DE2910971A1 - Sprungauffangvorrichtung - Google Patents

Sprungauffangvorrichtung

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DE2910971A1
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JULIAN VISSER PROMOSIES PROPRI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
    • A63B6/02Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like for landing, e.g. for pole vaulting

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Description

JULIAN VISSER PROMOSIES.(PROPRIETARY) LTD. Pretoria, Transvaal, 181 Duvernoy Street, Constantia Park Republik Südafrika
Sprungauffangvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sprungauffangvorrichtung zur Verwendung in der Leichtathletik.
Beim Hochsprung und Stabhochsprung werden Sprungauffangvorrichtungen benötigt, die die Leichtathleten weich und sicher auffangen und darüber hinaus Dämpfungseigenschaften haben, so daß die Athleten nach dem Auffallen nicht zurückgeschleudert werden. Ferner sollen Höhe und Dämpfungseigenschaften einer solchen Vorrichtung einstellbar sein, damit sie der Sprunghöhe und dem Körpergewicht der Athleten angepaßt werden kann.
Die derzeit beim Hochsprung und Stabhochsprung verwendeten Auffangvorrichtungen bestehen in der Regel aus einer dikken Schaumgummimatte oder dergleichen, die die Springer auffängt. Solche Matten sind sperrig und schwer zu transportieren. Da sie nicht leicht zu befördern und lagern sind, bleiben sie oft dem Wetter ausgesetzt, wodurch ihre Haltbarkeit begrenzt wird. Auch ermöglichen diese Matten keine Einstellung der Auffangbedingungen, insbesondere nicht der "Weichheit" des Auffangens, da diese von der Dicke und den Eigenschaften des Mattenmaterials abhängt, die nicht verändert werden können.
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Eine andere Auffangvorrichtung ist das Sicherheitsnetz, das von Trapezartisten benutzt wird. Für den Hochsprung oder Stabhochsprung ist ein Netz jedoch nicht geeignet, da es wegen des Durchhangs in erheblichem Abstand über dem Erdboden befestigt werden muß und daher nur als Auffangvorrichtung für Personen in Frage kommt, die aus einer erheblichen Höhe über dem Netz herabfallen.
Eine Vorrichtung, die der Erfindung im Aussehen ähnlich ist, ist das Trampolin. Eine wesentliche Eigenschaft des Trampolins besteht in seiner ungedämpften Federung, so daß eine auf das Trampolin fallende oder springende Person zurückgeschleudert wird. Aus diesem Grunde ist das Trampolin als Auffangvorrichtung für Hoch- und Stabhochspringer ersichtlich nicht geeignet.
Sowohl Sicherheitsnetz als auch Trampolin sind in der Höhe nicht verstellbar, was jedoch für eine Auffangvorrichtung zur Verwendung in der Leichtathletik gefordert werden muß.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Auffangvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die weniger sperrig als bekannte Schaumstoff- oder Schaumgummimatten ist, leichter transportiert werden kann, in der Auffanghöhe verstellbar ist sowie ein sicheres und weiches Auffangen der Sportler gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Matte aus biegsamem Material, die im wesentlichen horizontal gestreckt und federungsdämpfend an Halterungsteilen aufgehängt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die Sprungauffangvorrichtung besteht also aus einer Matte aus biegsamem Material sowie aus Halterungsteilen zum Aufhängen der Matte in im wesentlichen horizontaler, ausgestreckter Form und in der Weise, daß sie federungsdämpfend wirkt.
Die Halterungsteile bestehen aus einer Anzahl aufrechtstehender Pfosten, an denen die Matte aufgehängt ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Matte rechteckig ausgebildet und ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Befestigungsmitteln zum Aufhängen an den Pfosten versehen.
