DE2910989A1 - Zangenartiges werkzeug zum anbinden der triebe von kulturgehoelzen - Google Patents

Zangenartiges werkzeug zum anbinden der triebe von kulturgehoelzen

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    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices

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Description

DIPL.-IXG. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL 9 Q 1 η Q ρ Q 6740 LANDAU/PFALZ · 1.ANGsTRASSE! 5
POSTFACH 2080 ■ TELEFON 063 41/87000, 6035 · TELEX 0453333 POSTSCHECK LtTDWIGSHAFEN 27 563-676 · DEUTSCHE BANK LANDAU 0215400 (BLZ 548 700 93)
- 6 - 20. März 1979
Mr.
Walter Becker, 6749 Pleisweiler und Paul Ließ, 6748 Bad Bergzabern
Zangenartiges Werkzeug zum Anbinden der Triebe von Kulturgehölzen
Die Erfindung betrifft ein zangenartiges Werkzeug zum Anbinden der Triebe von Kulturgehölzen, insbesondere Reben, an Gerüsten, Spalieren, Spanndrähten oder dergleichen im Wege der Umschlingung, mit Einrichtungen zum Zuführen des Bindematerials sowie zum Bilden und Schließen einer Schlinge.
Vor allem im Weinbau besteht alljährlich das Problem, die Rebtriebe an Spanndrähten zu befestigen, um ihnen ausreichenden Halt zu verschaffen. Diese Arbeiten, für die
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üblicherweise Weidenruten verwendet werden, sind sehr zeitaufwendig. Es hat deshalb nicht an Vorschlägen gefehlt, diese Arbeiten z.B. durch Verwendung von Drahtklammern oder dergleichen zu vereinfachen, die sich aber wieder in der Handhabung, insbesondere bei kalter Witterung als zu schwierig erwiesen haben.
Es sind auch zangenartige Werkzeuge bekannt, mit denen um jeweils einen Trieb und den entsprechenden Spanndraht Schlaufen gebildet und geschlossen werden können. Diese Vorrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert im Aufbau, weil sie mit verschiedenen Materialien zum Bilden der Schlinge und Verschließen derselben arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die einfacher und robuster, insbesondere hinsichtlich der bewegten Teile ausgebildet ist als die bekannten Werkzeuge.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Werkzeug aus einem im wesentlichen geraden Gehäusearm, in dem der Bindemechanismus angeordnet, und einem Schaltarm besteht, der gelenkig an einem seinerseits am Gehäusearm angelenkten Zuführungsarm für als Bindematerial dienenden Draht befestigt und an dem Gehäusearm mittels eines Führungsschlitzes derart geführt ist, daß er beim Zusammendrücken der als Handgriffe ausgebildeten rückwärtigen Enden von Gehäusearm und Schaltarm zunächst als einarmiger Hebel das Schließen des Zuführungsarms und bei weiterer Druckanwendung als zweiarmiger Hebel mittels einer Schaltzunge in einem ersten Arbeitsgang das Festhalten und in einem zweiten Arbeitsgang das Abschneiden des Drahtes betätigt.
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Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den UnteranSprüchen.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Werkzeugs besteht zunächst darin, daß für den Bindevorgang dünner Draht verwendet wird, bei dem sich die Schlaufe durch Verdrillen schließen läßt. Das schafft die Voraussetzung dafür, daß nur mit einem einzigen Bindematerial gearbeitet zu werden braucht und daß der gesamte Bindemechanismus konzentriert in einem länglichen Gehäuse untergebracht werden kann, das zugleich einen der Handgriffe der Zange bildet. Durch die in dem Gehäusearm mögliche Unterbringung der beweglichen Teile des Bindemechanismus sind diese nicht nur weitgehend gegen Verschmutzung geschützt, sondern auch so konzentriert, daß sie nach Lösen nur einer einzigen Verbindung insgesamt herausgenommen, gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines Werkzeugs nach der Erfindung ,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des Bindemechanismus,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 2,
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Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 3 und die
Fig. 8 bis 13 verschiedene Arbeitsphasen des Werkzeugs .
Die in Fig. 1 dargestellte Bindezange besteht aus einem Gehäusearm 1 und einem Schaltarm 2. Der Gehäusearm 1 besitzt im wesentlichen U-förmigen· Querschnitt, der nach oben zumindest teilweise geschlossen sein kann. Der Gehäusearm 2 besteht aus einem oberen und einem unteren Schenkel, die an seinem vorderen Ende durch einen Steg 3 miteinander verbunden sind. Die rückwärtigen Enden 1' bzw. 21 von Gehäusearm 1 und Schaltarm 2 sind als Handgriffe ausgebildet, die ein zangenartiges Zuammendrücken zur Betätigung der Bindezange zulassen.
