DE2911722A1 - Vorrichtung zum elastischen abstuetzen eines verwindungssteifen aufbaues auf einem verwindungsweichen fahrgestellrahmen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum elastischen abstuetzen eines verwindungssteifen aufbaues auf einem verwindungsweichen fahrgestellrahmen von kraftfahrzeugen

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DE2911722A1 DE19792911722 DE2911722A DE2911722A1 DE 2911722 A1 DE2911722 A1 DE 2911722A1 DE 19792911722 DE19792911722 DE 19792911722 DE 2911722 A DE2911722 A DE 2911722A DE 2911722 A1 DE2911722 A1 DE 2911722A1
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Description

MAQIRUS-DEUTZAG _2~79OO Ulm/Donau, den 20. März 1979
Unsere Zeichen: MD 6/79 KJP Dah/b
Vorrichtung zum elastischen Abstützen eines verwindungssteifeη Aufbaues auf einem verwindungsweichen Fahrgestellrahmen von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elastischen Abstützen eines verwindungssteifen Aufbaues auf einem verwindungsweichen Fahrgestellrahmen von Kraftfahrzeugen durch zwei quer und symetrisch zur Längsmittelachse angeordnete nachgiebige Lagerstellenpaare und einer an einem Ende des Aufbaues in der Längsmittelachse befindlichen allseits nachgiebigen Lagerstelle.
Bei einer bekannten elastischen Abstützung dieser Art (DT-OS 14 05 339) ist der steife Aufbau am hinteren Ende und in der Mitte über je ein Lagerstellenpaar unmittelbar an den Längsträgern des Fahrzeugrahmens und mit seinem vorderen unmittelbar hinter dem Fahrerhaus liegenden Ende über ein in der Fahrzeuglängsmittelachse liegendes Gummigelenklager auf einem Querträger des Rahmens abgestützt.
Von Nachteil ist, daß das Wankmoment vom steifen Aufbau nur in den hinteren Rahment-eil eingeleitet werden kann, wodurch sich das Fahrzeugheck seitlich stärker neigen kann, als der vordere Fahrzeugteil mit dem Fahrerhaus. Hierdurch ist der Fahrer nicht in der Lage, die wahre Schräglage des Fahrzeuges richtig abzuschätzen, so daß die Gefahr des seitlichen Umkippens groß ist. Desweiteren ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser Art der Abstützung die Verwxndungsfähxgkeit des Rahmens eingeschränkt wird, was zu größeren Radlaständerungen beim überfahren von Hindernissen führt.
Aus der DT-OS 27 26 448 ist eine weitere elastische Abstützung bekannt, bei der der steife Aufbau am vorderen und hinteren Ende über in der Fahrzeuglängsmittelachse angeordnete Drehlager und auf etwa halber Länge des Aufbaues über Gelenkstützen direkt auf den Längsträgern des Fahrzeugrahmens abgestützt ist.
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Diese Abstützung hat ebenfalls den Nachteil, daß bei größeren Rahmenverwindungen, wie sie z.B. beim langsamen überfahren von größeren Hindernissen auftreten, das Wankmoment des Aufbaues ebenfalls nur in den hinteren Rahmenteil eingeleitet wird, so daß auch bei dieser Lagerung die Gefahr des Umkippens sehr groß ist. Außerdem hat diese Abstützung den Nachteil, daß vom Rahmen ausg ausgehende Torsionsschwingungen praktisch ungedämpft bleiben, was nur niedrige Fahrtgeschwindigkeiten des Fahrzeuges im Gelände erlaubt. Schließlich ist noch auf den Nachteil hinzuweisen, daß diese Abstützung nur 4 Lagerpunkte zur Weiterleitung von Kräften hat, die daher besonders dimensioniert werden müssen, und durch die außerdem eine größere partielle Beanspruchung des steifen Aufbaues als auch des Fahrzeugrahmens hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten elastischen Abstützungen so zu verbessern, daß deren Nachteile vermieden werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Lagerstellenpaar am vorderen Ende der Pritsche mit in Druckrichtung härter und in Zugrichtung weicher Federung und großen Ausgleichswegen, das andere Lagerstellenpaar im Bereich der Hinterachse und die einzelne Lagerstelle am hinteren Ende des Rahmens angeordnet ist, wobei die Längs- und Querkräfte nur von den vorderen und hinteren Lagers-teilen und die Vertikalkräfte von allen Lagerstellen übertragen werden können.
