DE291090C - - Google Patents
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- DE291090C DE291090C DENDAT291090D DE291090DA DE291090C DE 291090 C DE291090 C DE 291090C DE NDAT291090 D DENDAT291090 D DE NDAT291090D DE 291090D A DE291090D A DE 291090DA DE 291090 C DE291090 C DE 291090C
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- DE
- Germany
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- stretcher
- carrying
- spar
- backrest
- straps
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Links
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- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 4
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
- A61G1/048—Handles
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 291090-KLASSE 3Oe. GRUPPE
HERRMANN DROGE in BOCHUM.
in Schützengräben.
Es kommt häufig vor, daß die langen/ dem Krankentransport dienenden Bahren sperrig
wirken. Ganz besonders ist dies der Fall in den Schützengräben, die aus feuertechnischen Gründen
winkelig oder bogig verlaufen, so daß lange, starre Gegenstände, wie die Tragbahren
es sind, nur mit Schwierigkeiten um die Wendepunkte gebracht werden können.
Die Erfindung trägt diesem Umstände dadurch Rechnung, daß die eigentliche Bahre
innerhalb der normalen Bahrenlänge durch. Gelenke derart mit den Tragarmen verbunden ist,
daß diese gegen die Bahrenlängsachse gelenkig schwingen können. Die Gesamtlänge einer so
eingerichteten Bahre ist nicht größer als diejenige der bisher üblichen starren Bahre. Dahingegen
folgt die Bahre den wechselnden Richtungen leicht, da sie sich infolge der beiden Gelenkpunkte
auf den Richtungswechsel einstellt.
Die Tragarme können unmittelbar mit der Trage verbunden werden; zweckmäßiger aber
ist es, die Trage an einem Mittelholm aufzuhängen, an. welchen die Tragarme angelenkt
sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht, und
Fig. 2 den Grundriß einer gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten Tragbahre für Krankenpflege, während
Fig. ι eine Seitenansicht, und
Fig. 2 den Grundriß einer gemäß vorliegender Erfindung eingerichteten Tragbahre für Krankenpflege, während
Fig. 3 einen Teil der Endansicht des Fußendes der Tragbahre mit Tragholm, und
Fig. 4 eine ähnliche Teilansicht des Kopfendes der Tragbahre ohne Tragholm darstellen,
wogegen
Fig. 5 Einzelheiten der Einstellvorrichtung der Rückenlehne erkennen läßt.
Die eigentliche Tragbahre α besteht aus den
hohlen Seitenwangen b und den diese unter sich verbindenden Querstreben c. In den Seitenwangen
sind herausziehbare Verlängerungsarme d angeordnet, die mittels Steckstifte e in
der gewünschten Stellung mit den Seitenwangen starr verbunden werden können. Die Verlängerungsarme
d sind ihrerseits wiederum mit Griffen f ausgerüstet, die, wie die Arme d,
zum Gebrauch hervorgezogen und in diesen mittels der Steckstiite f gesichert werden. Die
die Bahre α tragenden Füße g sind abnehmbar
eingerichtet und können nach Lösung der Schrauben h aus dem Schuh i bzw. dem Auge j
leicht entfernt werden. Die Schuhe i am Kopfende der Bahre sind je mit einem Auge k zur
Aufnahme der Achse I der Rückenlehne m versehen
(Fig. 5), in deren Zahnsegmente η - unter
Federdruck stehende oder gewichts belastete Sperrklinken 0 eingreifen und die Lehne in
jedem gewünschten Neigungswinkel zur Bahre festhalten. Mit der Bahre α steht der Tragholm
p durch verkürzbare Traggurte q in Verbindung, die zwecks tunlichst geringer Belästigung
des Verwundeten über mit dem Holm p starr verbundene Brücken r geführt sind und
an ein regelwidriges Abgleiten von diesen durch Seitenrippen der Brücken verhindert werden.
Die Traggabeln s des Holmes p sind mit diesem durch Gelenke t verbunden, so daß die Tragbahre
durch entsprechende Einstellung der Traggabeln s zum Tragholm p bequem die zur
Abwehr des Flankenfeuers dienenden Vor-
Sprünge im Schützengraben passieren kann. Die Traggabeln s sind außer mit den Hebegriffen
u noch mit Schulterkrücken ν ausgerüstet, die mittels Drehzapfen w an auf den
Gabeln einstellbare Schellenbänder χ angeschlossen sind. Die Schulterkrücken lassen sich daher
nicht nur durch Einstellen der Schellenbänder χ auf den zum Drehbolzen y 'der Gabel laufenden
Teilen der letzteren der Schulterbreite der Träger entsprechend einstellen, sondern passen
sich den Schultern der Träger auch jederzeit selbsttätig gut an.
Damit die Tragbahre bei ihrem Transport
mittels Bahn, Fuhrwerk usw. auf geringsten Raumbedarf zusammengelegt werden kann,
werden die Griffe f in die Verlängerungsarme d und diese in die Seitenwangen b geschoben und
mittels ihrer Steckstifte in dieser Lage gesichert. Die Füße g können nach Lösung der Schrauben
h nach innen verschoben und dann entfernt werden. Die Rückenlehne m wird nach Auslösung
des Gesperres n, 0 auf das über Bahre und Rückenlehne gespannte Bahrtuch (nicht
dargestellt) herabgeklappt, auf welches auch außer den Füßen g der Holm p nebst den von
diesem nach Entfernung ■ der Bolzen y abgenommenen Traggabeln s gelegt werden. Sämtliche
Teile werden schließlich mittels der Traggurte zu einem Paket zum bequemen Transport
vereinigt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tragbahre für Krankenpflege, insbesondere für den Verwundetentransport in Schützengräben, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahre innerhalb der normalen Bahrenlänge mit Tragarmen (s) derart gelenkig verbunden ist, daß diese gegen die Längsachse der Bahre schwingen können. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291090C true DE291090C (de) |
Family
ID=545997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291090D Active DE291090C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291090C (de) |
-
0
- DE DENDAT291090D patent/DE291090C/de active Active
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