Der gekröpfte Schaltarm 2 ist in einem Gelenkpunkt 4 an einen zwischen seinen beiden Schenkeln liegenden Zuführungsarm 5 für den Bindedraht 6 angeschlossen, der seinerseits wieder mit einem Gelenk 7 an einem Ansatz 8 des Gehäusearms 1 angelenkt ist. Die beiden Schenkel des Schaltarms 2 weisen weiterhin in ihrem vorderen Bereich je einen winkelförmig ausgebildeten Führungsschlitz 9 auf, mit denen der Arm beim Schließen der Zange an einem den Gehäusearm 1 durchsetzenden Bolzen 10 entlanggleiten kann.
An dem Zuführungsarm 5 ist ein kreisbogenförmig gekrümmtes Drahtführungsrohr 11 befestigt, in dem der von einer Vorratsspule 12 ablaufende Draht 6 geführt ist, be-
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vor er durch einen Drahtführungstrichter 13 austritt.
Beim Zusammendrücken der rückwärtigen Enden 1' und 1" von Gehäusearm 1 und Schaltarm 2 wirkt der Schaltarm 2 zunächst als einarmiger Hebel um den Bolzen 10 als Gelenkpunkt und drückt über das Gelenk 4 den Zuführungsarm 5 mit dem Drahtführungsrohr 11 in Richtung des Pfeiles 14 gegen das vordere Ende 15 des Gehäusearms 1. Entsprechend der durch den Abstand zwischen den Gelenken 4 und 7 bestimmten Kreisbewegung des Gelenkes 4 gleitet der Schaltarm 2 während dieser Schließbewegung durch den in Längsrichtung des Schaltarms 2 verlaufenden Teil 9' des Führungsschlitzes 9 nach vorne bis in den Winkelscheitel 9" (s. gestrichelte Darstellung in Fig. 1). Wenn die Bewegung des Drahtführung srohres 11 durch Anschlag am Gehäusearm 1 ihre Begrenzung gefunden hat, wirkt der Schaltarm 2 um den nunmehr festliegenden Gelenkpunkt 4 als zweiarmiger Hebel, wobei der schräge Teil 9"' des Führungsschlitzes 9 die erforderliche Bewegungsmöglichkeit in Richtung des Pfeiles 16 schafft (Fig. 1). Dabei bewegt sich die Schaltzunge 17 durch einen Schlitz 18 im Gehäusearm 1 hindurch und führt dort im Zusammenwirken mit dem Schaltrad 19 einen Schalt-Vorgang aus. Die Endlage des Bolzens 10 ist wieder gestrichelt angedeutet.
Der innerhalb des Gehäusearms 1 untergebrachte Bindemechanismus ist in seiner Gesamtheit in Fig. 2 und in verschiedenen Schnitten in den Fig. 3 bis 7 dargestellt. Er umfaßt zunächst ein Führungsrohr 20, das in einem Lagerblock 21 gelagert ist. Der Lagerblock 21 besitzt eine Bohrung, durch die der Bolzen 10 gesteckt werden kann. Der Bolzen 10 ist somit die einzige Befestigung des Bindemechanismus am Gehäusearm 1. Am oberen Ende des Führungs-
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rohrs 20 ist ein feststehendes Messer 22 und an seinem unteren Ende ein Gegenlager 23 zur geradlinigen Führung im Gehäusearm 1 angeordnet.
Auf dem Führungsrohr 20 ist eine Schaltwelle 24 mit geringem Spiel drehbar, an deren oberem Ende ein als Messerstern 25 ausgebildetes Messer mit Einzelmessern sowie Haltenocken 27 angeordnet sind. Während der mittlere Teil der Schaltwelle 24 mit einer Rändelung 2 8 versehen ist, ist an ihrem rückwärtigen Ende ein Schaltrad mit von Schaltzähnen 30 unterbrochenen Rasten 31 angeordnet. Das Führungsrohr 20 mit der Schaltwelle 24 wird von einer Druckfeder 32, die zwischen dem Lagerblock 21 und einer Druckscheibe 33 wirkt, gegen das feste Messer 22 gedruckt. Das feste Messer 22 weist eine Einkerbung 34 auf, deren eine Kante 34' als Schneide ausgebildet ist.
