DE2913192C2 - Walzblock zum Walzen von Stäben oder Draht - Google Patents
Walzblock zum Walzen von Stäben oder DrahtInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/02—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives for continuously-operating mills
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Walzblock zum Walzen von Stäben oder Draht mit wenigen, auslaufseitigen,
den Fertigquerschnitt bei geringerer Abnahme formenden Fertigkalibern und einer größeren Anzahl von einlaufseitigen,
jeweils eine erhebliche Querschnittsabnahme bewirkenden Arbeitskalibern, wobei die Walzen zumindest
der Arbeitskaliber über ein gemeinsames Verteilergetriebe angetrieben sind, bei dem von Arbeitskaliber
zu Arbeitskaliber ein festes Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist.
Derartige Walzblöcke sind seit langem bekannt und mit unterschiedlichen Abmessungen und in verschiedener
Ausführung im Einsatz. Ihre Arbeitskaliber, die einlaufseitig angeordnet sind, bewirken deshalb eine große
Querschnittsabnahme, um den relativ großen Anstichquerschnitt zunächst bis in die Nähe des Fertigquerschnitts
zu verringern. Erst die auslaufseitig angeordneten letzten zwei oder drei Ferligkaliber geben dem
Walzgut den gewünschten Fertigquerschnitt, indem sie beispielsweise einen Stab oder Draht, der im Bereich
der Arbeitskaliber noch die Form eines unregelmäßigen Sechsecks besitzt, zunächst zu einem regelmäßigen
Sechseck und dann zu dem gewünschten kreisrunden Fertigquerschnitt umformen. Das Umformen vom unregelmäßigen
Sechseckquerschnitt zum regelmäßigen Sechseck und schließlich zum kreisrunden Querschnitt
wird normalerweise mit einer geringeren Querschnitisabnahme
pro Kaliber als bei den Arbeitskalibern vorgenommen, was sinngemäß auch für andere Querschnittsformen
gilt. Somit unterteilt man bei derartigen Walzblöcken in Arbeitskalibern und Fertigkalibern, die sich
eindeutig durch ihre unterschiedliche Querschnittsform und -abnähme sowie durch ihre Anordnung im Walzblock
erkennen lassen.
Es sind im Zusammenhang mit vorliegender Erfindung jedoch nur jene Waizblöcke gemeint, bei 6enen
■0 die Arbeitskaliber nicht einzeln, beispielsweise durch
gesonderte Motoren, angetrieben werden, sondern über einen sogenannten Gruppenantrieb, bei dem alle oder
mehrere Arbeitskaliber des Walzblocks von einem geirieSnsamen Motor über ein Verteilergetriebe angctrieben
sind. Die Antriebsart der Fenigkaliber ist im Zusammenhang
mit vorliegender Erfindung gleichgültig.
Die bekannten Walzblöcke der vorbeschriebener! Art besitzen im Bereich der Arbeitskaliber Verteilergetriebe,
die nicht nur von Kaliber zu Kaliber feste Übersctzungen aufweisen, sondern die Übersetzungsverhältnisse
zwischen den benachbarten Kalibern sind außerdem
gleich groß. Man erhält in den Verteilergetriebcn dann
zwar gleichgroße Zahnräder und somit Fertigungsvorteile, aber derartige Walzblöcke besitzen auch wescnlliehe
Nachteile, die sich durch die gleichgroßen Übersetzungsverhältnisse
im Bereich der Arbciiskalibcr ergeben.
Bei einem bestimmten Anstichquerschnitt erhält man je nach der Anzahl der eingesetzten Arbeitskaliber ganz
bestimmte Querschnitte, die dann in die Fenigkaliber einlaufen, wodurch auch die Größen der Fcriigungsquerschnitte
festgelegt sind. Die Fenigkaliber erlauben nämlich wegen ihrer geringen Querschnittsabnahiticn
nur noch ein geringfügiges Abwandeln der Fertigqucrschnitte.
Geringfügige Änderungen des Fertigquerschnittes können bei vorgegebener Arbeitskaliberreihe zwar
noch durch Änderungen des Anstichquerschnillcs und/ oder der Walzendurchmesser — und d.'rVit der Wulz.cn-Umfangsgeschwindigkeiten
— erreicht werden. Nennenswerte Änderungen des Anstichqucrschniltes führen
aber zu einem Über- oder Unterfüllen der Kaliber mit den bekannten nachteiligen Folgen und eine Änderung
der Walzendurchmesser ist ohnehin nur bei WuIzgerüsten mit ansteübaren Walzen durchführbar.
