3 der über die Strecke a auf den Schichtträger 1 fällt und auf diesen
als Schicht 2 aufgelegt wird. Um ein Einschnüren des
Vorhanges 3 zu vermeiden sind in bekannter Weise seit-
AG 1640
030043/0053
liehe Führungen 19 vorgesehen. Der Schichtträger ist
im Auftreffpunkt des Vorhanges 3 durch eine Walze 6 unterstützt. Die Auftragseinrichtung kann wie durch
den Doppelpfeil dargestellt senkrecht auf- und abgefahren werden, um eine optimale Fallhöhe a für den
Vorhang 3 einstellen zu können. Die Fallhöhe a beeinflußt wie oben gezeigt die Vorhangdicke beim
Auftreffen und die Auftreffgeschwindigkeit. Diese
ist wesentlich um durch die kinetische Energie des fallenden Vorhanges die Luft über dem Schichtträger
wegzudrücken und Lufteinschlüsse zwischen Schichten und Schichtträger 1 zu vermeiden.
Anhand von verschiedenen Beispielen sollen einige Möglichkeiten von versuchsweisen Auftragseinrichtungen
dargestellt werden. Die Beispiele sind nur eine Auswahl und können daher nur einen Überblick geben, der
keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Die in den nachfolgenden Beispielen angeführten Tabellen verwenden Symbole mit folgender Bedeutung:
^i (mPas) Viskosität
CX (mN/m) Oberflächenspannung, gemessen mit
Stalagmometer
"9 (/um) Naßauftrag auf der Bahn
€l (L/m min) dosierte Menge in Liter Je m und
je Minute
C-o (m/min) Bahngeschwindigkeit
Em - jeweiliges Beschichtungsmaterial
a (m) Vorhanghöhe
b^ (m) Vorhangbreite
t>2_ (m) Bahnbreite des Schichtträgers
AG 1640
030043/0053
Ein Gießer nach Figur 1 wurde für einen 1-schichtigen
Beguß verwendet.
In der folgenden Tabelle sind die Begußdaten aufgeführt:
AG 1640
030043/0053
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | |||
Em | grün/rot gefärbte wässrige Gelatine lösung 8 |
200 | 0,13 | |||||
(T | 27 | |||||||
O | 31 | |||||||
9- | 7,8 |
Die Begußqualitat war befriedigend. Der Vorhang zeigte kein
sehr stabiles Verhalten und neigt zu Krümmungen über die Breite.
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 2-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | - | Schlitz | Schlitz | Schlitz | c | a | |
9,1 | 9,2 | 3 | 4 | 5 | 6 | ||||
Em | wässrige Gelatine- Silber- Halogenid Emulsion |
klare wässrige Gelatine lösung |
200 | 0,13 | |||||
X | 19,5 | 13,8 | |||||||
cr | 27 | 27,7 | |||||||
O | 48 | 26 | |||||||
9- | 9,6 | 5,2 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang stabil und ruhig.
AG 1640
030043/0053
ORIGINAL INSPECTED
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 4-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
Em | blau ge färbte |
wie | wie | wie | ||||
wässrige Gelatine lösung |
9,1 | 9,1 | 9,1 | |||||
"L | 13,5 | 13,5 | 13,5 | 13,5 | 100 | 0,13 | ||
er | 26 | 26 | 26 | 26 | ||||
O | 35 | 25 | 25 | 15 | ||||
Ύ | 3,5 | 2,5 | 2,5 | 1,5 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang war sehr stabil.
Beispiel 4
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 6-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
Em | rot ge färbte wässrige Gelatine lösung |
klare wässrige Gelatine- ■lösung |
wie 9,2 |
wie 9,1 |
grün ge färbte wässrige Gelatine lösung |
wie _9,2 |
||
"L | 20 | 9,5 | 9,5 | 20 | 16 | 9,5 | 100 | 0,13 |
(T | 26 | 26,2 | 26,2 | 26 | 26,7 | 26,2 | ||
O | 20 | 12 | 12 | 20 | 15 | 12 | ||
r | 2.0 | 1.2 | 1.2 | 2.0 | 1.5 | 1.2 |
Die Begußqualität war gut. Eine Mikrophotographie eines Querschnittes durch die getrocknete Beschichtung zeigte eine
sehr gute Trennung zwischen den Schichten.Der Vorhang war sehr stabil.
