DE2912557A1 - Vorrichtung zur verhinderung von ablagerungen an den scheibenseitenflaechen von friktionskraeuselaggregaten - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung von ablagerungen an den scheibenseitenflaechen von friktionskraeuselaggregaten

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DE2912557A1 DE19792912557 DE2912557A DE2912557A1 DE 2912557 A1 DE2912557 A1 DE 2912557A1 DE 19792912557 DE19792912557 DE 19792912557 DE 2912557 A DE2912557 A DE 2912557A DE 2912557 A1 DE2912557 A1 DE 2912557A1
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    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/04Devices for imparting false twist
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung von
  • Ablagerungen an den Scheibenseitenflächen von Friktionskräuselaggregaten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung von Ablagerungen an den Scheibenseitenflächen von Friktionskräuselaggregaten, die mit Scheiben für das Kräusel der Fäden versehen sind, welche auf drei drehbar gelagerten, jeweils mit wenigstens einer solchen Scheibe versehenen Wellen angeordnet sind, deren Mittelpunkte in Draufsicht gewöhnlich die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden und die in einem festen oder veränderlichen gegenseitigen Abstand angeordnet und in gleichem Drehsinn angetrieben sind, wobei die Scheibe oder Scheiben jeder zeile die Scheibe oder Scheiben der beiden anderen Wellen berlappen, so dass der Faden bei der Falschdrallerteilung as einer i etwa spiralförmigen Bahn zwischen den Schei-Detl hindurchläuft, wobei er vor und hinter dem Aggregat durch wenigstens einen fest oder einstellbar angeordneten Facienführer zu den Scheiben hin und von ihnen wegführbar ist.
  • An den Scheiben von Friktionskräuselaggregaten bilden sich bei hohen Fadengeschwindigkeiten bereits nach relativ kurzer Betriebszeit Ablagerungen. Diese Ablagerungen bestehen im allgemeinen aus Faserbruchstücken, raserpigmenten und Avivageresten. Sie sind meist pulverförmig und trocken, manchmal bilden sie aber auch einen feuchten, festen Belag. Durch die Zentrifugalkraft der rotierenden Scheiben werden diese Ablagerungen normalerweise weggeschleudert, setzen sich also nicht dauerhaft an den Scheibenoberflächen fest. Die Ablagerungen können sich nun gerade in dem Augenblick vom Scheibenrand lösen und in Form von Bruchstücken wegfliegen, wenn sie mit dem Faden in Berührung treten. Dadurch wird der Faden kurzfristig von den drallerteilenden Scheiben abgehoben.
  • Drehungsstörungen und Fadenspannungsschwankungen und damit Garnqualitätseinbussen können die Folge sein.
  • Ausserdem wird die Laufruhe des Fadens durch die verbliebene unregelmässige Ablagerungsschicht nachteilig beeinflusst; Es entstehen die sogenannten Rattermarken auf der Scheibenoberfläche. Sie zeigen an, dass der Faden nicht mehr gleichmässig läuft.
  • Die grössten Probleme bilden die seitlichen Ablagerungen beim Einfädelvorgang an sogenannten Fixzenteraggregaten.
  • Bei diesen Aggregaten lässt sich der Faden bekanntlich auf verschiedene Weise einlegen. Da die Umschlingungsverhältnisse des Fadens an den Scheiben beim Fadenanlegen anders sind als im Betriebszustand, kann der Fall eintreten, dass bei Aggregaten, die an den Scheibenrändern Ablagerungen aufweisen, die Fadeneinlegevorrichtung nicht mehr wie vorgesehen arbeitet, da der Faden an den Ablagerungen hängen bleibt und reisst. Das Fadeneinlegen, irsbesondere für sehr feine Garne, kann dann nur nach gründlicher Reinigung der Scheiben wieder erfolgen. Eine solche Scheibenreinigung ist jedoch relativ aufwendig und zeitraubend und bedingt, dass der Betrieb des Aggregats während dieser Zeit unterbrochen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zur Verhinderung von Ablagerungen an den Scheiben von Friktionskräuselaggregaten zu schaffen, die betriebssicher ist, einen relativ geringen Fertigungsaufwand erfordern und gleichzeitig als Schirm oder Schutz gegen möglicherweise berstende Scheiben dienen kann, wobei die Vorrichtung darüber hinaus so beschaffen sein soll, dass sie das Fadeneinlegen nicht erschwert, sondern sogar erleichtert und Fadenwickelbildung an den Scheibennaben verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf den Seitenflächen der Scheiben eine antiadhäsive Schicht zur Verminderung der Haftfähigkeit für Ablagerungen,insbesondere aus Fasermaterialteilchen, Faserpigmenten und Avivageresten aufgebracht ist.
