DE3423545A1 - Mehrachsiges kraftfahrzeug mit einem aufbau - Google Patents

Mehrachsiges kraftfahrzeug mit einem aufbau

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DE3423545A1 DE19843423545 DE3423545A DE3423545A1 DE 3423545 A1 DE3423545 A1 DE 3423545A1 DE 19843423545 DE19843423545 DE 19843423545 DE 3423545 A DE3423545 A DE 3423545A DE 3423545 A1 DE3423545 A1 DE 3423545A1
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Description

  • Mehrachsiges Kraftfahrzeug mit einem Aufbau Die Erfindung betrifft ein mehrachsiges Kraftfahrzeug gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist die Bodenkonstruktionsgruppe des Aufbaues an ihrem vorderen Ende mittels zweier Federelemente mit großen Ausgleichswegen auf dem Kraftfahrzeugrahmen abgestützt undyeniner dritten, mittig angeordneten Lagerstelle in Form eines Gummigelenklagers am hinteren Ende gegenüber dem Rahmen abgestützt, wobei dazwischen als weiteres Lagerstellenpaar zwei Laschen zwischen Bodenkonstruktionsgruppe und Fahrzeugrahmen angeordnet sind (DE-OS 29 11 722). Die Federelemente sind zwar verformbar, die Verformung erfolgt jedoch unter Wirkung von Kräften, die in die Bodenkonstruktionsgruppe des Aufbaues eingeleitet werden und entsprechend den Aufbau belasten. Auch die auf das mittlere, aus Laschen bestehende Lagerstellenpaar eingeleiteten Kräfte sind sehr groß.Der Erfindungsgegenstand ist besonders geeignet für Fahrzeuge mit großem Achsabstand und für Fahrzeuge, die sehr unebenes Gelände befahren sollen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lastkräfte aus dem Aufbau möglichst günstig auf den Rahmen zu übertragen und die Gegenstützkräfte vom Rahmen derart auf den Aufbau zu übertragen, daß dieser möglichst wenig durch Verwindungskräfte beansprucht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch das Abwälzen auf einer bogenförmigen Fläche ist es dem Rahmen möglich, Verwindungsbewegungen auszuführen ohne dabei unsymmetrische Vertikalkräfte auf den Aufbau zu übertragen. Die Gewichtskraft ruht vielmehr immer vertikal auf der bogenförmigen Abwälzkurvenfläche, die um die Verwindungsachse verschwenkt.
  • Über die Länge des Rahmens verteilt, können mehrere derartige Abwälzflächen zueinander parallel angeordnet sein. Durch jede dieser Abwälzflächen wird dann ein entsprechender Lastanteil in den Rahmen eingeleitet, so daß die Verteilung der Last auf den Rahmen gleichmäßiger wird und der Montagerahmen (Hilfsrahmen), der zusätzlich auf den normalen Fahrzeugrahmen aufgebracht werden muß,um eine nur punktförmig eingeleitete Last zu verteilen, kann entsprechend schwächer gehalten sein. Da andererseits durch solche Abwälzkurvenfläche keine Seitenkräfte übertragen werden können, da die beiden aufeinander abwälzenden Flächen unter Wirkung von Seitenkräften auch gegeneinander gleiten könnten, sollte eine zusätzliche Seitenstützenverbindung vorgesehen sein, durch die Seitenschubkräfte zwischen Bodenkonstruktionsgruppe und Fahrzeugrahmen übertragen werden.
  • Als solche Seitenstützungseinrichtung könnte zum Beispiel vorgesehen sein, daß parallel zu der ebenen Abwälzfläche eine Zahnstange und parallel zu der kreisbogenförmigen Abwälzkurvenfläche ein Zahnradsegment angeordnet ist, wobei die Zähne von Zahnstange und Zahnradsegment ineinander kämmen. Eine solche Einrichtung wäre allerdings ziemlich aufwendig und wartungsbedürftig. Eine andere zweckmäßige Ausgestaltungsform einer solchen Seitenstützungsverbindung ist in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
  • Zur Aufnahme der Längskräfte, die beim Bremsen und Beschleunigen parallel zur Fahrzeugslängsmittelebene auftreten, ist eine zusätzliche Kraftübertragungsverbindung vorgesehen, für die zweckmäßige Ausgestaltungsformen in den Ansprüchen 5 bis 7 angegeben sind.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Lagerung der Abwälzflächen sind in den Ansprüchen 8 bis 10 angegeben.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht eines Fahrzeugrahmens mit einer Bodenkonstrukti onsgruppe.