AG 1640
030043/00B3
ORIGINAL IMSPECTED
Der Gießer nach Figur 4 wurde für einen 2-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
blau ge | ||||||||
E TTI |
färbte | |||||||
Ul | wässrige | |||||||
Gelatine | ||||||||
lösung | ||||||||
% | 10 | wie | ||||||
cr | 26,7 | 9,1 | 150 | 0,115 | ||||
O | 33 | |||||||
r | 5,0 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang war stabil.
Der Gießer nach Figur 4 wurde für einen 3-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
Em | blau ge färbte wässrige Gelatine lösung |
wie 9,1 |
wie 9,1 |
|||||
' ΐ | 10 | 10 | 10 | 150 | 0,115 | |||
<r | 26,7 | 26,7 | 26,7 | |||||
17 | 17 | 20 | ||||||
ψ | 2.5 | 2,5 | 3,0 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang war stabil.
AG 1640
030043/00B3
ORIGINAL INSPECTED
-.29 -
291321?
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 2-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
Em | wässrige Gelatine- Silber- Halogenid· Emulsion |
klare wässrige Gelatine lösung |
||||||
44 | 14,4 | 100 | 0,13 | |||||
σ | 33 | 27,5 | ||||||
60 | 25 | |||||||
Or | 6,0 | 2,5 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang war stabil.
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 3-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
m | wässrige Gelatine Silber halogenid Emulsion |
wie 9,1 |
klare wässrige Gelatine lösung |
|||||
38 | 29 | 11 | 100 | 0,13 | ||||
<r | 31,6 | 29,2 | 25,7 | |||||
O | 46 | 21 | 26 | |||||
9- | 4,6 | 2,1 | 2,6 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang zeigte stabiles ruhiges Verhalten.
AG 1640
030Q43/Q083
ORIGINAL INSPECTED
291321?
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 2-schichtigen Beguß
verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
grüne wässrige Gelatine lösung |
wie 9,1 |
|||||||
V | 14 | 14 | 200 | 0,03 | ||||
26,7 | 26,7 | |||||||
er | 22,5 | 22,5 | ||||||
4,5 | 4,5 | |||||||
r |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang war ruhig und stabil.
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 3-schichtigen Beguß
verwendet.
Schlitz ■ | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
Em ASi |
grüne wässrige Gelatine lösung |
rote wässrige Gelatine lösung |
gelbe wässrige Gelatine lösung |
|||||
Ί | 14 | 10 | 6,8 | |||||
(T | 26,7 | 27 | 26 | 60 | 0,03 | |||
58,3 | 25 | 25 | ||||||
Ψ | 3,5 | 1,5 | 1,5 |
Die Begußqualität war gut. Die Trennung zwischen den
Schichten war sehr gut, wie ein Querschnitt durch die getrocknete Beschichtung zeigte. Der Vorhang war stabil.
AG 1640
030043/OOS3
ORIGINAL INSPECTED
Der Gießer nach Figur 1 wurde für einen 2-schichtigen Beguß verwendet.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | 9,6 | |||
Em | wässrige Gelatine- Silber- Halogenid lösung |
klare wässrige Gelatine -lösung |
||||||
*L | 11,8 | 13,2 | 200 | 0,04 | ||||
C" | 26,2 | 27,7 | ||||||
O | 42 | 25 | ||||||
8,4 | 5,0 |
Die Begußqualitat war gut. Der Vorhang war stabil.
Der Gießer nach Figur 5 wurde für einen 2-schichtigen Beguß ver
verwendet. Die Winkel waren°^'2 = 24°, *C-, = 90°,<^"λ = 45°.
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | |||
blaue | |||||||
Em | wässrige | wie | |||||
πι | Gelatine | ||||||
lösung | 9,1 | ||||||
% | 13 | 13 | |||||
25 | 25 | 150 | 0,040 | ||||
■0 | 26 | 26 | |||||
ψ | 4 | 4 |
Die Begußqualitat war gut. Der Vorhang war stabil.
