DE2911430A1 - Massiv-tennisball - Google Patents

Massiv-tennisball

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DE2911430A1
DE2911430A1 DE19792911430 DE2911430A DE2911430A1 DE 2911430 A1 DE2911430 A1 DE 2911430A1 DE 19792911430 DE19792911430 DE 19792911430 DE 2911430 A DE2911430 A DE 2911430A DE 2911430 A1 DE2911430 A1 DE 2911430A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ball
foam
solid
channel
tennis
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792911430
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English (en)
Inventor
Bernhard Spaeker
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Individual
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Individual
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Publication of DE2911430A1 publication Critical patent/DE2911430A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B37/00Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles
    • A63B37/02Special cores
    • A63B37/04Rigid cores
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B37/00Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Titel: Maasiv-Tennisball
  • = Die Erfindung betrifft einen Massiv-Tennisball aus Schaumstoff mit oder ohne Konturlinie zur Verwendung beim Tennisunterricht.
  • Massiv-Tennisbälle aus Schaumstoff sind bereits bekannt.
  • (DE-GM 76 08 192) Sie sind sehr weich, elastisch und haben ein relativ niedriges Gewicht. Für Tennisanfänger sind diese Bälle besonders zu empfehlen. Gegenüber echten Tennisbällen haben sie eine geringe Fluggeschwindigkeit und Flugweite. Da sie sehr weich sind, kann der Anfänger sehr schnell erlernen, sie zu "beherrschen", d. h. er lernt diese Bälle in jede gewünschte Richtung und Entfernung zurückzuschlagen. Anfänger, welche nur den echten harten Tennisball benutzen, erlernen diese so wichtige Technik oftmals nur unvollkommen.
  • Um den Anfänger nach und nach an den echten, schwereren Tennisball heranzuführen, ohne zunächst auf die so vorteilhafte Weichheit und Elastizität des Balles zu versichten, ist ein Trainer bestrebt, ihm zunächst Bälle mit größerem Gewicht zur Verfügung zu stellen. Diese Bälle fordern vom Schüler schon wesentlich höheres Können, da sie eine weitere Flugbahn haben0 Um diesen Bällen ein größeres Eigengewicht zu geben, ohne aber die Weichheit und Elastizität zu verringern, wurde bereits versucht, Füllstoffe unterschiedlicher Wichte zu verwenden.
  • Derartige Bälle konnten keinen Eingang in die Praxis finden, da ihre Flugeigenschaften nicht als optimal anzusehen waren.
  • Die ErSindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Tennisball aus Schaumstoff so zu verbessern, daß er den Eigenschaften eines herkömmlichen, hohlen Tennisballes nahekommen, ohne die für die Schulung erwünschte geringe Fluggeschwindigkeit stark zu erhöhwen-ErSindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Körper des Massiv-Tennisballs im Zentrum eine Kugel größeren Gewichts als der umgebende Schaumstoff angeordnet wird. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Kugel aus Metall anzufertigen. Um das Gewicht des Balles um ca. 50 % zu erhöhens benötigt man nur eine relativ kleine z0B. Stahlkugel. Dies hat den Vorteil, daß während des Ballwechsels der Tennisschläger die Kugel gar nicht oder kaum merklich berührt. Da es aus ökonomischen und technischen Gründen nicht ratsam ist, diese Kugel bereits vor dem Aufschäumprozeß des Schaumstoffs einzufügen, wird sie erst in den fertigen Ball eingesetzt.
  • Würde man den Ball in der Mitte teilen und nach Einlagerung der Kugel ihn mittels, selbst eines weichen Spezialklebers, wieder zusammenfügen, so wUrde der Ball verspringen, sobald er auf oder in der Nähe der Klebenaht auftippen würde.
  • Die Kugel wird erfindungsgemäß durch einen Kanal, der in den Mittelpunkt des Balles führt, gebracht. Dieser Kanal kann z.B. rund oder auch nur einen Einschnitt mit möglichst geringem Durchmesser haben0 Da der Schaumstoff sehr Dehnungsfähig ist, reicht eine Öffnung von ca, 3 mm, um eine Kugel von ca. 13 mm Durchmesser einzuführen. Ein Verspringen des Balles ist bei einer so geringen Öffnung nicht mehr festzustellen. Der Tennisspieler erhält die Möglichkeit, das Einsetzen bzw. Auswechseln von Kugeln verschiedener Wichte selbst vorzunehmen, um Bälle verschiedener "Schwierigkeiten" zur Verfügung zu haben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Möglichkeit dadurch