DE2910327C2 - Einfassung für Kamine oder dergleichen - Google Patents
Einfassung für Kamine oder dergleichenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/14—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
- E04D13/1473—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
- E04D13/1476—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Kamine oder dergleichen, bestehend aus einer in der Dachfläche
liegenden zweiteiligen Bodenplatte, die einen den Kamin oder dergleichen umgebenden hochstehenden Kragen
aufweist und die im Bereich jedes ihrer beiden senkrecht zur Traufe gerichteten Längsränder mit geschlitzten
Führungsschienen zum Einschieben einer über beide Bodenplattenteilf. sich erstreckenden einteiligen Profilschiene
versehen ist, an der ein aus einem leicht verformbaren Material bestehender, die Fuge zwischen der
Bodenplatte und der angrenzenden Dacheindeckung abdeckender Dichtungsstreifen befestigt ist. Eine derartige
Einfassung ist Gegenstand des Hauptpatents 15 580.
Bei der Einfassung nach dem Hauptpatent sind die auf der Oberseite der zweiteiligen Bodenplatte im Abstand
von ihren seitlichen Aufkantungen befestigten Führungsschienen so ausgebildet, daß die sich über beide
Bodenplattenteile einteilig erstreckenden starren Profilschienen, welche zur Halterung der Dichtungsstreifen
und zur Stabilisierung der Bodenplatte dienen, in Längsrichtung eingeschoben werden müssen.
Bei dieser Einfassung, die sich in der Praxis gut bewährt hat, können beim Einschieben der relativ langen
Profilschienen in die Führungsschienen in ungünstigen Fällen jedoch Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß
sich die Profilschienen in den Führungsschienen verklemmen, was aufgrund von Unebenheiten der Dachfläche
oder der zweiteiligen Bodenplatte bedingt sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kamineinfassung nach dem Hauptpatent so zu gestalten,
daß unter Beibehaltung der hohen Stabilität das Einschieben der Profilschienen in die zugehörigen Führungsschienen
auch unter ungünstigen Verhältnissen sicher und leicht erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiebeschlitze der Führungsschienen jeweils
dem benachbarten Längsrand der Bodenplatte zugekehrt sind.
Auf diese Weise ist nur ein kurzer seitlicher Einschiebeweg der Profilschienen in die Führungsschienen notwendig,
so daß Unebenheiten des Daches oder der Bodenplatte sich kaum ungünstig auswirken oder leicht
ausgeglichen werden können.
L'ni ein ungewolltes seitliches Herausrutschen der
Profilschienen und der damit verbundenen Dichtungsstreifen zu verhindern, besitzen die Profilschienen vorteilhafterweise
einen Wulst zu ihrer Verankerung in den Führungsschienen.
Zweckmäßigerweise kann der Wulst der Profilschienen im Querschnitt etwa kreisförmig oder dreieckig
ausgebildet sein.
Ein unter Spannung erfolgendes Einklemmen der Profilschienen in den Führungsschienen kann bei den
vorgenannten Ausführungsformerr dadurch geschehen, daß der die Profilschiene übergreifende und an den
Schiebeschlitz angrenzende Außenflansch der Führungsschienen senkrecht zur Bodenplattenebene federnd
ausgebildet ist
Statt dessen kann der die Profüschiene übergreifende
und an den Schiebeschlitz angrenzende Außenf.ansch der Führungsschienen auch gegen die Kraft einer Feder
aufklappbar ausgebildet sein.
In der nachstehenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die
F i g. 1 und 2 eine Einfassung für einen Entlüftungsschacht ohne bzw. mit in Führungsschienen eingeschobenen
Profilschienen und die
F i g. 3 und 4 jeweils einen Schnitt durch einen Längsrand der Einfassung bei unterschiedlicher Ausbildung
der Führungs- und der Profilschienen.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Einfassung für
einen Entlüftungsschacht 5 besteht aus einer zweiteiligsn Bodenplatte, nämlich aus einem traufseitigen Bodenplattenteil
1 und aus einem firstseitigen Bodenplattenteil 2. Das firstseitige Bodenplattenteil 2 ist mit beidseitigen
Randaufkantungen 3 in Randaufkantungen 4 des traufseitigen Bodenplattenteils 1 verschiebbar. Die
beiden Bodenplattenteile 1 und 2 besitzen etwa mittig je zur Hälfte einen Ausschnitt, welcher der Form des einzuschließenden
Entlüftungsschachtes 5 entspricht. Die beiden Teile 1 und 2 der Bodenplatte weisen am Rand
des Ausschnitts schräg nach oben verlaufende Verkleidungsbleche 6, 6' auf, die mit Verschlußklemmen 7, T
versehen sind. Auf der Oberseite des Bodenplattenteils 1 und auf der Oberseite des Bodenplattenteils 2 sind im
Abstand zu ihren seitlichen Randaufkantungen 3,4 Führungsschienen 8, 8' zur Aufnahme von sich über beide
Bodenplattenteile 1,2 einteilig erstreckenden einschiebbaren Profilschienen 10 befestigt, an denen aus leicht
verformbarem Material, vorzugsweise aus Walzblei, be-
stehende Dichtungsstreifen 9 befestigt sind. Die Führungsschienen
8, 8' besitzen einen durchgehenden Schiebeschlitz 21 und umfassen mit ihren beiden Flanschen
die betreffende Profilschiene 10. Bei der Montage der Einfassung wird zunächst das traufseitige Teil 1 der
Bodenplatte dicht an den über die Dachfläche 11 herausragenden Entlüftungssciiacht 5 geschoben. Anschließend
wird das firstseitige Teil 2 der Bodenplatte mit seiner seitlichen Aufkantung 3 in die seitliche Aufkantung
4 des traufseitigen Teils 1 der Bodenplatte eingeschoben und bis zum Anschlag an den Entlüftungsschacht 5 gedruckt. Dabei übergreift das Verkleidungsblech 6' des firstseitigen Teils 2 das Verkleidungsblech 6
des traufseitigen Teils 1 der Bodenplatte. Durch Schließen der beidseitigen Verschlußklemmen 7, 7' werden is
die beiden Bodenplattenteile 1, 2 an den Entlüftungsschacht 5 angeklemmt. Durch Einschieben der Profilschienen
10 werden die beiden Bodenplattenteile 1, 2 gegeneinander ausgesteift Die an den Profilschienen 10
befestigten Dichtungsstreifen 9 ermöglichen dabei eine einwandfreie Anlage an der jeweiligen Oberfläche der
Dachplatten.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, sind die Führungsschienen
8,8' in Richtung zur jeweiligen Randaufkantung 3,4 der Bodenplattenteile 1,2 hin offen gehalten, d. h. die Schiebeschütze
21 der Führungsschienen 8, 8' sind jeweils dem benachbarten Längsrand der Bodenplatte zugekehrt.