Im Inneren des Führungsrohres 20 ist eine schraubenförmige Triebstange 35 mit quadratischem Querschnitt längsbeweglich angeordnet und mittels einer Rückhaltefeder 36 am unteren Ende 37 des Führungsrohrs 20 festgelegt. Am oberen Ende der Triebstange 35, die durch eine ebenfalls quadratische Ausnehmung 36 in dem feststehenden Messer 22 reicht, ist über ein Winkelstück 38 eine Haltevorrichtung 39 für den Draht 6 befestigt, der eine Schlinge 40 bildet. Wird die Haltevorrichtung 39 mitsamt der Triebstange 35 in Richtung des Pfeils 41 durch Anwendung eines Zuges an der Schlinge 40 bzw. durch umgekehrten Zug an der Bindezange bei Festhaltung der Schlaufe 40 aus dem Führungsrohr 20 herausgezogen, so führt die Haltevorrichtung 39 infolge der quadratischen Ausnehmung 36 im feststehenden Messer 22 eine Drehbewegung entsprechend dem Pfeil 42 in Fig. 3 aus. Zum Einklemmen des Drahtes
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weist die Festhaltevorrichtung 39 einen Schlitz 43 auf, dessen Weite z.B. durch eine (nicht dargestellte) Rändelschraube auch verändert werden kann.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Bindezange ist in den Fig. 8 bis 13 in verschiedenen Stadien dargestellt.
Die geöffnete Bindezange wird zunächst über eine Kreuzungsstelle von anzubindendem Trieb 44 und Spanndraht 45 geschoben. Dabei steht aus dem Führungstrichter 13 rechtwinklig ein Fangzipfel 46 des Bindedrahtes heraus (Fig. 8).
Beim Niederdrücken des Schaltarmes 2 wird zunächst das Drahtführungsrohr 11 heruntergeführt, bis der Führungstrichter 13 ein Widerlager an der Schaltwelle 24 findet. Bei weiterem Niederdrücken des Schaltarms 2 wird über die Schaltzunge 17 (Fig. 1), die in Richtung des Pfeils 16 gegen einen Schaltzahn 30 des Schaltrades 29 wirkt (Fig. 7) die Schaltwelle 24 um eine sechstel Umdrehung in Richtung des Pfeiles 47 gedreht. Damit wird der Fangzipfel 46 mittels eines Haltenockens 27 in einem Haltefenster 48 festgeklemmt (Fig. 9). Die Lage des Schaltrades 29 wird durch eine Sperrfeder 54 fixiert, die an den Rasten 31 anliegt und bei Rückdrehung jeweils einen Anschlag für die Schaltzähne 30 bildet. Beim öffnen der Zange (Fig. 10) wird ein Stück Draht 6 von der Rolle 12 abgezogen, der lose über den zu verbindenden Teilen, nämlich dem Trieb AA und dem Spanndraht 45 liegt. Nachfolgend wird die Bindezange je nach der gewünschten Größe der herzustellenden Schlaufe mehr oder weniger weit abgezogen (Fig. 11).
Sodann wird die Zange in einem zweiten Arbeitsgang
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erneut geschlossen, das Drahtführungsrohr 11 also wiederum gegen das vordere Ende 15 des Gehäusearms 1 geführt, bis der Drahtführungstrichter 13 an der Schaltwelle 24 anliegt. Beide Enden der vom Draht 6 gebildeten Schlaufe liegen nun in der Einkerbung 34 (Fig. 4) des feststehenden Messers 22 und werden von einem Druckbügel 49, der über eine Konsole 50 an dem Drahtführungsrohr 11 befestigt ist, in den Schlitz 43 der Haltevorrichtung 39 (Fig. 3) eingedrückt. Bei weiterem Niederdrücken des Schaltarms 2 wird über die Schaltzunge 17 (Fig. 1) ein zweiter Schaltvorgang des Schaltrades 29 ausgelöst, der nunmehr eines der Einzelmesser 26 des Messersterns 25 gegen die Schneide 34' des feststehenden Messers 22 führt und die Drahtenden abschneidet. Die beiden Enden der Drahtschlaufe 40 sind nunmehr lediglich in dem Schlitz 43 der Haltevorrichtung 39 gefaßt (Fig. 12).
Nach dem Öffnen der Zange wird diese lediglich in Richtung des Pfeils 51 abgezogen (Fig. 13). Damit wird die Triebstange 35 gegen die Wirkung der Rückholfeder 36 aus dem Führungsrohr 20 herausgezogen und infolge der quadratischen Öffnung 36 im feststehenden Messer 22 in Rotation in Richtung des Pfeiles 52 versetzt. Damit werden die Enden der Schlaufe 40 verdrillt bis die Triebstange 35 einen Anschlag findet. Bei weiterer Zuganwendung werden die Enden 53 mit der Drahtschlaufe 40 aus dem Schlitz 43 herausgezogen; die Bindung ist fertig.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE 9 Q 1 Π P RQ
    DIPL.-ING. W. GOLLWITZEB · DIPL.-ING. F. W. MOLL
    674Ο LANDATT/PFALZ · IiANGSTBASSXI 5
    POSTFACH Z080 · TELEFON 063*1/87000, 6035 · TElEX 04 53 333 POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27 562-676 · BEUTSCHE BANK LANDAU 02154OO (BLZ 548 700 93)
