DE2910904A1 - Vorrichtung zum putzen von henkeln - Google Patents

Vorrichtung zum putzen von henkeln

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DE2910904A1 DE19792910904 DE2910904A DE2910904A1 DE 2910904 A1 DE2910904 A1 DE 2910904A1 DE 19792910904 DE19792910904 DE 19792910904 DE 2910904 A DE2910904 A DE 2910904A DE 2910904 A1 DE2910904 A1 DE 2910904A1
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Herbert Paans
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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Erich Netzsch GmbH and Co Holding KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/18Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
professional representatives before the european patent office agrees pres l'office europeen des brevets
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291Q904
DR.-ING. FRANZ VUESTHOFF DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF (1927-I9J6) DIPL.-ING. GERHARD PULS (ϊ<)$1-τ$γΐ) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.--WIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 66 20 ji
TELEGRAMM: PROTECTPATENT
telex: j 24 070
1A/G-52 018
Patentanmeldung
Anmelderin:
Gebrüder Netzsch, Maschinenfabrik GmbH & Co Gebrüder-Netzsch-Straße 19 8672 Selb /Bayern
Titel:
Vorrichtung zum Putzen von Henkeln
030040/0130
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAiRES agrees pres l'office europeen des brevets DR.-ING. FRANZ VUESTHOFF DR. PHIL. FKEDA WUESTHOFF (1927-1956) DIPL.-ING. GEKHARD PULS (1952-I971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.J DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2 telefon: (089) 6620 jt telegramm: protectpatent telex: 5*4070
1A/6-52 018
Beschreibung
Vorrichtung zum Putzen von Henkeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Putzen von Henkeln mit einem Putzwerkzeug, das aus zwei Stützplatten und einer dazwischen angeordneten Schwammplatte zusammengesetzt ist und einen der Henkelform entsprechenden, sich durch die drei Platten erstreckenden Schlitz aufweist, dessen
Breite in den beiden Stützplatten größer als in der Schwammplatte ist, und mit einem Henkelhalter, der zum Hindurchdrücken eines Henkels oder Henkelpaars durch den Schlitz in bezug auf das Putzwerkzeug beweglich ist.
Unter Schwammplatte soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Platte aus einem schwammartigen elastischen
Werkstoff, beispielsweise Schaumstoff verstanden werden, wobei ein offenporiger Schaumstoff bevorzugt wird ohne daß deshalb die-Verwendung eines geschlossenporigen Schaumstoffs ausgeschlossen wäre.
Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebenen Art
(GB-PS 742 146) ist die Schwammplatte zwischen den beiden
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Stützplatten festgehalten ohne dadurch verfonat zu sein. Die den Schlitz begrenzenden Randflächen der Schaumplatte erstrecken sich im Ruhezustand der bekannten Vorrichtung im rechten Winkel zu den beiden Berührungsebenen zwischen der Schaumplatte und den Stützplatten; diese Randflächen verformen sich erst, wenn ein Henkel in den Schlitz hineingedrückt wird- Der Schlitz in der einen der beiden Stützplatten ist nur wenig breiter als der Schlitz in der Schaumplatte und ist eng genug, um Henkel, die durch diesen Schlitz hindurchgedrückt werden, zu entgraten, ehe sie in den Schlitz der Schaumplatte gelangen, um von dieser vollends geglättet zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Putzen von Henkeln zu schaffen, deren glättende Wirkung noch verbessert ist. Diese Aufgabe hat besondere Bedeutung bei barocken und anderen Henkeln, deren Umriß Vorspränge aufweist und mehr oder weniger erheblich von dem annähernd C-förmigen Umriß einfacher Henkel abweicht. Solche Henkel erleiden in der beschriebenen bekannten Vorrichtung häufig Beschädigungen, wenn der Schlitz, durch den die Henkel hindurchgepreßt werden, eng genug bemessen ist, um den Grat vollständig zu beseitigen.
Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwannaplatte zwischen den beiden Stützplatten derart eingespannt ist, daß sie an ihren den Schlitz begrenzenden Rändern Wulste bildet, die den Schlitz verengen. Dies bedeutet, daß der Schlitz in einem in der Mitte zwischen den beiden Stützplatten liegenden Bereich, der als äquatorialer Bereich bezeichnet werden kann, eine geringere Breite hat als im Bereich der Kanten, in denen die den Schlitz begrenzenden Ränder der Schwammplatte an die im entspannten Zustand ebenen Berührungsflächen zwischen der Schwammplatte und den Stützplatten angrenzen.