Die Befestigungsmittel können aus zwei Querstäben bestehen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Matte befestigt sind. Die Querstäbe können in Schlaufen untergebracht sein, die längs der betreffenden Seiten von der Matte gebildet werden.
Die Schlaufen der Matte können dadurch gebildet.sein, daß Endteile der Matte umgeschlagen und die freien Enden der umgeschlagenen. Endteile mit der Matte verbunden sind. Die freien Enden der umgeschlagenen Mattenteile werden am besten durch Steppen mit der Matte verbunden, wobei zweckmäßigerweise fünf Steppnähte angewendet werden, um eine sichere Befestigung der zu einer Schlaufe umgeschlagenen Enden zu gewährleisten. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Schlaufen durch Verschweißen der umgeschlagenen Enden mit der Matte gebildet.
Die Sprungauffangvorrichtung kann auch Spannmittel zum Spannen der Matte umfassen. Insbesondere kann die Matte mit Hilfe der Spannmittel an den Pfosten befestigt sein.
Die Spannmittel können an jeder gewünschten Stelle an den Seiten der Matte angebracht sein. Die durch die Spannmittel, den Abstand der Halterungspfosten und die Lage der Stellen, an denen die Spannmittel an den Seiten der Matte angebracht sind, erzeugte Spannung der Matte bestimmt die Brauchbarkeit der Auffangvorrichtung, insbesondere die Eignung der Matte, den Aufprall einer darauffallenden Person abzuschwächen. Durch Verstellen der Spannung und/oder Änderung des Abstandes der Pfosten und/oder der Stellen, an denen die Spannmittel an der Matte angebracht sind, kann die FaIlabSchwächung der Matte nach Bedarf verändert werden.
Die Aufhängungshöhe der Matte kann ebenfalls verstellbar sein. Die Befestigungsmittel zum Anbringen der Matte an den Pfosten können so beschaffen sein, daß die Höhe der Befestigung der Matte an den Pfosten verändert werden kann. Die Aufhängungshöhe der Matte hängt von der Höhe ab, aus der eine Person voraussichtlich auf die Matte fallen wird.
In einem Sonderfall kann die Matte unter einem Winkel zur Horizontalen aufgehängt sein, um die Matte der Lage anzupassen, in der eine Person wahrscheinlich auf die Matte fallen wird. So kann die Matte in Sprungrichtung abwärts geneigt sein, um die Beanspruchung des Nackens einer Person zu mindern, die beim Hochsprung die "Fosbury Flop"-Technik benutzt.
Die Matte kann eine oder mehrere durchgehende öffnungen haben, durch die Regenwasser ablaufen kann. Insbesondere in der Mitte der Matte ist eine solche durchgehende Öffnung vorteilhaft.
Ferner können eine oder mehrere Seiten der Matte durch Seile, Schnüre oder dergleichen mit dem Erdboden verbunden sein. Dadurch wird das Flattern der Mattenseiten im Wind verringert, und durch das Niederziehen der Mattenseiten
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hat eine Person beim Sprung eine bessere Sicht auf die Matte.
Die Auffangvorrichtung kann ferner mindestens eine weitere Matte haben, die zwischen der ersten Matte und dem Erdboden angeordnet ist. Diese Matte kann so angeordnet werden, daß sie den Fall einer Person abschwächt, die die Hauptmatte, insbesondere beim Stabhochsprung, verfehlt hat.
Die Halterungen für die Matte sind am besten Pfosten. Jeder Pfosten kann lösbar in einem im Erdboden eingelassenen Betonklotz mit einer öffnung zur Aufnahme des Pfostens befestigt sein. Die Pfosten können elastisch sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Pfosten
aus einer Anzahl aufwärts gerichteter, benachbarter Bauteile bestehen. Die Länge dieser Bauteile ist unterschiedlich, so daß die oberen Enden der Bauteile von einer höchsten Stelle zu einer niedrigsten Stelle abgestuft sind.