  • Figur 2 zeigt Rahmen mit Bodenkonstruktionsgruppe in Seitenansicht, teils schematisiert in verschiedenen Verwi ndungsl agen.
  • Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf die Bodenkonstruktionsgruppenfl äche.
  • Figur 4 zeigt in schematischer Darstellung eine Ansicht des Rahmens gemäß Figur 2 in Richtung der Fahrzeuglängsmittelachse in einer Ebene, in der eine Abwälzkurvenbahn liegt.
  • Figur 5 zeigt eine Ansicht in der gleichen Richtung wie Figur 4, jedoch in größerem Maßstab und mit mehr Einzelheilten.
  • Figur 6 zeigt eine Ansicht in der gleichen Richtung wie die Figuren 4 und 5, die Abstützung auf einer Abwälzkurvenbahn im Gegensatz zu den Figuren 4 und 5 mit maßstäblichen Proportionen.
  • Figur 7 zeigt eine Seitenansicht zu Figur 5 in Blickrichtung in der Zeichenebene gemäß Figur 5.
  • Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung zu einer Längsschubverbindungseinrichtung.
  • Figur 9 zeigt einen Schnitt durch eine Lasche einer solchen Längsschubverbindungseinrichtung.
  • Figur 10 zeigt teils schematisiert eine Seitenschubverbi ndungsei nri chtung.
  • Figur 11 zeigt einen Schnitt durch die Einrichtung gemäß Figur 6, geschnitten in der Fahrzeugslängsmittelebene.
  • Figur 12 zeigt die Seitenschubverbindung gemäß Figur 10 in maßstäblicher Darstellung.
  • Figur 13 zeigt eine Darstellung ähnlich Figur 10, jedoch mit mehr Angaben für die Bestimmung der erforderlichen Abmessungkn.
  • Der Rahmen des Fahrzeuges weist einen linken Holmsteg 1 und einen rechten Holmsteg 2 auf, die durch den Querträger 11 miteinander verbunden sind. Auf den linken Holmsteg 1 ist ein U-förmiger Montagerahmenholm 3 aufgesetzt und auf den rechten Holmsteg 2 ist ein ebensolcher Montagerahmenholm 4 aufgesetzt. In Figur 4 ist der Rahmen 1, 2 mit dem Montagerahmen 3, 4 in dickausgezogenen Linien nach rechts verwunden dargestellt, in gestrichten Linien in seiner Neutrallage dargestellt und in dünnen ausgezogenen Linien nach links verwunden dargestellt. Auf einem Querträger ist die Abwälzkurvenbahn 5 befestigt, auf der die Abwälzfläche 7 abwälzen kann, die am unteren Ende einer Stütze 7 angeordnet ist, die in der Figur 4 nur symbolisch dargestellt ist und in größerer Höhe dargestellt ist als in Wirklichkeit. Dabei ist in Figur 4 die Stütze 7 und die Bodenkonstruktionsgruppe 8 nur in ihrer Neutral lage dargestellt.
  • Aus Figur 2 ist zu ersehen, daß insgesamt vier derartiger Stützstreben 7 mit jeweils einer Abwälzfläche 6 vorgesehen sind, damit die Vertikallasten an vier Stellen in den Montagerahmen eingeleitet werden, so daß sich eine günstige Verteilung der Last auf die Fahrneugrahmenlänge ergibt. Die Bodenkonstruktionsgruppe 8 selbst weist einen linken Randholm 9 und einen rechten Randholm 10 auf.
  • Die in Figur 4 dick ausgezogen dargestellte Lage des Rahmens 1, 2 mit Montagerahmen 3, 4 entspricht der Draufsicht auf das in Figur 2 rechte Ende. Die am rechten Ende von Figur 2 gestricht nach unten herausragende Position des linken Holmsteges 1 entspricht der dünn ausgezogenen Lage gemäß Figur 4.
  • Aus Figur 2 ist weiterhin zu ersehen, daß zwei Seitenschubstützverbindungen 12 vorgesehen sind, die in Figur 2 nur schematisch dargestellt sind und eine Längsschubverbindung 13 vorgesehen ist, die an einem Unterträger 14 befestigt ist, der mit der Bodenkonstruktionsgruppe 8 starr verbunden ist. Auch die Längsschubverbindung 13 und der Unterträger 14 sind nur schematisch dargestellt. Die kleinen Kreise geben an, wie sich einzelne Punkte des linken Montagerahmenholmes 3 bei der Verwindung des Rahmens verschieben.
