DE2555801A1 - Hydraulischer signalverstaerker, sowie mit einem derartigen signalverstaerker versehene steuervorrichtung - Google Patents

Hydraulischer signalverstaerker, sowie mit einem derartigen signalverstaerker versehene steuervorrichtung

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DE2555801A1
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Michael Hendricus Ottenhof
Petrus Johannes Henri Ottenhof
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OTTENHOF
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Description

S 82 P 100
Anmelder:
SIo-Rid B.V. und Michael Hendricus Ottenhof, beide in Amsterdam, Niederlande.
Hydraulischer Signalverstärker, sowie mit einem derartigen Signalverstärker versehene Steuervorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Signalverstärker, enthaltend einen Zylinder mit einem Kolben und einer Kolbenstange, wobei im Kolben ein Kanal angebracht worden ist, der einerseits in den Zylinderraum auf der Seite des Kolbens, der Kolbenstange gegenüber mündet, und andererseits anschliesst an einen ungefähr parallel zur Achse in der Kolbenstange angebrachten Kanal, der in eine Ableitung für Druckmedium mündet, während eine Zuleitung für Druckmedium in den Zylinderraum auf der Seite der Kolbenstange vorhanden ist, somit ein von aussen bedienter, parallel zur Achse der Kolbenstange bewegbarer
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RegelschiäDer zum Regeln der Zu- und Ableitung von Druckmedium in den und aus dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum.
Ein ähnlicher Signalverstärker ist bekannt aus der schweizerischen Patentschrift 214 257. Im Kolben ist weiter ein zweiter Kanal angebracht worden, der vom Zylinderraum aus auf der Seite der Kolbenstange in eine Kammer im Kolben führt, die auf einer Linie mit dem Kanal in der Kolbenstange liegt und damit mittels einer zweiten Kammer und eines Verbindungskanals zwischen diesen Kammern verbunden ist. In der zweiten Kammer mündet weiter der erstgenannte Kanal in den Kolben. In der auf der Seite der Kolbenstange gelegenen Zylinderwand ist die Zuleitung für Druckmedium angebracht worden. Der Regelschieber besteht aus einer auf einer Linie mit den beiden Kammern angebrachten und bis in die zweite Kammer ragenden Stange, die auf der der Kolbenstange gegenüber liegenden Seite aus dem Zylinder tritt. Im Gebiet der ersten Kammer und des Kanals zwischen den Kammern ist "die Stange verengt während der Teil in der zweiten Kammer eine solche Länge hat, dass im Neutralstand der Schieber die Durchgänge dieser Kammer, sowohl zum Verbindungskanal zwischen den Kammern wie zum Kanal in der Kolbenstange offen bleiben, während bei axialer Verschiebung des Regelschiebers einer der beiden Durchgänge verkleinert oder abgeschlossen wird. Die Ableitung für Druckmedium mündet frei auf der Seite der Kolbenstange ausserhalb des Zylinders. Wesentlich bei diesem bekannten hydraulischen Signalverstärker ist nun, dass der Kolben als Differentialkolben ausgeführt ist, das heisst,
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dass die Kolbenoberfläche auf der Seite der Kolbenstange merklich kleiner ist als die gegenüberliegende Kolbenoberfläche, öder anders gesagt: die Kolbenstange soll übermässig dick ausgeführt werden.
Wenn nun der Regelschieber im Neutralstand steht, kann mittels einer Pumpe zugeführtes Druckmedium in den auf der Seite der Kolbenstange gelegenen Zylinderraum eintreten und über den zweiten Kanal , die erste Kammer, den Verbindungskanal, die zweite Kammer, den Kanal in der Kolbenstange und schliesslich die Ableitung für Druckmedium weiter strömen. Von der zweiten Kammer her kann weiter Druckmedium in den der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum treten. Der Kolben wird also einen solchen Stand einnehmen, dass ein Gleichgewicht der Kräfte auf beiden Seiten des Kolbens herrscht, was mit sich bringt, dass der Druck-im Zylinderraum auf der Seite der Kolbenstange höher ist als auf der andern Seite des Kolbens. Wenn der Durchgang aus der ersten Kammer zur zweiten Kammer abgeschlossen wird durch Bedienung von aussen des Regelschiebers, so wird der Druck im Zylinderraum auf der Seite der Kolbenstange ansteigen und wird der Kolben der Bewegung des Regelschiebers folgen. Wenn der andere Durchgang der zweiten Kammer durch Bedienung von aussen des Regelschiebers abgeschlossen wird, so wird der Druck in beiden Zylinderräumen ansteigen, wobei aber der Druck in dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum dem Druck im andern Zylinderraum näherkommen wird. Dadurch dass der Kolben nun als Differentialkolben ausgeführt worden ist, wird die auf den Kolben auf der der Kolbenstange
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gegenüberliegenden Seite ausgeübte Kraft grosser sein als die Kraft, die auf der andern Seite des Kolbens ausgeübt wird. Der Kolben wird also wieder der Bewegung des Regelschiebers folgen.