  • Die antiadhäsive Schicht, die beispielsweise aus Teflon bestehen kann oder durch eine die Haftreibung vermindernde mechanische Alachbearbeitung der Scheibenoberfläche erhalten werden kann, verhindert zwar nicht jegliche Ablagerungen, jedoch die Bildung der bisher üblichen grossen Ablagerungsbeläge, weil die Haftfähigkeit der Ablagerungen an den Scheibenoberflächen durch diese Schicht bzw. Nacharbeit vermindert wird. Es kommt also sar nicht erst zur Bildung grösserer Ablagerungen, welche die Garneigenschaften nachteilig beeinflussen. Die zwischen die Scheiben hineinreichenden einstellbaren Messer, die stationär oder instationär sein können, reichen sehr nahe an die Scheibenoberflächen heran, so dass eventuelle Ablagerungen nur insoweit überhaupt möglich sind, als sie die Messer nicht berühren.
  • Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsvorschlags lassen sich die Messer bezüglich ihrer Form an das Schebenprofil anpassen, wobei der Spalt zwischen Scheibe o Messer kleiner ist als der axiale Abstand zwischen zwe benachbarten Scheiben. Je grösser die gefordert radenqualität ist, desto kleiner ist auch der Spalt zvischen Messer und Scheibenoberfläche bzw. Scheibenprofil zu oemessen.
  • Es hat sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, die Messer gleichzeitig als Schutz gegen Fadenwickelbildung an den Scheibennaben zu verwenden und diesen Fadenwickelschutz an allen Scheibennaben vorzusehen. An den Messern lässt sich darüber hinaus eine zusätzliche mechanische Schirmvorrichtung vorsehen, die verhindert, dass die Bedienungsperson des Aggregates bei berstenden Scheiben durch umherfliegende Scheibenteile verletzt wird. Die mechanische Schutzvorrichtung kann weiterhin auch so ausgebildet werden, dass die konvexe Aussenseite der mechanischen Schirmvorrichtung gleichzeitig als Fadeneinlegehilfe dient. Die Aussenseite kann dann, um einen möglichst niedrigen Reibungskoeffizienten zum Faden zu haben, verr hromt sein Die Unteransprüche befassen sich mit weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des Erfindungsvorschlags.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht längs der Linie C-D in Fig.2 eines mit drei Wellen und je drei Scheiben versehenen Friktiorskrauselaggregates,wobei die Teile 19,20,21,22 aus Fig.2 zur Vereinfachung der Darstellung entfernt sinc Fig. 2 eine Draufsicht längs der Linie A-B in Fig.1, wobei der Fadenlauf nicht besonders gekennzeichnet ist, und Fig 3 eine Querschnittsansicht einer Scheibe in einem grösseren Maßstab in dem Bereich, in dem der Faden die Scheibe berührt, wobei die Stellen auf der Scheibenoberfläche, an denen sich Ablagerungen bilden, besonders gekennzeichnet sind.
  • Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Friktionskräuselaggregat weist die üblichen drei Wellen 393§,3'' >3'' auf. Das Friktionskräuselaggregat ist mit Scheiben 4,4',4'' zur Drallerteilung des durch die strich-punktierte Linie 10 angedeuteten Fadens, der in Richtung des Pfeils 11 einläuft, versehen.