geschaffen, daß im Zentrum des Balles, d. h. am Ende des Sinführungskanals, ein kugelförmiger Hohlraum vorgesehen ist. Der Durchmesser dieses Hohlraumes ist etwas kleiner als die kleinste der zur Verfügung stehenden Kugeln. Dadurch, daß der Einführungskanal sehr eng ist, wird die Kugel vom Kugelhohlraum ohne weitere Hilfsmittel festgehalten. Bei Bällen ohne Kugelhohlraum muß dagegen die Kugel verklebt werden0 Nach dem Einbringen der Kugel kann der Kanal durch Schaumstoff verschlossen werden, wobei es möglich ist, den Schaumstoff als Pfropfen in den Kanal einzuführen0 Durch die Lage der Kugel im Zantrum des Massiv-Tennisballes werden diesem günstige Flugeigenschaften verliehen, die dadurch, daß Kugeln unterschiedlichen Gewichtes in die einzelnen Massiv-Tennisbälle eingebaut werden, wobei das verwendete Gewicht auf der Oberfläche markiert wird, dem jeweiligen Können des Tennisspielers Rechnung getragen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tennisball mit Kanal und kugelförmigem Hahlraum, Fig. 2 einen Querschnitt nach Fig. 1 mit eingebrachter Kugel und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Tennisball mit Einschnitt.
  • Wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist ein Nassiv-Tennisball i aus Schaumstoff einen Kanal 2 auf, der etwas kleiner als die eingebrachte Kugel 3 ist. Am Ende des Kanals 2 ist ein kugelförmiger Hohlraum für die Aufnahme der Kugel angebracht.
  • Wie es aus Figo 2 zu ersehen ist, weitet die Kugel 3 den Kanal 2 nach ihrem Einbringen in den Hohlraum 4 etwas auf, so daß die Kugel auch ohne Zuhilfenahme von Klebemitteln in dem Hohlraum 4 fest sitzt Eine andere Art der Anbringung der I(ugel besteht darin, daß der Hohlraum entfällt und die Kugel durch Kleber am Ende des Kanals 3 befestigt wird.
  • ln der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß, wie es die Fig. 3 zeigt, ein schmaler Spalt 5, der praktisch nur eingeritzt ist, und der nur einige Millimeter des Endes des Kanales 2 verschließt, genügt, um ein Herausfallen der Kugel zu verhindern.
  • Bei starken Beanspruchungen kann der Kanal durch einen SchaumstofSpfropfen verschlossen werden. Es ist auch möglich, die Kugel beim Einführen mit einem Gleitmittel zu versehen, welches den Kanal nach dem Einführen durch Benetzung der Wände des Kanals verschließt, beispielsweise durch Verdampfen.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: == ===~2===~==================~============================ rx Massiv-Tennisball aus Schaumstoff mit oder ohne Konturlinie, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in dessen Körper im Zentrum eine Kugel größeren Gewichtes als der Schaumstoff angeordnet ist.
  2. 2. Massiv-Tennisball nach Anspruch i, dadurch g e k e n n -z e i c h ne t , daß die Kugel (3) aus Metall besteht.
  3. 3. Massiv-Tennisball nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugel eingeklebt, eingeschweißt oder eingeschäumt ist0
  4. 4. Massiv-Tennisball nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kugel (3) durch einen Kanal (2) in das Innere des Massiv-Tennisballs einführbar ist0
  5. 5. Massiv-Tennisball nach Anspruch i bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Kanal zum Mittelpunkt führt und in einen zoBJ kugelförmigen Hohlraum endet.
  6. 6. Massiv-Tennisball nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kanal durch Schaumstoff nach dem Einführen der Kugel verschließbar istg 70 Massiv-Tennisball nach Anspruch 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Schaumstoff als Pfropfen, gegebenenfalls unter Beifügung verdunstender Gleitmittel, in den Kanal einbringbar ist.
    8. Massiv-Tennisball nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kanal nach der Außenseite durch einen einfachen Schlitz (5), der sich bei Einführen der Kugel lippenförmig öffnet, verschlossen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134554A1 (de) * 1981-09-01 1983-03-10 Rüdiger Lothar von Dipl.-Zf.-Ing. 6200 Wiesbaden Reppert Verfahren zur herstellung und anwendung von kombinierten, mit schlaegern und spezial-leichtsprungbaellen durchgefuehrten spielen
WO2008000590A1 (en) * 2006-06-30 2008-01-03 Huntsman International Llc Novel tennis ball
CN102626787A (zh) * 2012-04-23 2012-08-08 中国工程物理研究院激光聚变研究中心 一种将金属球置于泡沫材料内部指定位置的方法
US10286259B2 (en) 2015-08-31 2019-05-14 Mark Hartelius Play ball with foam filling

Cited By (5)

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