DE29093C - Rotirende Maschine - Google Patents
Rotirende MaschineInfo
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- DE29093C DE29093C DENDAT29093D DE29093DA DE29093C DE 29093 C DE29093 C DE 29093C DE NDAT29093 D DENDAT29093 D DE NDAT29093D DE 29093D A DE29093D A DE 29093DA DE 29093 C DE29093 C DE 29093C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/40—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
- F01C1/44—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S9: Pumpen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. April 1884 ab.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Längenschnitt durch die Maschine.
Fig. 2 bis s sind Schnitte nach den Linien x-x, y-y, x1-x1 und yx-yx in Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Ansicht der Dichtungsplatte S,
Fig. 7 eine perspectivische Ansicht des Umsteuerungsschiebers,
Fig. 8 ein Querschnitt durch das Dampfvertheilungsventil.
Der rotirende Cylinder A hat eine cylindrische
Aufsenfläche und eine ovale Innenfläche B. In letzterer steckt der unbewegliche
Kolben E, gegen welchen die Cylinderwand durch die Packungen CC abgedichtet ist. Der
rechte Deckel A* des Cylinders verlängert sich
in den vollen Lagerzapfen D2, der linke Cylinderdeckel A1 hat die röhrenförmige Verlängerung
D1, welche gleichfalls als Lagerzapfen dient und durch welche die Verlängerung F
des Kolbens E hindurchgeht. Diese Verlängerung dient einerseits zur Lagerung des Kolbens,
andererseits zum Ein- und Ablassen des Dampfes und zur Aufnahme der Umsteuerungsstange R. Zu diesem Zweck ist dieselbe mit
einer centralen Höhlung versehen, die zum Theil sehr breit und dort durch die Scheidewand
F1, Fig. 5, der Länge nach in zwei Abtheilungen G und G1 geschieden ist.
Diese beiden Abtheilungen erstrecken sich von den um F angebrachten, mit Kupplungsstutzen h und hx versehenen ringförmigen Kanälen
H und H\ durch welche der Dampf ein- bezw. ausströmt, nach dem Kolben, in
welchem die Kammern K und K1 für die
Dampfeinströmung und der Kanal E1, Fig. 2, für die Dampfausströmung angebracht sind.
In der Peripherie des Kolbens sind die Klappen J angebracht, und zwar zwei für die
Bewegung des Cylinders nach der einen und zwei für die Bewegung desselben nach der anderen
Richtung.
Diese Klappen haben einen doppelten Zweck, einmal die Dampfeinströmung in den Cylinderraum
zu öffnen und zu schliefsen, und dann auch, um den Raum, in welchem der Dampf
wirkt, gegen den Dampfauslafs abzuschliefsen, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Dieselben werden durch den Dampfdruck nach aufsen gedrängt und im gegebenen Augenblick
von der Innenwand des rotirenden Cylinders in den Kolben hineingeschoben. Sie sind
mit den ventilartigen Flantschen m versehen, welche sich, wenn die Klappen sich innerhalb
des Kolbens befinden, gegen die Dampfeinströmungen K bezw. K1 anlegen und diese
schliefsen. Die Dampfeinströmungen K una K1
stehen durch die Ventilkammer L mit dem Dampfzuleitungskanal G in Verbindung, derart,
dafs während der Umdrehung der Maschine die Dampfzuströmung nach K bezw. Κλ durch
das Ventil N O abgeschnitten wird und der in dem Cylinder befindliche Dampf alsdann durch
Expansion wirkt. Das in der Kammer L rotirende Ventil N O ist in folgender Weise mit
dem rotirenden Cylinder verbunden. In den an der rechten Seite offenen Ventilsitz ist der
runde Lagerblock M eingeschraubt, um welchen
sich der Cylinderdeckel A* dreht. In diesem
Block steckt der Zapfen M\ der mit seinem mit Gewinde versehenen rechten Ende in den
Cylinderdeckel A2 eingeschraubt ist und sich mit diesem dreht, während er mit seinem vierkantigen
linken Ende in einer entsprechend vierkantigen Oefßiung des Ventilkörpers JSf
steckt und diesen dadurch zwingt, sich ebenfalls zu drehen und auf diese Weise durch
seine beiden Ventile O den Dampf bald zuzuleiten, bald abzusperren.
Die Kammer K steht mit dem einen und die Kammer K1 mit dem anderen Paar der
Klappen J in Verbindung, und je nachdem das Ventil L den Dampf von dem Kanal G nach
der Kammer K oder nach der Kammer K1 leitet, wird die Maschine nach der einen oder
nach der anderen Richtung gedreht. Die Umsteuerung geschieht also in der Weise, dafs
entweder der Dampfzutritt durch das Ventilgehäuse nach K oder nach K1 abgesperrt
wird.
