DE2910327C2 - Einfassung für Kamine oder dergleichen - Google Patents

Einfassung für Kamine oder dergleichen

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DE2910327C2
DE2910327C2 DE19792910327 DE2910327A DE2910327C2 DE 2910327 C2 DE2910327 C2 DE 2910327C2 DE 19792910327 DE19792910327 DE 19792910327 DE 2910327 A DE2910327 A DE 2910327A DE 2910327 C2 DE2910327 C2 DE 2910327C2
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Rolf Robert 7090 Ellwangen Fessele
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Fessele Geb Beck Agnes 7090 Ellwangen De
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Einfassung für Kamine oder dergleichen, bestehend aus einer in der Dachfläche liegenden zweiteiligen Bodenplatte, die einen den Kamin oder dergleichen umgebenden hochstehenden Kragen aufweist und die im Bereich jedes ihrer beiden senkrecht zur Traufe gerichteten Längsränder mit geschlitzten Führungsschienen zum Einschieben einer über beide Bodenplattenteilf. sich erstreckenden einteiligen Profilschiene versehen ist, an der ein aus einem leicht verformbaren Material bestehender, die Fuge zwischen der Bodenplatte und der angrenzenden Dacheindeckung abdeckender Dichtungsstreifen befestigt ist. Eine derartige Einfassung ist Gegenstand des Hauptpatents 15 580.
Bei der Einfassung nach dem Hauptpatent sind die auf der Oberseite der zweiteiligen Bodenplatte im Abstand von ihren seitlichen Aufkantungen befestigten Führungsschienen so ausgebildet, daß die sich über beide Bodenplattenteile einteilig erstreckenden starren Profilschienen, welche zur Halterung der Dichtungsstreifen und zur Stabilisierung der Bodenplatte dienen, in Längsrichtung eingeschoben werden müssen.
Bei dieser Einfassung, die sich in der Praxis gut bewährt hat, können beim Einschieben der relativ langen Profilschienen in die Führungsschienen in ungünstigen Fällen jedoch Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß sich die Profilschienen in den Führungsschienen verklemmen, was aufgrund von Unebenheiten der Dachfläche oder der zweiteiligen Bodenplatte bedingt sein kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Kamineinfassung nach dem Hauptpatent so zu gestalten, daß unter Beibehaltung der hohen Stabilität das Einschieben der Profilschienen in die zugehörigen Führungsschienen auch unter ungünstigen Verhältnissen sicher und leicht erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schiebeschlitze der Führungsschienen jeweils dem benachbarten Längsrand der Bodenplatte zugekehrt sind.
Auf diese Weise ist nur ein kurzer seitlicher Einschiebeweg der Profilschienen in die Führungsschienen notwendig, so daß Unebenheiten des Daches oder der Bodenplatte sich kaum ungünstig auswirken oder leicht ausgeglichen werden können.
L'ni ein ungewolltes seitliches Herausrutschen der Profilschienen und der damit verbundenen Dichtungsstreifen zu verhindern, besitzen die Profilschienen vorteilhafterweise einen Wulst zu ihrer Verankerung in den Führungsschienen.
Zweckmäßigerweise kann der Wulst der Profilschienen im Querschnitt etwa kreisförmig oder dreieckig ausgebildet sein.
Ein unter Spannung erfolgendes Einklemmen der Profilschienen in den Führungsschienen kann bei den vorgenannten Ausführungsformerr dadurch geschehen, daß der die Profilschiene übergreifende und an den Schiebeschlitz angrenzende Außenflansch der Führungsschienen senkrecht zur Bodenplattenebene federnd ausgebildet ist
Statt dessen kann der die Profüschiene übergreifende und an den Schiebeschlitz angrenzende Außenf.ansch der Führungsschienen auch gegen die Kraft einer Feder aufklappbar ausgebildet sein.