    20. März 1979 Mr.
    Walter Becker, 6749 Pleisweiler und Paul Ließ, 6748 Bad Bergzabern
    Zangenartiges Werkzeug zum Anbinden der Triebe von Kulturgehölzen
    Patentansprüche
    Λ J Zangenartiges Werkzeug zum Anbinden der Triebe von Kulturgehölzen, insbesondere Reben, an Gerüsten, Spalieren, Spanndrähten oder dergleichen im Wege der Umschlingung, mit Einrichtungen zum Zuführen des Bindematerials sowie zum Bilden und Schließen einer Schlinge, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einem im wesentlichen geraden Gehäusearm (1), in dem der Bindemecha-
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    nismus angeordnet ist, und einem Schaltarm (2) besteht, der gelenkig an einem seinerseits am Gehäusearm (1) angelenkten Zuführungsarm (5) für als Bindematerial dienenden Draht befestigt und an dem Gehäusearm (1) mittels eines Führungsschlitzes (9) derart geführt ist, daß er beim Zusammendrücken der als Handgriffe ausgebildeten rückwärtigen Enden (1' bzw. 2') von Gehäusearm (1) und Schaltarm (2) in zwei Arbeitsgängen jeweils zunächst als einarmiger Hebel das Schließen des Zuführungsarms (5) und bei weiterer Druckanwendung als zweiarmiger Hebel mittels einer Schaltzunge (17) im jeweils ersten Arbeitsgang das Festhalten und im zweiten Arbeitsgang das Abschneiden des Drahtes betätigt.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäusearms (1) eine um dessen Längsachse drehbare Schaltwelle (24) angeordnet ist, die an ihrem vorderen Ende ein gegen ein feststehendes Messer (22) wirkendes drehbares Messer sowie gegen ein Festhaltefenster (48) wirkende Haltenocken (27) aufweist und die außerdem mit einem Schaltrad (29) versehen ist, gegen das die Schaltzunge (17) wirkt.
    3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (24) um ein im Gehäusearm (1) angeordnetes Führungsrohr (20) drehbar ist.
    4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Messer als Messerstern (25) ausgebildet ist, dessen Einzelmesser (26) gegen eine durch eine Einkerbung (34) gebildete Schneide des feststehenden Messers (22) wirken.
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    5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (29) eine geradzahlige Anzahl, vorzugsweise sechs. Rasten (31) aufweist, denen jeweils ein Haltenocken (27) bzw. ein demgegenüber versetztes Einzelmesser (26) des Messersterns (25) entspricht.
    6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenocken (27) gegenüber den Einzelmessern (26) um jeweils 6O versetzt sind.
    7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Rasten (31) zusammenwirkende Sperrfeder (54) vorgesehen ist.
    8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (24) mit einer Rändelung (28) versehen ist.
    9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (20) in einem am Gehäusearm (1) befestigten Lagerblock (21) gelagert ist.
    10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsrohr (20) eine Druckscheibe (33) befestigt ist, die an der rückwärtigen Stirnseite der Schaltwelle (24) anliegt und gegen den Lagerblock (21) durch eine Druckfeder (32) abgestützt ist.
    11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsrohr (20) eine schraubenförmige Triebstange (35) mit polygonförmigem,
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    insbesondere quadratischem Querschnitt längsbeweglich angeordnet ist, die durch eine ihrem Querschnitt entsprechende Ausnehmung (36) geführt und an deren vorderem Ende eine Haltevorrichtung (39) für die zu bildende Drahtschlaufe befestigt ist.
    12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36) in dem feststehenden Messer (22) vorgesehen ist.
    13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Triebstange (35) durch eine Rückholfeder (36) mit dem Führungsrohr (20) verbunden ist.
    14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (39) mit einem Schlitz (43) zum Einklemmen des Drahtes versehen ist.
    15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Schlitzes (43) entsprechend der Drahtstärke veränderbar ist.
    16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckbügel (49) vorgesehen ist, um den Draht in den Schlitz (43) der Haltevorrichtung (39) für den Draht einzupressen.
    17. Werkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbügel (49) an dem Zuführungsarm (5) für den Draht (6) angeordnet ist.
    18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 17,-
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    dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungsarm (5) ein gebogenes Rohr (11) aufweist, innerhalb dessen der Draht (6) geführt ist.
    19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Drahtführungsrohrs (11) ein Drahtführungstrichter (13) angeordnet ist.
    20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zuführungsarm (5) eine Vorratsspule (12) für den Draht (6) angeordnet ist.
    21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (2) gekröpft ausgebildet ist.
    22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (9) am vorderen Ende des Schaltarms winkelförmig ausgebildet ist.
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