Die erfindungsgemäße Lagerung hat den Vorteil, daß das Kippmoment der Nutzlast wesentlich besser auf die Vorder- und Hinterachse abgestützt werden kann, wodurch sich eine verbesserte Kippstabilität bei Kurven und Geländefahrten ergibt. Durch die Weiterleitung der Verwindung auf den vorderen Rahmenteil ist es weiterhin vorteilhaft, daß der Fahrer die wirkliche Schräglage des Fahrzeuges besser abschätzen kann, so daß die Gefahr des ünkippens früher erkannt und
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und somit verhindert werden kann. Vorteilhaft ist es außerdem, daß durch die Lagerung des Aufbaues in fünf Punkten die Beanspruchung des Fahrzeugrahmens gegenüber einer Drei- oder Vierpunktlagerung wesentlich vermindert wird. Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Lagerung gegenüber einer Drei- oder Vierpunktlagerung den Vorteil, daß bei schneller Fahrt über kleinere Hindernisse die Verbindung des Aufbaues in fünf Punkten sich auf dem Rahmen als torsionsversteifend auswirkt, wodurch im Gelände höhere Fahrtgeschwindigkeiten erzielt werden können. Schließlich hat die erfindungsgemäße Lagerung auch beim langsamen überfahren von hohen Hindernissen den Vorteil, daß sich der Rahmen weitgehend frei verdrillen kann, ohne daß größere Radlaständerungen hervorgerufen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das im Bereich der Hinterachse liegende Lagerstellenpaar und die hintere Lagerstelle als an sich bekannte Gummigelenklager ausgebildet sind.
TJm zu verhindern, daß die Bewegungen des Fahrzeugrahmens im Bereich des mittleren Lagerstellenpaares eingeschränkt werden, bestehen die einzelnen Lagerstellen aus je zumindest einem Lenker, dessen pritschen-und rahmenseitige Enden jeweils in Gummigelenklager gefaßt sind. Die Verwendung von Lenkern in der mittleren Lagerstelle zwischen Pritsche und Fahrzeugrahmen hat den Vorteil, daß der Rahmen sich an dieser Stelle innerhalb der horizontalen Ebene frei bewegen kann.
Für eine bessere Einleitung des Kippmomentes ist es zweckmäßig, wenn das vordere Lagerstellenpaar eine breite Stützbasis hat, die größer ist als die Stützbasis des mittleren Lagerstellenpaares .
Zweckmäßig bestehen die einzelnen Lagerstellen des vorderen Lagerstellenpaares aus einem konischen Gummimetallelement, das am Fahrgestellrahmen befestigt ist und auf dessen äußerer Metallschale
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ein am Pritschenboden befestigter glockenartiger Lagerdeckel aufliegt. Dabei wird eine gute Zentrierung der Pritsche an den einzelnen Lagerstellen dadurch erzielt, daß der Lagerdeckel und die Metallschale den gleichen Konuswinkel haben. Zusätzlich können am vorderen Lagerstellenpaar Stoßdämpfer zur weiteren Dämpfung angeordnet werden. Bei den vorderen Lagern erfolgt die Verbindung zwischen dem pritschenseitigen Teil der Lager und dem fahrgestellrahmenseitigen Teil über einen zentrisch angeordneten Schraubenbolzen, der über eine Feder an der inneren Metallschale anliegt. Die Ausbildung der Feder bestimmt dabei im wesentlichen die einzelnen Ausgleichswege an den vorderen Lagerstellen.
Schließlich wird noch im Rahmen der Erfindung vorgeschlagen, daß die Pritsche durch Einstellung der Federn am vorderen Lagerstellenpaar oder durch Abstimmung der Länge der Lenker des mittleren Lagerstellenpaares gegenüber dem Fahrzeugrahmen verspannt ist. Hierdurch läßt sich bei Leerfahrt des Fahrzeuges ein Klappern der Pritsche an den Lagerstellen verhindern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Pritschenlagerung.
Fig. 2 im Längsschnitt eine Lagerstelle des vorderen Lagerpaares .
Fig. 3 im Längssschnitt eine Lagerstelle des mittleren Lagerstellenpaares.