Mit der Konstruktion und dem Betrieb dieses bekannten hydraulischen Signalverstärkers sind freilich einige bedeutende Nachteile verbunden. So muss der Kolben als Differentialkolben ausgeführt werden, wobei die Dicke der Kolbenstange nicht in Übereinstimmung zu sein braucht mit den zu übertragenden Kräften. Das ganze Regelsystem befindet sich im Prinzip innerhalb des Kolbens. Eine gute Bearbeitung der innern Oberflächen ist denn auch schwierig, besonders wenn der Kolben eine grosse Länge hat. Im Allgemeinen muss der Kolben eine grosse Länge haben, um alle für das Regelsystem notwendigen Räume und Kanäle darin unterbringen zu können. Das Druckmedium wird fortwährend auch im Neutralstand der Regelschiebevorrichtung durch den Zylinder geführt, sodass der Zylinder fortwährend unter Druck steht. Hierdurch muss der Zylinder schwer ausgeführt werden, was beim Übertragen grosser Kräfte durch die Kolbenstange eine grosse Dimensionierung des Ganzen mit sich bringen wird. Eine andere Folge des fortwährenden Weiterströmens von Druckmedium durch den Zylinder ist, dass das Druckmedium warm wird. Ein Kühler wird also notwendig sein. Schliesslich kann eine Verunreinigung die Wirkung des Signalverstärkers direkt beeinträchtigen. Bei Abschliessung eines der Kanäle im Kolben wird der Kolben sich sofort in Gang setzen, ohne dass äusserlich ein Signal auf den Regelschieber gebracht wurde. Dies kann unerwünschte Polgen haben bei z.B. einem Fahrzeug, das mit einer
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Steuervorrichtung versehen ist, in die der Signalverstärker aufgenommen wurde.
Die Erfindung bezweckt nun einen hydraulischen Signalverstärker zu schaffen, der die Nachteile des bekannten Signalverstärkers nicht hat.
Der Erfindung nach wird dies dadurch erreicht, dass die Zuleitung für Druckmedium in den Zylinderraum an der Seite der Kolbenstange, ausgeführt ist als ein in diesen Raum mündender zweiter Kanal etwa parallel zur Achse in der Kolbenstange, wobei jeder von den in der Kolbenstange vorhandenen Kanälen sowohl an eine unter einem Winkel zur Achse in der Kolbenstange angebrachte Zuleitungsöffnung wie an eine unter einem Winkel zur Achse in der Kolbenstange angebrachte Ableitungsöffnung für Druckmedium anschliesst, während der Regelschieber als Schiebeblock um die Kolbenstange herum angebracht ist und versehen ist mit Anschlüssen für das Zuleiten und Ableiten von Druckmedium, die je in wenigstens zwei Kanäle übergehen, die derart im Schiebeblock angebracht sind, dass sie im Neutralstand durch die Kolbenstange abgeschlossen sind und dass bei axialer Verschiebung des Schiebeblocks an der Kolbenstange entlang einer der Kanäle des Anschlusses für das Zuleiten von Druckmedium anschliesst an die Zuleitungsöffnung eines der Kanäle in der Kolbenstange, während einer der Kanäle des Anschlusses für das Ableiten von Druckmedium anschliesst an die Ableitungsöffnung des andern Kanals in der Kolbenstange.
