DE202013008343U1 - Schlägerkopf für einen Golfschläger - Google Patents
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Abstract
Schlägerkopf (1) für einen Golfschläger, der eine Schlagfläche (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Hülsen (5, 6) aufweist, die jeweils eine Achse haben, die sich schneiden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schlägerkopf für einen Golfschläger, der eine Schlagfläche aufweist.
- Jede Bahn eines Golfplatzes hat eine andere Länge und eine andere Charakteristik, sodass der Ball bei jedem Golfschlag unterschiedlich weit geschlagen werden muss und unterschiedliche Anforderungen an die Flugkurve bestehen. Da sich zeigte, dass es einfacher war, verschiedene Schläger zu verwenden als unterschiedliche Schlagbewegungen zu erlernen, wurde eine Vielzahl von Schlägern unterschiedlicher Bauart entwickelt.
- Die Erfindung betrifft insbesondere einen Putter. Der Putter wird für das Spiel auf dem Grün, manchmal auch auf dem Vorgrün, verwendet. Im Gegensatz zu anderen Schlägern wird hier nicht der Flug des Balls angestrebt, sondern der zielgerichtete Lauf auf dem Untergrund. Beim Putter sind sehr unterschiedliche Bauformen möglich, da der Schläger so langsam geschwungen wird, dass es weniger physikalische Einschränkungen gibt als bei den anderen Schlägern. Gemeinsam ist allen Puttern jedoch die senkrechte oder nahezu senkrechte Schlagfläche (80° bis 90°), da nur so ein gleichmäßiges Rollverhalten des Balls erreicht werden kann. Der Putter ist besonders wichtig, da er öfter als jeder andere Schläger benutzt wird. Der Par-Standard geht von zwei Putts pro Spielbahn aus. Dennoch findet sich in nahezu jedem Satz Golfschläger nur ein einziger Putter.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Putter weiterzuentwickeln. Diese Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Schlägerkopf für einen Golfschläger gelöst, der mindestens zwei Hülsen aufweist, die jeweils Achsen haben, die sich schneiden.
- Die Verwendung von derartigen Hülsen ermöglicht es, innerhalb des Schlägerkopfes eine Gewichtsveränderung vorzunehmen, bei der neben dem Gesamtgewicht des Schlägerkopfes auch die Gewichtsverteilung durch ein Verändern oder Verschieben von Gewichten innerhalb der Hülsen variiert werden kann.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass das Verhalten des geschlagenen Balles nicht nur durch die Schlagbewegung beeinflusst wird, sondern auch durch die Art des Schlägers. Insbesondere die Gewichtsverteilung innerhalb des Schlägerkopfes ermöglicht es, die Reaktion des Balles beim Kontakt mit der Schlagfläche während der Schlagbewegung zu beeinflussen. Dadurch können die Auswirkungen von Schlagbewegungen, bei denen der Ball nicht in der Mitte der Schlagfläche getroffen wird, minimiert werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Achsen der Hülsen sich im Bereich der Schlagfläche schneiden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Achsen im Schlagpunkt auf der Schlagfläche schneiden.
- Die Hülsen können etwa 1 cm über der Bodenfläche des Schlägers angebracht werden. Sie zielen vorzugsweise sowohl auf den horizontalen als auch auf den vertikalen Mittelpunkt der Schlagfläche. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in mindestens einer Hülse ein Körper angeordnet ist.
- Ein derartiger Körper kann durch seine Position relativ zur Hülse die Gewichtsverteilung im Schlägerkopf beeinflussen. Sofern der Körper austauschbar ist, können jedoch auch unterschiedliche Körper mit unterschiedlicher Länge oder unterschiedlichen Gewichten verwendet werden.
- Vorteilhaft ist es, wenn die Position des Körpers in der Hülse verstellbar ist. Hierzu kann eine Presspassung verwendet werden. Als einfache Verstellmöglichkeit wird vorgeschlagen, dass der Körper in die Hülse geschraubt ist. Die Verschraubung sollte danach festgelegt werden.
- Insbesondere bei einem in die Hülse geschraubten Körper ist es vorteilhaft, wenn die Hülse mit einem Deckel versehen ist. Dieser Deckel wird vorzugsweise auf die Hülse aufgeschraubt. Hierzu wird insbesondere ein Innengewinde verwendet.
- Der Aufbau des Schlägerkopfes ermöglicht es, zwischen den Hülsen eine Groove anzuordnen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Hülsen spiegelbildlich zur Groove angeordnet sind. Die Groove kann aus zwei Rillenbereichen bestehen, die auf verschiedenen Ebenen des Schlägerkopfes angeordnet sind.