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Mit anderen Worten verbreitert sich der Schlitz vom äquatorialen Bereich zu den genannten Kanten hin; die Breite des Schlitzes zwischen den Kanten kann merkatlich größer sein als die Henkelbreite, so daß auch ein kompliziert geformter und/ oder infolge Schwindung oder dergleichen nicht genau maßhaltiger Henkel kräftig in den Schlitz der Schwammplatte hineingedrückt werden kann, ohne daß eine Beschädigung durch Anecken zu befürchten wäre. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, den Schlitz in seinem äquatorialen Bereich sehr viel enger zu bemessen und somit in diesem Bereich einen erheblich größeren Druck auf den Henkel auszuüben als dies bei der beschriebenen bekannten Vorrichtung möglich ist. Dennoch läßt sich der Schlitz in einfacher und bekannter Weise mittels eines erhitzten Drahtes in die Schwammplatte einschneiden, denn im entspannten Zustand der Schwammplatte können deren den Schlitz begrenzende Randflächen sich ebenso im rechten Winkel zu den Anlageflächen der Stützplatten erstrecken wie dies bei der bekannten Vorrichtung der Fall ist.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Schwammplatte zwischen den beiden Stützplatten auf weniger als die Hälfter vorzugsweise ein Viertel bis ein Sechstel ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt ist,
Zweckmäßigerweise ist die Breite des Schlitzes im entspannten Zustand der Schwammplatte derart auf das Verhältnis zwischen der ursprünglichen und der zusammengedrückten Dicke der Schwammplatte abgestimmt, daß die Wulste der Schwammplatte einander in ihrem Äquatorialbereich berühren, den Schlitz also im Äquatorialbereich verschließen.
Die Breite des Schlitzes in den Stützplatten ist vorzugsweise drei- bis sechsmal so groß wie die Breite des Schlitzes der Schwammplatte vor dem Zusammenspannen der Stützplatten.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig.1 eine Ansicht einer Putzvorrichtung, teilweise in einem senkrechten Schnitt,
Fig.2 eine stark vergrößerte Teildraufsicht in Richtung der Pfeile II-II in Fig.1,
Fig.3 den senkrechten Teilschnitt III-III in Fig.2, Fig.4 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus Fig.1 und Fig.5 die Teildraufsicht V-V in Fig.4.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Entgraten und Putzen von Henkeln 10, die paarweise durch einen Steg 12 miteinander verbunden sind, von dem sie später getrennt werden. Um eine beidhändige Beschickung zu ermöglichen, ist die dargestellte Vorrichtung so gestaltet, daß sie jeweils zwei Paar durch einen Steg 12 miteinander verbundener Henkel gleichzeitig verarbeiten kann. Es können mehrere solche Vorrichtungen in gleichen Drehwinkelabständen auf einem schrittweise drehbaren Schalttisch angeordnet sein, so daß die Möglichkeit besteht, ungeputzte Henkel in eine erste Vorrichtung einzulegen, während gleichzeitig eine zweite Vorrichtung zuvor eingelegte Henkel putzt, aus einer dritten Vorrichtung geputzte Henkel entnommen werden und eine vierte Vorrichtung gereinigt wird.
Die in Fig.1 dargestellte Vorrichtung hat eine Grundplatte 14, auf der ein Becken 16 befestigt ist. Das Becken 16 ist im Betrieb an nicht dargestellte Zu- und Ablaufleitungen angeschlossen und bis nahe an seinen oberen Rand mit Wasser gefüllt. Im Becken sind, ganz oder größtenteils unter der Wasseroberfläche, vier Putzwerkzeuge 18 für je einen Henkel ortsfest angeordnet.
Die Putzwerkzeuge 18 sind paarweise durch eine gemeinsame Fußplatte 20 miteinander verbunden. Auf der Fußplatte 20 sind zwei innere Säulen 22" und vier äußere Säulen 22" befestigt.