AG 1640
030Q43/00S3
Der Gießer nach Figur 5 wurde für einen 2-schichtigen Beguß
verwendet. Die Winkel waren
= 24°,
= 45°,
= 55
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CR | a | |
9,1 | 9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | |||
Em | grüne wässrige Gelatine lösung |
wie 9,1 |
|||||
Ί | 12,5 | 12,5 | |||||
26 | 26 | 150 | 0,040 | ||||
O | 34 | 34 | |||||
Ψ | 5,2 | 5 |
Die Begußqualität war gut. Der Vorhang war stabil,
Der Gießer nach Figur 5 wurde für einen 2-schichtigen Beguß verwendet. Die WinkeloC2, cC^, «C4 waren wie unter Beispiel
Schlitz | Schlitz | Schlitz | Schlitz | CB | a | |
9,2 | 9,3 | 9,4 | 9,5 | |||
grüne wässrige Gelatine lösung |
Schlitze 9,2 und 9,3 waren über flutet |
|||||
10 | 150 | 0,040 | ||||
25,8 | ||||||
40 | ||||||
6 | ||||||
Schlitz | ||||||
9,1 | ||||||
rote wässrige Gelatine lösung |
||||||
20 | ||||||
24,2 | ||||||
26 | ||||||
4 |
Die Begußqualität war gut und es zeigte sich eine sehr gute Schichttrennung der getrockneten Schichten. Der Vorhang war
stabil.
AG 1640
AG 1640
0300A3/0083-
Die aufgeführten Beispiele stellen den Schwerpunkt des Anwendungsbereiches dar. Höhere Geschwindigkeiten
der Unterlagen und größere Schichtzahlen sind unter Anpassung der Begußparameter möglich. Die oben erläuterten
Vorteile werden durch die Begußqualität bestätigt. Die Trennung der aufgetragenen Schichten
war sehr gut und zeigte keine Vermischungen der Schichten nach der Trocknung wie zahlreiche Mikrophotographien
zeigten.
Das Verfahren der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Beschichtungsverfahren vorteilhafterweise
durch eine Verbesserung der Begußqualität sowie Verminderung von Materialverlusten und Produktionsausfallzeiten. Die Vorteile sind wohl darin begründet,
daß die zwei Oberflächen der vom Gießer erzeugten Filme der Begußmaterialien relativ lange vor dem Auftrag
mit der Atmosphäre in Kontakt stehen, so daß in dem Begußmaterial enthaltene Netzmittel die Oberflächenspannungen
angleichen und auf niedrigste Werte bringen. Die Strömungsverhältnisse an der Beschichtungs
kante sind symmetrisch. Dadurch läßt sich die Stabilität des Vorhanges erheblich steigern, wodurch wiederum
die Begußqualität verbessert wird. Außerdem können nach dem Verfahren der Erfindung eine größere
Anzahl von Schichten in einem Durchgang aufgetragen werden und darüber hinaus erreicht man sowohl bei
geringen als auch hohen Vorhanghöhen einen besonders ruhig fließenden Vorhang und hohe Begießgeschwindigkeiten
bei dünnen, klar getrennten Schichten.