Der Betonklotz kann in geringer Tiefe im Erdboden eingelassen sein und einen sich nach unten vergrößernden Querschnitt haben, so daß er eine ausreichend starre Halterung für den Pfosten bildet.
Die Pfosten können auch Teil eines transportablen, starren Gerüstes sein.
Die Matte kann aus einem im wesentlichen nicht streckbaren Kunststoffmaterial bestehen.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Matte für die Auffangvorrichtung sowie auf Befestigungs- und Aufhängungsmittel für die Matte.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Sprungauffangvorrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auffangvorrichtung nach Fig. 1.
Die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Auffangvorrichtung besteht aus vier Pfosten 12, zwischen denen eine rechteckige Auffangmatte 14 aus biegsamem Material aufgehängt ist.
Die Auffangmatte 14 ist an den Pfosten 12 mit Hilfe von Befestigungsmitteln 16 angebracht, die aus sich über die Breite der Matte erstreckenden und an der Matte 14 befestigten Querstäben 18, an den Pfosten 12 bzw. an den Querstäben 18 befestigten Bügelschrauben 20 und 22 sowie einer Spannvorrichtung 24 besteht, die zwischen den Bügelschrauben 20 und 22 angebracht ist.
Die Querstäbe 18 sind in Schlaufen 26 untergebracht, die an den Schmalseiten 28, 30 der Matte 14 durch Umschlagen der Mattenenden und Ansteppen der umgeschlagenen Enden an der Matte 14 gebildet sind. Zur Erhöhung der Sicherheit werden die umgeschlagenen Enden durch mehrere — am besten mindestens fünf — Steppnähte mit der Matte 14 verbunden. Die Bügelschrauben 20 und 22 sind mit den Pfosten 12 bzw. den Querstäben 18 dadurch verbunden, daß die Schenkel der Bügelschrauben 20, 22 durch öffnungen in den Pfosten 12 bzw. Querstäben 18 hindurchgesteckt und durch aufgeschraubte Muttern gesichert sind. Die Spannvorrichtungen 24 haben Haken 32, die in die Bügel der Bügelschrauben 20, 22 eingreifen können, so daß die Matte 14 durch Einhängen der Haken der Spannvorrichtungen 24 in die Bügel der Bügelschrauben 20, 22 und Anziehen des Spannschlosses 34 der Spannvorrichtungen an den Pfosten 12 aufgehängt werden kann. Die Spannung der Matte 14 kann daher durch Anziehen
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oder Lösen des Spannschlosses 34 der Spannvorrichtungen eingestellt werden kann.
Ein weiteres Merkmal, das die Eignung der Auffangmatte zum Abschwächen des Falls einer Person beeinflussen, ist die Biegsamkeit der Pfosten 12 und der Querstäbe 18, die ihrerseits durch Veränderung des Abstandes der Pfosten und der Anordnung der Bügelschrauben 22 an den Querstäben 18 geändert werden kann. Die Fallabschwächung durch die Auffangmatte 14 kann daher nach Bedarf mit Hilfe der Spannvorrichtungen 24 und/oder Veränderung des Abstandes der Pfosten 12 und/oder Veränderung der Anbringungsstellen der Bügelschrauben 22 an den Querstäben 18 eingestellt werden.
Auch die Aufhängungshöhe der Auffangmatte 14 kann durch Änderung der Stellen, an denen die Bügelschrauben 20 an den Pfosten 12 befestigt sind-, verändert werden. Zu diesem Zweck sind in den Pfosten 12 eine Anzahl öffnungen in verschiedener Höhe vorgesehen. Die Aufhängungshöhe der Matte 14 hängt von der Höhe ab, aus der voraussichtlich eine Person auf die Matte 14 fallen wird. Beim Hochsprung beispielsweise wird die Höhe der Matte 14 auf einen bestimmten Abstand unterhalb der Latte eingestellt, über die eine Person springen will. Auch beim Stabhochsprung wird die Auffangmatte 14 auf eine bestimmte Höhe eingestellt.