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Jede innere Säule 22' trägt einen inneren Teil 24' einer unteren Stützplatte 24, einen inneren Teil 26' einer oberen Stützplatte 2 6 sowie einen inneren Teil 28' einer Schwamm-· platte 28, die zwischen den beiden Stützplatten 24 und 2 6 eingespannt ist. In entsprechender Weise trägt jedes Paar äußerer Säulen 22" einen äußeren Teil 24" der unteren Stützplatte 24, einen äußeren Teil 2 6" der oberen Stützplatte 2 6 und einen äußeren Teil 28" der Schwammplatte 28. Die inneren und äußeren Teile der genannten Platten 24,26 und 28 sind durch einen Schlitz 30 voneinander getrennt, dessen Form derjenigen eines Henkels 10 entspricht. Die Spannung, mit der die Platten 24,26 und 28 zusammenhalten sind, wird von einstellbaren Spannschrauben 34 erzeugt; unabhängig davon sind die Platten mit Befestigungsschrauben 36 an den Säulen 22' und 22" befestigt.
Die Schwammplatte 28 ist eine im entspannten Zustand ebene Platte aus elastischem und abriebfesten Schaumstoff oder Schaumgummi. Der innere Teil 28" der Schwammplatte 2 8 jedes Putzwerkzeugs 18 hat einen äußeren Rand 38", der dem inneren Profil des Henkels 10 angepaßt ist und im entspannten Zustand, also vor dem Einspannen der Schwammplatte 28 zwischen den Stützplatten 24 und 26, auf den Ebenen der beiden Stützplatten senkrecht steht. In entsprechender Weise hat der äußere Teil 28" der Schwammplatte 28 einen inneren Rand 38", der dem äußeren Profil des Henkels 10 angepaßt ist und im entspannten Zustand ebenfalls im rechten Winkel zu den Ebenen der beiden Stützplatten 24 und 2 6 und parallel zum Rand 38'verläuft.
Die Stützplatten 24 und 2 6 haben gleiche Abmessungen und sind kleiner als die Schwammplatte 28; der innere Teil 24' bzw 26' jeder Stützplatte 24 bzw 26 hat einen äußeren Rand 40', der gegenüber dem Rand 38*nach innen zurückgesetzt ist; in entsprechender Weise hat der äußere Teil 24" bzw 26" jeder Stützplatte 24 bzw 2 6 einen inneren Rand 40", der gegenüber
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dem inneren Rand 38" der Schwammplatte 28 nach außen zurückgesetzt ist. Die beiden Stützplatten 24 und 2 6 bestehen beispielsweise aus nichtrostendem Stahl und sind jedenfalls im wesentlichen starr.
Die Schwammplatte 28 ist zwischen den Stützplatten 24 und 26 gemäß Fig.3 auf etwa ein Fünftel ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt und infolgedessen in ihren nicht zwischen den Stützplatten liegenden Bereichen zu Wulsten 42' und 42" verformt, deren einander zugewandte Ränder 38' und 38" konvex gekrümmt sind. Die am Übergang zwischen den Rändern 38' und 38" und der ursprünglich ebenen Ober- und Unterseite der Schwammplatte 28 ausgebildeten Randkanten 44' bzw 44" haben voneinander einen Abstand A, der im dargestellten Beispiel etwa ein Viertel des Abstandes B zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern 38' und 38" der oberen Stützplatte 26, wie auch der unteren Stützplatte 24 beträgt. Der Schlitz 30 hat also in Höhe der Randkanten 44' und 44" die Breite A und wird von dort aus progressiv schmaler, bis er in einem Äquatorialbereich 46 auf halber Höhe zwischen den Stützplatten und 26 den Wert Null erreicht. Die Wulste 42' und 42" liegen also im Äquatorialbereich 46 aneinander an, gegebenenfalls mit einer leichten Vorspannung.
Die dargestellte Vorrichtung weist ferner einen Henkelhalter 48 auf; dazu gehören zwei auf der Grundplatte 14 befestigte senkrechte stützen 50, die oben durch ein Joch 52 miteinander verbunden sind, sowie zwei ebenfalls auf der Grundplatte befestigte zylindrische Führungssäulen 54, an denen eine untere Traverse 56 und eine obere Traverse 58 senkrecht verschiebbar geführt sind. Die untere Traverse 56 stützt sich über gleichachsig mit den Führungssäulen 54 angeordnete Druckfedern 60 an der Grundplatte 14 ab. Die obere Traverse 58 ist am unteren Ende einer senkrechten Kolbenstange 62 befestigt, deren Kolben in einem pneumatischen Zylinder 64 geführt ist. Der Zylinder 64 ist seinerseits am unteren Ende einer senkrechten
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Kolbenstange 66 befestigt, deren Kolben in einem am Joch 52 befestigten Zylinder 68 von größerer Länge geführt ist. In die obere Traverse 58 sind senkrechte Stellschrauben 70 eingeschraubt, die gemäß Fig.1 gegen die untere Traverse 56 drücken können.