AG 1640
030043/0083
1. Schichtträger
2. aufgetragene Schicht
3. Vorhang
4. Abflußkante
5. V-förmige Gleitflächen
6. Unterstützungswalze
7. V-förmiger Körper
8. Zuführkanäle
9. Austrittsschlitze
10. senkrechte Gleitfläche
11. flüssige Beschichtungsmaterialien
12. Zuführkörper für Beschichtungsmaterialien
13. dachförmige Gleitflächen
14. flüssiges Beschichtungsmaterial
15. V-förmiger Behälter
16. Trennwand
17. Überlaufwehr
18. Randleiste an Gleitflächen
19. seitliche Vorhangführung
AG 1640
030Ö43/OÖS3
Claims (15)
- PatentansprücheΛ j Verfahren zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer Schichten flüssiger Beschichtungsmaterialien auf kontinuierlich an der Auftragsstelle vorbeigeführte Gegenstände oder Bahnen von Schicht- * trägermaterialien, insbesondere zur Herstellung von photographischen Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Auftragseinrichtung über die Breite V-förmiger G^Leitflachen oder oberhalb anschließender Gleitflächen mindestens 2 flüssige Beschichtungsmaterialien austreten,den zwei V-förmig angeordneten Gleitflächen, die oberhalb der zu beschichtenden Gegenstände oder Bahn eine Ablaufkante bilden zugeführt werden,an den V-förmigen Gleitflächen hängend abfließen,sich am Ende der Gleitflächen an der Ablaufkante zu einem mehrschichtigen Flüssigkeitsfilm vereinigenund der mehrschichtige Film als frei fallender seitlich geführter Vorhang auf die Gegenstände oder •die Bahn des Schichtträgermaterials gelegt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 1. flüssiges Beschichtungsmaterial aus Jeder der V-förmigen Gleitflächen austritt und zur Auflaufkante hängend abfließt.AG 1640030043/0053ORIGINAL INSPECTED
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigen Beschichtungsmaterialien aus zwei weiteren senkrechten oder dachförmig geneigten Gleitflächen austreten, zu den V-förmigen Gleitflächen und über diese zur Ablaufkante hängend abfließen und an der Ablaufkante einen gemeinsamen Vorhang bilden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei flüssige Beschichtungsmaterialien über die Kanten eines V-förmigen in der Mitte geteilten sich über Bahnbreite erstreckenden Behälters auf die V-förmigen Gleitflächen fließen, daran hängend abfließen und sich an der Ablaufkante zu einem Vorhang vereinigen.
- 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der frei fallende Vorhang während des freien Falles und beim Auftreffen vor Luftbewegungen geschützt wird.
- 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1-5 mit einer oberhalb der kontinuierlich bewegten zu beschichtenden Gegenstände oder Schichtträger angeordneten Auftragseinrichtung zum Erzeugen eines mehrschichtigen Vorhanges, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zusammenführung von mindestens zwei flüssigen Beschichtungsmaterialien (11) zu einer gemeinsamen Ablaufkante (4) zwei V-förmig angeordnete Gleitflächen (5) unter den Winkeln0*·*·* und©6^ zur Horizontalen vorgesehen sindAG 1640030043/0053und daß auf oder über beiden Seiten der V-förmigen Gleitflächen (5) mindestens je ein kammerförmiger Zuführungskanal (8) mit Austrittsschlitzen (9) für die flüssigen Beschichtungsmaterialien (11) vorgesehen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung aus sich mindestens einen über die Begußbreite erstreckenden V-förmigen Körper (7) mit V-förmigen Gleitflächen (5) und einer Ablaufkante (4) und aus Zuführkörper (12) zur Aufnahme von bis 6 oder noch mehreren kammerförmigen Zuführungskanälen (8) und Austrittsschlitzen (9) für die flüssigen Beschichtungsmaterialien (11) zusammengesetzt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkörper für Beschichtungsmaterialien (12) mit senkrechten Gleitflächen (10) zur Zuführung der flüssigen Beschichtungsmaterialien (11) zur V-förmigen Gleitfläche (5) versehen sind und die Austrittsschlitze (11) waagerecht (ß = 90°) angeordnet sind. (
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkörper für Beschichtungsmaterialien (12) mit dachförmig geneigten Gleitflächen (13) (-C1 und«C2 < 90°) zur Zuführung der flüssigen Beschichtungsmaterialien (11) zur V-förmigen Gleitfläche (5) versehen sind und die Austrittsschlitze (9) ansteigend verlaufen (ß=-90°).AG 1640030043/0053
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkörper für Beschichtungsmaterialien (12) so ausgebildet sind, daß eine geneigte dachförmige Gleitfläche (13) zum Austritt und zur Überlagerung der Beschichtungsmaterialien (11) vorhanden ist und ein mittlerer Zuführkörper (12) eine gekrümmte von der dachförmig geneigten (13) in die senkrechte (10) überführende Gleitfläche besitzt, die an einer Seite des V-förmigen Körpers an die V-förmige Gleitfläche (5) angeschlossen ist und wobei mindestens ein Zuführkanal (8) und Austrittsschlitz (9) vorgesehen ist, der mindestens ein weiteres flüssiges Beschichtungsmaterial (14) der anderen Gleitfläche (5) des V-förmigen Körpers zuführt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Auftragseinrichtung V-förmig ausgebildet ist und die Austrittsschlitze (9) waagerecht in den V-förmigen Gleitflächen (5) angeordnet sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung aus einem V-förmigen Behälter (15) besteht, der in der Mitte durch eine Trennwand (16) geteilt ist und zur Zuführung der flüssigen Beschichtungsmaterialien (14) auf die V-förmigen Gleitflächen (5) Überlaufwehre (17) vorgesehen sind.AG 1640030043/0063
- 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Auftragseinrichtung zur Einstellung der Fallhöhe (a) des Vorhanges (3) in senkrechter Richtung in einem Bereich von etwa 1 cm bis 20 cm über der Beschichtungsflache (1) verstellbar ist.
