DE2910971A1 - Sprungauffangvorrichtung - Google Patents
SprungauffangvorrichtungInfo
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B6/00—Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
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Description
JULIAN VISSER PROMOSIES.(PROPRIETARY) LTD.
Pretoria, Transvaal, 181 Duvernoy Street, Constantia Park Republik Südafrika
Sprungauffangvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Sprungauffangvorrichtung zur
Verwendung in der Leichtathletik.
Beim Hochsprung und Stabhochsprung werden Sprungauffangvorrichtungen
benötigt, die die Leichtathleten weich und sicher auffangen und darüber hinaus Dämpfungseigenschaften
haben, so daß die Athleten nach dem Auffallen nicht zurückgeschleudert werden. Ferner sollen Höhe und Dämpfungseigenschaften
einer solchen Vorrichtung einstellbar sein, damit sie der Sprunghöhe und dem Körpergewicht der
Athleten angepaßt werden kann.
Die derzeit beim Hochsprung und Stabhochsprung verwendeten Auffangvorrichtungen bestehen in der Regel aus einer dikken
Schaumgummimatte oder dergleichen, die die Springer auffängt. Solche Matten sind sperrig und schwer zu transportieren.
Da sie nicht leicht zu befördern und lagern sind, bleiben sie oft dem Wetter ausgesetzt, wodurch ihre
Haltbarkeit begrenzt wird. Auch ermöglichen diese Matten keine Einstellung der Auffangbedingungen, insbesondere
nicht der "Weichheit" des Auffangens, da diese von der
Dicke und den Eigenschaften des Mattenmaterials abhängt, die nicht verändert werden können.
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Eine andere Auffangvorrichtung ist das Sicherheitsnetz,
das von Trapezartisten benutzt wird. Für den Hochsprung oder Stabhochsprung ist ein Netz jedoch nicht geeignet,
da es wegen des Durchhangs in erheblichem Abstand über dem Erdboden befestigt werden muß und daher nur als Auffangvorrichtung
für Personen in Frage kommt, die aus einer erheblichen Höhe über dem Netz herabfallen.
Eine Vorrichtung, die der Erfindung im Aussehen ähnlich ist, ist das Trampolin. Eine wesentliche Eigenschaft des
Trampolins besteht in seiner ungedämpften Federung, so daß eine auf das Trampolin fallende oder springende Person
zurückgeschleudert wird. Aus diesem Grunde ist das Trampolin als Auffangvorrichtung für Hoch- und Stabhochspringer
ersichtlich nicht geeignet.
Sowohl Sicherheitsnetz als auch Trampolin sind in der Höhe nicht verstellbar, was jedoch für eine Auffangvorrichtung
zur Verwendung in der Leichtathletik gefordert werden muß.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Auffangvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die weniger sperrig als bekannte
Schaumstoff- oder Schaumgummimatten ist, leichter transportiert werden kann, in der Auffanghöhe verstellbar ist
sowie ein sicheres und weiches Auffangen der Sportler gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Matte aus biegsamem Material, die im wesentlichen horizontal
gestreckt und federungsdämpfend an Halterungsteilen aufgehängt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Die Sprungauffangvorrichtung besteht also aus einer Matte aus biegsamem Material sowie aus Halterungsteilen zum
Aufhängen der Matte in im wesentlichen horizontaler, ausgestreckter Form und in der Weise, daß sie federungsdämpfend
wirkt.
Die Halterungsteile bestehen aus einer Anzahl aufrechtstehender Pfosten, an denen die Matte aufgehängt ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Matte rechteckig ausgebildet und ist an zwei gegenüberliegenden Seiten
mit Befestigungsmitteln zum Aufhängen an den Pfosten versehen.
Die Befestigungsmittel können aus zwei Querstäben bestehen, die jeweils an gegenüberliegenden Seiten der Matte befestigt
sind. Die Querstäbe können in Schlaufen untergebracht sein, die längs der betreffenden Seiten von der
Matte gebildet werden.