Diese Absperrung erfolgt durch die beiden lose in dem Ventilgehäuse liegenden viertelcylindrischen
Schieber P, Fig. i, 3 und 7, welche zwischen den beiden rotirenden Ventilen
O liegen und halb so lang sind wie diese, derart, dafs immer die eine Hälfte der
beiden Ventile O mit den Schiebern P zusammen einen vollen Cylinder bildet, der an
der betreffenden Stelle keinen Dampf einläfst. Je nachdem also die beiden Schieber P nach
rechts oder links geschoben werden, wird der Dampfzutritt durch das Ventil entweder nach
K1 oder nach K hin abgesperrt. Die Verschiebung
der Schieber P erfolgt mit Hülfe der Stange R, welche durch die Verlängerung F
des Kolbens E hindurch bis in das Ventil N hineinreicht und in der Nähe ihres inneren
Endes mit der ringförmigen Nuth r, Fig. 1 und 8, versehen ist. In dieser Nuth stecken
die beiden Stifte P1 der Schieber P, so dafs
sich dieselben in der Nuth drehen können, aber von derselben, wenn die Stange R vor-
oder zurückgeschoben wird, nach rechts oder links geschoben werden. Durch jene Stange R
erfolgt also die Umsteuerung der Maschine.
Die Dichtungsscheibe S, Fig. 1 und 6, dient zum Abdichten des Cylinders gegen das linke
Ende des Kolbens.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH:An einer Dampfmaschine mit rotirendem Cylinder in Verbindung mit einander: a) der mit Lagerzapfen Z>' und 2?3 versehene Cylinder A, dessen innerer hohler Raum B oval geformt ist, so dafs der in demselben befindliche feststehende Kolben E auf jeder Seite zwei Dampfräume von halbmondförmigem Querschnitt läfst; b) der stationäre Kolben E, welcher die Kanäle zum Ein- und Ablassen des Dampfes enthält; c) die hohle Verlängerung F des Kolbens, welche durch die longitudinale Scheidewand F1 in zwei Kanäle G und G1 zum Ein- und Ablassen des Dampfes getheilt ist; d) die in der Peripherie des Kolbens E angebrachten Klappen J, welche dazu dienen, einestheils den Dampf in den Cylinderraum einzulassen, anderentheils den Dampfraum von der Ausströmungsöffnung abzusperren; e) die in dem Kolben E angebrachten beiden Dampfkanäle K und K1, welche beide mit dem Dampfeinlafs in Verbindung stehen, von welchen aber jeder zu einem besonderen, dem anderen entgegengesetzten Paar Klappen J führt, zum Bewegen der Maschine in der einen oder anderen Richtung; f) das rotirende Ventil LNO, welches sich in einer Aussparung in der Mitte des Kolbens befindet und dazu dient, den Dampf während eines Theiles der Umdrehung der Maschine, zuzulassen und während eines anderen Theiles abzusperren, so dafs alsdann der in dem Cylinder befindliche Dampf durch Expansion wirkt; g) der in den Kolben eingeschraubte Lagerblock M, um welchen der Cylinderdeckel Ä* rotirt und in welchem der mit letzterem verbundene Vierkant M1 M2 rotirt, der seinerseits in einer, vierkantigen Oeffnung des Ventilkörpers steckt und diesen mit sich herumnimmt; h). die lose in dem Ventil liegenden viertelcylindrischen Umsteuerungsschieber P, welche mit einem Stift/" in der ringförmigen Nuth r der in der Richtung ihrer Längsachse von Hand verschiebbaren Stange R stecken und dazu dienen, das Ventilgehäuse entweder gegen den Kanal K oder den Kanal K1 vollständig abzuschliefsen.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29093C true DE29093C (de) |
Family
ID=305296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT29093D Active DE29093C (de) | Rotirende Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29093C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109451A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-05-30 | Integrated Materials Technology GmbH | Antriebswelle mit rohrförmigem Wellenstück aus faserverstärktem Kunststoff und endseitig festgeklebten Armaturen |
-
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- DE DENDAT29093D patent/DE29093C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0109451A1 (de) * | 1982-11-18 | 1984-05-30 | Integrated Materials Technology GmbH | Antriebswelle mit rohrförmigem Wellenstück aus faserverstärktem Kunststoff und endseitig festgeklebten Armaturen |
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