- 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Auftragseinrichtung zur Optimierung der BegußqualitätΊ0 um die Abflußkante (4) schwenkbar ist.
- 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beschichtende Material (1) im Auftreffpunkt des Vorhanges (3) durch geeignete Mittel (6) vorzugsweise einer Walze unterstützt wird.AG 1640030043/0053
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913217 DE2913217A1 (de) | 1979-04-03 | 1979-04-03 | Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mehrerer schichten auf bewegte gegenstaende insbesondere bahnen |
DE8080101544T DE3060196D1 (en) | 1979-04-03 | 1980-03-24 | Free-falling curtain coating process and apparatus for concurrently applying several layers to passing objects, especially bands |
EP80101544A EP0017126B1 (de) | 1979-04-03 | 1980-03-24 | VorhanggieBverfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer Schichten auf bewegte Gegenstände, insbesondere Bahnen |
JP4126680A JPS55134668A (en) | 1979-04-03 | 1980-04-01 | Method and device for simultaneously applying plurality of applying material to moving object particularly to web |
US06/299,534 US4384015A (en) | 1979-04-03 | 1981-09-04 | Process and an apparatus for simultaneously coating several layers to moving objects, particularly webs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792913217 DE2913217A1 (de) | 1979-04-03 | 1979-04-03 | Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mehrerer schichten auf bewegte gegenstaende insbesondere bahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2913217A1 true DE2913217A1 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=6067232
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792913217 Withdrawn DE2913217A1 (de) | 1979-04-03 | 1979-04-03 | Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mehrerer schichten auf bewegte gegenstaende insbesondere bahnen |
DE8080101544T Expired DE3060196D1 (en) | 1979-04-03 | 1980-03-24 | Free-falling curtain coating process and apparatus for concurrently applying several layers to passing objects, especially bands |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8080101544T Expired DE3060196D1 (en) | 1979-04-03 | 1980-03-24 | Free-falling curtain coating process and apparatus for concurrently applying several layers to passing objects, especially bands |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4384015A (de) |
EP (1) | EP0017126B1 (de) |
JP (1) | JPS55134668A (de) |
DE (2) | DE2913217A1 (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238904A1 (de) * | 1982-10-21 | 1984-04-26 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur mehrfachbeschichtung von bewegten bahnen |
DE3238905C2 (de) * | 1982-10-21 | 1986-01-23 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Mehrfachbeschichtung von bewegten Gegenständen oder Bahnen |
DE3241831A1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-05-17 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung der breite oder der streifenbreite von beschichtungen auf bahnen |
JPS62186966A (ja) * | 1986-02-12 | 1987-08-15 | Fuji Photo Film Co Ltd | 塗布方法及び装置 |
US4767183A (en) * | 1986-05-12 | 1988-08-30 | Westinghouse Electric Corp. | High strength, heavy walled cable construction |
DE3700727A1 (de) * | 1987-01-13 | 1988-07-21 | Agfa Gevaert Ag | Vorhangbeschichtungsverfahren |
US5275660A (en) * | 1988-09-08 | 1994-01-04 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Low mass, thermally stable coating apparatus |