Die Schlaufen der Matte können dadurch gebildet.sein, daß
Endteile der Matte umgeschlagen und die freien Enden der umgeschlagenen. Endteile mit der Matte verbunden sind. Die
freien Enden der umgeschlagenen Mattenteile werden am besten durch Steppen mit der Matte verbunden, wobei zweckmäßigerweise
fünf Steppnähte angewendet werden, um eine sichere Befestigung der zu einer Schlaufe umgeschlagenen
Enden zu gewährleisten. Bei einer anderen Ausführungsform werden die Schlaufen durch Verschweißen der umgeschlagenen
Enden mit der Matte gebildet.
Die Sprungauffangvorrichtung kann auch Spannmittel zum Spannen der Matte umfassen. Insbesondere kann die Matte
mit Hilfe der Spannmittel an den Pfosten befestigt sein.
Die Spannmittel können an jeder gewünschten Stelle an den Seiten der Matte angebracht sein. Die durch die Spannmittel,
den Abstand der Halterungspfosten und die Lage der Stellen, an denen die Spannmittel an den Seiten der Matte
angebracht sind, erzeugte Spannung der Matte bestimmt die Brauchbarkeit der Auffangvorrichtung, insbesondere die Eignung
der Matte, den Aufprall einer darauffallenden Person
abzuschwächen. Durch Verstellen der Spannung und/oder Änderung des Abstandes der Pfosten und/oder der Stellen, an
denen die Spannmittel an der Matte angebracht sind, kann die FaIlabSchwächung der Matte nach Bedarf verändert werden.
Die Aufhängungshöhe der Matte kann ebenfalls verstellbar sein. Die Befestigungsmittel zum Anbringen der Matte an
den Pfosten können so beschaffen sein, daß die Höhe der Befestigung der Matte an den Pfosten verändert werden kann.
Die Aufhängungshöhe der Matte hängt von der Höhe ab, aus der eine Person voraussichtlich auf die Matte fallen wird.
In einem Sonderfall kann die Matte unter einem Winkel zur
Horizontalen aufgehängt sein, um die Matte der Lage anzupassen, in der eine Person wahrscheinlich auf die Matte
fallen wird. So kann die Matte in Sprungrichtung abwärts geneigt sein, um die Beanspruchung des Nackens einer Person
zu mindern, die beim Hochsprung die "Fosbury Flop"-Technik
benutzt.
Die Matte kann eine oder mehrere durchgehende öffnungen
haben, durch die Regenwasser ablaufen kann. Insbesondere in der Mitte der Matte ist eine solche durchgehende Öffnung
vorteilhaft.
Ferner können eine oder mehrere Seiten der Matte durch Seile, Schnüre oder dergleichen mit dem Erdboden verbunden
sein. Dadurch wird das Flattern der Mattenseiten im Wind verringert, und durch das Niederziehen der Mattenseiten
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hat eine Person beim Sprung eine bessere Sicht auf die Matte.
Die Auffangvorrichtung kann ferner mindestens eine weitere
Matte haben, die zwischen der ersten Matte und dem Erdboden angeordnet ist. Diese Matte kann so angeordnet werden, daß
sie den Fall einer Person abschwächt, die die Hauptmatte, insbesondere beim Stabhochsprung, verfehlt hat.
Die Halterungen für die Matte sind am besten Pfosten. Jeder Pfosten kann lösbar in einem im Erdboden eingelassenen
Betonklotz mit einer öffnung zur Aufnahme des Pfostens befestigt sein. Die Pfosten können elastisch sein.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die Pfosten
aus einer Anzahl aufwärts gerichteter, benachbarter Bauteile bestehen. Die Länge dieser Bauteile ist unterschiedlich, so daß die oberen Enden der Bauteile von einer höchsten Stelle zu einer niedrigsten Stelle abgestuft sind.
aus einer Anzahl aufwärts gerichteter, benachbarter Bauteile bestehen. Die Länge dieser Bauteile ist unterschiedlich, so daß die oberen Enden der Bauteile von einer höchsten Stelle zu einer niedrigsten Stelle abgestuft sind.
Der Betonklotz kann in geringer Tiefe im Erdboden eingelassen sein und einen sich nach unten vergrößernden Querschnitt
haben, so daß er eine ausreichend starre Halterung für den Pfosten bildet.
Die Pfosten können auch Teil eines transportablen, starren Gerüstes sein.
Die Matte kann aus einem im wesentlichen nicht streckbaren Kunststoffmaterial bestehen.
Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Matte für die Auffangvorrichtung sowie auf Befestigungs- und Aufhängungsmittel für die Matte.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
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ORIGINAL INSPECTED
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Fig. 1 eine Seitenansicht der Sprungauffangvorrichtung; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Auffangvorrichtung nach Fig. 1.
Die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete Auffangvorrichtung
besteht aus vier Pfosten 12, zwischen denen eine rechteckige Auffangmatte 14 aus biegsamem Material
aufgehängt ist.
Die Auffangmatte 14 ist an den Pfosten 12 mit Hilfe von
Befestigungsmitteln 16 angebracht, die aus sich über die
Breite der Matte erstreckenden und an der Matte 14 befestigten Querstäben 18, an den Pfosten 12 bzw. an den
Querstäben 18 befestigten Bügelschrauben 20 und 22 sowie einer Spannvorrichtung 24 besteht, die zwischen den Bügelschrauben
20 und 22 angebracht ist.
Die Querstäbe 18 sind in Schlaufen 26 untergebracht, die an den Schmalseiten 28, 30 der Matte 14 durch Umschlagen
der Mattenenden und Ansteppen der umgeschlagenen Enden an der Matte 14 gebildet sind. Zur Erhöhung der Sicherheit
werden die umgeschlagenen Enden durch mehrere — am besten mindestens fünf — Steppnähte mit der Matte 14 verbunden.
Die Bügelschrauben 20 und 22 sind mit den Pfosten 12 bzw. den Querstäben 18 dadurch verbunden, daß die Schenkel der
Bügelschrauben 20, 22 durch öffnungen in den Pfosten 12
bzw. Querstäben 18 hindurchgesteckt und durch aufgeschraubte
Muttern gesichert sind. Die Spannvorrichtungen 24 haben Haken 32, die in die Bügel der Bügelschrauben 20, 22 eingreifen
können, so daß die Matte 14 durch Einhängen der Haken der Spannvorrichtungen 24 in die Bügel der Bügelschrauben
20, 22 und Anziehen des Spannschlosses 34 der Spannvorrichtungen an den Pfosten 12 aufgehängt werden
kann. Die Spannung der Matte 14 kann daher durch Anziehen
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oder Lösen des Spannschlosses 34 der Spannvorrichtungen eingestellt werden kann.
Ein weiteres Merkmal, das die Eignung der Auffangmatte
zum Abschwächen des Falls einer Person beeinflussen, ist die Biegsamkeit der Pfosten 12 und der Querstäbe 18, die
ihrerseits durch Veränderung des Abstandes der Pfosten und der Anordnung der Bügelschrauben 22 an den Querstäben
18 geändert werden kann. Die Fallabschwächung durch die Auffangmatte 14 kann daher nach Bedarf mit Hilfe der Spannvorrichtungen
24 und/oder Veränderung des Abstandes der Pfosten 12 und/oder Veränderung der Anbringungsstellen der
Bügelschrauben 22 an den Querstäben 18 eingestellt werden.
Auch die Aufhängungshöhe der Auffangmatte 14 kann durch
Änderung der Stellen, an denen die Bügelschrauben 20 an den Pfosten 12 befestigt sind-, verändert werden. Zu diesem
Zweck sind in den Pfosten 12 eine Anzahl öffnungen
in verschiedener Höhe vorgesehen. Die Aufhängungshöhe der Matte 14 hängt von der Höhe ab, aus der voraussichtlich
eine Person auf die Matte 14 fallen wird. Beim Hochsprung beispielsweise wird die Höhe der Matte 14 auf einen bestimmten Abstand unterhalb der Latte eingestellt, über die
eine Person springen will. Auch beim Stabhochsprung wird die Auffangmatte 14 auf eine bestimmte Höhe eingestellt.
Die vorstehend beschriebene Auffangvorrichtung 10 hat die
Eigenschaft, einen Aufprall zu dämpfen, so daß eine auf die Vorrichtung fallende Person nicht in einem solchen
Ausmaß zurückgeschleundert wird, daß sie gegen die übersprungene
Latte stößt oder auf den Boden fällt und sich dabei Verletzungen zuzieht. Die Einstellbarkeit der Mattenspannung
und die Einstellbarkeit der Mattenhöhe ermöglichen eine Anpassung der Federungsdämpfung an die Bedürfnisse
der einzelnen Springer. Im Indealfall braucht ein auf die Matte 14 fallender Leichtathlet niemals den Kontakt
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mit der Matte zu verlieren, und durch entsprechende Einstellung der Vorrichtung kann diese Forderung für alle
Leichtathleten approximiert werden.