Die erfindungsgemässe Signalverstärker kann jetzt leicht ausgeführt werden, da der Druck des Mediums nicht andauernd
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auf den Zylinder ausgeübt wird. Das Druckmedium wird nur in den Zylinder geleitet, wenn das Schiebeblock äusserlich bedient wird. Eine Verunreinigung eines der Kanäle kann nur zur Folge haben, dass der Signalverstärker nicht mehr auf ein neues Signal anspricht. Ein unerwünschtes Inbetriebtreten des Kolbens durch Verunreinigung ist nicht möglich.
Die Kanäle in der Kolbenstange können nun einfach darin gebohrt werden. Dies kann aber konstruktiv zu Problemen führen. Es ist deshalb günstig, wenn die Kolbenstange hohl ausgeführt ist und eine Hohlröhre derart in einem Abstand von der Innenwand der Kolbenstange darin angebracht ist, dass die Kanäle in der Kolbenstange gebildet werden durch den Raum zwischen der Innenwand der hohlen Kolbenstange und der Aussenwand der Hohlröhre und durch die Eohlröhre selbst, wobei auf der Kolbenseite einer der beiden Räume und auf der gegenüberliegenden Seite beide Räume abgedichtet sind.
Die durch die Kolbenstange und die Hohlröhre gebildeten Kanäle können in verschiedenen Weisen anschliessen an die Zu- und Ableitungsöffnungen und die Mündungen dieser Kanäle in den Zylinder. Diese öffnungen und Mündungen können weiter z.B. bestehen aus kurzen Rohrstücken und Bohrungen in der Kolbenstange,
In einer ersparenden Ausführungsform wird aber die Hohlröhre in der Kolbenstange in einem Abstand von ihr gehalten durch Abstandsorgane, die sich an der Stelle der mit dem Innern der Hohlröhre korrespondieren--den Zu- und Ableitungsöffnungen in der Kolbenstange und der Mündung dieses Innern in den betreffenden Zylinderraum unter Abdichtung gegenüber
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den andern öffnungen und Mündung und unter Freihalten der andern öffnungen und Mündung befinden und mit diesen öffnungen und dieser Mündung korrespondierende Durchbohrungen enthalten. Diese Ausführungsform erleichtert die Konstruktion.
Es ist klar, dass die Abstandsstücke als Einzelteile angebracht werden können. In einer weiteren ersparenden Ausführungsform werden aber die Abstandsorgane gebildet durch radial vorspringende Verdick--unqen der Wand der Hohlröhre. Hierdurch wird eine Leckmöglichkeit von Druckmedium zwischen den beiden Kanälen in der Kolbenstange vermieden.
Eine weitere Vereinfachung der Konstruktion wird dadurch erhalten, dass die Abstandsorgane an den Enden der Hohlröhre angebracht sind und diese Röhre an der Kolbenseite offen ist, wobei die zwei Kanäle des Anschlusses im Schiebeblock für das Zuleiten von Druckmedium sich im Neutralstand zwischen den Zuleitungsöffnungen in den die Kanäle bildenden Räumen in der Kolbenstange befinden und die AbleitungsBffnungen dieser Räume in der Kolbenstange sich in diesem Stand zwischen den zwei Kanälen des Anschlusses im Schiebeblock zum Ableiten von Druckmedium befinden. In diesem Fall ist es herstellungstechnisch gesehen vorteilhaft, wenn die Ableitungsöffnung in jedem der die Kanäle bildenden Räume auf einer Linie liegt mit der Zuleitungsöffnung in denselben Raum.
Im Prinzip ist es möglich den vollen Druck des Druckmediums auf die Verbindung des Schiebeblocks ausüben zu lassen, ohne weitere Zirkulation durch dieser Schiebeblock. Es ist klar, dass dann bei Neutralstand des Schiebeblocks einseitige Kräfte auf die
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Kolbenstange ausgeübt v/erden, während Stillstand des Druckmediums im Schiebeblock Ablagerungen in den darin angebrachten Kanälen hervorrufen kann mit der Folge, dass diese Kanäle sich verstopfen. Dies kann in einer vorteilhaften Ausführungsform vermieden werden, indem die Anschlüsse zum Zuleiten und Ableiten von Druckmedium im Schiebeblock jeweils in drei Kanäle übergehen, von denen zwei korrespondieren mit den Zu- und Ableitungsöffnungen der Kanäle in der Kolbenstange und der dritte im Neutralstand des Schiebeblocks anschliesst an eine ringförmige Nut in der Aussenoberflache der Kolbenstange.