Fig. h im Längsschnitt die hintere Lagerstelle.
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MAQlRUS-DEtITZAQ -·7 - 20.03.1979
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Ein nicht näher dargestellter Lastwagen hat einen Fahrgestellrahmen 1 mit den beiden Längsträgern 2 und 3. Die Längsträger 2 und 3 sind durch Querträger so miteinander verbunden, daß sich ein verwindungsweicher Rahmen ergibt. Auf die Oberseite der Längsträger ist ein Hilfsrahmen 4 aufgesetzt und über bekannte Befestigungsmittel mit diesen verbunden. Am Hilfsrahmen 1J ist eine Pritsche - von der nur der Pritschenboden 5 gezeigt ist - über die erfindungsgemäße Lagerung elastisch abgestützt. Der Pritschenboden bildet eine verwindungssteife Konstruktion, die im wesentlichen aus einem den Boden 5 außen einfassenden Rahmen 6, einem parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Zentralrohr 7 und mehreren den Rahmen 6 mit dem Zentralrohr 7 verbindenden Travers-en 8 besteht.
Gemäß der Erfindung ist die verwindungssteife Pritsche mit ihrem in Fahrtrichtung vorn liegenden Ende über ein erstes Lagerstellenpaar 9/ im Bereich der Hinterachse über ein zweites Lagerstellenpaar 10 und am hinteren Ende über eine in der Fahrzeuglängsmittelebene liegende einzelne Lagerstelle 11 am Hilfsrahmen 4 abgestützt. Bei dieser 5-Punktlagerung sind die Lagerstellen 9 - 11 konstruktiv so gestaltet, daß bei nicht verwundenem Fahrgestellrahmen 1 die Vertikalkräfte von sämtlichen Lagerstellen und die horizontalen Führungskräfte vom vorderen Lagerstellenpaar 9 und der hinteren Lagerstelle 11 aufgenommen werden.
Dagegen werden bei verwundenem Fahrgestellrahmen die Vertikalkräfte von der jeweils auf Druck beanspruchten Lagerstelle des vorderen Lagerstellenpaares 9> dem zweiten Lagerstellenpaar 10 und der hinteren Lagerstelle 11 und die horizontalen Führungskräfte von der auf Druck beanspruchten vorderen Lagerstelle und der hinteren Lagerstelle .11 aufgenommen. Um hierbei größre.Verspannungen der Pritsche zu vermeiden, kann die auf Zug beanspruchte vordere Lagerstelle der einwirkenden Zugkraft nachgeben und das zv/eite Lagers teilenpaar 10 die zwischen Rahmen 1 und Pritsche in der horizontalen Ebene auftretenden Bewegungen ausgleichen.
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MAGIRUS-DEUTZAG - 8 - 20.03.1979
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Das vordere Lagerstellenpaar 9 ist außen am Hilfsrahmen H auf besonderen Konsolen 12 abgestützt, wodurch die gewünschte große Stützspur zur Einleitung der Kippmomente aus der Pritschenlast erreicht wird.
Gemäß Fig. 2 besteht jede einzelne Lagerstelle des vorderen Lagerstellenpaares aus einem konischen Gummimetallelement 13» das sich aus einer äußeren konischen Metallsehale 14, einem inneren konischen Sockel 15 und dem dazwischen an beiden Teilen anvulkanisierten Gummielement 16 mit harter Federung zusammensetzt. Das Gummimetallelement 13 ist dabei über den Sockel 15 an der Konsole 12 befestigt. Am Pritschenboden 5 sind.zwei glockenartige Lagerdeckel 17 befestigt, die auf den äußeren Metallschalen der Gummimetallelemente 13 aufliegen, wobei wegen einer exakten Führung der Pritsche in der horizontalen Fahrzeugebene der Lagerdeckel 17 und die Metallschale 14 den gleichen Konuswinkel haben.
Die Verbindung des Lagerdeckels 17 bzw. der Pritsche mit dem Gummimetallelement 13 erfolgt über einen Schraubbolzen 18, der mittig durch öffnungen der Teile Ik bis 17 gesteckt ist und auf dessen nach unten vorstehender Länge eine Gummiringfeder 19 geschoben ist, die mittels einer Mutter 20 gegen die Unterseite des Metallsockels 15 mit geringer Vorspannung gepreßt ist. Anstelle der Gummiringfedern können auch andere Federarten wie z.B. Tellerfedern eingebaut werden.