- Die Ausbildung der Form des Schlägerkopfes, die durch die V-förmig angeordneten Hülsen im Wesentlichen die Form eines Prismas mit gleichseitigem Dreieck als Grundfläche aufweist, kann zur Gewichtsverteilung im Bereich des Schlägerkopfes durch Aussparungen und Ansätze variiert werden. Hierbei ist insbesondere eine Verbreiterung des Prismas im Bereich der Schlagfläche vorteilhaft.
- Eine weitere Beeinflussungsmöglichkeit der Reaktion des geschlagenen Balles auf eine spezielle Schlagbewegung liegt in der Veränderung des Hosels. Das Hosel ist das Verbindungsstück, in das der Schaft des Golfschlägers eingesetzt wird. Es ist an der Oberseite des Schlägerkopfes angeordnet und bildet somit ein Zwischenstück zwischen Schaft und Schlägerkopf. Dieses Hosel ist erfindungsgemäß kalt verformbar, sodass es einerseits mit einem Spezialwerkzeug verformbar ist und andererseits ausgeschlossen ist, dass während des Turniers durch eine Veränderung des Hosels der Schläger verändert wird. Auch die Hülsen sind vorzugweise derart verschlossen oder versiegelt, dass auch eine Veränderung der Gewichtsverteilung im Schlägerkopf während eines Turniers ausgeschlossen ist.
- Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Schlägerkopfes ist in der Figur dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt
die einzige Figur einen Schlägerkopf mit Hosel und Schaftansatz - Der in der Figur gezeigte Schlägerkopf
1 ist über ein Hosel2 mit dem unteren Ende eines Schaftes3 verbunden. - Der Schlägerkopf
1 hat eine Schlagfläche4 und zwei Hülsen5 ,6 . Die Hülsen5 ,6 sind in den Grundkörper7 des Schlägerkopfes eingesetzt und können jedoch auch einstückig mit dem Grundkörper des Schlägerkopfes ausgebildet sein. - Jede Hülse
5 ,6 ist mit einem aufgeschraubten Deckel8 ,9 versehen, die jeweils ein Innengewinde10 aufweisen. - In den Hülsen
5 ,6 ist ein Innengewinde (nicht gezeigt), in dem ein Gewichtskörper längenverstellbar angeordnet ist. Dieser Körper (nicht gezeigt) kann auch einstückig mit dem Deckel8 ,9 ausgebildet sein. - Mittig zwischen den Hülsen
5 ,6 ist eine gefräste Rille als Groove11 vorgesehen, deren erster Teil12 auf einer unteren Ebene des Schlägerkopfes angeordnet ist, während ein zweiter Teil13 der Groove11 auf der Oberseite14 des Schlägerkopfes angeordnet ist.
Claims (10)
- Schlägerkopf (
1 ) für einen Golfschläger, der eine Schlagfläche (4 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Hülsen (5 ,6 ) aufweist, die jeweils eine Achse haben, die sich schneiden. - Schlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen sich im Bereich der Schlagfläche (
4 ) schneiden. - Schlägerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen sich im horizontalen und im vertikalen Mittelpunkt der Schlagfläche (
4 ) schneiden. - Schlägerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Hülse (
5 ,6 ) ein Körper angeordnet ist. - Schlägerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper austauschbar ist.
- Schlägerkopf nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Körpers in der Hülse (
5 ,6 ) verstellbar ist. - Schlägerkopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper in die Hülse (
5 ,6 ) geschraubt ist. - Schlägerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Hülsen (
5 ,6 ) eine Groove (11 ) angeordnet ist. - Schlägerkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (
5 ,6 ) spiegelbildlich zu einer Groove (11 ) angeordnet sind. - Schlägerkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlägerkopf ein kaltverformbares Hosel (
2 ) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
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DE202013008343U DE202013008343U1 (de) | 2013-09-23 | 2013-09-23 | Schlägerkopf für einen Golfschläger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202013008343U1 true DE202013008343U1 (de) | 2013-12-11 |
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ID=49912478
Family Applications (2)
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DE202013008343U Expired - Lifetime DE202013008343U1 (de) | 2013-09-23 | 2013-09-23 | Schlägerkopf für einen Golfschläger |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9604108B1 (en) * | 2015-07-17 | 2017-03-28 | Nathaniel Dunnell | Parabolic golf club system |
-
2013
- 2013-09-23 DE DE202013008343U patent/DE202013008343U1/de not_active Expired - Lifetime
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- 2014-09-23 DE DE102014013811.9A patent/DE102014013811A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9604108B1 (en) * | 2015-07-17 | 2017-03-28 | Nathaniel Dunnell | Parabolic golf club system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102014013811A1 (de) | 2015-06-18 |
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