An der unteren Traverse 56 sind zwei Paar untere Bügel befestigt, die sich in einer gemeinsamen waagerechten Ebene erstrecken und je eine Form haben, die derjenigen eines Paars Henkel 10 entspricht, wobei die Breite der Bügel 76 jedoch an allen Stellen geringer ist als diejenige des entsprechenden Henkels 10, so daß die Bügel 76 in einer senkrechten Translationsbewegung durch die genau unter ihnen angeordneten Putzwerkzeuge 18 hindurchgedrückt werden können. Entsprechendes gilt für obere Bügel 78, die paarweise an der oberen Traverse 58 befestigt und mit den unteren Bügeln 76 deckungsgleich sind. An der unteren Traverse 56 ist außerdem im Innenraum jedes Paars unterer Bügel 76 eine Schiene 80 von nach oben offenem U-förmigem Querschnitt befestigt, in die der Steg 12 eines Henkelpaars paßt.
Zu Beginn jedes Arbeitszyklus sind beide Kolbenstangen 62 und 66 soweit wie möglich in den zugehörigen Zylinder 64 bzw 68 eingefahren, so daß die obere Traverse 58 eine obere Endstellung einnimmt, während die untere Traverse 56 durch die Druckfedern 60 etwa in der Stellung gemäß Fig.1 gehalten wird. Nun werden zwei Paar Henkel 10 mit zugehörigen Stegen 12 auf die unteren Bügel 76 bzw in die Schiene 80 eingelegt. Sodann wird die obere Kolbenstange 66 ausgefahren, wodurch die obere Traverse 58 ihre Stellung gemäß Fig.1 erreicht, in der die Stellschrauben 70 eine weitere Annäherung an die untere Traverse 56 verhindern. Die Stellschrauben 70 sind so eingestellt, daß die Henkel 10 zwischen den Bügeln 76 und 78 nahezu drucklos festgehalten aber nicht bleibend verformt werden. Wird nun auch die untere Kolbenstange 62 aus-
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gefahren, dann bewegt sich die obere Traverse 58 weiter abwärts, wobei sie die untere Traverse 56 mitnimmt. Infolgedessen werden die Bügel 76 und 78 samt zwischen ihnen festgehaltenen Henkeln 10 durch die Putzwerkzeuge 18 hindurchgedrückt, wobei die Henkel ihre durch vorangegangenes Gießen oder Pressen entstandenen Grate verlieren und derart geglättet werden, daß auch nach einem späteren Brennen keine störende Spur der Grate mehr sichtbar ist.
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Claims (5)

An.sp-ruc.iie
1. Vorrichtung zum Putzen von Henkeln mit einem. Futzwerk— zeug, das aus zwei Stützplatten und einer dazwischen angeordneten Schwammplatte zusammengesetzt ist und einen der Henkelform entsprechenden, sich durch die drei Platten erstreckenden Schlitz aufweist, dessen Breite in den beiden Stützplatten größer als in der Schwammplatte ist, und mit einem Henkel·- · halter, der zum Hindurchdrücken eines Henkels oder Henkelpaars durch den Schlitz in bezug auf das Putzwerfczeug beweglich ist,, dadurch gekennzeichnet r claß die Schwammplatte
(28) zwischen den beiden Stützplatten (.24,26)" derart eingespannt ist, daß sie an ihren den Schlitz (3G) begrenzenden Rändern (38',38") Wulste (42,' ,42") bildet* die den Schlitz verengen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwammplatte (28) zwischen den beiden Stützplatten (24,26) auf weniger als die Hälfte ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwammplatte (28) zwischen den
beiden Stützplatten (24,26) auf ein Viertel bis ein Sechstel ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wulste (42',42") der Schwammplatte (28) einander in ihrem Ä'quatoriälbereich (46) berühren.
5. Vorichtung nach einem der Ansprüche 1: bis, 4> dadurch
gekennzeichnet f daa die Breite (,B) des Schlitzes (30) in den Stutzplatten (2.4,,2S) drei- bis sechsmal so. groß ist wie die Breite des Schlitzes der Schwammplatte (2:8) vor dem Zusammemspannen der Stützplatten tZ4tK26)/,
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DE102009056180A1 (de) * 2009-11-27 2011-06-01 Maschinen- Und Stahlbau Julius Lippert Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Beseitigen des Grates eines keramischen Formlings

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