  • Jede der drei Wellen 3,3',3'', die in Lagerungen 2,2' in den Grundplatten 1 bzw. 1' gelagert sind, welche durch die Bolzen 15 auf Stand gehalten werden, ist mit drei übereinander angeordneten, drallerteilenden Scheiben 4,4',4'' >4'' versehen. Die in Fig. 1 gezeigten Scheiben 4 sitzen auf einer Distanzbüchse 16', die gegen das untere Lager 2 in der Grundplatte 1 durch Tellerfedern 9 abgestützt ist.
  • Zwischen dem unteren Lager 2 und einer zum Antrieb der Welle 3 dienenden Zahnriemenscheibe 5 befindet sich ebenfalls eine Distanzbüchse 16. Zwischen der Nabe der obersten Scheibe 4 und dem oberen Lager 2' in der oberen Grundplatte 1' ist eine Distanzbüchse 16' vorgesehen, und die Naben der einzelnen Scheiben 4,4',4'' sitzen auf einer gemein-Samen Distanzbüchse 14,14',14", wie aus Fig. 2 ersicht--cist.
  • Antrieb der Wellen 3,3',3'' erfolgt über Zahnriemen durch einen Antriebswirtel 12, der mit der Welle 3 fest verbunden ist. Der Zahnriemen 6 läuft über an den unteren Faden der Wellen befestigte Zahnriemenscheiben 5,5',5''.
  • uie Scheiben 4,4',4 " überlappen in an sich bekannter Weise einander, wie aus Fig. 2 hervorgeht, wodurch der Faden 10, der in Richtung des Pfeils 11 durch das Fadenführungsrohr 8' hindurch in Richtung des Pfeils 11 in das Aggregat einläuft und es durch das Fadenführungsrohr 8 in der Grundplatte 1 verlässt, wobei sich die Scheiben 4,4',4'' in Richtung der Pfeile 13,13',13'' drehen.
  • Auf den Seitenflächen der Scheiben 4,4',4'' >4'' befindet sich eine in der Zeichnung nicht dargestellte antiadhäsive Schicht oder antiadhäsionsschicht zur Verminderung der Haftfähigkeit von Ablagerungen, die in Fig. 3 bei 23 übertrieben dick dargestellt sind. Diese Ablagerungen bilden sich normalerweise aus Faserbruchstücken, Faserpigmenten und Avivageresten in Fadenlaufrichtung kurz vor und nach der Fadenberührungsfläche an den Scheiben und lösen sich mehr oder weniger unregelmässig unter der einwirkenden Zentrifugalkraft, wobei sie von der Scheibe wegfliegen. Dadurch wird die Laufruhe des Fadens erheblich beeinträchtigt und es können sogenannte Rattermarken auf der Scheibenoberfläche entstehen. Darüber hinaus sind die eingangs erläuterten anderen Nachteile nicht auszuschliessen. Das Entstehen solcher Ablagerungen wird nun durch die antiadhäsive Beschichtung, die vorteilhafterweise aus Teflon oder einem ähnlichen Material besteht oder durch eine mechanische Nachbehandlung der Scheibenseitenflächen in Verbindung mit den in den Fig.2u.3 gezeigten einstellbaren Messern 19, die zwischen die Scheiben 4,4',4" 411 hineinreichen und sehr nahe an die Sche benoberflächeherangerückt sind, weitgehend vermieden.
  • iwischen diesen Messern und der Scheibenoberfläche ist allerdings ein Spalt 28 unvermeidlich, der jedoch sehr lein sein kann, so dass Ablagerungen 23, wenn überhaupt, nur bis zu der Spaltdicke gegeben Höhe entstehen können und darüber hinaus von den Messerkanten laufend beseitigt werden. Die Messer 19 sind also an das Scheibenprofil angepasst, wobei der Spalt zwischen Messer und Scheibenoberfläche in der Regel kleiner ist als der axial Abstand zwischen zwei benachbarten Scheiben.