Die Profilschienen 10 besitzen einen Wulst 18, welcher zu ihrer Verankerung in den Führungsschienen
8,8' dient.
Gemäß Fig.4 besitzt die Profilschiene 10 einen im
Querschnitt dreieckigen Wulst 18. Zum Einklemmen der Profilschienen 10 in die Führungsschienen 8, 8' ist der
jeweils an den Schiebeschlitz 21 angrenzende Außenflansch 20 der Führungsschienen 8,8' senkrecht zur Bo- 35
denplattenebene federnd ausgebildet. Statt der federn- S den Ausbildung kann der Außenflansch 20 der Füh- I
rungsschienen 8, 8' auch gegen die Kraft einer Feder aufklappbar ausgebildet sein.
Die an den Profilschienen 10 befestigten Dichtungsstreifen 9 können gegen Verrutschen zusätzlich gesichert
werden, in dem ein Splint oder eine Klemmschelle in die Führungsschienen 10 eingesetzt wird.
Der traufseitige Bodenplattenteil 1 besitzt an seinem traufseitigen Rand, wie an sich bekannt, eine schräg
nach unten weisende Abkantung 12, an welcher ein Abdeckstreifen 13 befestigt ist, der einen fugenlosen Übergang
zu den benachbarten Dachplatten schafft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
Claims (5)
1. Einfassung für tCamine oder dergleichen, bestehend
aus einer in der Dachfläche liegenden zweiteiligen Bodenplatte, die einen den Kamin oder dergleichen
umgebenden hochstehenden Kragen aufweist und die im Bereich jedes ihrer beiden senkrecht zur
Traufe gerichteten Längsränder mit geschlitzten Führungsschienen zum Einschieben einer über beide
Bodenplattenteile sich erstreckenden einteiligen Profilschiene versehen ist, an der ein aus einem leicht
verformbaren Material bestehender, die Fuge zwischen der Bodenplatte und der angrenzenden Dacheindeckung
abdeckender Dichtungsstreifen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiebeschlitze (21) der Führungsschienen (8, 8') jeweils dem benachbarten Längsrand der Bodenplatte
zugekehrt sind.
2. Einfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilsrhienen (10) einen Wulst (18) zu ihrer Verankerung in den Führungsschienen (8,
8') aufweisen.
3. Einfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (18) im Querschnitt etwa
kreisförmig oder dreieckig ausgebildet ist.
4. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Profilschiene (10)
übergreifende und an den Schiebeschlitz (21) angrenzende Λ jBenflansch (20) der Führungsschienen
(8,8') senkrecht zur Bodenplattenebene federnd ausgebildet ist.
5. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch
gekennzeichnet, daß der ciie Profilschiene (10) übergreifende und an den Schiebeschlitz (21) angrenzende
Außenflansch (20) der Führungsschienen (8, 8') gegen die Kraft einer Feder aufklappbar ausgebildet
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792910327 DE2910327C2 (de) | 1979-03-16 | 1979-03-16 | Einfassung für Kamine oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792910327 DE2910327C2 (de) | 1979-03-16 | 1979-03-16 | Einfassung für Kamine oder dergleichen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2910327A1 DE2910327A1 (de) | 1980-09-25 |
DE2910327C2 true DE2910327C2 (de) | 1986-03-13 |
Family
ID=6065554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792910327 Expired DE2910327C2 (de) | 1979-03-16 | 1979-03-16 | Einfassung für Kamine oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2910327C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1256665A1 (de) * | 2001-05-10 | 2002-11-13 | Strub Ag | Vorrichtung für eine Durchführungsabdichtung |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
DE1847575U (de) * | 1959-05-05 | 1962-03-01 | Regensburger Bauartikelfabrik | Kamineinfassung. |
DE1619578C2 (de) * | 1966-09-01 | 1973-12-13 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zum Farben von Fasermatenal in organischen Losungsmitteln |
DE2715580C3 (de) * | 1977-04-07 | 1983-04-07 | Rolf Robert 7090 Ellwangen Fessele | Einfassung für Kamine o.dgl. |
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1979
- 1979-03-16 DE DE19792910327 patent/DE2910327C2/de not_active Expired
Also Published As
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