US5143758A (en) * | 1991-03-28 | 1992-09-01 | Eastman Kodak Company | Coating by means of a coating hopper with coating slots where the coating composition has a low slot reynolds number |
US5306527A (en) * | 1992-04-14 | 1994-04-26 | Eastman Kodak Company | Method of coating multilayer photographic elements with reduced ripple defects |
US5340613A (en) * | 1993-03-12 | 1994-08-23 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Process for simultaneously coating multiple layers of thermoreversible organogels and coated articles produced thereby |
JPH08509821A (ja) * | 1993-04-26 | 1996-10-15 | ミネソタ・マイニング・アンド・マニュファクチュアリング・カンパニー | 光熱写真成分 |
US5399385A (en) * | 1993-06-07 | 1995-03-21 | Eastman Kodak Company | Curtain coater slide hopper with improved transition profile and method |
US5728430A (en) * | 1995-06-07 | 1998-03-17 | Avery Dennison Corporation | Method for multilayer coating using pressure gradient regulation |
US6824828B2 (en) * | 1995-06-07 | 2004-11-30 | Avery Dennison Corporation | Method for forming multilayer release liners |
US5962075A (en) * | 1995-06-07 | 1999-10-05 | Avery Dennison | Method of multilayer die coating using viscosity adjustment techniques |
GB9523138D0 (en) | 1995-11-11 | 1996-01-10 | Kodak Ltd | Improvements in or relating to coating processes |
EP0914926B1 (de) * | 1997-11-07 | 2002-09-11 | Rohm And Haas Company | Verfahren und Vorrichtung zum Formen einer Kunststoffplatte |
US6224805B1 (en) | 1998-11-02 | 2001-05-01 | Rohm And Haas Company | Process and apparatus for forming plastic sheet |
US5885660A (en) * | 1998-01-22 | 1999-03-23 | Eastman Kodak Company | Coating surfaces with a free falling coating composition, using a basin with a wall dividing the basin into two channels |
US6117236A (en) * | 1998-03-18 | 2000-09-12 | Eastman Kodak Company | Curtain coating apparatus and method with continuous width adjustment |
TW453944B (en) * | 1998-11-02 | 2001-09-11 | Rohm & Amp Haas Company | High quality plastic sheet, apparatus for producing same and their optical and electronic display applications |
JP4120913B2 (ja) | 2000-01-14 | 2008-07-16 | 富士フイルム株式会社 | 塗布方法 |
DE10227789B4 (de) * | 2002-06-21 | 2009-01-08 | Polytype Converting S.A. | Flüssigfilm-Beschichtungsverfahren |
DE10320146A1 (de) * | 2003-05-06 | 2004-11-25 | Voith Paper Patent Gmbh | Mehrschicht-Auftragsvorrichtung zum Auftragen von Auftragsmedium im Wege wenigstens eines mehrschichtigen Vorhangs oder Schleiers |
US7192680B2 (en) * | 2003-10-17 | 2007-03-20 | Eastman Kodak Company | Method of coating a multilayered element |
FR2904246B1 (fr) * | 2006-07-27 | 2009-11-06 | Arjowiggins Soc Par Actions | Appareil et procede de couchage a rideau multicouche |
WO2008061387A1 (fr) * | 2006-11-21 | 2008-05-29 | Unav Sa | Tete d'application d'un film de revetement |
DE102008014863A1 (de) * | 2008-03-18 | 2009-09-24 | Polytype Converting S.A. | Vorhangbeschichten mit Bend-Back-Reduzierung |
US8646291B2 (en) * | 2012-05-24 | 2014-02-11 | Corning Incorporated | Apparatus and method for control of glass streams in laminate fusion |
JP5941864B2 (ja) * | 2013-03-29 | 2016-06-29 | ダイキョーニシカワ株式会社 | 車両用樹脂製ウインドパネル |
JP2014208329A (ja) * | 2013-03-29 | 2014-11-06 | 株式会社リコー | カーテン塗布装置及びカーテン塗布方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3365325A (en) * | 1964-02-13 | 1968-01-23 | Continental Can Co | Apparatus for creation of a falling curtain of liquid |
US3341354A (en) * | 1964-03-11 | 1967-09-12 | Continental Oil Co | Curtain coating method and apparatus for applying a non-uniform liquid coating material to sheet stock |
US3593677A (en) * | 1967-11-09 | 1971-07-20 | Brown Engineering Co | Soldering apparatus and method |