Die Gummiringfeder 19 hat eine weiche Federkennlinie mit langen Federwegen, wodurch bei Rahmenverwindungen an der auf Zug beanspruchten Lagerstelle der Lagerdeckel 17 von der Lagerschale 14 abheben kann, so daß Verzwängungen des Pritschenbodens weitgehend vermieden werden.
Die einzelne Lagerstelle des mittleren Lagerstellenpaares 10 besteht gemäß Fig. 3 aus einem am Pritschenboden 5 und einem am Hilfsrahmen Ί befestigten Gummigelenklager 21 und 22, die beide durch je eine
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an der Innen- und Außenseite des Hilfsrahmens 4 angeordnete Lasche 23 und 24 miteinander verbunden sind. Die Drehachsen der Gelenklager 21 und 22 verlaufen dabei in Fahrzeugquerrichtung.
Nach Fig. 4 besteht die hintere Lagerstelle 11 aus einem einzelnen zwischen Pritschenboden 5 und Hilfsrahmen 4 angeordneten Gum-
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migelenklager, dessen Drehachse 25 in Fahrzeuglängsrichtung liegt. Dabei ist der innere Teil des Lagers über einen Schraubbolzen 26 am Hilfsrahmen 4 und der äußere Teil am Zentralrohr 7 angeschraubt
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Claims (1)

  1. MAGiRUS-DEUTZAG 7900 Ulm/Donau, den 20. März 1979
    Unsere Zeichen: MD 6/79 KJP Dah/b
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum elastischen Abstützen eines verwindungs-
    Aufbaues auf einem verwindungsweichen Fahrgestellrahmen -von Kraftfahrzeugen durch zwei quer und symetrisch zur Fahrzeuglängsmittelachse angeordnete nachgiebige Lagerstellenpaare und einer an einem Ende des Aufbaues in der Längsmittelachse befindlichen allseits nachgiebigen Lagerstelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerstellenpaar (9) am vorderen Ende der Pritsche (5) mit in Druckrichtung harter und in Zugrichtung weicher Federung und großen Ausgleichswegen, das andere Lagerstellenpaar (10) im Bereich der Hinterachse und die einzelne Lagerstelle (11) am hinteren Ende des Rahmens (1) angeordnet ist, wobei die Längs- und Querkräfte nur von den vorderen und hinteren Lagerstellen und die Vertikalkräfte von allen Lagerstellen übertragbar sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich der Hinterachse liegende Lagerstellenpaar (10) und die hintere Lagerstelle (11) aus an sich bekannten Gummigelenklagern bestehen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Lagerstelle des mittleren Lagerstellenpaares (10) zur Verbindung der Pritsche (5) mit dem Fahrgestellrahmen (1) zwei Laschen (23 und 14) aufweist, deren pritschen- und rahmenseitige Enden jeweils in Gummigelenklager (21 und 22) gefaßt sind.
    *f. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Lagerstellenpaar (9) eine breitere Stützbasis hat, als das mittlere Lagerstellenpaar (10).
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    MAGIRUS-OEUTZAQ - 2 - 20.03.1979
    MD 6/79
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,· dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Lagerstelle des vorderen Lagerstellenpaares aus einem konischen ßummimetallelement (13) besteht, das am Fahrgestellrahmen (1) befestigt ist, auf dessen äußerer Metallschale (14) ein am Pritschenboden befestigter glockenartiger Lagerdeckel (17) aufliegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (17) und die Metallschale (14) den gleichen Konuswinkel haben.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdeckel (17) über einen Schraubbolzen (18) und einer am Metallsockel (15) anliegenden Feder (19) am Gummimetallelement (1.3) andrückbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Pritsche durch Einstellung der Gummimetallelemente (13) am vorderen Lagerstellenpaar (9) oder Abstimmung der Länge der Laschen (21 und 22) am mittleren Lagerstellenpaar (10) gegenüber dem Fahrzeugrahmen (1) verspannbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerstellen des vorderen Lagerstellenpaares (9) zwischen Rahmen (1) und Pritschenboden (5) Schwingungsdämpfer angeordnet - sind.
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