Die vorstehend beschriebene Auffangvorrichtung 10 hat die Eigenschaft, einen Aufprall zu dämpfen, so daß eine auf die Vorrichtung fallende Person nicht in einem solchen Ausmaß zurückgeschleundert wird, daß sie gegen die übersprungene Latte stößt oder auf den Boden fällt und sich dabei Verletzungen zuzieht. Die Einstellbarkeit der Mattenspannung und die Einstellbarkeit der Mattenhöhe ermöglichen eine Anpassung der Federungsdämpfung an die Bedürfnisse der einzelnen Springer. Im Indealfall braucht ein auf die Matte 14 fallender Leichtathlet niemals den Kontakt
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mit der Matte zu verlieren, und durch entsprechende Einstellung der Vorrichtung kann diese Forderung für alle Leichtathleten approximiert werden.
Die Auffangmatte 14 kann ferner durch geeignete Anordnung der Bügelschrauben 20 an den Pfosten 12 so aufgehängt werden, daß sie von dem Ende, an dem eine Person beim Hochsprung auftrifft, abwärts geneigt ist. Eine solche Neigung verringert in vorteilhafter Weise die Beanspruchung des Nackens einer auf die Matte fallenden Person, die beim Hochsprung die "Fosbury Flop"-Technik benutzt.
Bei der dargestellten Vorrichtung 10 sind die Pfosten 12 lösbar in im Erdboden eingelassenen Betonklötzen 38 (von denen nur einer dargestellt ist) verankert. Die Betonklötze 38 haben eine öffnung 40 zur Aufnahme und lösbaren Befestigung der Pfosten 12. Um der Vorrichtung die nötige Starrheit zu verleihen, sind die Betonklötze 38 so bemessen, daß sie gegen die durch die Pfosten 12 übertragenen Belastungen und Stoßbeanspruchungen beständig sind. Am besten vergrößert sich der Querschnitt der Betonklötze 38 von oben nach unten. Die Betonklötze werden zweckmäßigerweise mit geringer Tiefe in den Boden eingelassen, damit niemand durch einen Fall auf die Klötze verletzt werden kann.
Die Matte 14 ist mit einer öffnung 40 versehen, durch die auf die Matte fallendes Regenwasser ablaufen kann. Sie weist ferner öffnungen 42 an den Seiten 44, 46 auf, durch die sie mit Seilen 48 am Erdboden verspannt werden kann, um ein Flattern der Matte im Wind zu verhindern. Durch das Verspannen der Seiten 44, 46 mit dem Erdboden werden auch die Kanten der Matte 14 etwas nach unten gezogen, so daß ein Sportler eine bessere Sicht auf die Matte hat.
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Zwischen den Pfosten 12 und den Querstäben sind Sicherungsketten 50 (Fig. 1) angebracht, um einen Zusammenbruch der Vorrichtung 10 oder ein Herabfallen der Matte 14 bei einem Bruch eines oder mehrerer Befestigungsmittel 16 zu verhindern .
Wenn die Auffangvorrichtung TO beim Stabhochsprung verwendet werden soll, können weitere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen werden, um die Sportler vor Unfällen zu schützen. So kann die Auffangmatte vergrößert und es können weitere Pfosten zum Aufhängen der Matte 14 vorgesehen werden. Die Pfosten werden in so großen Abstand von der Stabhochsprunglatte angeordnet, daß der Springer, soweit vorhersehbar, nicht auf die Pfosten fallen kann. Die Vergrößerung der Matte 14 kann zwei Verlängerungen einschließen, die nach jeder Seite in Richtung der Anlaufbahn zum Boden hin geneigt sind. Diese Zusätze sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Vorrichtung 10 kann in ein transportables starres Gerüst eingebaut werden, wenn sie zwischen verschiedenen Stellen bewegt werden soll. Dadurch entfällt die Montage und Demontage an jedem Aufstellungsort.
Die Pfosten 12 und die Querstäbe 18 bestehen aus Metall,, beispielsweise aus Stahl, während die Auffangmatte 14 aus einem nicht streckbaren Kunststoffmaterial gefertigt ist. Die Pfosten und Querstäbe können aber auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem ähnlichen Material hergestellt sein.
Die Auffangvorrichtung 10 kann überall leicht montiert und demontiert werden.
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Claims (24)