  • Die Messer 19, die zur Erleichterung der Montage entlang der in Fig. 3 gezeigten Trennlinie 25 geteilt sein können, sind durch strich-punktiert angedeutete Schrauben 20 (Fig.2) an den Bolzen 15 bebefestigt, die die Grundplatten, 1,1' in dem gewünschten Abstand halten, indem sie sie fest miteinander verbinden.
  • Die Messer 19 können gleichzeitig als Schutzvorrichtung 22 gegen Fadenwickelbildung an den Scheibennaben dienen und erstrecken sich zu diesem Zweck teilweise um die Naben der Scheiben 4,4',4'' herum, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Schutzvorrichtung kann zur Verbesserung der Luftströmungsverhältnisse aus einem Lochblech bestehen.
  • Die Messer 19, die im übrigen durch eine nicht dargestellte Vorrichtung bezüglich der Scheibe, deren Oberfläche sie mit Abstand umgeben, zentriert werden können, können ferner mit einer konvexen Schirmvorrichtung 21 ausgestattet werden, die den Scheibenumfang umgibt und verhindert, das bein Bersten der Scheiben Scheibenteile weggeschleudert werden und Betriebspersonen in Gefahr bringen. Die Aussenseite solcher mechanischer Schirmvorrichtung kann gleichzeitig auch als Fadeneinlegehilfe bei Fixzenteraggregaten Verwendung finden In diesem Fall ist dann die Schutzvorrichtung vorzugsweise an dem jom Zentrum aus entgegen der Fadenanl egeri chtung 24 drehenden Scheiben angeordnet, wie diesbezüglich der delle 3 in Fig. 2 dargestellt ist 9iie 5chutzvorrichtung 22 gegen Fadenwickelbildung an der ScneiDennabe, die die Scheibennabe teilweise umgibt, ragt seitlich in die Scheibenoberfläche hinein, wie aus Fig.3 ersichtlich. Zu diesem Zweck befinden sich in der Scheibenoberfläche Aussparungen 26. Das in diese Aussparung hineinreichende Ende der Schutzvorrichtung 22 ist zweckndãsigerweise etwas aufgeweitet, wie bei 27 dargestellt, so dass sich der Faden nicht um die rotierende Scheibennabe wickeln kann.
  • Die Schutzvorrichtung 21 erfüllt an sich den Zweck, zu verhindern, dass die vom Zentrum aus entgegen der Fadenanlagerichtung 24 drehenden Scheiben 4 vom Faden beim Fadenanlegen möglichst nicht berührt werden. Dafür weist die Schutzvorrichtung zweckmässigerweise eine konvexe äussere Oberfläche auf. Eine solche Schutzvorrichtung hat sich besonders für gröbere Fäden als vorteilhaft erwiesen, weil diese durch Reibung beim Hinweggleiten über die gebogenen Flächen der Schutzvorrichtung nicht zu schnell reissen.
  • Anstelle von steifen Messern 19, die nahe an den Scheibenoberflächen anordbar sind, können auch aus elastischem material bestellende nasser Verwendung finden, die dann die Scheibenoberflächen sogar berühren können. Ganz allgemein lässt sich für den den Messern zugeordneten Zweck auch eine geeignete andere Reinigungseinrichtung einsetzen, beispielsweise in Form von Schwämmen oder Bürsten.