  • Aus Figur 3 ist zu erkennen, wie sich infolge des Abwälzens der Abwälzflächen 6 auf den Abwälzkurvenbahnen 5 die Mittelebene 15 der Bodenkonstruktionsgruppe gegenüber der Fahrzeugrahmenlängsmittelebene 16 verschwenkt.
  • In Figur 5 ist zu erkennen, daß die Abwälzkurvenbahn 5 auf der Bodenfläche 17 eines Hutprofilträgers befestigt ist, der Seitenwände 18 und Stege 19 aufweist. Dieser Hutprofilträger 17, 18, 19 ist an jedem Ende starr mit einem Dickwandrohr 20 verbunden, welches als Tragzapfen dient und in ein weiteres Dickwandrohr 21 eingesteckt ist, welches starr mit dem jeweils zugeordneten Montagerahmenholm 3 bzw. 4 verschweißt ist. Dadurch kann sich der Hutorofilträger 17, 18, 19 gegenüber dem Montagerahmen 3, 4 verdrehen. Das ist erforderlich, weil bei der Verwindung des Fahrgestellrahmens 1, 2 sich der Montagerahmen 3, 4 mit verwindet, während der Hutprofilträger 17, 18, 19 in seiner Normallage verbleiben soll.
  • Die Platte, an der die Abwälzfläche 6 gebildet ist, ist über ein elastisches Polster 70 gegen die Tragplatte 69 abgestützt, die ihrerseits über ein U-Profil 71 gegenüber der Bodenkonstruktionsgruppe 8 abgestützt ist. Damit ein Abheben der Abwälzfläche 6 von der Abwälzkurvenbahn 5 vermieden wird und auch damit elastische Rückführkräfte erzeugt werden können, ist auf jeder Seite auf die Zwischenplatte 69 ein Gummifederkörper 72 aufgesetzt, gegen den eine obere Abdeckfläche 73 liegt, die eine Bohrung aufweist, durch die ein Schraubenbolzen 74 hindurchgesteckt ist, der mit großem Spiel durch eine Bohrung in der Zwischenplatte 69 hindurchgeht, wobei der Kopf dieses Schraubenbolzens 74 gegen eine zweite Abdeckplatte 75 anliegt, die ein zweites elastisches Gummizwischenstück 76 begrenzt, welches gegen den Steg 19 anliegt.
  • Die in Figur 8 dargestellte Längsschubverbindung weist auf jeder Fahrzeugseite eine Mittellasche 24 und je zwei Laschen 25, 26, 27, 28 und 29 auf. Die oberen Enden jeder Lasche sind durch je ein in Figur 8 nicht mehr dargestelltes Metallgummigelenk mit dem Unterträger 14 verbunden. Die jeweils unteren Enden sind durch je ein ebensolches Gelenk mit dem Montagerahmenholm 3 (bzw. auf der anderen Seite des Fahrzeuges 4) verbunden.
  • In der Neutral lage schneiden sich die Längsmittelebenen aller Laschen 24 bis 29, wobei jede ängsmittelebene durch die Mittellinie beider Gelenke geht, zumindest annähernd in einer Schnittlinie, die in Figur 8 unterhalb der Begrenzung der Zeichenfläche liegt. Verwindet sich der Rahmen 1, 2 mit Hilfsrahmen 3, 4, so wandern die durch kleine Kreise symbolisierten unteren Gelenkpunkte der Laschen 24 bis 29 in der in Figur 8 dargestellten Weise aus. Wirkt auf die Bodenkonstruktionsgruppe 8 eine Längsschubkraft, so ergeben sich infolge der Laschen 24 bis 29 Kräfte, aufgrund deren in der Bodenkonstruktionsgruppe ein Moment um die Linie auftritt, in der sich die Längsmittelebenen der Laschen 24 bis 29 schneiden. Da aber die Bodenkonstruktionsgruppe infolge der Stützung in den Abwälzflächen 6/Abwälzkurvenbahnen 5 nicht um diese Linie schwenken kann, ist das Fahrzeug dadurch stabilisiert.
  • Der Unterträger 14 erstreckt sich im Wesentlichen nur in dem Bereich, in dem die Laschen 24 bis 29 angelenkt sind.
  • Der in einer zur Fahrzeuglängsachse senkrechten Ebene verlaufende Schnitt durch die Laschen 24,der in Figur 9 dargestellt ist, läßt die Einzelheiten besser erkennen.
  • Mit dem Montagerahmen 4 ist die äußere Buchse 84 eines Gummimetallagers verbunden, dessen Gummi buchse 85 auf eine Hülse 86 gesetzt ist, durch deren Längsbohrung ein Schraubenbolzen 87 hindurchgesteckt ist, der durch die beiden unteren Bohrungen der beiden Laschen 24 hindurchgeht und durch eine Mutter 88 festgelegt ist.