  1. PATENTANWALTSBÜRO *W lUW / I
    SCHUMANNSTR. DT . D-4000 DÜSSELDORF
    Telefon: [0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
    Ansprüche
    Sprungauffangvorrichtung zur Verwendung in der Leichtathletik, gekennzeichnet durch eine Matte (14) aus biegsamem Material, die im wesentlichen horizontal gestreckt und federungsdämpfend an Halterungsteilen (12) aufgehängt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungsteile aus vertikalen Pfosten (12) oder Pfählen bestehen, zwischen denen die Matte (14) aufgehängt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Matte (14) rechteckig ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Matte (14) Befestigungsmittel (16) zum Anbringen zweier gegenüberliegender Seiten (28, 30) der Matte (14) an den Pfosten (12) befinden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel
    (16) aus Querstäben (18) bestehen, die an den gegenüberliegenden Seiten (28, 30) der Matte (14) angebracht sind.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Querstäbe (18) in Schlaufen (26) befestigt sind, die aus der Matte (14) längs der Seiten (28, 30) gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlaufen (26) der Matte (14) durch Umschlagen von Endteilen der Matte
    (14) und Verbinden der freien Enden der umgeschlagenen Enteile mit der Matte (14) gebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet' durch durch Spannmittel (24) zum Spannen der Matte (14).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Matte (14) mit Hilfe der Spannmittels (24) an den Pfosten (12) befestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannmittel (24) an gewünschten Stellen an den Seiten (28, 30) der Matte (14) angebracht sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungshöhe der Matte (14) einstellbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (16) Teile (20, 22, 24) umfassen, die eine Änderung der Höhe der Befestigung der Matte (14) an den Pfosten (12) ermöglichen.
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    ORIGINAL INSPECTED
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Matte (14) unter einem Winkel zur Horizontalen aufgehängt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ^,gekennzeichnet durch eine oder mehrere Öffnungen (40) in der Matte (14) zum Ablaufen von Regenwasser.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
    oder mehrere Seiten der Matte (14) durch ein Seil (48), eine Schnur oder dergleichen mit dem Erdboden verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Matte zwischen der ersten Matte (14) und dem Erdboden angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (12) Pfosten sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Pfosten (12) aus einer Anzahl benachbarter, sie h nach oben erstreckender Bauteile besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Bauteile unterschiedlich ist, so daß doe oberen Enden der Bauteile zwischen einer höchsten und einer niedrigsten
    Stelle abgestuft sind.
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  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten (12) lösbar in einem im Erdboden eingelassenen Betonklotz (38) mit einer Öffnung (40) zur Aufnahme des Pfostens (12) befestigt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge kennzeichnet , daß der Betonklotz (38) in geringer Tiefe im Erdboden eingelassen ist und sein Querschnitt nach unten zunimmt, so daß eine ausreichend starre Halterung des Pfostens (12) gewährleistet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12) Teil eines transportablen starren Gerüstes sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (14) mit Hilfe normaler Befestigungsmittel (16) an den Pfosten (12) befestigt ist und daß Sicherheitsbefestigungsmittel (50) für den Fall eines Versagens der normalen Befestigungsmittel (16) vorgesehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (14) aus einem im wesentlichen nicht streckbaren Kunststoffmaterial besteht.
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DE19792910971 1978-03-21 1979-03-21 Sprungauffangvorrichtung Withdrawn DE2910971A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ZA00781623A ZA781623B (en) 1978-03-21 1978-03-21 Sports equipment
ZA782503 1978-05-02

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Publication Number Publication Date
DE2910971A1 true DE2910971A1 (de) 1979-10-04

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ID=27131164

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DE19792910971 Withdrawn DE2910971A1 (de) 1978-03-21 1979-03-21 Sprungauffangvorrichtung

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DE (1) DE2910971A1 (de)
GB (1) GB2016284A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19530559A1 (de) * 1995-08-19 1997-02-20 Erhard Leonhard Soehne Vorrichtung zur Durchführung von körperlichen Übungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19530559A1 (de) * 1995-08-19 1997-02-20 Erhard Leonhard Soehne Vorrichtung zur Durchführung von körperlichen Übungen

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GB2016284A (en) 1979-09-26

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