Die Auffangmatte 14 kann ferner durch geeignete Anordnung
der Bügelschrauben 20 an den Pfosten 12 so aufgehängt werden, daß sie von dem Ende, an dem eine Person beim Hochsprung
auftrifft, abwärts geneigt ist. Eine solche Neigung verringert in vorteilhafter Weise die Beanspruchung des
Nackens einer auf die Matte fallenden Person, die beim Hochsprung die "Fosbury Flop"-Technik benutzt.
Bei der dargestellten Vorrichtung 10 sind die Pfosten 12
lösbar in im Erdboden eingelassenen Betonklötzen 38 (von denen nur einer dargestellt ist) verankert. Die Betonklötze
38 haben eine öffnung 40 zur Aufnahme und lösbaren Befestigung der Pfosten 12. Um der Vorrichtung die nötige
Starrheit zu verleihen, sind die Betonklötze 38 so bemessen, daß sie gegen die durch die Pfosten 12 übertragenen
Belastungen und Stoßbeanspruchungen beständig sind. Am besten vergrößert sich der Querschnitt der Betonklötze 38
von oben nach unten. Die Betonklötze werden zweckmäßigerweise mit geringer Tiefe in den Boden eingelassen, damit
niemand durch einen Fall auf die Klötze verletzt werden kann.
Die Matte 14 ist mit einer öffnung 40 versehen, durch die
auf die Matte fallendes Regenwasser ablaufen kann. Sie weist ferner öffnungen 42 an den Seiten 44, 46 auf, durch
die sie mit Seilen 48 am Erdboden verspannt werden kann, um ein Flattern der Matte im Wind zu verhindern. Durch
das Verspannen der Seiten 44, 46 mit dem Erdboden werden auch die Kanten der Matte 14 etwas nach unten gezogen, so
daß ein Sportler eine bessere Sicht auf die Matte hat.
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ORIGINAL 1.NSPcCTEO
Zwischen den Pfosten 12 und den Querstäben sind Sicherungsketten 50 (Fig. 1) angebracht, um einen Zusammenbruch der
Vorrichtung 10 oder ein Herabfallen der Matte 14 bei einem Bruch eines oder mehrerer Befestigungsmittel 16 zu verhindern
.
Wenn die Auffangvorrichtung TO beim Stabhochsprung verwendet
werden soll, können weitere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen werden, um die Sportler vor Unfällen zu schützen.
So kann die Auffangmatte vergrößert und es können weitere Pfosten zum Aufhängen der Matte 14 vorgesehen werden. Die
Pfosten werden in so großen Abstand von der Stabhochsprunglatte angeordnet, daß der Springer, soweit vorhersehbar,
nicht auf die Pfosten fallen kann. Die Vergrößerung der Matte 14 kann zwei Verlängerungen einschließen, die nach
jeder Seite in Richtung der Anlaufbahn zum Boden hin geneigt sind. Diese Zusätze sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Vorrichtung 10 kann in ein transportables starres Gerüst
eingebaut werden, wenn sie zwischen verschiedenen Stellen bewegt werden soll. Dadurch entfällt die Montage
und Demontage an jedem Aufstellungsort.
Die Pfosten 12 und die Querstäbe 18 bestehen aus Metall,,
beispielsweise aus Stahl, während die Auffangmatte 14 aus einem nicht streckbaren Kunststoffmaterial gefertigt
ist. Die Pfosten und Querstäbe können aber auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem ähnlichen Material
hergestellt sein.
Die Auffangvorrichtung 10 kann überall leicht montiert
und demontiert werden.
