DE2911261A1 - Baustein fuer moertelfreien verbau - Google Patents

Description

• Beschreibung zur Patentanmeldung für
• B A U S T E I N E F U R M 0 R T E L F R E I E N V E R B A U Anwendungsgebiete der Erfindung: 1. Herstellung von tragendem Mauerwerk 2. Herstellung von nichttragendem Mauerwerk 3. Herstellung von Böschungssicherungen 4. Auskleidung von Tunnelwandungen 5. Herstellung von Geschoßdecken 6. Herstellung von Straßenbelägen 7. Spielzeug - Baukasten Stand der Technik; Bausteine, die keines Mörtels bedürfen, sind in verschiedenen Aus-£rungen bekannt. Diese werden, wie etwa die Patentschriften 1966042 und 2345568 beschreiben, mit Nuten und Leisten konstruiert, die dann ineinander greifen. Die Verwendung dieser Steine ist selten ohne Mörtel oder Versteifung durch Stützen oder Dübel möglich. Sie erfordern hochwertiges Material und erstklassige Facharbeit.
• Die Herstellung dieser Bausteine wird verkompliziert und verteuert durch nicht einheitliche konstruktive Lösungen für den Zusammenhalt in Längs- und Querrichtung.
• Darstellung der Erfindung: Die Erfindung zeigt eine Lösung, wobei die Formgebung der Bausteine einfach ist, daher in der Herstellung keine komplizierten Anlagen und kostspieliegen Verfahren erfordert. Eine Verwendung von Mörtel ist unnötig Unterschiedlichen Nuten und Leisten bei verschiedenen Flächen entfallen. Besondere Fachkenntnisse beim Verbau dieser Elemente sind nicht erforderlich. Das Gewicht und die Größe ist so zu dimensionieren, daß eine Baustelle ohne aufwendige Hebezeuge möglich ist. Weder Beanspruchung beim Verbau, noch Biege-,Druck-, Scher- oder Torsionsbelastung in verbautem Zustand führen zu Schäden.
• Abbildung A (Fig. 1) und Abbildung B (Fig. 2) stellen die Grundelemente des Systems dar.
• Die Höhe (2H) des Grundelements A ist doppelt so groß wie die Höhe (H) des Grundelements B.
• Zusätzliche Elemente zeigen die Abbildungen C (Fig. 3) und D (Fig. 4), wobei die Höhe (2 H) des Elements C wiederum doppelt so groß ist wie die Höhe (H) des Elements D.
• Abbildung E (Fig. 5) zeigt einen Mauerverband, bestehend aus einem Grundelement A und zwei Grundelementen B. Wie ersichtlich, greifen die niederen Elemente B in die Aussparung des höheren Elements A . Damit ist jeweils ein Widerstand Wx und Wy gegen Belastungen über die X- und Y- Achse gegeben. Der Widerstand Wy über die Y-Achse ist, durch die verschiedenen Höhen beider Grundelemente derart vervollkomment, daß er in jeder Höhe des Mauerwerks vorhanden ist.
• In Abbildung F (Fig. 6) stellt sich das in dem System zur Bildung räumlicher Winkel notwendige Element C dar.
• Leerseite

Claims (1)

1. Patentansprüche B A U S T E I N E FURMÖRTELFREIEN VERBAU 1. Baustein A (Fig. 1) 2. Baustein B (Fig. 2) 3 Baustein C (Fig. 3) 4. Baustein D (Fig. 4) Alle Bausteine sind gekennzeichnet durch ihre einfache Form (siehe Zeichnung Figur 1-4) und unterschiedliche Höhen, die ineinandergreifend eine Verzahnung in senkrechter und waagerechter Richtung ergeben (siehe Zeichnung Figur 5 und 6) und dadurch einen mörtelfreien Verbau ermöglichen, ohne aufwendige Herstellungsverfahren oder besondere Fachkenntnisse bei der Verarbeitung zu erfordern.