Schliesslich ist er günstig, wenn wenigstens die zwei mit den Zu- und Ableitungsöffnungen der Kanäle in der Kolbenstange korrespondierenden Kanäle jedes Anschlusses für Druckmedium im Schiebeblock gebildet werden durch auf beiden Seiten einer Ebene durch die Achse des Schiebeblocks liegende etwa kreisförmige Ausfräsungen in der auf die Kolbenstange anschliessenden Innenwand des Schiebeblocks, deren Achsen parallel zur Achse der Kolbenstange liegen und die mit den Anschlüssen für das Zuleiten und Ableiten von Druckmedium verbunden sind mittels einer Bohrung parallel zur Achse der Kolbenstange. Hierdurch erübrigt sich eine genaue Anpassung der zwei Kanäle jedes Anschlusses für Druckmedium im Schiebeblock an die entsprechenden Zu- und Ableitungsöffnungen der Kanäle in der Kolbenstange.
Der Signalverstärker nach der Erfindung kann überall dort angewandt werden, wo ein Signal verstärkt werden soll.
Namentlich in einer Steuervorrichtung für ein Fahrzeug ist der hydraulische Signalverstärker von grossem Nutzen, weil
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das System robust und zuverlässig sein muss, wie der erfindungsgemässe hydraulische Signalverstärker.
Die Erfindung bezieht sich deshalb ebenfalls auf eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuervorrichtung versehen ist mit dem erfindungsgemässen Signalverstärker, wobei das Schiebeblock mit dem Steuerrad und die Kolbenstange mit dem Ruder gekuppelt ist.
Es ist insbesondere bei grösseren Fahrzeugen günstig, wenn die Kupplung mit dem Steuerrad stattfindet mittels eines an sich bekannten Senders.
Die Kupplung mit dem Puder findet insbesondere bei kleineren Fahrzeugen einfach statt mittels eines an der Ruderwelle angebrachten Hebels oder einer dort angebrachten Gabel.
Bei grösseren Fahrzeugen ist es vorteilhaft, wenn die Kupplung mit dem Ruder stattfindet mittels eines zweiarmigen Hebels, der etwa in der Mitte zwischen,den zwei Armen auf der Ruderwelle angebracht ist, wobei die Kolbenstange mit dem einen Arm verbunden ist, während am andern Arm die Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders befestigt ist, dessen der Kolbenstange gegenüberliegender Zylinderraum gespeist wird mit aus dem an der Seite der Kolbenstange gelegenen Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium und dessen an der Seite der Kolbenstange gelegener Zylinderraum gespeist wird mit aus dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium. Hierdurch halten die auf die Ruderstange ausgeübten Kräfte sich gegenseitig im Gleichgewicht sodass die Ruderstange nicht einseitig belastet wird.
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In den zwei letzten Ausführungsformen kann sich das Ruder über einen Winkel von 90° drehen. Ist es erwünscht, das Ruder über einen grösseren Winkel oder sogar über einen Winkel von 180° drehen zu können, so ist es vorteilhaft, wenn die Kupplung mit dem Ruder stattfindet mittels einer Planetenkupplung, wobei die Kolbenstange mit der Welle eines der Planefeenzahnrader und ein hydraulischer Zylinder mit der Welle eines demgegenüberliegenden Planetenzahnrades verbunden ist, wobei der der Kolbenstange gegenüberliegende Zylinderraum des hydraulischen Zylinders gespeist wird mit aus dem an der Seite der Kolbenstange gelegenen Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium und wobei der an der Seite der Kolbenstange gelegene Zylinderraum des hydraulischen Zylinders gespeist wird mit aus dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium. Durch eine geeignete Verzahnung der Zahnräder der Planetenkupplung kann der verlangte Drehungswinkel des Ruders erhalten v/erden.
Die Erfindung wird hierunter näher erläutert werden an hand einer Zeichnung, in der als Beispiel eine Ausführungsform des Signalverstärkers und eine Ausführungsform der Steuervorrichtung nach der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 einen Schnitt des Signalsverstarkers, Fig. 2 eine Detailansicht des Schiebeblocks,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Schiebeblock nach der Linie III-III in Figur 2,
Fig. 4 eine Steuervorrichtung eines Fahrzeuges, in die der
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Signalverstärker aufgenommen wurde,
Fig. 5 eine teilweise offengelegte Ansicht einer Planetenkupplung in der Steuervorrichtung, und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Planetenkupplung nach der Linie VI-VI in Figur 5.
Der Signalverstärker nach der Erfindung besteht hauptsächlich aus einem Zylinder 1, einem Kolben 2, einer Kolbenstange 3 und einem als Schiebeblock ausgeführten, von aussen bedienten Regelschieber 4, der um die Kolbenstange herum angebracht wurde. Die Abdichtung des Kolbens 2 gegen die zylindrische Wand des Zylinders 1 kann auf bekannte Weise stattfinden mittels eines O-ringes 5, während die Abdichtung der Kopfseiten gegen die zylindrische Wand ebenfalls mit O-ringen 6 stattfinden kann. Mit O-ringen 7, 8 und 9 ist die Kolbenstange gegen die Kopfwand des Zylinders 1 bzw. den Schiebeblock 4 abgedichtet.
Die Kolbenstange ist nun in Achsrichtung durchbohrt. Im Innern der Kolbenstange ist eine Hohlröhre 10 mit einem Aussendurchmesser angebracht worden, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Kolbenstange und derer Enden mit Verdickungen 11 und 12 versehen ist, die als Abstandsorgane an der Innenwand der hohlen Kolbenstange anliegen. Die Hohlröhre 10 ist an der Kolbenseite bei 13 an die Kolbenstange 3 angeschweisst, während die andere Seite abgedichtet ist mittels z.B. eines in die Bohrung der hohlen Kolbenstange 3 geschraubten Zapfens 14. Die Röhre 10 und die Kolbenstange 2 bilden nun zwei Kanäle 15 und 16, wodurch das Druckmedium nach oder von den Zylinderräumen 17 und 18 geleitet werden kann. Dazu mündet
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das Innere der Röhre 16 frei in Zylinderraum 17, während der den Kanal 15 bildende Raum über Mündungen 18 in den Zylinderraum 18 mündet. Die Zuleitung von Druckmedium zum Kanal 15 bzw. 16 findet statt mittels Zuleitungsöffnungen 20 bzw. 21 während die Ableitung stattfindet über Ableitungsöffnungen 22 bzw. 23. Zwischen diesen öffnungen 20-23 ist an der Peripherie der Kolbenstanae 3 schliesslich noch eine Ringförmige Nut 24 angebracht worden, sodass Druckmedium fortwährend über die Kolbenstange 3 durch den Schiebeblock 4 zirkulieren kann, wie sich aus Folgendem noch herausstellen wird.
Der Regelschieber 4 enthält einen Anschluss 25 für das Zuleiten und einen Anschluss 26 für das Ableiten von Druckmedium. Dieses Druckmedium wird z.B. mittels einer Pumpe von einem Behälter aus zugeleitet und nach dem Durchfliessen des Signalverstärkers wieder darin zurückgeleitet. Die Kupplung der Zu- und Abfuhrleitungen kann z.B. mittels eines Schraubengewindes oder auf andere geeignete Weise stattfinden. Der Anschluss 25 verzweigt sich in der dargestellten Ausführungsform in drei Kanäle 27, 28 und 29, während der Anschluss 26 sich in drei Kanäle 30, 31 und 32 verzweigt. Diese Kanäle sind in der dargestellten Vorzugsausführungsform etwa kreisförmige Ausfräsungen, wie dargestellt in Fig.2 und 3. Im Neutralstand des Schiebeblocks schliessen die mittleren Kanäle 28 und 31 jedes Anschlusses an auf die ringförmige Nut 24 in der Kolbenstange 3, während die Kanäle 27 und 28 zwischen den Zuführöffnungen 20 und 21 und die Kanäle "30 und 32 auf beiden Seiten der Ableitungsöffnungen 22 und 23 der Kanäle 15 und 16 mittels der Kolbenstange 3 liegen. Die Ver-
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bindung der Kanäle 27 und 29 bzw. 30 und 32 mit dem Anschluss 25 bzw. 26 wird erlangt mittels einer Bohrung 33 bzw. 34 parallel zur Achse des Schiebeblocks. Diese Bohrungen werden nach der Montage durch z.B. Schraubezapfen 35 bzw. 36 abgeschlossen.