In der nachstehenden Beschreibung werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen die
F i g. 1 und 2 eine Einfassung für einen Entlüftungsschacht ohne bzw. mit in Führungsschienen eingeschobenen Profilschienen und die
F i g. 3 und 4 jeweils einen Schnitt durch einen Längsrand der Einfassung bei unterschiedlicher Ausbildung der Führungs- und der Profilschienen.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Einfassung für einen Entlüftungsschacht 5 besteht aus einer zweiteiligsn Bodenplatte, nämlich aus einem traufseitigen Bodenplattenteil 1 und aus einem firstseitigen Bodenplattenteil 2. Das firstseitige Bodenplattenteil 2 ist mit beidseitigen Randaufkantungen 3 in Randaufkantungen 4 des traufseitigen Bodenplattenteils 1 verschiebbar. Die beiden Bodenplattenteile 1 und 2 besitzen etwa mittig je zur Hälfte einen Ausschnitt, welcher der Form des einzuschließenden Entlüftungsschachtes 5 entspricht. Die beiden Teile 1 und 2 der Bodenplatte weisen am Rand des Ausschnitts schräg nach oben verlaufende Verkleidungsbleche 6, 6' auf, die mit Verschlußklemmen 7, T versehen sind. Auf der Oberseite des Bodenplattenteils 1 und auf der Oberseite des Bodenplattenteils 2 sind im Abstand zu ihren seitlichen Randaufkantungen 3,4 Führungsschienen 8, 8' zur Aufnahme von sich über beide Bodenplattenteile 1,2 einteilig erstreckenden einschiebbaren Profilschienen 10 befestigt, an denen aus leicht verformbarem Material, vorzugsweise aus Walzblei, be-
stehende Dichtungsstreifen 9 befestigt sind. Die Führungsschienen 8, 8' besitzen einen durchgehenden Schiebeschlitz 21 und umfassen mit ihren beiden Flanschen die betreffende Profilschiene 10. Bei der Montage der Einfassung wird zunächst das traufseitige Teil 1 der Bodenplatte dicht an den über die Dachfläche 11 herausragenden Entlüftungssciiacht 5 geschoben. Anschließend wird das firstseitige Teil 2 der Bodenplatte mit seiner seitlichen Aufkantung 3 in die seitliche Aufkantung 4 des traufseitigen Teils 1 der Bodenplatte eingeschoben und bis zum Anschlag an den Entlüftungsschacht 5 gedruckt. Dabei übergreift das Verkleidungsblech 6' des firstseitigen Teils 2 das Verkleidungsblech 6 des traufseitigen Teils 1 der Bodenplatte. Durch Schließen der beidseitigen Verschlußklemmen 7, 7' werden is die beiden Bodenplattenteile 1, 2 an den Entlüftungsschacht 5 angeklemmt. Durch Einschieben der Profilschienen 10 werden die beiden Bodenplattenteile 1, 2 gegeneinander ausgesteift Die an den Profilschienen 10 befestigten Dichtungsstreifen 9 ermöglichen dabei eine einwandfreie Anlage an der jeweiligen Oberfläche der Dachplatten.
Wie sich aus F i g. 3 ergibt, sind die Führungsschienen 8,8' in Richtung zur jeweiligen Randaufkantung 3,4 der Bodenplattenteile 1,2 hin offen gehalten, d. h. die Schiebeschütze 21 der Führungsschienen 8, 8' sind jeweils dem benachbarten Längsrand der Bodenplatte zugekehrt. Die Profilschienen 10 besitzen einen Wulst 18, welcher zu ihrer Verankerung in den Führungsschienen 8,8' dient.
Gemäß Fig.4 besitzt die Profilschiene 10 einen im Querschnitt dreieckigen Wulst 18. Zum Einklemmen der Profilschienen 10 in die Führungsschienen 8, 8' ist der jeweils an den Schiebeschlitz 21 angrenzende Außenflansch 20 der Führungsschienen 8,8' senkrecht zur Bo- 35 denplattenebene federnd ausgebildet. Statt der federn- S den Ausbildung kann der Außenflansch 20 der Füh- I rungsschienen 8, 8' auch gegen die Kraft einer Feder aufklappbar ausgebildet sein.
Die an den Profilschienen 10 befestigten Dichtungsstreifen 9 können gegen Verrutschen zusätzlich gesichert werden, in dem ein Splint oder eine Klemmschelle in die Führungsschienen 10 eingesetzt wird.
Der traufseitige Bodenplattenteil 1 besitzt an seinem traufseitigen Rand, wie an sich bekannt, eine schräg nach unten weisende Abkantung 12, an welcher ein Abdeckstreifen 13 befestigt ist, der einen fugenlosen Übergang zu den benachbarten Dachplatten schafft.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einfassung für tCamine oder dergleichen, bestehend aus einer in der Dachfläche liegenden zweiteiligen Bodenplatte, die einen den Kamin oder dergleichen umgebenden hochstehenden Kragen aufweist und die im Bereich jedes ihrer beiden senkrecht zur Traufe gerichteten Längsränder mit geschlitzten Führungsschienen zum Einschieben einer über beide Bodenplattenteile sich erstreckenden einteiligen Profilschiene versehen ist, an der ein aus einem leicht verformbaren Material bestehender, die Fuge zwischen der Bodenplatte und der angrenzenden Dacheindeckung abdeckender Dichtungsstreifen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeschlitze (21) der Führungsschienen (8, 8') jeweils dem benachbarten Längsrand der Bodenplatte zugekehrt sind.
2. Einfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilsrhienen (10) einen Wulst (18) zu ihrer Verankerung in den Führungsschienen (8, 8') aufweisen.
3. Einfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (18) im Querschnitt etwa kreisförmig oder dreieckig ausgebildet ist.
4. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Profilschiene (10) übergreifende und an den Schiebeschlitz (21) angrenzende Λ jBenflansch (20) der Führungsschienen (8,8') senkrecht zur Bodenplattenebene federnd ausgebildet ist.
5. Einfassung nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß der ciie Profilschiene (10) übergreifende und an den Schiebeschlitz (21) angrenzende Außenflansch (20) der Führungsschienen (8, 8') gegen die Kraft einer Feder aufklappbar ausgebildet ist
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