Ansonsten sind die möglichen Fertigquerschniitc allein
durch die Zahl der walzenden Arbeitskaliber festgelegt, das heißt, die aus einem Anstichquerschnitt mit
einem vorhandenen Walzblock herstellbaren ("crtigquerschnitte
unterscheiden sich in i'ircr Querschnittsfläche
um genau den prozentualen Betrag, welcher der festen, und bei den bekannten Bauarten untereinander
gleichgroßen Übersetzungsverhältnissen von einem Arbeitskaliber zum nächstfolgenden entspricht. Man muß
nämlich dann, um den nächstgrößeren Fcriigqucrschnitt
zu erzielen, daß letzte Arbeitskaliber aus dem WuIzblock herausnehmen und alle einlaufscitig davor ungeordneten
Arbeitskaliber um einen Gcrüstplatz zur Auslaufseite hin versetzen, wodurch das Walzgut, das in die
Fenigkaliber einläuft, in der Fläche um genau den prozentualen
Betrag größer wird, der der festen, im Bereich
der Arbeitskaliber gleichen Übersetzung von einem Arbeitskaliber zum nächstfolgenden entspricht. Außerdem
müssen dann natürlich auch die Fertigkaliber entsprechcnd
größer ausgebildet werden. Zwischenmabc können bei einem bestimmten Anstichquersehnitt und Arbeitskalibern.
die durch den Anstichquersehnitt und das
feste Überselzungsvcrhhhnis vorbcstimmt sind, nicht
gewalzt werden. Die Gesamtabnahme ergibt sich eben aus der Gesamtübersetzung, die zwischen dem ersten
und dem letzten Kaliber gegeben ist Da die Fertigkaliber bei veränderbaren Obersetzungen nicht in der Lage
sind, einen Querschnittssprung, der der Abnahme eines Arbeitskalibers entspricht, zu überbrücken, und weil sie
bei festen Übersetzungen ohnehin nur Querschnitte in Stufen der Abnahmen der Arbeitskaliber walzen können,
liegt man bei den bekannten Walzblöcken hinsichtlich der erreichbaren FertigquerschniUe fest, und zwar
in Abhängigkeit von dem gewählten Übersetzungsverhältnis
zwischen den benachbarten Arbeitskalibern, das bei den bekannten Bauarten stets gleich ist
Will man trotzdem Fertigquerschnitte mit Zwischenabmessungen herstellen, so ist dies bei den bekannten
Walzblöcken nur mit größeren Änderungen des Anstichquerschnittes um 5% und mehr möglich, was unbedingt
auch eine andere Kaliberreihe erfordert Neben dem Nachteil des Walzenwechsels ergibt sich dabei die
Notwendigkeit verschiedene Anstichquerschnitte zur Verfügung zu haben, wodurch das ganze Problem auf
die dem Walzblock vorgeschaltete Walzstraße verschoben wird, weil nämlich dann dort die verschiedenen Fertigquerschnitte
gewalzt werden müssen. Ist statt einer Walzstraße eine Gießanlage vorgeschaltet so müßte
diese verschiedene Anstichquerschnitte erzeugen, was unwirtschaftlich und aufwendig ist
Fertigquerschnitte mit Zwischenabmessungen zu erzeugen,
ist bei gleichem Anstichquerschnitt und gleicher Kaliberreihe im Bereich der Arbeitskaliber außerdem
noch dann möglich, wenn die auslaufseitigen Fertigkaliber geändert werden und mit einem gesonderten Antrieb,
sei es durch ein Summengetriebe oder einen motorischen Einzelantrieb, versehen sind. Die sich dann
bietenden Möglichkeiten reichen jedoch nicht aus, um lückenlos Fertigquerschnitte aller Zwischenabmessungen
zu walzen, die im Bereich der Arbeitskaliberreihe des Walzblockes liegen, wenn man nicht zusätzlich auch
noch den Anstichquerschnitt verändert. Außerdem benötigt man :>ei einem solchen Walzblock einen erheblichen
Mehraufwand für den gesonderten Antrieb der Fertigkaliber.
Der Erfindung lieg; die Aufgabe zugrunde, einen
Wal/.biock der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
dem es möglich ist, aus nur einem Anstichqiserschnitt bei
festen Übersetzungsverhältnissen v;n Bereich der Arbeilskaliber
eine geforderte Anzahl von unterschiedlich großen Fertigqucrsclinittrn herzustellen, deren prozentuale
Fliichcniintcrscfiicde unterschiedlich groß sind.
Diese Aufgabe wirtl er findungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Übersetzungsverhältnisse zwischen den benachbarter Arbeitskalibern unterschiedlich groß bemessen
sind. Derart unterschiedliche Übersetzungsverhiilmissc
wurden bislang nur zwischen dem letzten Arbeitskaliber
und dem ersten Fertigkaliber beziehungsweise zwischen den Fertigkalibern selbst vorgesehen,
wogegen die Übersetzungsverhältnisse zwischen den einzelnen Arbeitskaliibern stets die gleichen waren.