US3867901A (en) * | 1968-06-03 | 1975-02-25 | Eastman Kodak Co | Apparatus for production of photographic elements |
US3508947A (en) * | 1968-06-03 | 1970-04-28 | Eastman Kodak Co | Method for simultaneously applying a plurality of coated layers by forming a stable multilayer free-falling vertical curtain |
GB1437330A (en) * | 1972-10-18 | 1976-05-26 | Ilford Ltd | Method of coating web material |
DE2351369C2 (de) * | 1973-10-12 | 1983-05-11 | CIBA-GEIGY AG, 4002 Basel | Beschichtungsvorrichtung |
GB1429260A (en) * | 1973-10-12 | 1976-03-24 | Ciba Geigy Ag | Coating apparatus |
JPS5269946A (en) * | 1975-12-10 | 1977-06-10 | Oriental Photo Ind Co Ltd | Liquid feeder for mutiilayer simultaneous coating |
CH613879A5 (de) * | 1976-03-30 | 1979-10-31 | Ciba Geigy Ag | |
CH626817A5 (de) * | 1977-09-12 | 1981-12-15 | Ciba Geigy Ag |
-
1979
- 1979-04-03 DE DE19792913217 patent/DE2913217A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-03-24 DE DE8080101544T patent/DE3060196D1/de not_active Expired
- 1980-03-24 EP EP80101544A patent/EP0017126B1/de not_active Expired
- 1980-04-01 JP JP4126680A patent/JPS55134668A/ja active Granted
-
1981
- 1981-09-04 US US06/299,534 patent/US4384015A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS55134668A (en) | 1980-10-20 |
EP0017126B1 (de) | 1982-02-17 |
JPS635151B2 (de) | 1988-02-02 |
EP0017126A1 (de) | 1980-10-15 |
US4384015A (en) | 1983-05-17 |
DE3060196D1 (en) | 1982-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2913217A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mehrerer schichten auf bewegte gegenstaende insbesondere bahnen | |
DE3238905C2 (de) | Verfahren zur Mehrfachbeschichtung von bewegten Gegenständen oder Bahnen | |
DE1928031C3 (de) | Verfahren zum Beschichten eines photographischen Schichtträgers | |
EP0110074B2 (de) | Verfahren zur Mehrfachbeschichtung von bewegten Bahnen | |
EP0115621B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von frei fallenden Flüssigkeitsvorhängen | |
DE2448440C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschichten einer Gutbahn | |
DE69312172T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum gleichzeitigen Strangpressen von dünnen Schichten | |
DE3434240C2 (de) | ||
DE1216686B (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen mehrerer Schichten | |
DE2836714A1 (de) | Vorrichtung zur mehrfachstreifenbeschichtung | |
DE2812351A1 (de) | Verfahren zum beidseitigen oberflaechenbeschichten einer bahn | |
DE69201489T2 (de) | Beschichtungsverfahren. | |
DE2351369C2 (de) | Beschichtungsvorrichtung | |
DE2614068A1 (de) | Beschichtungsvorrichtung | |
DE2403313A1 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen auftragen mindestens zweier schichten fluessiger beschichtungsmaterialien auf eine oberflaeche eines guts, insbesondere eines bandes | |
DE68919699T2 (de) | Vorhangsbeschichtung, verfahren und apparat. | |
CH626817A5 (de) | ||
DE2321045C2 (de) | ||
DE3037612C2 (de) | ||
EP0051238A2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen von mindestens einer Schicht auf eine Oberfläche eines Gutes | |
DE69109695T2 (de) | Verbesserungen bei oder im zusammenhang mit der beschichtung. | |
DE2458454A1 (de) | Aus mehreren lagen gebildete pappe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE3407255A1 (de) | Vorrichtung fuer wahlweises ein- oder doppelseitiges beschichten einer laufenden papierbahn und verfahren zur anwendung der vorrichtung | |
DE2947348C2 (de) | ||
DE69727247T2 (de) | Vorhangsbeschichtungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |