DE136942C - - Google Patents
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- DE136942C DE136942C DENDAT136942D DE136942DA DE136942C DE 136942 C DE136942 C DE 136942C DE NDAT136942 D DENDAT136942 D DE NDAT136942D DE 136942D A DE136942D A DE 136942DA DE 136942 C DE136942 C DE 136942C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0675—Controlling
- F01B1/0679—Controlling by using a valve in a system with several pump or motor chambers, wherein the flow path through the chambers can be changed, e.g. series-parallel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B15/00—Reciprocating-piston machines or engines with movable cylinders other than provided for in group F01B13/00
- F01B15/04—Reciprocating-piston machines or engines with movable cylinders other than provided for in group F01B13/00 with oscillating cylinder
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsmaschine für umlaufende Werkzeuge
u. dgl., bei welcher zwei Cylinder mit je einem als Ein- und Auslafsventile für das
Druck- oder Treibmittel (z. B. Druckluft) ausgebildete Zapfen in einem Gehäuse schwingen
und mittelst ihrer Kolben eine gemeinschaftliche Triebwelle in Umdrehung versetzen.
Auf der Zeichnung ist die Maschine in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar sind
Fig. ι und 3 Verticalschnitte;
Fig. 2 stellt eine Ansicht und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt dar, während die übrigen Figuren Detailconstructionen veranschaulichen.
In dem im Maschinengehäuse 2 vorgesehenen Zwischenstück 1 ist eine kreisförmige Oeffnung
und in der letzteren ein genau passender, aus zwei Theilen bestehender Ventilsitz bezw. ein
Futterstück 3 angebracht (Fig. 1, 3 bis 5), wobei an den an einander stofsenden Enden
der beiden Theile ringförmige Kanäle 4 zur Aufnahme einer Spiralfeder 5 vorgesehen sind,
um die beiden Futtertheile nach aufsen zu drücken.
Die beiden Cylinder 6, 7 sind in bekannter Weise mit ihren Zapfen 8, 9 im Gehäuse 2
und mit den nach: innen liegenden, als Ein- und Auslafsventil dienenden Zapfen 10, 11 in
dem Zwischenstück 1 derart drehbar gelagert (Fig. 3), dafs die Zapfen 10, 11 mit ihren Enden
an einander stofsen und in in dem Ventilsitz 3 liegenden Muffen 12 bezw. 13 gelagert sind,
welche dampf- und luftdicht in den Ventilsitz 3 eingeschliffen sind.
Die Zapfen 10, 11, die Muffen 12, 13 und
der Ventilsitz 3 sind mit Kanälen und Oeffnungen für den Durchgang des Treibmittels
versehen, und zwar ist die Anordnung derselben folgende:
In dem an jedem Cylinder angegossenen Ansatzstück 14 sind die Kanäle 15, 16 derart
angebracht (Fig. 3 und 6), dafs sie durch die Scheidewand 17 von einander getrennt sind
und mit den in den Zapfen 10, 11 vorgesehenen
Kanälen 18, 19 in Verbindung stehen, an
welche die Querkanäle 21,22 (Fig. 4) angeschlossen sind. Die an ihren Enden z. B.
durch Pfropfen verschlossenen Kanäle 15, 16
sind durch die Oeffnungen 20 mit dem Cylinderinnern verbunden.
Die Muffen 12, 13, von denen eine im Detail
(Fig. 7) dargestellt ist, sind mit Oeffnungen 23, 24, 25, 26 versehen, von denen die Oeffnungen
23, 24 dem in den Schwingzapfen vorgesehenen Kanal 21 und die Oeffnungen
23, 26 dem Kanal 22 gegenüberliegen.
Die in dem Zwischenstück 1 liegenden Kammern 27, 28 können sowohl dem Eintritt als
auch dem Austritt des Druckmittels dienen (Fig. i, 4 und ■ 5), je nachdem die Maschine
vorwärts oder rückwärts laufen soll.
Um diese Kammern 27, 28 mit dem Cylinderinnern in Verbindung zu bringen, sind
in dem Zwischenstück 1 Kanäle 29, 30 und in dem Ventilsitz 3 Kanäle 31,32 derart angebracht
(Fig. 4 und 5), dafs sich die Kanäle 29, 31 und 30, 32 gegenüberliegen.
An dem Zwischenstück 1, und zwar in der Mitte zwischen den Cylindern 6, 7 ist ein mit
einer Bohrung 33 versehener Zapfen 34 angebracht (Fig. ι und 3), um den Sitz des Ventils
35 für Ein- und Ausströmung der Druckluft zu bilden.
Dieses Ventil 35 besteht aus einem Stiel 36, welcher zugleich als Handgriff zum Einstellen
des Ventils dient und mit seinem inneren Ende in der Ausbohrung 33 des Zapfens 34 drehbar
ist, zu welchem Zwecke der Stiel mit einem Ring 38 vermittelst eines Schraubenringes 37
an dem Zapfen 34 drehbar befestigt ist.
Der Stiel oder der Schaft 36 ist seiner ganzen Länge nach in bekannter Weise mit zwei Kanälen
39,40 versehen, welche je nach der Stellung des Schaftes 36 durch die Oeffhungen
41, 42 bezw. 43, 44 mit den beiden Kammern 27, 28 in Verbindung stehen (Fig. 1).
Fig. 4 zeigt, dafs, wenn der Cylinder 6 oder 7 auf die Mitte eingestellt ist, die zwischen den
Oeffnungen 23, 24 und 25, 26 verbleibenden Brücken 45, 46 die Verbindung der beiden
Kammern 27, 28 nach dem Cylinderinnern absperren, wobei durch Vergröfserung oder Verringerung
der Breite dieser Brücken die Zeit der Absperrung vergröfsert oder verringert werden kann; der Ventilsitz 3 (Fig. 5) kann
hierbei so gestellt werden, dafs ein Voreilen des Schiebers ermöglicht wird.
Durch diese Ventilanordnung wird das Treibmittel aus dem Zuführungskanal 39 in die
Kammer 27 oder 28, je nachdem der Schaft 36 gestellt ist, eingeführt, um aus denselben durch
die oben angeführten Kanäle in die Cylinder zu gelangen, aus welchen das Treibmittel durch
die entsprechenden Kanäle in den Austrittskanal 40 ausströmt.
Soll die Welle 47 in entgegengesetzter Richtung in Umdrehung versetzt werden, so braucht
nur der Ventilschaft 36 um i8o° gedreht zu werden, so dafs die Kanäle 39, 40 umgestellt
werden, damit das Treibmittel zuerst von der entgegengesetzten Seite eintritt.
Um die Maschine anzuhalten, ist es nur nöthig, den Ventilschaft 36 um 900 zu drehen,
so dafs die Oeffnungen 41, 43 (Fig. 1) des Ventils 35 nicht mehr mit den Oeffnungen
42, 44 in Verbindung stehen und der Eintritt des Treibmittels verhindert ist.
Um die Bewegung des Ventils 35 zu regeln, sind an dem Ring 48 (Fig. 1 und 2) des Ventilschafts
36 zwei Vorsprünge 49, 50 derart angebracht, dafs dieselben beim Drehen des Schaftes 36 . gegen einen am Maschinengestell
angebrachten, zurückziehbaren Ansatz 51 zu
liegen kommen. Hierbei ist die Entfernung zwischen den einander zugekehrten Seiten 52, 53
der Vorsprünge 49, 50 derart bemessen, dafs bei der in Fig. 2 gezeichneten Stellung eine
halbe Umdrehung des Ventilschafts 36 erforderlich ist zur Umsteuerung der Maschine.
Die Entfernung der Seiten 54, 55 der beiden Vorsprünge 49, 50 ist so bemessen, dafs, wenn
der Ansatzzapfen 51 durch Umstellen des Ventilschafts zwischen diesen beiden Seiten
eingestellt ist, der Ventilschaft 36 nur um 90° gedreht werden kann.
Die Maschine läuft dabei nur in einer Richtung und kann ganz angehalten, aber nicht
umgesteuert werden.. Dies ist ein sehr wichtiger Vortheil, weil es oft nothwendig ist, dafs die
Bewegung nur in einer Richtung stattfindet.
Am Ende des Ventils 35 befindet sich im Innern desselben eine Aushöhlung 56 (Fig. 1),
welche vermittelst einer kleinen Oeffnung 57 mit dem Ausströmungskanal 40 und mit den
kleinen, in dem Zwischenstück 1 und im Ventilsitz 3 vorgesehenen Oeffnungen 58 derart in
Verbindung steht, dafs das zwischen den Muffenenden, Ventilsitzenden und Schwingzapfenenden
sich ansammelnde Treibmittel ins Freie gelangen kann. ;
Claims (2)
1. Druckluftmaschine für umlaufende Werkzeuge u. dgl., bei welcher zwei Cylinder
mit je einem als Ein - und Auslafsventil dienenden Zapfen in einem Gehäuse schwingen
und mittelst ihrer Kolben eine gemeinschaftliche Triebwelle in Umdrehung versetzen,
dadurch gekennzeichnet, dafs die mit Oeffnungen und Kanälen versehenen, mit den Cylinderräumen in Verbindung
stehenden Schwingzapfen (10, 11) mit ihren
Muffen (12, 13) in einem quer zu den Cylindern liegenden, zweitheiligen Ventilsitze (3)
gelagert sind und durch Ein- bezw. Ausströmkanäle mit den Kammern (27, 28) in
Verbindung stehen, welche mittelst eines besonderen Ein- und Auslafsventils (35)
mit je einem Ein- und Auslafskanal (39, 40) abwechselnd in Verbindung gebracht werden
können.
2. Eine Ausführungsform der im Anspruch 1 gekennzeichneten Maschine mit einem an
dem Ventil (35) angebrachten, den Einbezw. Auslafskanal enthaltenden und als
Handhabe für die Einstellung der Maschine
. dienenden Schaft (36), dadurch gekennzeichnet, dafs der letztere vermittelst des
darauf befestigten, mit Anschlägen (49, 50) versehenen Ringes (48) und eines am Maschinengestell
angebrachten Anschlages (5 1) zwecks Anlassens, Abstellens und Umsteuerns
der Maschine entsprechend eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136942C true DE136942C (de) |
Family
ID=404863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136942D Active DE136942C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136942C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2909705A1 (fr) * | 2006-12-08 | 2008-06-13 | Henri Charles Pierre Ma Vennin | Moteur a air comprime servant d'assistance a un moteur de mouvement |
-
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- DE DENDAT136942D patent/DE136942C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2909705A1 (fr) * | 2006-12-08 | 2008-06-13 | Henri Charles Pierre Ma Vennin | Moteur a air comprime servant d'assistance a un moteur de mouvement |
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