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Leerseite
Claims (24)
- PATENTANWALTSBÜRO *W lUW / ISCHUMANNSTR. DT . D-4000 DÜSSELDORFTelefon: [0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop dPATENTANWÄLTE:
Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER · Dipl.-lng. H. B. COHAUSZAnsprücheSprungauffangvorrichtung zur Verwendung in der Leichtathletik, gekennzeichnet durch eine Matte (14) aus biegsamem Material, die im wesentlichen horizontal gestreckt und federungsdämpfend an Halterungsteilen (12) aufgehängt ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungsteile aus vertikalen Pfosten (12) oder Pfählen bestehen, zwischen denen die Matte (14) aufgehängt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Matte (14) rechteckig ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Matte (14) Befestigungsmittel (16) zum Anbringen zweier gegenüberliegender Seiten (28, 30) der Matte (14) an den Pfosten (12) befinden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsmittel(16) aus Querstäben (18) bestehen, die an den gegenüberliegenden Seiten (28, 30) der Matte (14) angebracht sind.33 082
U/-909840/0873 - 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Querstäbe (18) in Schlaufen (26) befestigt sind, die aus der Matte (14) längs der Seiten (28, 30) gebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schlaufen (26) der Matte (14) durch Umschlagen von Endteilen der Matte(14) und Verbinden der freien Enden der umgeschlagenen Enteile mit der Matte (14) gebildet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet' durch durch Spannmittel (24) zum Spannen der Matte (14).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Matte (14) mit Hilfe der Spannmittels (24) an den Pfosten (12) befestigt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannmittel (24) an gewünschten Stellen an den Seiten (28, 30) der Matte (14) angebracht sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungshöhe der Matte (14) einstellbar ist.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (16) Teile (20, 22, 24) umfassen, die eine Änderung der Höhe der Befestigung der Matte (14) an den Pfosten (12) ermöglichen.909840/0673ORIGINAL INSPECTED
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Matte (14) unter einem Winkel zur Horizontalen aufgehängt ist. - 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ^,gekennzeichnet durch eine oder mehrere Öffnungen (40) in der Matte (14) zum Ablaufen von Regenwasser.
- 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
oder mehrere Seiten der Matte (14) durch ein Seil (48), eine Schnur oder dergleichen mit dem Erdboden verbunden ist. - 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Matte zwischen der ersten Matte (14) und dem Erdboden angeordnet ist.
- 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (12) Pfosten sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Pfosten (12) aus einer Anzahl benachbarter, sie h nach oben erstreckender Bauteile besteht.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Bauteile unterschiedlich ist, so daß doe oberen Enden der Bauteile zwischen einer höchsten und einer niedrigsten
Stelle abgestuft sind.909840/0673 - 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Pfosten (12) lösbar in einem im Erdboden eingelassenen Betonklotz (38) mit einer Öffnung (40) zur Aufnahme des Pfostens (12) befestigt ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge kennzeichnet , daß der Betonklotz (38) in geringer Tiefe im Erdboden eingelassen ist und sein Querschnitt nach unten zunimmt, so daß eine ausreichend starre Halterung des Pfostens (12) gewährleistet ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12) Teil eines transportablen starren Gerüstes sind.
- 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (14) mit Hilfe normaler Befestigungsmittel (16) an den Pfosten (12) befestigt ist und daß Sicherheitsbefestigungsmittel (50) für den Fall eines Versagens der normalen Befestigungsmittel (16) vorgesehen sind.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (14) aus einem im wesentlichen nicht streckbaren Kunststoffmaterial besteht.909840/0673
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA00781623A ZA781623B (en) | 1978-03-21 | 1978-03-21 | Sports equipment |
ZA782503 | 1978-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910971A1 true DE2910971A1 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=27131164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910971 Withdrawn DE2910971A1 (de) | 1978-03-21 | 1979-03-21 | Sprungauffangvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2910971A1 (de) |
GB (1) | GB2016284A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530559A1 (de) * | 1995-08-19 | 1997-02-20 | Erhard Leonhard Soehne | Vorrichtung zur Durchführung von körperlichen Übungen |
-
1979
- 1979-03-21 DE DE19792910971 patent/DE2910971A1/de not_active Withdrawn
- 1979-03-21 GB GB7909855A patent/GB2016284A/en not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530559A1 (de) * | 1995-08-19 | 1997-02-20 | Erhard Leonhard Soehne | Vorrichtung zur Durchführung von körperlichen Übungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2016284A (en) | 1979-09-26 |
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---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |