DE2910924A1

DE2910924A1 - Leuchtstofflampen-fassung mit einem schwenkbaren damit verbunden abschlussdeckel fuer einen leuchtenkoerper

Info

Publication number: DE2910924A1
Application number: DE19792910924
Authority: DE
Inventors: Hans-Peter Mews; Kurt Ing Grad Ullrich
Original assignee: Vossloh Werke GmbH
Current assignee: Vossloh Werke GmbH
Priority date: 1979-03-20
Filing date: 1979-03-20
Publication date: 1980-09-25
Also published as: DE2910924C2

Description

Leuchtstofflampen-Fassung mit einem schwenkbar damit ver-
bundenen Abschlußdeckel für einen Leuchtenkörper Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampen-Fassung mit einem schwenkbar damit verbundenen Abschlußdeckel für einen Leuchtenkörper, mit einer an der Fassung angeordneten Rastnase, die in eine öffnung des Leuchtenkörpers eingreift, und mit zwei an der Breitseite des Abschlußdeckels angeordneten'länglichen' parallel zueinanderliegenden Ansätzen zur Lagesicherung des Abschlußdeckels im Leuchtenkörper.
Bei einer aus der DE-PS 1 539 488 bekannten Leuchtstoff1npen-Fassung der eingangs genannten Art ist der Abschlußdeckel mit der Fassung mit Hilfe eines Filmscharniers einteilig verbunden, das eine Verschwenkung des Abschlußdeckels gegenüber der Leuchtstofflampen-Fassung gestattet, damit der gegen die Fassung verschwenkte Abschlußdeckel einen geringen Raumbedarf aufweist und zum Versand innerhalb des Leuchtenkörpers untergebracht werden kann. In der bekannten Anordnung, bei der der Abschlußdeckel und die Fassung mit eigenen Rastelementen bzw. Ansätzen am Leuchtenkörper zum Eingriff kommen müssen, entstehen bei der Endmontage nicht unbeträchtliche Kosten, um diese Einrastvorgänge durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchtstofflampen-Fassung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in besonders einfacher Weise wahlweise mit oder ohne Abschlußdeckel verwendet werden kann, um bei Verwendung ohne Abschlußdeckel zur Montage mehrerer aneinandergereihter Leuchtkörper die Endmontage kostengünstig zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkverbindung zwischen Fassung und Abschlußdeckel aus einem Zapfen besteht, der an einem der beiden Teile, insbesondere am Abschlußdeckel, ausgebildet ist und in eine Ausnehmung am anderen Teil eingreift, und daß die Ansätze als Rastnasen ausgebildet sind, die in Ausnehmungen an der Fassung einrastbar sind und das Ende des Zapfens gegen Entnahme desselben t aus seiner Aus nehmung gesichert ist, und ferner der Abschlußdeckel durch Rippen versteift ist.
Als Folge dieser Ausbildung kann die Leuchtstofflampenfassung ohne Abschlußdeckel gefertigt werden oder es läßt sich in jenen Fällen, bei denen die Fassung an mehreren aneinandergereihten Leuchtenkörpern eingesetzt werden muß, durch eine einfache Schwenkbewegung der Zapfen aus seiner Ausnehmung herausbrechen, damit Fassung und Abschlußdeckel voneinander getrennt werden können, so daß die in Verbindung mit dem Abschlußdeckel, der in diesem Falle nicht benötigt wird, notwendigen Flontagevorgänge entfallen, d.h. die Verriegelung der an ihm angebrachten Ansätze mit den entsprechenden Ausnehmungen an der Fassung bzw.
am Leuchtenkörper.
Zur Verbindung der Fassung-Abschlußdeckel-Kombination ist nur ein einziger Einrastvorgang am Leuchtenkörper erforderlich, so daß die Montage der Fassung-Abschlußdeckel-Kombination, die unter erschwerten Bedingungen, beispielsweise dicht unter der Decke erfolgen muß, besonders mühelos und schnell erfolgen kann, da die Einrastvorgänge zur Verbindung von Abschlußdeckel und Fassung unter optimalen Bedingungen in frei wählbarer Lage durchgeführt werden können, d.h. bevor die Fassung-Abschlußdeckel-Kombination am Leuchtenkörper angebracht wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Fassung mit Abschlußdeckel in einer kompakten Stellung, in der sich Fassung und Abschlußdeckel gegenüber liegen, Fig. 2 einen Leuchtenkörper, in der die Anordnung nach Fig. 1 zum Versand aufgenommen wird, Fig. 3 eine Anordnung von Fassung und Abschlußdeckel, in der für die Montage am Leuchtenkörper bestimmten, miteinander verriegelten Lage, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in ihrer Verriegelung mit dem Leuchtenkörper, Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Abschlußdeckels bei welcher am Abschlußdeckel Zungen vorgesehen sind Fig. 6 eine Einzeldarstellung der Fassung zur Aufnahme einer Leuchtstofflampe bzw., mitstrichpunktierten Linien angedeutet, zur Aufnahme zweier Leuchtstofflrnzen, Fig. 7 eine Seitenansicht der Fassung nach Fig. 6, Fig. 8 eine Einzelansicht eines Abschlußdeckels, und Fig. 9 eine Seitenansicht des Abschlußdeckels nach Fig. 8.
Gemäß Fig. 1 befinden sich die Fassung 3 und der Abschlußdeckel 2 in einer sich gegenüberliegenden kompakten Stellung, die wie aus Fig. 2 hervorgeht, eine Unterbringung der aus Fassung und Abschlußdeckel bestehenden Kombination innerhalb eines Leuchtenkörpers 1 während des Versands gestattet, damit die Versandkosten niedrig gehalten werden können. Wie besonders gut in Fig. 2 zu sehen ist, erfolgt die Verbindung zwischen der Fassung 3 und dem Abschlußdeckel 2 durch einen Zapfen 4, der an einem der beiden Teile ausgebildet ist und in einer Ausnehmung 5 des anderen Teils aufgenommen wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zapfen 4 einstückig mit der Abschlußplatte 2 ausgebildet und wird von einer Ausnehmung 5 der Fassung aufgenommen, die durch zwei sich seitlich gegenüberliegende Klauen 5a, 5b begrenzt wird, zwischen die der Zapfen schnappartig in die Ausnehmung 5 eindrückbar und aus ihr gegebenenfalls wieder schnappartig lösbar ist. Eine Verdickung 14 am Ende des Zapfens 4 dient als Sicherung gegen ein völliges Herausziehen des Zapfens aus seiner Ausnehmung, womit ein Verlorengehen des Abschlußdeckels verhindert wird.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist der Zapfen 4 länger als zwei gemäß Fig. 8 am Abschlußdeckel angebrachte Rastnasen und ermöglicht es daher, die Fassung so weit vom Abschlußdeckel weg zu bewegen, daß Abschlußdeckel und Fassung ohne Behinderung durch die Ansätze 6 gegeneinander in die in Fig. 2 dargestellte Lage verdreht werden können.
Diese Verschiebbarkeit von Fassung und Abschlußdeckel hat den Vorteil, daß diese beiden Teile zum Versand leicht gegeneinander beweglich sind und in nahezu jeder gewünschten Lage gegeneinander angelegt werden können, so daß sie mühelos in den Leuchtenkörper eingelegt werden können.
Für die Endmontage der Leuchte werden Abschlußdeckel 2 und Fassung 3 in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht und die am Abschlußdeckel 2 vorhandenen parallel zueinander liegenden Rastnasen 6 werden in die dar für vorgesehenen Ausnehmungen 7 am Fassungsträger eingerastet.
Die auf diese Weise vormontierte Baueinheit aus Fassung und Abschlußdeckel kann anschließend am Leuchtenkörper 1 stirnseitig befestigt werden.
Zu diesem Zweck wird eine an der Fassung 3 vorhandene Rastnase 8 (Fig. 7) in eine im Leuchtenkörper 1 vorgesehene Ausnehmung 9 eingerastet, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dadurch wird erreicht, daß die aus Fassung 3 und Abschlußdeckel 2 bestehende Baueinheit den Leuchtenkörper 1 stirnseitig vollkommen abschließt.
Diese Befestigung hat den Vorteil, daß zur Verbindung der aus Fassung und Abschlußdeckel bestehenden Baueinheit mit dem Leuchtenkörper nur eine einzige Einrastung erforderlich ist, die in einer erschwerten Arbeitsstellung unter Umständen unmittelbar unter der Decke vorgenommen werden muß, während die Einrastvorgänge zwischen Abschlußdeckel und Fassungsträger in beliebig wählbarer Arbeitsstellung vor dem Heranbringen der Baueinheit an den Lanienkörper durchgeführt werden können.
Diese Art der Montage setzt voraus, daß der Abschlußdeckel 2 in der in Fig. 8 ersichtlichen Weise durch Rippen 10 verstärkt ist, damit der Abschlußdeckel eine verhältnismäßig große Steifigkeit besitzt.
Gegebenenfalls kann der Abschlußdeckel zur Erzielung einer besonders stabilen Anordnung gemäß Fig. 5 zwei Zungen 11 aufweisen, die je eine quadratische Öffnung 12 besitzen. Diese Öffnungen 12 nehmen zwei am Leuchtenkörper 1 ausgedrückte Stanzelemente 13 auf (Fig. 4), so daß falls erwünscht auch der Abschlußdeckel selbst fest mit dem Leuchtenkörper 1 verbunden werden kann.
Die beschriebene Fassung hat den Vorteil, daß sie für alle Profile von Leuchtenkörpern verwendet werden kann, während dabei lediglich für unterschiedliche Leuchtenkörperprofile ein passender Abschlußdeckel neu gefertigt werden muß, wodurch die Kosten für die Herstellung unterschiedlicher Fassung-Abschlußdeckel-Kombinationen verringert werden.

Claims

Leuchtstofflampen-Fassung mit einem schwenkbar damit verbundenen Abschlußdeckel für einen Leuchtenkörper Patentansprüche : Leuchtstofflampen-Fassung mit einem schwenkbar damit verbundenen Abschlußdeckel für einen Leuchtenkörper, mit einer an der Fassung angeordneten Rastnase, die in eine Öffnung des Leuchtenkörpers eingreift und mit zwei an der Breitseite des Abschiußdeckels angeordneten,längllchen parallel zueinander liegenden Ansätzen zur Lagesicherung des Abschlußdeckels im Leuchtenkörper, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schwenkverbindung zwischen Fassung (3) und Abschlußdeckel (2) aus einem Zapfen (4) besteht, der an einem der beiden Teile, insbesondere am Abschlußdeckel,ausçbildet ist und in eine Ausnehmung 15) am anderen Teil eingreift, und daß die Ansätze als Rastnasen (6) ausgebildet sind, die in Ausnehmungen (7) an der Fassung (3) einrastbar sind und das Ende des Zapfens gegen Entnahme desselben aus seiner Ausnehmung gesichert ist und ferner der Abschlußdeckel (2) durch Rippen (10) verteift ist.
2. Leuchtstofflampen-Fassung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Zapfens (4) durch zwei einander seitlich gegenüberliegende Klauen (5a, 5b) begrenzt wird.