Wählt man die Übersetzungsverhältnisse jedoch erfindungsgemäß, so ermöglicht dies ohne Änderung des An-Michqucrschniltcs
und ohne gesonderten Antrieb im Bereich der Fertigkaliber — der eventuell zusätzlich
anwendbar ist — die Herstellung einer ganzen Reihe von Fcrtigquerschnilten. wobei nur die Fertigkaliber
geändert werden müssen.
Bei den Arbeitskaiibern werden jeweils nur ein oder
mehrere Kaliber forlgcijssen und die einlaufseitig davor
angeordneten Kaliber innerhalb des Walzblockes zur Auslaufseite hin versetzt was durch Versetzen der
leicht auswechselbaren Walzgerüste auf einen anderen Gerüstplatz schnell und ohne Schwierigkeiten möglich
ist Änderungen im Bereich des Antriebes sind in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Einzelantriebe und aufwendige
Steuereinrichtungen können entfallen. Außerdem spart man bei dem erfindungsgemäßen Walzblock
in vielen Fällen ein oder zwei Kaliber und die zugehörenden Walzgerüste und Gerüstplätze ein gegenüber
to Walzblöcken herkömmlicher Bauart was die Investitionskosten und den Platzbedarf wesentlich vernngert
Ist zum Beispiel der größte verlangte Fertigquerschnitt in drei Kalibern mit je 20% Querschnittsabnahme aus
einem bestimmten Anstichquerschnitt zu erreichen, so würde bei der bekannten Bauart mit gleichen Übersetzungsverhältnissen
im ganzen Walzblock je Gerüstplatz nur 20% Querschnittsabnahme möglich sein. Für den
kleinsten geforderten Fertigquerschnitt wären dann bei der bekannten Bauart beispielsweise sieben Kaliber erforderlich.
Denselben kleinsten Fer^querschnitt könnte man aus demselben Anstichquersc^r.itt mit einem erfindungsgemäß
ausgelegten Walzblock mit nur sechs Kalibern erzielen, indem man die Übersetzungsverhältnisse
zwischen den Arbeitskaiibern unterschiedlich wählt im vorliegenden Beispiel in drei Kalibern je 26%
und in den anderen drei Kalibern je 20% Querschnittsabnahme vorsieht und die Übersetzungsverhältnisse um
den gleichen prozentualen Betrag unterschiedlich auslegt Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der erfindungsgemäße
Walzblock eine größere Anzahl von Fertigquerschnitten mit einer geringeren Anzahl von Anstichquerschnitten
herstellen kann im Vergleich zu den bekannten Bauarten.
Der erfindungsgemäße Walzblock ist folglich geeignet, den Anwendungsbereich der einfachen Walzblöcke
mit festen Übersetzungen wesentlich zu erweitern. Charakteristisch ist bei ihm, daß die mittleren Flächenabnahmen
— berechnet aus der Anzahl der eingesetzten Arbeitskaliber und der zugehörigen Querschnittsabnahmen
derselben ohne das erste Arbeitskaliber — in dem err:.ndungsgemäßen Walzblock nicht konstant oder nahezu
konstant wie bei den bekannten Bauarten sind, sondern, daß sie von der Zahl der walzenden Arbeitskaliber
und von deren Anordnung im Walzblock abhängig
sind. Hat man zum Beispiel eine vom Einlauf zum Auslauf
hin ansteigende Reihe von Übersetzungsverhältnissen, so wird mit einer bestimmten Anzahl von Arbeitskaiibern
eine größere Querschnittsabnahme erreicht, wenn diese Arbeitskaliber im Walzblock weiter auslaufseitig
eingesetzt sind, als wenn dieselbe Anzahl von Arbeitskaiibern sich weiter einlaufseitig befinden.
Die Übersetzungsverhältnisse in Walzrichtung betrachict
können von Arbeitskaliber zu Arbeitskaliber um ein gleiches Maß größer oder kleiner als das vorhe-
rige ÜbersetzungS'";rhältnis sein. Außerdem ist es möglich,
daß die Übersetzungsverhältnisse i.T Walzrichtung betrachtet von Arbeitskaliber zu Arbeitskaliber nach
einer Kurve größer oder kleiner als das vorherige Übersetzungsverhältnis
sind. Diese Kurve kann Größtwerte
bo oder Kleinstwerte oder beides aufweisen. Bei einer anderen
Ausführungsform der Erfindung können die Übersetzungsverhältnisse von Arbeitskdiber zu Arbeitskaliber
aber auch um ein regelloses Maß voneinander abweichen. Schließlich ist es auch denkbar, daß die
Übersetzungsverhältnisse der Arbeitskaliber gruppenweise sich ändern und innerhalb der Gruppe untereinander
gleich oder unterschiedlich sind. Wie die Übersetzungen im einzelnen ausgeführt werden, richtet sich
ganz nach den geforderten Fertigquerschnitten.
In der Zeichnung ist die Erfindung mit mehreren Atisführungsbeispiclen
in Form eines Diagramms dargestellt. Auf der Abszisse sind mit den Ziffern 1 bis 6 die
sechs einlaufseitigen Gerüstplätzc markiert, auf denen Arbeitskaliber angeordnet sind, wobei auch eine andere
Anzahl denkbar ist. Die Gerüstplätze für die Fertigkaliber sind zur Vereinfachung der Darstellung und weil
diese nicht Gegenstand vorliegender Erfindung sind, fortgelassen worden. Auf der Koordinaten sind die ver
schiedenen Größen der Übersetzungsverhältnisse aufgetragen, jedoch ohne konkrete Zahlenwerte, weil diese
in einem weiten Rahmen wählbar sind.
Die mit 10 bezeichnete Linie verbindet die Übersetzungsverhältnisse
bei einem Walzblock bekannier Bauart und es ist klar erkennbar, daß alle Übersetzungsverhältnisse
gleich groß sind. Die Verbindungslinien 11 und 12 kennzeichnen zwei Übersetzungsreihen zweier erfindungsgemaöer
waizbiocke, bei denen die Übersetzungsverhältnisse von Gerüstplatz zu Gerüstplatz unterschicdlich
sind. Mit 13 ist die Verbindungslinie zwischen den Übersetzungsverhältnissen eines weiteren erfindungsgemäQen
Walzblockes bezeichnet, bei dem die Übersetzungsverhältnisse gruppenweise gleich sind. Bei
dieter Ausführungsform bilden die Gerüstplätze 1 und 2 die erste Gruppe, wogegen die Gerüstplätze 4, 5 und 6
die zweite Gruppe bilden. Der Gerüstplatz 3 besitzt ein Übersetzungsverhältnis besonderer Größe.
Es versteht sich von selbst, daß außer den dargestellten
Übersetzungsverhältnissen noch zahlreiche andere anwendbar sind und daß auch Kombinationen zwischen
den beanspruchten Ausführungsformen der Erfindung jederzeit angewendet werden können.
Hierzu i Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65
Claims (5)
1. Walzblock zum Walzen von Stäben oder Draht mit wenigen, auslaufseitigen, den Fertigungquerschnitt
bei geringerer Abnahme formenden Fertigkalibern und einer größeren Anzahl von einlaufseitigen,
jeweils eine erhebliche Querschnittsabnahme bewirkenden Arbeitskalibern, wobei die Walzen zumindest
der Arbeitskaliber über ein gemeinsames Verteilergetriebe angetrieben sind, bei dem von Arbeitskaliber
zu Arbeitskaliber ein festes Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Obersetzungsverhältnisse zwischen den benachbarten Arbeitskalibern (1
bis 6) unterschiedlich groß bemessen sind.
2. Walzblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übersetzungsverhältnisse in Walzrichtung betrachtet von Arbeitskaliber zu Arbereskaliber
(z. B. U) um ein gleiches Maß größer oder
kleiner als da» vorherige Übersetzungsverhältnis
(z.B. U) sind.
3. Walzblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse in Walzrichtung
betrachtet von Arbeitskaliber zu Arbeitskaliber (1 bis 6) nach einer Kurve (11,12,13) größer
oder kleiner als das vorherige Übersetzungsverhältnis sind.
4. Walzblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzungsverhältnisse von Arbeitskaliber
zi Vbeitskaliber (1 bis 6) um ein regelloses Maß voneinander abweichen.
5. Walzblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzur-gsve-hältnisse der Arbeitskaliber
(1 bis 6) gruppenweise sich ändern und innerhalb der Gruppe untereinander gleich oder unterschiedlich
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2913192A DE2913192C2 (de) | 1979-04-02 | 1979-04-02 | Walzblock zum Walzen von Stäben oder Draht |
FR8003859A FR2452980A1 (fr) | 1979-04-02 | 1980-02-21 | Train de laminoir pour le laminage de barres et de fils |
US06/131,058 US4347725A (en) | 1979-04-02 | 1980-03-17 | Rolling blocks |
GB8010086A GB2045664B (en) | 1979-04-02 | 1980-03-26 | Rolling blocks |
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ID=6067222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRIEDRICH KOCKS GMBH & CO, 4010 HILDEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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