Am Schiebeblock ist im vorliegenden Fall eine Anschlussmöglichkeit in der Gestalt eines Vorsprunges 37 mit innern Schraubengewinde vorgesehen für das Einführen eines Signals, z.B. das Verdrehen eines Steuerrads, wobei der Vorsprung 37 auf eine erwünschte Weise mit z.B. dem Steuerdrahtseil verbunden worden ist. Andererseits ist die Kolbenstange 3 versehen mit einer Anschlussmöglichkeit 38 für das Ausführen des verlangten Vorganges, z.B. das Ändern des Ruderwinkels. Auf der Kolbenstange 3 sind schliesslich noch zwei Begrenzungsorgane 39 und 40 angebracht worden.
Der hydraulische Signalverstärker funktioniert nun folgendermassen:
Im Neutralstand des Schiebeblocks 4 kann das Druckmedium frei über den Anschluss 25, den Kanal 28, die Nut 24, den Kanal 31 und den Anschluss 26, durch den Schiebeblock fliessen. Die andern Kanäle 27, 29, 30 und 32 sind abgeschlossen durch die Aussenwand der Kolbenstange 3, sodass kein Druckmedium über die Kanäle 15 und 16 in die Zylinderräume 18 und 19 fliessen kann und der Kolben 2 sich also nicht in Betrieb setzen kann.
Wenn das Schiebeblock 4 durch ein von aussen herrührendes Signal nach rechts in der Zeichnung geschoben wird, wird der Anschluss vom Kanal 28 auf die Nut 24 allmählich verbrochen, während die Kanäle 29 und 30 allmählich auf die ZuleitungsSffnung
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20 bzw. die Ableitungsöffnung 23 angeschlossen werden. Es wird mithin Druckmedium über den Kanal 15 in die Kolbenstange
3 über die Mündung 19 in den Zylinderraum 18 geleitet, wodurch der Druck auf jene Seite des Kolbens 2 zunimmt. Der Kolben 2 bewegt dadurch nach rechts. Das im Zylinderraum 17 vorhandene Druckmedium kann über den Kanal 16, die Abteilungsöffnung 23 und den Kanal 30 abgeführt werden. Mit dem Kolben 2 bewegt die Kolbenstange 3 und die Änschlussmöglichkeit 38 nach rechts. Einem nach rechts gerichteten Signal am Schiebeblock wird also verstärkt gefolgt von einer nach rechts verlaufenden Bewegung der Kolbenstange. Der Kolben wird sich so lange nach rechts bewegen, bis die Kolbenstange 3 hinsichtlich des Schiebeblocks
4 wieder im Neutralstand ist. Eine nach links verlaufende Bewegung des Schiebeblocks 4 hat eine nach links verlaufende Bewegung des Kolbens 2 mit der Kolbenstange 3 zur Folge, wie deutlich aus Pig.1 hervorgeht.
In der in Fig.4 dargestellten Steuervorrichtung für ein Fahrzeug ist der Zylinder 1 auf-geeignete Weise auf einer Stütze 43 auf das Fahrzeug befestigt. Zur Kompensierung der auf die Ruderstange 52 ausgeübten Kräfte ist auf eine zweite Stütze 44 ein hydraulischer Zylinder 45 angeordnet worden. An den Zylinder 1 des Signalverstärkers nach der Erfindung sind zwei Anschlüsse 41 und 42 (siehe auch Fig.l) auf beiden Seiten des Kolbens 2 angeordnet worden. Der Anschluss 41 ist verbunden mit einem Anschluss 46, der auf der andern Seite des Kolbens des Zylinders 45 liegt als die Seite des Kolbens, wo sich der Anschluss 41 befindet. Der Anschluss 42 ist auf dementsprechend« Weise
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mit einem Anschluss 47 des Zylinders 45 verbunden. Die Kolbenstange 48 dieses hydraulischen Zylinders ist in der dargestellten Ausführungsform auf geeignete Weise verbunden mit der Welle 51 eines Planetenzahnrades 53 einer Planetenkupplung 50 verbunden. Auf die Welle 49 eines demgegenüberliegenden Planetenzahnrades 52 ist die Anschlussmoglichkeit 38 der Kolbenstange 3 des erfindungsgemässen Signalverstärkers befestigt. Im dargestellten Fall enthält die Planetenkupplung aussen den zwei Planetenzahnrädern 52 und 53 noch zwei Zahnräder. Es können für eine gleichmässige Kräfteverteilung auch mehr Zahnräder vorhanden sein. Diese Zahnräder greifen einerseits in ein festes Zahnrad "54 mit Innenverzahnung und andererseits in ein Zahnrad 54, das auf die Ruderachse 52' mit Ruder 53 befestigt worden ist.