  • Derartige Reinigungseinrichtungen lassen sich auf einer instationären Vorrichtung anbringen, die an mit dem Friktionskräuselaggregat verbundenen Halterungen befestigt werden können. Diese konstruktive Variante ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt ist die Nöglichkeit, dass die Reinigungseinrichtungen mit instationären Fadenanlegevorrichtungen gekoppelt sein können. Schliesslich ist auch die Möglichkeit gegeben, durch entsprechende Nachbehandlung der Scheibenseitenflächen eine Verminderung des Haftreibungskoeffizienten zu erreichen In den Fällen, in denen die Reinigungseinrichtungen auf einer instationären Vorrichtung angebracht sind, die an an dem Fri ktionskräusel aggregat befestigten Halterungen angeordnet ist, könnte eine solche Halterung beispielsweise aus einem in der Höhe exakt einstellbaren Bolzen bestehen, dessen Achse genau parallel zu den zu reinigenden Scheibenseitenflächen verläuft. Auf diesen exakt justierten Bolzen liesse sich dann die instationäre Reinigungseinrichtung, die mit einer Fadenanlegeeinrichtung ausgerüstet sein kann, aufstecken.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zur Verhinderung von Ablagerungen an den Scheibenseitenflächen von Friktionskräuselaggregaten Patentansprüche 4. richtung zur Verhinderung von Ablagerungen an den Scheibenseitenflächen von Friktionskräuselaggregaten, die mit Scheiben für das Kräuseln der Fäden versehen sind, welche auf drei drehbar gelagerten, jeweils mit wenigstens einer solchen Scheibe versehenen Wellen angeordnet sind, deren Mittelpunkte in Draufsicht gewöhnlich die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks bilden und die in einem festen oder veränderlichen gegenseitigen Abstand angeordnet und in gleichem Drehsir,n angetrieben sind> wobei die Scheibe oder Scheiben jeder Welle die Scheibe oder Scheiben der beiden anderen Wellen überlappen, so dass der Faden bei der Falschdrallerteilung auf einer in etwa spiralförmigen Bahn zwischen den Scheiben hindurchläuft, wobei er vor und hinter dem Aggregat durch wenigstens einen fest oder einstellbar angeordneten Fadenführer zu den Scheiben hin und von ihnen wegführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Seitenflächen der Scheiben (4,4',4'') eine antiadhäsive Schicht zur Verminderung der Haftfähigkeit für Ablagerungen insbesondere aus Fasermaterialteilchen, Faserpigmenten und Avivageresten aufgebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Scheiben (4,41,4ll) einstellbare Reinigungseinrichtungen (19) reichen, die nahe an den Scheibenoberflächen anordbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen (19) dem Profil der Scheiben (4,4l,41l) angepasst sind, und dass der Abstand zwischen den Reinigungseinrichtungen und der zugehörigen Scheibe kleiner ist als der axiale Abstand zwischen zwei benachbarten Scheiben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen (19) auch als Schutzvorrichtung (22) gegen Fadenwickelbildung an den Scheibennben verwendbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge-Wennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen (19) zusatzlich mit einer der Scheibenumfangskrümmung folgenden Schirmvorrichtung (21) als Schutz gegen berstende Scheiben versehen sind.
  6. C. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen auf einer instationären Vorrichtung angebracht sind, die an an dem Friktionskräuselaggregat befestigten Halterungen anbringbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen mit instationären Fadenanlegevorrichtungen gekoppelt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen (19) Messer sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen Bürsten sind
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungseinrichtungen Schwämme sinc
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer elastisch sind und die Scheibenseitenflächen berühren.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (19) für die Scheiben einer Welle (3,3',3'') aus einem einzigen Teil bestehen und gemeinsam verstellbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (19) an Stehbolzen (15) befestigt sind, die parallel zu den Wellen (3,3',3'') ) verlaufen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite der.Schirmvorrichtung (21) gleichzeitig eine Fadeneinlegehilfe für das Aggregat ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schirmvorrichtung (21) nur an den vom Zentrum aus entgegen die Einlegerichtung (24)drehenden Scheiben (4) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (22) gegen Fadenwickelbildung seitlich zwischen die Scheibenflächen hineinreicht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (22) ein Lochblech ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass für die Schutzvorrichtung (22) gegen Fadenwickelbildung in den Scheibenseitenflächen Aussparunger (26) vorgesehen sind, in die die Schutzvorrichtung hineinreicht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (22) an ihrem in die Aussaprung (26) hineinreichenden Ende aufgeweitet (27) ist.
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