  • In den Unterträger 14 ist eine Buchse 94 eingeschweißt, in die ein Gummimetallager mit einer Gummi buchse 95 eingesetzt ist, die ihrerseits auf der Hülse 96 ruht, die auf einen zweiten Schraubenbolzen 97 gesteckt ist, der durch die oberen Bohrungen der beiden Laschen 24 geht.
  • Das Prinzip der Abstützung auf der Abwälzkurvenbahn 5 beruht also auf dem Gedanken, eine Bewegung um die Verwindungsachse des Fahrzeugrahmens herum zu ermöglichen.
  • Anstelle der Abstützung über die auf der Abwälzkurvenbahn 5 abwälzende Abwälzfläche 6 eine Abstützung in einem Gelenk vorzusehen, dessen Achse in der Verwindungsachse liegt, ist nicht möglich, da in dem Bereich, in dem die Verwindungsachse verläuft, andere Bauteile des Kraftfahrzeuges vorgesehen sind, gegebenenfalls die Kardanwelle.
  • Ein weiterer Unterträger mit den Seitenholmen 34 und 35 ist im Bereich der Seitenschubstützverbindungen 12 vorgesehen, von denen eine im Schnitt senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene in Figur 10 dargestellt ist. Die beiden Längsholme 34 und 35 sind durch Querträger 36 miteinander verbunden, an denen zwei zueinander parallele Stützplatten 37 befestigt sind. Zwischen diesen beiden zueinander parallelen Stützplatten 37 ist ein Metallgummigelenk 38 befestigt, in dem gelenkig einey zstrebe 39 gelagert ist, deren zweites Ende in einem zweiten Metallgummibüchsengelenk 40 gelagert ist, welches zwischen zwei Platten 41 angeordnet ist, die in den Montagerahmenholm 3 eingeschweißt sind. Die Metallgummibüchsengelen-Querlenkerke 38 und 40 und die/Schubstange 39 sind in Figur 10 nur symbolisch dargestellt. In Figur 10 ist der Rahmen 1, 2 und der Montagerahmen 3, 4 und der Unterträger 34, 35 und die Stützplatten 37 ausgezogen in der Normallage dargestellt und strichpunktiert in der Lage, die diese Teile einnehmen, wenn sich der Fahrzeugrahmen so verwunden hat, wie in Figur 4 ausgezogen dargestellt.
  • Wobei ist in Figur 10 der Abstand der Bodenkonstruktionsgruppe 8 von dem Fahrzeugrahmen 1, 2 maßstabgetreu dargestellt, also ohne die Überhöhung, die in den Figuren 2, 4, 5 und 7 der Stützstrebe 7 gegeben ist.
  • In Figur 13 sind diejenigen Maße und Bezugspunkte dargestellt, die geeignet sind, um eine zweckmäßige Länge für einen Querlenker 39 und für die Lage von dessen Gelenkpunkten 38 und 40 zu bestimmen.
  • Für diese Bestimmung sind bekannt: r = Radius der Abwälzkurvenfläche 5 a = 'BC = Höhe des Anlenkpunktes 40 der Querlenkerschubstange 39 im Montagerahmen 3 über der Verwindungsachse D 1b = T: = Projektion der Querlenkerschubstange 39 = (abhängig von der Fahrgestellbreite).
  • Bestimmung der Winkel Im Dreieck BCA sind bekannt: WF = a=B C Im Dreieck B1C1A1 ist die Strecke B1C1 bekannt, da diese gleich a ist.
  • In beiden Dreiecken ist die Länge der Querlenkerschubstange 39 = CA = C1A1 Ferner sind in beiden Dreiecken die Strecken BA und B1A1 sowie alle Winkel unbekannt. Gesucht ist die Länge der Querlenkerschubstange 39 = CA = C1A1 sowie der Abstand x des Anlenkpunktes von der Abwälzkurvenbahnfläche 5.
  • Diese wird aus folgenden Bestimmungen gefunden: - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Mehrachsiges Kraftfahrzeug mit einem verwindungsweichen Rahmen und einem auf den Rahmen abgestützten, wenig verwindungsfähigen Aufbau und Verbindungselementen zwischen Rahmen und Aufbau, insbesondere Nutzlastfahrzeug, vorzugsweise Kraftfahrzeug mit einem Kastenaufbau, der Geräte zum Inhalt hat, wie Werkstattwagen, wobei im mittleren Bereich des Aufbaues zwischen diesem und dem Rahmen eine Vertikalkräfte und Längskräfte nachgiebig aufnehmende, Relativbewegungen zwischen Rahmen und Aufbau beschränkt zulassende Verbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß. der Aufbau (Bodenkonstrukstionsgruppe) (8) an mindestens einem Ende, vorzugsweise über seine Länge verteilt tan mehreren Stellen, mit einer zumindest annähernd ebenen Abwälzfläche (6) auf einer bogenförmigen, vorzugsweise kreisbogenförmigen, mit dem Rahmen (1, 2)(starr)verbundenen Abwälzkurvenfläche (5), deren Krümmungsachse zumindest annähernd koaxial zur Verwindungsachse (20) des Rahmens (1, 2) liegt, abgestützt ist, wobei in einem benachbarten Bereich des Aufbaues (Bodenkonstruktionsgruppe ) (8) zwischen diesem und dem Rahmen eine Quer- kräfte aufnehmende, in einer zur Verwindungsachse (20) senkrechten Ebene nachgiebige Seitenschubstützverbindung (12) angeordnet ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschubstützverbindung aus mindestens einer Querlenkerschubstange (39) besteht, die durch ein Gelenk (40),dessen Achse parallel zur Fahrzeuglängsachse ist, mit dem Rahmen (1, 2) verbunden ist und durch ein zweites Gelenk (38),dessen Achse zu der Achse des ersten Gelenkes (40) parallel ist, mit dem Aufbau (Bodenkonstruktionsgruppe) (8) verbunden ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (38) zwischen Querlenkerschubstange (39) und Aufbau (Bodenkonstruktionsgruppe) (8) an einem am Aufbau befestigten Auslegers (37) befestigt ist und (in der Projektion parallel zur Fahrzeuglängsmittelachse) in der Nähe der Abwälzkurvenfläche (5) angeordnet ist.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (40) zur Verbindung zwischen Rahmen (1,2) und Querleeks%5hubstange (39) im Holm eines Montagerahmens (3, 4) angeordnet ist, dessen einer Schenkel mit dem oberen Steg des Kraftfahrzeugrahmenholmsteges (1 bzw. 2) verbunden ist.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im mittleren Bereich des Aufbaues (Bodenkonstruktionsgruppe) (8) angeordnete Schubstützverbindung zwischen diesem (8) und dem Rahmen (1, 2) aus auf jeder Seite mehreren, mindestens zwei, vorzugsweise einer ungeraden Anzahl von Verbindungslaschen (24, 25, 26, 27, 28, 29) besteht, von denen jede durch ein Schwenkgelenk, dessen Achse senkrecht zur Fahrzeuglängsmittelebene steht, mit dem Rahmen (1,2) und durch ein zweites Schwenkgelenk mit zu der Achse des ersten Schwenkgelenkes paralleler Achse mit dem Aufbau (Bodenkonstruktionsgruppe) (8) verbunden ist, wobei in Normallage die gedachten Verbindungslinien, die jeweils durch beide Gelenkachsen einer Verbindungslasche (24 bis 29) gehen, sich zumindest annähernd in einem Punkt schneiden, der rahmenseitig im Abstand von allen Verbindungslaschen (24 bis 29) liegt,und daß alle Schwenkgelenke als kraftübertragend in begrenzten Bereich Verlagerungen zwischen Schwenkachse und zugeordnetem Bauteil (Rahmen l 2 bzw. Bodenkonstruktionsgruppe 8) zulassendes Gelenk ausgestaltet sind.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenk eine Gummimetallbuchse als Lagerung für den Gelenkzapfen aufweist.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schwenkachsen im Rahmen (1, 2) bzw. Montagerahmen (3, 4) und bzw. oder alle Schwenkachsen an der Bodenkonstruktionsgruppe (8) jeweils zumindest annähernd auf einer gedachten, parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden geraden Linie angeordnet sind.
  8. 8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abwälzflächen (5, 6) gegenüber dem zugeordneten Bauteil (Rahmen 1, 2 bzw. Bodenkonstruktionsgruppe 8) um eine zur Fahrzeuglängsmittelebene senkrechte Achse schwenkbar ist.
  9. 9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzkurvenfläche (5) auf einem Träger angeordnet ist, der beiderseits zumindest beschränkt verdrehbar in dem Montagerahmen (3, 4) gelagert ist.
  10. 10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein nach oben offenes U-Profil oder vorzugsweise Hutprofil (17, 18, l9)ist, das an jedem seiner seitlichen Enden in einem Bolzen gelagert ist, der verdrehbar im Montagerahmen (3, 4) gelagert ist.
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