Die Funktionierung' der dargestellten Steuervorrichtung lässt sich einfach aus der Zeichnung lesen. Durch eine geeignete Wahl der Verzahnung der Zahnräder ist es möglich, eine Verdrehung des Ruders 53" über einen Winkel von 180° zu erlangen.
Es ist klar, dass die Erfindung sich nicht beschränkt auf die beschriebenen und gezeigten Ausführungsformen, sondern dass Änderungen darin nicht aus dem Rahmen der Erfindung treten. So ist es möglich, den erfindungsgemässen Signalverstärker aufzunehmen in andere Steuervorrichtungen als für Fahrzeuge. Der Signalverstärker ist sogar sehr allgemein brauchbar für die verstärkte übertragung eines Signals.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    /' 1. .Hydraulischer Signalverstärker, enthaltend einen Zylinder und eine Kolbenstange, wobei im Kolben ein Kanal angebracht worden ist, der einerseits in den Zylinderraum auf der Seite des Kolbens der Kolbenstange gegenüber mündet und andererseits anschliesst an einen etwa parallel zur Achse in der Kolbenstange angebrachten Kanal, der in eine Ableitung für Druckmedium mündet, während eine Zuleitung für Druckmedium in den Zylinderraum auf der Seite der Kolbenstange vorhanden ist, somit ein von aussen bedienter, parallel zur'Achse der Kolbenstange bewegbarer Regelschieber zum Regeln der Zu- und Ableitung von Druckmedium in den und aus dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung für Druckmedium in den Zylinderraum an der Seite der Kolbenstange, ausgeführt ist als ein in diesen Raum mündender zweiter Kanal etwa parallel zur Achse in der Kolbenstange, wobei jeder von den in der Kolbenstange vorhandenen Kanälen sowohl an eine unter einem Winkel zur Achse in der Kolbenstange angebrachte Zuleitungsöffnung wie an eine unter einem Winkel zur Achse in der Kolbenstange angebrachte Ableitungsöffnung für Druckmedium anschliesst, während der Regelschieber als Schiebeblock um die Kolbenstange herum angebracht ist und versehen ist mit Anschlüssen für das Zuleiten und Ableiten von Druckmedium, die je in wenigstens zwei Kanäle übergehen, die derart in dem Schiebeblock angebracht sind, dass sie im Neutralstand durch die
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    Kolbenstange abgeschlossen sind und dass bei axialer Verschiebung des Schiebeblocks an der Kolbenstange entlang einer der Kanäle des Anschlusses für das Zuleiten von Druckmedium anschliesst an die Zuleitungsöffnuncr eines der Kanäle in der Kolbenstange, während einer der Kanäle des Anschlusses für das Ableiten von Druckmedium anschliesst an die Ableitungsöffnung des andern Kanals in der Kolbenstange.
  2. 2. Signalverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange hohl ausgeführt ist und eine Hohlröhre derart in einem Abstand von der Innenwand der Kolbenstange darin angebracht ist, dass die Kanäle in der Kolbenstange gebildet werden durch den Raum zwischen der Innenwand der hohlen Kolbenstange und der Aussenwand der Hohlröhre und durch die Hohlröhre selbst, wobei auf der Kolbenseite einer der beiden Räume und auf der gegenüberliegenden Seite beide Räume abgedichtet sind.
  3. 3. Signalverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlröhre in der Kolbenstange in einem Abstand von deren Innenwand gehalten wird durch Abstandsorgane, die sich an der Stelle der mit dem Innern der Hohlröhre korrespondierenden Zu- und Ableitungsöffnungen in der Kolbenstange und der Mündung dieses Innern in den betreffenden Zylinderraum unter Abdichtung gegenüber der andern öffnungen und Mündung und unter Freihalten der andern öffnungen und Mündung befinden und mit diesen öffnungen und dieser Mündung korrespondierende Durchbohrungen enthalten.
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  4. 4. Signalverstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsorgane gebildet werden durch radial vorspringende Verdickungen der Wand der Hohlröhre.
  5. 5. Signalverstärker nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsorgane an den Enden der Hohlröhre angebracht sind und diese Röhre an der Kolbenseite offen ist, wobei die zwei Kanäle des Anschlusses im Schiebeblock für das Zuleiten von Druckmedium sich im Neutralstand zwischen den Zuleitungsöffnungen in den die Kanäle bildenden Räume in der Kolbenstange befinden und die Ableitungsöffnungen dieser Räume in der Kolbenstange sich in diesem Stand zwischen den zwei Kanäle des Anschlusses im Schiebeblock zum Ableiten von Druckmedium befinden.
  6. 6. Signalverstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitungsöffnung in jedem der die Kanäle bildenden Räume auf einer Linie liegt mit der Zuleitungsöffnung in denselben Raum.
  7. 7. Signalverstärker nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse zum Zuleiten und Ableiten von Druckmedium im Schiebeblock jeweils in drei Kanäle übergehen, von denen zwei korrespondieren mit den Zu- und Ableitungsöffnungen der Kanäle in der Kolbenstange und der dritte im Neutralstand des Schiebeblocks anschliesst an eine ringförmige Nut in der Aussenoberflache der Kolbenstange.
  8. 8. Signalverstärker nach einem der vorangehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die zwei mit den
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    Zu- und Ableitungsöffnungen der Kanäle in der Kolbenstange korrespondierenden Kanäle jedes Anschlusses für Druckmedium im Schiebeblock gebildet werden durch auf beiden Seiten einer Ebene durch die Achse des Schiebeblocks liegende etwa kreisförmige Ausfräsungen in der auf die Kolbenstange anschliessenden Innenwand des Schiebeblocks, deren Achsen parallel zur Achse der Kolbenstange liegen und die mit den Anschlüssen für das Zuleiten und Ableiten von Druckmedium verbunden sind mittels einer Bohrung parallel zur Achse der Kolbenstange.
  9. 9.Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung versehen ist mit einem Signalverstärker nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei das Schiebeblock mit dem Steuerrad und die Kolbenstange mit dem Ruder gekuppelt ist.
  10. 10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mit dem Steuerrad stattfindet mittels eines an sich bekannten Senders.
  11. 11. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mit dem Ruder stattfindet mittels eines an der Ruderwelle angebrachten Hebels oder einer dort angebrachten Gabel.
  12. 12. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mit dem Ruder stattfindet mittels eines zweiarmigen Hebels der etwa in der Mitte zwischen den beiden Armen auf der Ruderwelle angebracht ist} wobei die
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    Kolbenstange mit dem einen Arm verbunden ist, während am andern Arm die Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders befestigt ist, dessen der Kolbenstange gegenüberliegender Zylinderraum gespeist wird mit aus dem an der Seite der Kolbenstange gelegenen Zylinderraum des Signalsverstärkers harührendem Druckmedium und dessen an der Seite der Kolbenstange gelegener Zylinderraum gespeist wird mit aus dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium.
  13. 13. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung mit dem Ruder stattfindet mittels einer Planetenkupplung, wobei die Kolbenstange mit der Welle eines der Planetenzahnräder und ein hydraulischer Zylinder mit der Welle eines demgegenüberliegenden Planetenzahnrades verbunden ist, wobei der der Kolbenstange gegenüberliegende Zylinderraum des hydraulischen Zylinders gespeist wird mit aus dem an der Seite der Kolbenstange gelegenen Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium und wobei der an der Seite der Kolbenstange gelegene Zylinderraum des hydraulischen Zylinders gespeist wird mit aus dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Zylinderraum des Signalverstärkers herrührendem Druckmedium.
  14. 14. Fahrzeug, versehen mit einer Steuervorrichtung, wie beschrieben in einem der Ansprüche 9-13.
  15. 15. Kolbenstange, wie beschrieben in einem der Ansprüche 1-8.
  16. 16. Schiebeblock, wie beschrieben in einem der Ansprüche 1-8.
  17. 17. Signalverstärker, wie beschrieben in der Beschreibung und/oder wie dargestellt in der Zeichnung.
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